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CoA 2017 Quali 07 - dini1909 vs. SilentCry

58 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Clash, 2017, Dini1909 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

CoA 2017 Quali 07 - dini1909 vs. SilentCry

23.04.2017 um 18:13
sicher mit dem Thema Dini ?
wenn ja, dann bin ich gegen die Legalisierung im Sport..

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CoA 2017 Quali 07 - dini1909 vs. SilentCry

23.04.2017 um 18:14
Klar bin ich mir sicher ... 


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CoA 2017 Quali 07 - dini1909 vs. SilentCry

23.04.2017 um 18:15
@Dini1909
Somit hast du die Proposition, dass Doping bei Sportarten legalisiert werden sollte.


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CoA 2017 Quali 07 - dini1909 vs. SilentCry

23.04.2017 um 18:16
Kein Problem.


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CoA 2017 Quali 07 - dini1909 vs. SilentCry

23.04.2017 um 18:17
Somit ist alles festgelegt.

@Dini1909 und @RayWonders , euer Thema wird Sport: Sollte Doping legalisiert werden? sein und Dini1909 wird die Proposition einnehmen, während SilentCry mit der Kontraposition dagegen argumentieren muss.

Der Clash beginnt morgen um 18.00 Uhr. Ich wünsche euch beiden einen schönen Abend. :)


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CoA 2017 Quali 07 - dini1909 vs. SilentCry

23.04.2017 um 18:17
<3


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CoA 2017 Quali 07 - dini1909 vs. SilentCry

24.04.2017 um 17:42
CoA 2017 - Regelwerk (Beitrag von Aldaris)
Aus dem Regelwerk:
§8 Ablauf/Regeln des Matchs

   • Pro Match werden 24 Stunden an Zeit zum Schreiben angesetzt. Das Match kann vorzeitig abgebrochen werden, wenn beide Teilnehmer damit einverstanden sind
   • Es wird eine Nachtruhe von insgesamt 7 Stunden eingeführt, in der das Match zwangsläufig unterbrochen wird. Die Teilnehmer entscheiden selbst, wann die Nachtruhe beginnen soll. Dabei muss der Beginn aber zwischen 19:59 Uhr und 4:01 Uhr liegen. Werden sich die Teilnehmer absolut nicht einig, legt die Orga den Beginn fest
   • Die Teilnehmer beschließen zunächst einen Tag zuvor im Match-Thread, ob sie die Modi der zweiten Stufe miteinbeziehen (s. §6)
   • Danach wird darum gewürfelt, ob ein Modus eintritt oder nicht (s. §6)
   • Anschließend wird das Match-Thema nach §7 bestimmt, sofern nicht der Modus Roulette, Sie dürfen jetzt umdrehen, Bizarroraum, Zweihundertfünfundsiebzigste Dimension oder Kneipenschlägerei eingetreten ist (s. §6)

   • Ein Beitrag darf maximal aus 2.500 Zeichen bestehen (Leerzeichen miteinbezogen). Ein Verstoß wird pro regelwidrigem Beitrag mit 10 Maluspunkten geahndet
   • Zitierte Textabschnitte des Kontrahenten zählen nicht zu den Zeichen, die gezählt werden. Zitate aus fremden Quellen dagegen schon.
   • Zum Zählen der Zeichen oder Wörter soll folgendes Tool benutzt werden: http://www.woerter-zaehlen.net/
   • Geclasht wird nach dem Tennis-Prinzip. Das heißt, die Teilnehmer schreiben abwechselnd Beiträge. Zwei Beiträge direkt hintereinander zu schreiben ist regelwidrig und wird mit 20 Maluspunkten geahndet
   • Wenn Teilnehmer A, nachdem Teilnehmer B einen Beitrag geschrieben hat, nach 60 Minuten noch keinen Beitrag verfasst hat, dann darf Teilnehmer B einen Beitrag verfassen. Nach weiteren 60 Minuten noch einen usw.



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CoA 2017 Quali 07 - dini1909 vs. SilentCry

24.04.2017 um 17:52
CoA 2017 Quali 07 - Dini1909 vs. SilentCry wird bewertet von

@DonFungi
@LOleander
@SethP
@Destructivus

Sport: Sollte Doping legalisiert werden?


Zugeteilte Positionen
@Dini1909 (Proposition): Doping sollte im Sport legalisiert werden.
@RayWonders (Kontraposition): Doping sollte im Sport nicht legalisiert werden.

Beginn des Matches: Montag, 24.04.2017, 18.00 Uhr
Ende: Dienstag, 25.04.2017, 18.00 Uhr
Nachtruhe: flexibel*
Modus: Stufe 1

Es gibt keine festgelegte Reihenfolge. Der schnellere Clasher kann somit den ersten Beitrag verfassen.
Ich wünsche euch beiden Viel Erfolg und Spass beim Clash. :)


*Der Thread wird während der Nachtruhe nicht geschlossen. Ihr müsst euch also selbst daran halten. Bei Überschreitungen kann es zu Punktabzügen kommen.


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CoA 2017 Quali 07 - dini1909 vs. SilentCry

24.04.2017 um 18:05
Ein herzliches 'Hallo' an die AllMy-Gemeinde und meine/n KontrahentIn.. <3

bitte verzeiht mir wenn ich nicht immer richtige Sätze schreibe sondern nur Wortgruppen - aber davon steht ja auch nichts im Regelwerk.. ;)


Wir konnten uns auf ein Thema verständigen, das immer mal wieder vor allem bei kulturellen Groß-Ereignissen
in den Fokus gerät. Schon seit der Antike gibt es sportliche Wettkämpfe in denen sich Athleten in den verschiedensten Diziplinen messen und versuchen herauszufinden wer die besseren Anlagen hat und mehr trainiert hat um sein Ziel zu erreichen.

Ich persönlich kann das Interesse eines Sportlers am Wettkampf ziemlich gut nachvollziehen. Schon als Kind habe ich verschiedenste Sportarten ausprobiert und habe dann eine lange Zeit mit Tischtennis große Freude gehabt.

Um mich vorzubereiten habe ich mir mal den Artikel 'Doping' auf Wikipedia durchgelesen.

Ziemlich praktisch für mich und meinen ClashGegner ist der Abschnitt in dem gleich Punkte von Pro/Contra Seiten dargelegt und erklärt werden. Dabei ist mir doch gleich etwas ins Auge gefallen, was ich nachprüfte.
Es wurde beschrieben:
"Da das Dopingverbot offensichtlich in der Praxis kaum durchsetzbar sei, führe dies dazu, dass nicht die körperlich fähigsten Sportler, sondern die geschicktesten Umgeher des Verbots am erfolgreichsten seien."
Auf der Webseite der Organisation WADA (WorldAntiDopingAgency) fand ich dann den Bericht über die letzte Olympia-Veranstaltung in Sochi. Darin wird auf Seite 18 Folgendes in einer Tabelle dargestellt:

Teilnehmer insgesamt: 2902
getestete Athleten:   1311

Quelle: https://www.wada-ama.org/sites/default/files/resources/files/WADA-IO-Report-Olympics-Sochi-2014-EN.pdf

Das sind insgesamt 45% der Sportler, die zufällig ausgewählt und getestet wurden, also beinahe die Hälfte.
Bei vorherigen Olympia-Veranstaltungen (in denen prozentual weniger Tests durchgeführt wurden) gab es 2008/2012 ca. 8 Prozent Tests mit positiven Ergebnis auf Doping.

Quelle: http://www.focus.de/sport/mehrsport/allgemein-doping-wada-2015-so-viele-positive-dopingtests-wie-noch-nie_id_6252915.html

Angesichts dieser enormen Menge an Tests empfinde ich die Aussage, dass man es nicht durchsetzen kann, als ziemlichen Unfug. Wenn die Sportler wissen, dass mittlerweile die Hälfte der Wettkämpfer zum Test müssen, dann wird es auch  unwahrscheinlicher, dass sich SportlerInnen bewusst für Doping entscheiden.

Aber damit habe ich schon einer möglichen Argumentation vorgegriffen.

Was möchtest du dazu sagen oder wie möchtest du beginnen @Dini1909 ?


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CoA 2017 Quali 07 - dini1909 vs. SilentCry

24.04.2017 um 18:23
Hallo Allmy-Gemeinde, 

ersteinmal schön das ihr vorbei schaut, es geht also um Doping und die Legalieserung?! Da einige vielleicht schon wissen bin ich bekennter Sportfan, nicht nur Fussball. Da spielt natürlich Doping immer eine große Rolle. 

Bevor ich aber ins Detail gehe, eine kurze Einleitung über die Geschichte des Dopings. 
Der Begriff "doop" hat seinen Ursprung im 17. Jahrhundert in der Sprache der Eingeborenen in Südafrika. Sie bezeichneten damit einen Schnaps, der den Kreislauf und das Nervensystem anregte. Die weißen Einwanderer, Buren und später die Engländer, übernahmen den Begriff und kennzeichneten damit generell ein Getränk mit stimulierender Wirkung. Aus England stammt auch der erste Eintrag des Begriffs „Doping“ in einem Lexikon. Im Jahr 1899 bezeichnete er ein leistungssteigerndes Mittel aus Opium und Narkotika, das Sportpferden verabreicht wurde. Doping im Pferdesport hatte in Großbritannien mit leistungsmindernden Substanzen Anfang des 19. Jahrhunderts begonnen. Sportler vergifteten dabei immer wieder die Pferde der Gegner. Ende des Jahrhunderts begann das leistungssteigernde Doping der Tiere.
 
Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/doping8.html
"Unerlaubte Substanzen zur Leistungssteigerung sind nichts Neues. Von den Olympischen Spielen der Antike über die Inka-Kultur bis hin zum staatlich verordnetem Doping totalitärer Systeme im 20. Jahrhundert. Die Geschichte des Dopings hat eine jahrtausendelange Tradition. "
 
Quelle: http://www.planet-wissen.de/gesellschaft/sport/doping_gefaehrliche_mittel/pwiegeschichtedesdopings100.html (Archiv-Version vom 22.05.2017)

Nur ein kleiner Einblick vorab. Ich möchte nun endlich zum eigentlich Thema kommen: Sollte Doping legalisiert werden? 

Ganz klares JA. Aber in Maßen und unter Kontrolle. Bleiben wir beim Fussball, ein deutsches Team, was in der Bundesliga spielt, sowie DFB-Pokal und entweder CL oder EL spielt, hat gerade zum Ende hin, einen sehr straffen Spielplan, auch Englische Wochen genannt. Mitunter 2-3 Spiele in der Woche und ihr eigentliches Training. Ein Werk, was kaum machbar ist, die Spieler sind anfälliger, das Immunsystem ist heruntergefahren, die Muskeln leiden. Das hat zu Folge das in der heißen Phase, der ein oder andere Stammspieler der Mannschaft aufgrund von Muskelproblemen oder anderen Verletzungen fernbleiben muss. Dies wäre alles nicht nötig, wenn man den Spielern, bei dem ein oder anderem "nachhelfen" könnte.


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CoA 2017 Quali 07 - dini1909 vs. SilentCry

24.04.2017 um 19:04
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:Sollte Doping legalisiert werden?

Ganz klares JA. Aber in Maßen und unter Kontrolle.
In Maßen ist eig.überall im Leben angebracht, da hast du sicher Recht. ;)
Als ich mich vorhin eingelesen hab, da hatte ich auch mal kurz den Gedanke, dass man als Sportler während der 'Reifung' vielleicht durchaus mal das eine oder andere Mittelchen nehmen könnte, um z.b. den Muskeln etwas Gutes zu tun bzgl.Wachstum oder Regeneration.

Aber wenn ich dann mal genauer darüber nachdenke, dann gefällt mir das dann doch eher nicht.
Es sollte jedem freigestellt sein sich so zu entwickeln wie man das möchte. Wenn sich ein Kind für einen Sport entscheidet, dann ist es in den meisten Fällen, weil es Freude am Sport und dem Wettkampf hat.
Ich empfinde das Doping von anderen als etwas Unehrliches und als eine Trickserei und im schlimmsten Falle wird das Streben nach Erfolg/Geld + Doping der anderen zur Nötigung ihrem Körper ebenso Substanzen zuzuführen weil sie sonst nicht mithalten können.

Ich möchte, wenn sich meine Tochter - die jetzt 7Jahre alt ist - für Sport entscheidet nicht erklären wollen, dass sie irgendwann einmal Substanzen zu sich nehmen muss, um erfolgreich zu sein oder zu den Besten zu gehören in dem was sie tut.

Es gibt ja z.b. auch das eDoping. Aber ich möchte als 'Sportler' nicht an einem PokerTisch sitzen, in dem in der Technik etwas verbaut ist, so dass die MischMaschine immer wieder einen bestimmten Teilnehmer begünstigt. Das ist nicht ehrlich und unfair - so wie man es den Kindern beibringen und als Vorbild vorleben möchte finde ich.
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:Ein Werk, was kaum machbar ist, die Spieler sind anfälliger, das Immunsystem ist heruntergefahren, die Muskeln leiden.
Könnte man nicht die Anforderungen an die Spieler senken anstatt mit Psychopharmaka die Symptome zu bekämpfen?
Das ist doch die Ursache in diesem Fall? Vor allem beim Fußball gibt es doch auch den ErsatzKader und diese Spieler freuen sich doch oft auch wenn sie mal wieder von Anfang an spielen dürfen?
Da liegt es in der Verantwortung der Trainer hin und wieder Spieler zu schonen. Sportler wegen der Umstände zu zwingen Substanzen zu nehmen ist da mMn nicht der richtige Weg.
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:Das hat zu Folge das in der heißen Phase, der ein oder andere Stammspieler der Mannschaft aufgrund von Muskelproblemen oder anderen Verletzungen fernbleiben muss. Dies wäre alles nicht nötig, wenn man den Spielern, bei dem ein oder anderem "nachhelfen" könnte.
Dieses Argument kann ich sehr gut nachvollziehen und verstehen. Ich finde es auch richtig, wenn man als Sportler bestimmte Substanzen ärztlich verschrieben bekommen darf, wenn denn das mal notwendig sein sollte. Wenn ich das richtig gelesen habe, gibt es dafür schon einen offiziell anerkannten 'Mechanismus', der nennt sich 'Therapeutic Use Exemption'.


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CoA 2017 Quali 07 - dini1909 vs. SilentCry

24.04.2017 um 19:22
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb: Wenn die Sportler wissen, dass mittlerweile die Hälfte der Wettkämpfer zum Test müssen, dann wird es auch  unwahrscheinlicher, dass sich SportlerInnen bewusst für Doping entscheiden.
Klar wissen Sie es. Aber Dennoch wird es gemacht, mehr als man vielleicht denkt, bzw was an die Öffentlichkeit kommt. Die Dopingkontrollen hier in Deutschland, fallen auf Urinproben sowie die Blutuntersuchung am Ohr. Aber man kann ja nicht nur per 
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:In Maßen ist eig.überall im Leben angebracht, da hast du sicher Recht. ;)
Als ich mich vorhin eingelesen hab, da hatte ich auch mal kurz den Gedanke, dass man als Sportler während der 'Reifung' vielleicht durchaus mal das eine oder andere Mittelchen nehmen könnte, um z.b. den Muskeln etwas Gutes zu tun bzgl.Wachstum oder Regeneration.
Wir alle haben uns doch das ein oder andere mal "gedopt" oder? Sei es während einer wichtigen Prüfung mit Traubenzucker, während einem langen Tag oder Autofahrt mit Kaffee bzw allgm. Koffein. (Energydrinks, Koffeinshots etc) alles legal zu kaufen an jeder Tankstelle oder Supermarkt.  Oder Auch bei einer Grippe nehmen wir Antibiotikum, wo einige aufgrund von Substanzen auch unter Doping fallen könnten. Ein professioneller Sportler könnte also, ohne es zu wissen allein von einem Gruppenmittel als verdächtigt zählen. 

Es gibt im Leistungssport mehrer Arten von Doping, wie z.b.: 

Stimulanzien
Stimulanzien sind Aufputschmittel. Sie haben eine anregende Wirkung auf den Körper. Zu den Stimulanzien zählen Amphetamin, Kokain und Ecstasy. Ebenfalls unter die Kategorie der Stimulanzien fällt Ephedrin, ein Stoff, der in vielen Hustenmitteln vorkommt.
 

Wobei  hier bei bei meinem Thema "Hustenmittel" sind.

Narkotika
Bei der Gruppe der Narkotika muss man unterscheiden zwischen opiod-artigen Analgetika vom Morphintyp und nicht opioid-artigen Analgetika wie zum Beispiel Aspirin und Voltaren; erstes stehen auf der Verbotsliste, zweiteres sind erlaubt
usw. mehr gibt es hier : http://www.planet-wissen.de/gesellschaft/sport/doping_gefaehrliche_mittel/pwiemittelundmethoden100.html (Archiv-Version vom 03.05.2017)


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24.04.2017 um 19:40
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:Wir alle haben uns doch das ein oder andere mal "gedopt" oder?
Das haben wir dann aber freiwillig und wegen der Umstände getan und nicht um einen Titel zu gewinnen in einem Wettkampf, bei dem für die meisten eigentlich der Grundsatz gilt, dass ehrlich und fair mit den eigenen körperlichen und geistigen Fähigkeiten gegeneinander angetreten wird.
So einen Grundsatz aufzuheben, weil manche Tricksen um einen Vorteil zu erlangen finde ich nicht richtig.
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:Aber Dennoch wird es gemacht, mehr als man vielleicht denkt, bzw was an die Öffentlichkeit kommt.
In dem Link vom FOCUS in meinem ersten Post werden verschiedene Sportarten aufgelistet und wie viele Athleten man da schon positiv auf Doping getestet hatte. Ich empfinde die Zahlen 1-2Prozent nicht als hoch und denke mit ansteigender Zahl von zufälligen Tests beim Training oder während Wettkämpfen durch NADA und WADA werden diese auch nicht höher werden.
Ist zwar ziemlich spekulativ, aber wieso vermutest du, dass es noch viel mehr sind die nicht entdeckt oder bekannt werden?
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:Oder Auch bei einer Grippe nehmen wir Antibiotikum, wo einige aufgrund von Substanzen auch unter Doping fallen könnten. Ein professioneller Sportler könnte also, ohne es zu wissen allein von einem Gruppenmittel als verdächtigt zählen.
Dem kann man relativ leicht entgegensteuern. Sobald man sich als SportlerIn ein Medikament verschreiben lassen muss, stellt man vorsorglich einen Antrag auf diese Ausnahme bei der DopingAgentur. Die wissen dann Bescheid und im Falle eines Tests auf Doping hat man den Nachweis, dass man es zu therapeutischen Zwecken genommen hat.
Es gibt da schon Diskussionen, dass dieser 'Mechanismus' missbraucht werden kann. Aber ich denke das lässt sich auch umgehen. Sobald man bei SportlerInnnen auf so eine Ausnahme trifft - dann sollte die Wahrscheinlichkeit steigen, dass man diese/n noch einmal oder öfter testet. Damit schließt man aus, dass jmd.eine Blanko-Ausnahme von einem Mediziner erhalten und in der Schublade hatte, um das Doping zu verschleiern.
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:Aber man kann ja nicht nur per
hier wolltest du noch was sagen?


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CoA 2017 Quali 07 - dini1909 vs. SilentCry

24.04.2017 um 21:02
Ich hatte nun Probleme mit der Technik und hab nun aufs Handy gewechselt. Was das zitieren etwas erschwert, aber ich versuche mein bestes.
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Ist zwar ziemlich spekulativ, aber wieso vermutest du, dass es noch viel mehr sind die nicht entdeckt oder bekannt werden?
Eben das was in unseren Medien nicht veröffentlicht werden. Auch in anderen Ländern wird Sport gemacht. Aber zurück zu meiner Argumentation sonst weiche ich zu sehr ab.

Gehen wir weg, vom Fussball und schauen in den Radsport wo die letzten Jahre einige DopingFälle gab. Was für mich, solange es gesundheitlich, keine Bedenken gibt, in kleinen Fällen, für diese Strapazen völlig legitim wäre, wenn es für jeden die gleiche Mittel und Mengen gäbe


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CoA 2017 Quali 07 - dini1909 vs. SilentCry

24.04.2017 um 21:22
zu deinen Problemen: ich hoffe das bekommst du noch in den Griff in den nächsten Stunden.. <3
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:Was für mich, solange es gesundheitlich, keine Bedenken gibt, in kleinen Fällen, für diese Strapazen völlig legitim wäre
Ich sehe es gerade im Radsport so, dass sich Doping und Anforderungen hochgeschaukelt haben in den letzten Jahrzehnten. Man versucht oft immer schwerere und längere Etappen/Strecken zu (er)finden. Wieso eigentlich?
Jetzt erst vor ein paar Wochen kam auf Eurosport ein Radrennen in Quatar in der Wüste. Wenn man so etwas oder ähnliches veranstaltet, dann nötigt man doch die Wettkämpfer dazu sich zumindest schon im Training über die Maße zu verausgaben oder sogar irgendwelche Mittelchen zu nehmen, um unter die ersten 10 zu kommen.

Im Radsport gab es einige Fälle in denen scheinbar verabreichte Substanzen die Ursache waren für Zusammenbrüche während des Wettkampfes, weil der Stoff die natürlichen Begrenzungen abschaltete und der/die SportlerIn zu lange über der Leistungsfähigkeit agierte.
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:wenn es für jeden die gleiche Mittel und Mengen gäbe
Ich verstehe deine Sichtweise. Vor allem bei den medizinischen Ausfällen im Radsport könnte man argumentieren, dass man durch die kontrollierte Abgabe der Stoffe in Maßen, dieses hätte verhindern können.
Verstehe ich dann doch aber nicht so richtig. In allen Fällen steht dahinter ein Mediziner der Ahnung von der Substanz haben muss. Also weiß der/diejenige auch wie viel 'gut' ist oder was für den/die SportlerIn gefährlich wird. Das ist ganz unabhängig davon, ob das verboten ist oder nicht.
Oder unterstellst du, dass diejenigen die jetzt - da es noch verboten ist - grob fahrlässig handeln aus Gier nach - was eigentlich?
Auch verstehe ich nicht wie diese 'Kontrolle' in Maßen die man sich teilweise erträumt umsetzen möchte. Man kann doch schon mit Verbot nicht sicherstellen, dass nichts genommen wird.
Wie dann eine bestimmte maximale Menge sicherstellen zum Schutz der Athleten?


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CoA 2017 Quali 07 - dini1909 vs. SilentCry

24.04.2017 um 22:32
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:zu deinen Problemen: ich hoffe das bekommst du noch in den Griff in den nächsten Stunden.
Ja kein Problem, sobald mein Bruder schläft *gg* 
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Ich sehe es gerade im Radsport so, dass sich Doping und Anforderungen hochgeschaukelt haben in den letzten Jahrzehnten. Man versucht oft immer schwerere und längere Etappen/Strecken zu (er)finden.
Da geb ich recht, merkt sofort, sobald " Sport und Doping " bei namhaften Suchmaschinen eingibt kommen zunehmend nur der "Radsport" . Warum nur der Radsport? Um dies jetzt auszuführen müsste man in die sehr interessante Geschichte der Tour de France gehen, was aber viel zu weit weg führen würde vom Thema. 

Vielleicht nur ein kleines Zitat...
1903 lockten insgesamt 20.000 Franc als Gewinn, umgerechnet ungefähr 3050 Euro. Heutzutage werden weitaus höhere Gewinne ausgeschüttet - mehr als zwei Millionen Euro. Das Geld geht aber nicht nur an den Sieger, sondern wird unterschiedlich gewichtet zwischen den verschiedenen Wertungen aufgeteilt
Quelle: http://www.planet-wissen.de/gesellschaft/sport/tour_de_france/index.html

Wie überall zeugt das hier der innere Druck, besser sein, sich Beweisen, dem Land beweisen etc. und leider wie überall eben das Geld.
Oder unterstellst du, dass diejenigen die jetzt - da es noch verboten ist - grob fahrlässig handeln aus Gier nach - was eigentlich? Auch verstehe ich nicht wie diese 'Kontrolle' in Maßen die man sich teilweise erträumt umsetzen möchte. Man kann doch schon mit Verbot nicht sicherstellen, dass nichts genommen wird.
Grobfahrlässig vielleicht nicht, sie wissen ja was sie tun, und das sie zu jeder Zeit erwischt werden KÖNNTEN, aber jeder ist für sein Tun und Handeln selbstverantwortlich auch ein Profisportler. 

Man sollte, einführen, das jeder Sportler, egal welche Disziplin, sich einmal pro Sasion eine gewisse, für sich genau ausgerechnete Menge, zuführen dürfte. 

Liebe Clasher, wir haben uns entschlossen um 23 Uhr unsere Nachtruhe einzuführen bis um 8 Uhr morgen früh. Dies wird nämlich für heute mein letzter Posting  sein. 


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CoA 2017 Quali 07 - dini1909 vs. SilentCry

24.04.2017 um 22:48
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:Wie überall zeugt das hier der innere Druck, besser sein, sich Beweisen, dem Land beweisen etc. und leider wie überall eben das Geld.
Ich vermute da aber, dass der Druck mehr von Außen kommt und dass es nicht so sehr vom Sportler ausgeht.

Habe aber auch heute gelesen, dass einige Athleten bewusst das Risiko von gesundheitlicher Gefährdung oder sogar einem früheren Tod eingehen, um dafür Ruhm zu erlangen oder die Preisgelder. oO

Ich weiß mein Vater würde jetzt komplett gegen LeistungsSport argumentieren, dass das nicht mehr normal ist was da 'abgeht'.
Aber das ist nicht unser Thema - nicht so ganz jedenfalls.
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:Man sollte, einführen, das jeder Sportler, egal welche Disziplin, sich einmal pro Sasion eine gewisse, für sich genau ausgerechnete Menge, zuführen dürfte.
Da kann ich mir irgendwie nicht vorstellen wie das einen wirklichen Nutzwert haben soll für den Sportler.
So weit ich weiß werden viele Substanzen über einen längeren Zeitraum eingenommen für einen Effekt (z.b. Anabolika).
Und bei denen die kurzfristig wirken, wäre der Hintergrund die Einnahme zum Wettkampf und dafür bin ich überhaupt nicht, weil da schon wieder diejenigen die vorn mit dabei sein wollen sich genötigt fühlen könnten etwas zu nehmen, das oft auch Nebenwirkungen haben kann.


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CoA 2017 Quali 07 - dini1909 vs. SilentCry

25.04.2017 um 09:00
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Habe aber auch heute gelesen, dass einige Athleten bewusst das Risiko von gesundheitlicher Gefährdung oder sogar einem früheren Tod eingehen, um dafür Ruhm zu erlangen oder die Preisgelder.
Naja das ist wohl, bei jedem so, der sich dopt. Hatte gerade die Vorschau im TV gesehen für den nächsten Boxkampf. Danach kam mir der weitere Gedanke, um in diesem "Gewerbe" zu bleiben, schauen wir uns die an, wo die Muskeln "zeigen" das Kapital ist. Je mehr Muskeln am Körper desto mehr Chancen an irgendwelchen Wettbewerben. 

fbase

Da wird, gerade in inoffoziellen "provinz"tuniere bei dem ein oder anderen Muskel vielleicht nachgeholfen. 

fbase
"Im professionellem Bodybuilding wird gedopt. Anders geht es nicht“, sagt er gleich zu Beginn des Gespräches voller Überzeugung. Mehr als 150 Euro gibt er monatlich für Anabolika aus. Um schön zu sein und um seinen Titel im Bodybuilding zu verteidigen, erklärt er. "Ich bin Wettkampfsportler. Ich will erfolgreich sein.“ Auf Wachstumshormone verzichtet er. Zu teuer. Mehr als 5000 Euro würde eine "Kur“, wie es im Fachjargon heißt, kosten. "Ich schlucke und spritze Testosteron. In der Vorbereitung nehme ich Enathat, vor einem Wettkampf Propionat“, sagt er stolz. Außerdem auf seiner Liste: Trimbolon, Bordone und Masteron.
Quelle: https://www.tagesschau.de/sport/doping10.html (Archiv-Version vom 06.11.2017)

Es ist zwar nicht immer ansehnlich gerade wenn es auch Frauen tun, aber darüber wird kaum in den Medien gesprochen, da man es für "normal" hält. Wird im Fussball oder wie die letzten Jahren in der Tour de France gedopt wird es in den Medien weich gekaut. 


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CoA 2017 Quali 07 - dini1909 vs. SilentCry

25.04.2017 um 09:15
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:schauen wir uns die an, wo die Muskeln "zeigen" das Kapital ist. Je mehr Muskeln am Körper desto mehr Chancen an irgendwelchen Wettbewerben.
Hmm... Aber wenn ich so überlege - so wirklich wegen den Preisgeldern machen es eher weniger der Bodybuilder denke ich. Man sieht ja auch dann immer nur die extremsten Beispiele zu den Wettkämpfen. Es gibt ja noch Tausende mehr auf der Welt, die in den Fitness-Studios ihren Körper formen ohne in Extremismus abzudriften.
Ich merke bei mir selbst, dass ich mich besser fühle wenn ich mal wieder etwas regelmäßiger Workout praktiziere.
Ich glaube sogar mal gelesen zu haben, dass Fitness 'süchtig' machen kann.. :)

jetzt hab ich irgendwie den Faden verloren.. eigentlich war das Thema jetzt Steroide, oder?

Da hab ich doch aber auch von den Nebenwirkungen gelesen. Selbst bei dem vom Körper selbst produzierten Testosteron gibt es Probleme sowohl für Mann als auch für die Frauen, wenn man sich dieses zusätzlich zuführt.

Wie wolltest du mit den Bodybuildern und deren Doping deine Meinung ProLegalisierung untermauern?


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CoA 2017 Quali 07 - dini1909 vs. SilentCry

25.04.2017 um 09:37
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Wie wolltest du mit den Bodybuildern und deren Doping deine Meinung ProLegalisierung untermauern?
Er selbst bezeichnet sich als gesund. "Ich lasse mich jährlich durchchecken. Alle Blutwerte sind völlig normal. Die inneren Organe funktionieren perfekt." Und das nach über 30 Jahren Doping. Als abhängig bezeichnet er sich deswegen noch lange nicht. "Nein, nein, nein. Keine Spur. Ich habe das total unter Kontrolle. Wenn ich mich sechs Wochen am Stück vorbereite, mache ich auch sechs Wochen Pause." Er habe auch schon mal acht Jahre ausgesetzt. "Ich kann ohne", sagt Meier, "aber ich will Titel. Und deswegen muss das sein.“
Quelle: https://www.tagesschau.de/sport/doping10.html (Archiv-Version vom 06.11.2017)

Wir wissen jetzt das nicht nur im Radsport gedopt wird, das Versteckspiel und die Dunkelziffer ließe sich beenden wenn man endlich die KONTROLLIERTE Freigabe Doping zulässt. 
Um dieses absurde und ineffiziente Versteckspiel zu beenden, gibt es nur einen Weg: Legalisiert Doping! Das ist kein Plädoyer für eine schrankenlose Freigabe aller bislang verbotenen Mittel und Methoden. Doping für Minderjährige darf es selbstverständlich nicht geben, und wo es doch passiert, müssen die Verantwortlichen mit schweren strafrechtlichen Sanktionen wegen Körperverletzung rechnen. Erwachsene Profisportler aber sollten das Recht bekommen, unter ärztlicher Aufsicht und in definierten Grenzen bestimmte Mittel einzunehmen. Wobei sie sich zugleich verpflichten müssten, eventuelle gesundheitliche Folgen nicht der Solidargemeinschaft und gesetzlichen oder privaten Krankenversicherungen aufzubürden, sondern dafür aus eigener Tasche aufzukommen.
weiter heißt es...
Amphetamine schließlich, mit denen die Leistungsfähigkeit stimuliert wird, fangen beim Koffein an. Wer aber Kaffee akzeptiert – mit dem sich die meisten von uns im Alltag dopen, um einen müden Punkt zu überwinden und die Konzentration zu steigern – muss darüber nachdenken, auch andere Wirkstoffe in bestimmten Mengen zuzulassen.
Quelle: https://www.welt.de/debatte/kommentare/article6068949/Nur-die-Legalisierung-von-Doping-beendet-die-Heuchelei.html


Also WER will, sollte sich dopen dürfen, dann wäre alles einfacher für die Sportler - egal in welcher Sportart. 


Was spricht denn dagegen ? Du als hartnäckiger Gegner des Doping? Hast du Fakten? Gesundheit? Was macht wirklich das kontrollierte Doping mit dem Körper?


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