CoA 2015 - FAQ und Info-Thread

@interpreter
Ich war so frei durch Deine Beiträge zu schauen. 1 Beitrag von 200 kam darüber.

@vincent
Bei Dir muss ich nicht schauen. Die wenigsten haben mehr als 20 Worte :troll:

@der_wicht

Das ist aus meiner Sicht ein Argument für meine Sichtweise :)

Die meisten Leute argumentieren natürlicherweise mit wenigen Worten und nur in Ausnahmefällen wird ein Beiträg länger.

Diese Regel wird also wahrscheinlich nicht den Diskussionfluss hamonisieren, der ja eh zu kürzeren Beiträgen tendiert als bestimmte Stile einzuschränken.

Lasst das kurz->gut / lang->schlecht Dogma doch lieber durch die Jury abklären als eine überflüssige Regel einzuführen, die bestimmte Stile ausgrenzt.

@der_wicht
Ja, aber schau doch nur, welchen Trouble ich mit so wenig Worten veranstalte! :troll:

@interpreter
Nicht mal eine ganze Seite, der ganze Clash, 24 Stunden...
CoA 2013 - VF4 - Todesstrafe für Kinderschänder, legitime Forderung?

Nichts anderes
CoA 2013 - VF3 - Ist das TV eine Bereicherung?

1,5 Seiten, nur wer will die Beiträge lesen? Da fliegt man nur darüber
CoA 2013 - VF2 - FSK auf Bücher - Ja oder Nein?


Warum jetzt schon nölen, statt einfach zu probieren und zu schauen, was passiert. Der Clash ist kein fertiges Konstrukt, sondern entwickelt sich und mit jedem Clash kann nachgearbeitet werden und verfeinert werden. Statt also jetzt schon zu maulen, bleib offen für Neues und versuche es erst einmal, statt zu meckern, bevor irgendwas passiert ist

@der_wicht

Wie gesagt, die alten Clashes waren problematisch auf Grund der 10 Beiträge-Grenze. Die sind wirklich angeschwollen wie nichts gutes.

Wahrscheinlich wird das aber in diesem Clash nicht passieren, weil die 10 Beiträge Regel wegfällt.

Und wir nölen nicht sondern argumentieren einen Standpunkt :D

Was passiert wenn ein Beitrag dennoch über 2000 kommt?

@der_wicht

Der Clash ist, wie du sagst ein lebendes dynamisches Konstrukt. Die Regeln sind Versuche, sollen Tendenzen bestätigen oder bekämpfen.

Das begünstigt meines Erachtens die Regeländerungen erstmal sanfter zu gestalten. Mit einer Begrenzung auf 4000 Zeichen die man auf 2000 Zeichen korrigieren kann, wenn die Beiträge zu lang werden.

Das die Beiträge zu kurz sind ist meines Erachtens schwer zu erkennen, da die Leute sich an die Regel ja anpassen müssen.

@dS
Dann ist das wohl sowas, wie sich einen Vorteil unerlaubt zu erschleichen. Sollte als Tiefschlag gewertet werden und die Orga könnte sich vorbehalten es mit Punktabzug zu bestrafen

@interpreter
Nicht einen Standpunkt, sondern 2 :P:
Eben, ein dynamisches Konstrukt. Warum kannst Du dann nicht so dynamisch sein und Teil dieses Versuches sein. Du weißt nicht mal, wie es sein wird, aber Du beklagst Dich jetzt schon darüber. Das ist so sinnvoll, wie über Benzinpreise ärgern und kein Auto besitzen :|

Schon bezeichnend, dass die Orga experimentiert, nicht die Clasher selber.. :D

@vincent
Jeder einzelne Clash, sowie der Brawl waren ein "Experiment" :troll:
Schon bezeichnend, diese kognitiven Fähigkeiten :D

@der_wicht

nein, ich beklag mich nicht. Meine Meinung zu diesem Thema weicht ab und ich liefere Gründe dafür.

Und ich denke, dass wir es nicht erstmal mit den wenigen Buchstaben versuchen sollen, weil es aus meiner Sicht schwer bis unmöglich ist, zu erkennen ob eine Grenze gut ist, wenn man sie gesetzt hat und die Leute zwingt in ihren Parametern zu arbeiten. Als würdest du ( um bei der Auto-Analogie zu bleiben) deinen Motor auf 500 Umdrehungen begrenzen ohne den Zusammenhang zwischen Drehzahl, Drehmoment und Effizienz durchschaut zu haben.

Die Beiträge für die es vielleicht wert wäre, diese Grenze nicht zu setzen werden dank dieser Grenze niemals auftauchen.

Oder gibt es deines Erachtens gute Mittel zu Messen, dass ein etwas längerer Beitrag einer Diskussion vielleicht gut getan hätte?

@der_wicht
Rate mal, welcher Schlaumeier aus diesen höchst unterschiedlichen Ereignissen versucht hat, eine Linie zu finden, an die er sich jetzt stur hält. Tipp: Es ist nicht nox und nicht der Querulant.. :troll:

@interpreter
Es tut mir leid, aber Du wolltest nicht in der Orga sein. Dafür kann ich aber nichts. Die Regeln werden nunmal von einer Orga erstmal festgelegt und wenn nötig abgeändert. Aber das werden wir dann schon feststellen

@der_wicht

Wie willst du es feststellen? Aus meiner Sicht kann man das nicht.

@vincent
Mich wirst Du nicht meinen und der, dessen Name nicht genannt wurde, sicher auch nicht

@interpreter
Die Antwort hat Dir CN geliefert ;)

@der_wicht

Schon klar aber wie erkennt man, dass es zu wenig "Stoff und Zoff" gibt :D

Ich will euch das ja nicht absprechen, ein Experiment draus zu machen. Das steht euch als Orga meines Erachtens zu, mit den Regeln auch eure ganz individuelle Art des Clashes zu gestalten.

Das Problem, dass ich sehe ist, dass man es einfach nicht erkennen kann. Der Mangel an Stoff und Zoff kann, wenn er denn eintritt ebenso auf die Gegner zurückzuführen sein.

Daher plädiere ich dafür die Grenze erstmal höher zu lassen und zu korrigieren, wenn zu lange Pausen und zu viel Langeweile auftritt, was man meines Erachtens wesentlich besser erkennen kann.

Aber wenn euch diese spezifische Regel als individueller Ausdruck und Aspekt "Eures Clashes" besonders wichtig ist, akzeptiere ich dass und lass euch machen. Es ist ja, wie gesagt, euer gutes Recht, dass so zu handhaben.

@interpreter

interpreter schrieb:Als würdest du ( um bei der Auto-Analogie zu bleiben) deinen Motor auf 500 Umdrehungen begrenzen ohne den Zusammenhang zwischen Drehzahl, Drehmoment und Effizienz durchschaut zu haben

Ich muss das leider hervorheben

interpreter schrieb:ohne den Zusammenhang zwischen Drehzahl, Drehmoment und Effizienz durchschaut zu haben

Hm...
Du weißt, welchen Beruf ich vor Jahrzehnten erlernt habe? :D

Also bedeutet das, ich begrenze die Beiträge, ohne einen Schimmer von Diskussionen und Beiträgen zu haben und ahnungslos zum Clash zu sein?
Also auf gut Deutsch, ich bin zu doof für Diskussionen und Diskussionswettbewerbe?
Das sollte ich persönlich nehmen :D

Du darfst doch anderer Meinung sein. Wir haben auch lange darüber diskutiert. Das Verständnis von kurz und knapp ist für jeden eben anders und unterliegt der subjektiven Wahrnehmung. Für Dich ist es eine Begrenzung, ein Anderer wird sich fragen, was zum Geier er in 2000 Zeichen packen soll, was er in 1000 nicht schafft

@der_wicht

Ich hielt die Analogie für treffend, weil es aus meiner Sicht keinen direkten Zusammenhang zwischen Länge eines Postes, Wirksamkeit, Inhalt und Relevanz gibt.

Es ist eine Frage des Stils.

Die Grenze zu setzen würde also heißen, etwas zu begrenzen, was man nicht genau durchschaut, nicht weil du zu blöd bist :D sondern weil es meines Erachtens unmöglich ist. Im Gegensatz zum Auto gibt es keinen leicht abweichend linearen zusammenhang oder eine Kurve die man in ein 2 dimensionales Gitter zeichnen kann.

Es gibt hunderte Dimensionen und Aspekte die alle eine Rolle spielen.

Das begrenzen einer Dimension ist keineswegs ein Garant für Qualität.

Kurze Zitierfähige Sätze können zum Erfolg führen, packende Geschichten, zwingende Schlussfolgerungen etc.

Eine Frage des Stiles halt und auf jede dieser Techniken wirkt sich eine Begrenzung anders aus.

@interpreter
Ich glaube, in den vorher verlinkten Clashes war die Qualität sicher enorm und trotzdem waren sie todlangweilig. Qualität muss kein Garant für ein kurzweiliges Vergnügen sein. Qualität steht eher für etwas langatmiges, einen langen und reifenden Prozess, dessen Resultat als Gesamtes hervorsticht.
Wenn es danach gehen sollte, dann müssen wir einen Clash machen, dessen Beiträge nicht unter 50.000 Zeichen haben dürfen. Dann kommen wir in Richtung Qualität.

Es gibt immer mehrere Sichtweisen in einem Wettbewerb, die der Teilnehmer, die der Juroren, die der Zuschauer und die der Organisation. Jeder empfindet einen Wettbewerb anders. Was für den Zuschauer wichtig ist, bewertet nicht unbedingt der Juror, was den Teilnehmern wichtig ist, ist nicht zwingend für die Organisation von Bedeutung. Jeder Part hat eine andere Ausrichtung und einen anderen Blickwinkel.
Was ich damit sagen will, auch der geneigte Leser muss Spaß empfinden beim Lesen, was nicht einfach ist, wenn sich manch einer derart kompliziert ausdrückt und 10.000 Worte dafür benötigt und im Endeffekt doch niemand versteht, was er von sich gibt