Air-France-Maschine verschwunden

@dosbox


Yemenia hat KEIN Einflugverbot in der EU

Ich selbst hab einen A310-300 von denen vor kurzem erst in FRA abgelichtet.

Wäre nun interessant zu wissen, ob vielleicht noch ein Versicherungsbetrug dahintersteckt. Flugzeuge sind sowieso Abschreibungsobjekte und wo keine nennenswerte Summe für Wartung ausgegeben wird, kann man bestimmt gute Renditen ausschütten.

Bin ich Planespotter??? Im Radio wurde etwas von Einflugverbot gesagt. Und wenn es noch nicht so ist, dann wird es aber höchste Zeit. Die Machenschaften dieser Airline sind ansonsten unstrittig. Es fehlt am Nötigsten, keine Rettungswesten, Gurte Kaputt-das ist das, was Passagieren wohl augefallen ist. Und wo die Kabine schon so heruntergekommen ist, da möchte man den Rest eigentlich garnicht mehr sehen. Da hilft wohl kein Reparieren, sondern da sollte man schon einen Schlussstrich ziehen. Mit alten Flugzeugen ist es wie mit allen alten Dingen. Sie können schon sicher sein, aber dann wird die Wartung zunehmend teuer und unrentabel. Das sich das so ein Laden aus Yemen nicht leisten kann, dann muss man denen zumindest die Lizenzen entziehen.

Eine Fluggesellschaft wird mit sicherheit KEINEN Versicherungsbetrug auf diese Art und Weise begehen, da so ein Unglück erheblich rufschädigend ist und auch finanziell mehr Schaden anrichtet als sich Gewinn erwirtschaften liesse.

dosbox schrieb:Es fehlt am Nötigsten, keine Rettungswesten, Gurte Kaputt-das ist das, was Passagieren wohl augefallen ist. Und wo die Kabine schon so heruntergekommen ist, da möchte man den Rest eigentlich garnicht mehr sehen

Quelle?

LOL-habe ich alles erfunden, um dich zu ärgern. Tschuldige, dieses Kaputthinterfragen kann einem ziemlich auf die Eier gehen. Agenturmeldung, kann man überall lesen.

@dosbox

Es ist ja nicht gerade unüblich hier das einem die aberwitzigsten storys aufgetischt werden...

Ich konnte in den Meldungen zu dem Unglück noch nicht ein Wort über den Zustand der Kabine lesen, deshalb frage ich dich woher du diese Information beziehst?

Reines Airline-Bashing, wie es wohl so üblich ist bei solch einem Unglück, ist einfach nicht angebracht und ohne konkrete,belegbare Informationen auch unzulässig.

Ich bin reiner Privatmann, kein Interessenverterter, weder INSM, noch Bertelsmann, haue niemanden unnötig in die Pfanne, stelle aber auch niemaden auf einen Sockel, der es nicht verdient.

In diesem Fall muss aber der Name des Flugzeugherstellers aus der Schusslinie genommen werden, der für den schlampigen Betrieb seiner Maschinen durch kriminelle Schummel-Airline nichts kann.

Es ist schliesslich auch ein tagesaktuelles Thema und keine tausendjährige Geschichte. Die Meldungen stammen wohl von AP und sind in den meisten Infoportalen veröffentlicht.

Da kann man auch erfahren, dass die Gruppe der Betroffenen, in Frankreich lebenden Exilanten, schon vor längerer Zeit eine Interessengruppe gegen die Machenschaften dieser dummdreisten Schummel-Fluglinie gebildet hat. Von dort stammen auch Meldungen über die ungenügenden Standards in den Maschinen. Es war leider nur dieser eine Schrott-Airbus für die EU gesperrt worden und nicht die ganze Fluglinie. Ich hoffe, dass man in Zukunft weniger Milde walten lässt, damit diese schwarzen Schafe unter den Airlines solche Verbote nicht derart dreist hintergehen können. Das muss man auch mal so als unseriöses Geschäftsgebaren einer Hinterhof-Airline herausstellen.

Es gibt immerhin eine Überlebende. Ein 14 jähriges Mädchen wurde gerettet, die sich an einem Trümmerstück treibend über Wasser halten konnte.

Airbus stürzte mit hoher Geschwindikgeit ab

Der über dem Atlantik abgestürzte Air-France-Airbus ist wohl nicht in der Luft auseinandergebrochen. Jüngsten Erkenntnissen der Ermittler zufolge schlug die Maschine mit hoher Geschwindigkeit in Gänze auf dem Wasser auf.

http://www.stern.de/video/:Air-France-Ungl%FCck-Airbus-Geschwindikgeit/705233.html

Die Obduktion der Leichen hatte aber ergeben, dass das Flugzeug in großer Höhe zerbrochen ist.
Dafür sprach auch die Trümmerverteilung.

Jetzt plötzlich ist das Flugzeug intakt, horizontal, mit großer vertikaler Beschleunigung und mit dem Bauch zuerst auf dem Wasser aufgeschlagen.

Außerdem hat die Bodenstation in Dakar den Flugplan zufälligerweise (?) nicht erhalten. Dort hätte sich der Pilot melden sollen, aber da Dakar über den Flug nicht informeirt worden ist, kamen die auch nicht auf den Gedanken, dass da etwas nicht stimmt.
Das ist schonmal sehr verdächtig.

Komisch @KalteZwiebel ...

dann hast du die obduktionsberichte wohl als erstes zugeschickt bekommen.
Vielleicht wärst du so nett und teilst sie mit der welt.
und vergiss nicht eine kopie den Unfallermittlern zu schicken, denen würde das sicher auch weiterhelfen. die warten da nämlich auch schon ne weile drauf.

was ist jetzt eigentlich die verschwörung an der ganzen sache...? versteh ich immer noch nicht.
warum ist der yemenia absturz keine versachwörung?
oder der one two go in thailand vor ein paar jahren.
nicht zu vergessen die spanair maschine in madrid..
oder der adam air absturz in indonesien.
oder die midair kollision der GOL in brasilien?
oder ....

die Liste lässt sich endlos weiterführen..

http://brasilblog.net/tourismus/7207/todesflug-af-447-airbus-nicht-in-der-luft-auseinander-gebrochen/ (Archiv-Version vom 23.09.2009)

Man hofft wohl immer noch auf die Flugschreiber.

Bei völliger Dunkelheit mitten im Nirgendwo ist fast alles denkbar. Dann kann man wohl auch nicht mehr nach Augenmaß abschätzen, ob man 10000m, oder nur 10000mm über dem Meer fliegt.

Auf Meereshöhe sollte man aber erwarten, dass die angeblich vereisten Fahrt- und Höhenmesser wieder auftauen und korrekte Werte anzeigen. Das wäre zumindest einer der denkbaren Gründe, warum man in tiefere Luftschichten sinkt. Die 0°C Grenze sollte in den Tropen spätestens in 2500m (~1°C/100m) erreicht sein. Wenn sie nicht in einer unkontrollierten Fluglage waren, sollte das für ein Auftauen der Anzeigen genügen.

p.s. Es gibt einen vorläufigen Untersuchungsbericht:
http://www.bea.aero/docspa/2009/f-cp090601e1.en/pdf/f-cp090601e1.en.pdf
Auf Seite 34 ist beschrieben und abgebildet, wo die geborgenen Trümmer jeweils lagen, bzw, wo sie dann aus dem Wasser gefischt wurden.

Hier die Übersicht:

Wie können die Teile dann hunderte Kilometer auseinenanderdriften, wenn das Flugzeug angeblich doch eine Art Notwasserung gemacht haben soll?

Nachdem die akuten Such- und Bergungsmassnahmen eingestellt wurden, soll die Suche nach den Überresten von AF 447 über einen längeren Zeitraum ausgedehnt werden:
Neues zu AF 447:
http://bazonline.ch/panorama/vermischtes/Frankreich-weitet-Suche-nach-AF-447-aus/story/21478712 (Archiv-Version vom 04.09.2009)

Zwischenfall auf Air-France-Flug von Rio nach Paris

Paris/Sao Paulo (dpa) - Dieselbe Zone, derselbe Flugzeugtyp, eine ähnliche Zeit und dieselbe Fluggesellschaft: Rund sechs Monate nach dem rätselhaften Airbus-Absturz über dem Südatlantik, bei dem 228 Menschen starben, ist erneut eine Air-France-Maschine in schwere Turbulenzen geraten. Wie die Tageszeitung «Le Figaro» am Mittwochabend im Internet berichtete, ging der Zwischenfall am 29. November allerdings glimpflich aus. Die Besatzung und die 203 Passagiere kamen wohlbehalten in Paris an. Air France bestätigte den Zwischenfall. Auch in Sao Paulo gab es bei einem Air-France-Flug Probleme. Diesen Artikel weiter lesen

Nach Informationen der Zeitung verlor der Airbus A330 in kurzer Zeit rund 1700 Meter an Flughöhe. In der Regel sei nur ein Sinkflug um 100 Meter vorgesehen, schreibt das Blatt. Ein Passagier habe im Internet berichtet, das Flugzeug sei seiner Einschätzung nach außer Kontrolle gewesen. Die Besatzung habe panisch gewirkt. Im Gegensatz zum Flug am 1. Juni sollen aber die Sonden zur Geschwindigkeitsmessung nicht vereist gewesen sein.

Probleme hatte am Mittwoch auch eine Boeing 777-200 der Air France beim Landeanflug auf den internationalen Flughafen von Sao Paulo. Der Pilot der aus Paris kommenden Maschine bat um vorrangige Landerechte und nach Medienberichten zudem um die Bereitstellung von Feuerwehr- und Ärzteteams am Boden. Die Maschine landete aber planmäßig und ohne Probleme gegen 08.00 Uhr (Ortszeit). Air France sprach von einer «kleinen hydraulischen Panne». An Bord der Maschine waren 259 Passagiere und 16 Besatzungsmitglieder.

Das Pariser Amt für Unfallanalysen BEA kündigte an, den Airbus- Zwischenfall vom November genau untersuchen zu wollen. Es erhofft sich davon Anhaltspunkte für die Aufklärung der Katastrophe am Pfingstmontag. Ein Airbus A330-200 war damals auf dem Nachtflug von Rio nach Paris ebenfalls in einem Unwetter abgestürzt. Lediglich 51 der 228 Toten - unter ihnen auch 28 Deutsche - wurden bislang geborgen. Der Großteil des Wracks und die Flugschreiber wurden nicht gefunden.

http://de.news.yahoo.com/26/20091210/airfrance_zwischenfall.html
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,666273,00.html

@51pegasi Solch kleine Zwischenfälle sind die regel, zumindest das mit der 777-200, ich arbeite als Fluglotse.
Und was meinst du wie oft da ein Pilot um Vorrangiger Landung wegen Technischer Probleme Landet, ein Flugzeug hat 3-5 Künstliche Horizonte, aber wenn nur eins nicht Funktioniert ist die Besatzung bzw. das Bodenpersonal angewiesen, das Flugzeug zuerst landen zu lassen.
Und mit den Rettungskräften, hat er Pilot wohl nicht 100% richtig eingeschätzt, aber lieber ein Krankenwagen zu viel als einer zu wenig, ist auch nicht selten das die Fahrzeuge umsonst gerufen werden.
Die Medien stürzen sich auf das Thema, das gleiche war damals mit der Lufthansa Maschine in Hamburg, Wochen danach wurde auch jede Kleinigkeit von Lufthansa gemeldet.
Auf den richtigen Airline seiten, erhälst du solche Meldungen täglich.

@F-117

F-117 schrieb:Auf den richtigen Airline seiten, erhälst du solche Meldungen täglich.

Sehr beruhigend. :D

@Enegh
Es ist nichts Wildes, wenn ein Flugzeug Notlandet, in 99% läuft alles glatt, das Flugzeug wird gecheckt, ggf. repariert und wieder in Dienst genommen.
Und keiner erfährt was davon, weil es für die Medien uninteressant ist.
Ist doch logisch wem Interessiert eine Notlandung, ohne verletzten und geringen Sachschaden?
Ich gehe sogar so weit um zu sagen, das leihe eine normale Notlandung nicht von einer richtigen Landung unterscheiden kann.

@F-117

Du arbeitest als Fluglotse ?

Und schreibst Laie " Leihe " ?

Der leiht doch nichts , der Laie . Ich glaub ich geh zu Fuss ....

Fluglotsen haben einen harten Job. Die labern sich den Mund fusselig und das meist in zwei Sprachen. Da kann man durchaus durcheinanderkommen. Außerdem ist der Fliegerjargon eine technische Gebrauchssprache, in der Rechtschreibung keine, oder zumindest eine untergeordnete Rolle spielt. Dazu gibt es sogar ein eigenes "Fliegersteno", denn längere Anweisungen, wie beispielsweise eine "Sonder-VFR", behält kaum einer im Kopf. Die müssen alle irgendwann zum Logopäden, oder haben Probleme mit den Stimmbändern. Nee, nee, leicht verdientes Geld ist das nicht-dazu die Aussicht, von einem durchgeknallten Hinterbliebenen abgestochen zu werden (siehe Bodenseeunglück).

Weis der Geier, warum sich die Medien dann auf solche Vorfälle einschiessen. Vielleicht soll die Air France platt gemacht werden. Weis man ja nicht, welche Interessen da in Wahrheit vertreten werden, wenn man sowas lesen muss. Fliegen ist ziemlich sicher, aber nur, wenn man vorsichtig bleibt und auch als Passagier nicht dauernd in der Kabine rumläuft, als wenn es eine beliebige Bimmelbahn wäre. Es kann halt auch mal ordentlich Wackeln und dann sollte man sich schon irgendwo sichern.

@weitblick Ich lebe erst seit kurzem im Deutschland, und komme aus den USA.
Mein Deutsch in Sprache ist gut, in schrift zugegeben nicht wirklich gut, aber da ich kaum Deutsch schreiben muss ist das kein Problem
Und selbst wenn, ich glaube jede Person würde verstehen was ich mit "leihe" meine ;-)