Das war z. Bsp. 1950 Wikipedia: Davy Crockett (Kernwaffe)Fedaykin schrieb:Handwaffen mit Hochungereicherten Uran.? In welchem Bond sind wir denn?
Eben. Und so wäre man als Land dauerhaft erpressbar. Und zwar von jedem, der auf dem Gebiet Kügelchen einsammeln könnte. Also quasi jeder.behind_eyes schrieb:Deine Aussage war ja das ein ausländischer Dienst das aufdecken könnte.
Du meinst, das wäre eine brauchbare geheimdienstliche Operation gewesen, so einen massiven Vorfall zu vertuschen? Kein Austauschen der Proben vor der Untersuchung? Keine Fälschung der Untersuchungsergebnisse? Die Leute einfach die Proben untersuchen und die Ergebnisse veröffentlichen lassen. Also ich würde das als höchst dilettantisch bezeichnen.
Es könnte einfach ein "normaler" Unfall gewesen sein, bei dem radioaktives Material verteilt wurde. Die Beteiligten taten dann ihr Möglichstes, das zu vertuschen.
Kenne ich, würde ich aber nicht als "Handwaffe" bezeichnen.
Aus Militärischer Sicht wäre eine noch kleinere, tragbare Waffe mit hoher Reichweite und eben kleinerer Sprengkraft mehr als interessant.
DAfür musse ersmal die ganze VT hand und Fuß haben bevor du nach Militärischen Gesischtspunkten schaust. Und da hakt es doch schon.
Naja, ich halte es für sehr unwahrscheinlich das - sollte jemand diese Informationen nutzen - die Öffentlichkeit davon was bemerkt.kleinundgrün schrieb:Eben. Und so wäre man als Land dauerhaft erpressbar. Und zwar von jedem, der auf dem Gebiet Kügelchen einsammeln könnte. Also quasi jeder.
Das ist doch nicht realistisch, dass da keiner das nutzt.
Stimmt schon, aber bis jetzt sehr effektiv, wenn so geschehen.
Die Frage war ja, bei welchem Projekt man dann solch hochrafioaktives Material gebrauchen könnte. Zur Energiegewinnung ja doch sehr ungeeignet weil kaum steuerbar.
Hab ich ja auch nicht, wollte nur zeigen das es schon vor 70 Jahren den Willen danach gab.
Eben, eine Alternative Verwendung des in Rede stehenden steht aber aus.
Danke, dann stimmt mein Bild wieder.
Kleiner geht aber nicht mehr wirklich, man braucht ja für eine Kettenreaktion eine gewisse Mindestmasse, sonst hat man keine Atomwaffe mehr.
moncalamari schrieb:Forschungsreaktoren
Dann gäbe es aber auch keine Motivation das geheim zu halten.
Klar gäbe es die. Irgend welche Fehler werden natürlich auch versucht, zu vertuschen.
Na ja. Effektiv ist das ja nicht, wenn es Proben geben sollte, die den Zustand genau nachvollziehen lassen.
Warum sollte man das tun, wenn die Motivation des Forschungsgegenstandes wissenschaftlicher Natur ist?
behind_eyes schrieb am
Halte ich für unmöglich, generell.
Weil der Austritt von Radioaktivität ein Problem ist?
Als Vertuschung einer atomaren Verseuchung wie in Tschernobyl?
Aber bei Kernwaffen wäre die Verantwortung dann weg?
Ein mutmaßliches Kernwaffenprogramm hätte gegen diverse internationale Abkommen verstoßen, zivile Reaktorforschung nicht. Von daher ergibt es schon Sinn, das Programm zu vertuschen bzw. als zivile Forschung auszugeben.
Das verstehe ich nicht.
Es geht doch darum, dass es einerseits eher unplausibel sein soll, dass ein ziviler atomarer Zwischenfall vertuscht wird - es bei einem militärischen Vorfall aber völlig normal wäre.bgeoweh schrieb:Ein mutmaßliches Kernwaffenprogramm hätte gegen diverse internationale Abkommen verstoßen, zivile Reaktorforschung nicht. Von daher ergibt es schon Sinn, das Programm zu vertuschen bzw. als zivile Forschung auszugeben.
Ein illegales Kernwaffenprogramm ist ja schon ohne Unfall zu vertuschen.
Na wenn es zu einem Unfall gekommen ist, dann ja doch.
Wenn der militärische Vorfall ein illegaler wäre - Deutschland darf keine Atomwaffen herstellen - dann ist es doch völlig normal das man es vertuscht.
Diesem Gedankengang kann ich nicht folgen.
