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USA vor dem Niedergang oder der Weltherrschaft

146 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Weltherrschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
zael ehemaliges Mitglied

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USA vor dem Niedergang oder der Weltherrschaft

03.07.2005 um 21:53
aber des gibts doch in jedem land(gedenkstätten, herauragende persönlichkeiten usw....)

niemand behauptet das die usa einen nuklearschlag plant!!
des steht hier auch nirgends!!
des tun sie nömlich nicht!! dann wären sie dumm!!!
les einfach meine früheren posts´in diesem thread, dann weist du mehr!!!

mfg zael

BO,Slipknot,RHCP,SOAD,KoRn!!!

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USA vor dem Niedergang oder der Weltherrschaft

04.07.2005 um 00:27
naja ich bin mir sicher, dass die amis auf jedenfall mal die koordinaten für die meisten städte der welt in den zielcomputern haben, sowie die meisten länder mit a waffen, und aufmarschpläne für die ganze welt, aber für genau das beschäftigt eine armee strategen.

Haltet eure Stellung! Söhne Gondors und Rohans, meine Brüder! In euren Augen sehe ich dieselbe Furcht, die auch mich verzagen ließe. Der Tag mag kommen, da der Mut der Menschen erlischt, da wir unsere Gefährten im Stich lassen und aller Freundschaft Bande bricht. Doch dieser Tag ist noch fern. Die Stunde der Wölfe und zerschmetterter Schilde, da das Zeitalter der Menschen tosend untergeht, doch dieser Tag ist noch fern! Denn heute kämpfen wir! Bei allem, was euch teuer ist auf dieser Erde, sage ich: Haltet stand, Menschen des Westens!


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morik ehemaliges Mitglied

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USA vor dem Niedergang oder der Weltherrschaft

04.07.2005 um 13:06
@jollyrogers

Ich bin bestimmt niemand, der sagt, die USA-Regierung ist über jeden Zweifel erhaben, aber ich muss ebenso wie Jollyrogers hier zugeben, dass ich das Land USA sehr schön finde.

Na, ja, ich habe einen Onkel in Aqua Dulce (nähe L.A. - noch näher an Lancester dran) wohnen, ich war jetzt zweimal auf längere Zeit meinen Onkel besuchen und es war wunderschön.

Die Menschen sind nett, freundlich und überhaupt nicht so oberflächlich, wie viele Deutsche das gerne hätten. Sie sind größtenteils einfach locker und gut drauf und nicht so verklemmte Trottel wie meisten Deutschen, von denen ich aus dem Stehgreif eine Handvoll aufzählen kann (Bekanntenkreis), und die zum Lachen in den Keller gehen.

Die Regierung, na,ja, ich denke mir, alle Regierung aus allen Nationen haben Dreck am Stecken, sowohl vergangenheitstechnisch wie akutell...

Meint ihr, die deutsche Regierung ist sauber? Denkt mal an all die Waffenlieferungen in Staaten, die damit sicher nicht den "Frieden" wahren wollen (oder dem Mythos "Abschreckung" frönen)

Im Grunde ist die USA noch die einzige verbliebene Supermacht und als solche wird sie eben von vielen Nationen beneidet. Aus Neid folgt Ablehnung, Intolleranz, Missgunst und am Ende kann sich daraus sogar die schlimmste Form aller negativen Emotionen herausbilden...

Nämlich der Haß...

Soweit sollte es nicht kommen...

Außerdem, Leute, Bush ist Texaner...

Ein jedesmal wenn ein Texaner US-Präsident wird, kommen schlimme Zeiten auf die Welt zu... das is nu mal so...

Wenn wieder ein Bursche wie Clinton an die Macht kommt, wird's auch wieder
ruhiger - ihr werdet sehen...

Also... Kopf hoch Welt...


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USA vor dem Niedergang oder der Weltherrschaft

04.07.2005 um 13:51
Deine Beiträge begeistern mich immer wieder Morik - unbedingt mehr davon!!

Das Hirn ist zum Denken da.


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zael ehemaliges Mitglied

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USA vor dem Niedergang oder der Weltherrschaft

07.07.2005 um 15:15
es land is jo von mir aus schön, hab auch nix gege die usa un ihr mensche, aber des trägt jo nix zu dem thema bei!!
@ jollyrogers
kann schon sein, aber sie werden es nie versuchen, weil sie alleine halt keine chance haben(trotzdem "supermacht")

ich bleib bei meiner meinug, das es keinen atomkrieg geben wird,
da jeder weis was es für folgen hat!!

mfg zael

BO,Slipknot,RHCP,SOAD,KoRn!!!


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phobo ehemaliges Mitglied

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USA vor dem Niedergang oder der Weltherrschaft

08.07.2005 um 19:26
wenn man der prophezeiung von nostradamus glauben darf, wird die usa ähnlich der sowjet-union 2015 zerbrechen! wollen wir hoffen das die imperialistische usa dann wirklich der geschichte angehört ....


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USA vor dem Niedergang oder der Weltherrschaft

10.07.2005 um 22:44
Ich bezweifle dass die USA sich noch besonders lange an der Spitze der Weltwirtschaft halten kann. Dort wo die USA jetzt steht, wird Europa in etwa 10-15 Jahren stehen, also bleibt uns die Hoffnung, dass wir den Untergang noch abwenden können, wenn die Amerikaner als erstes gegen die Wand rasen, auf die sie mit 200 mph zurasen.

Sehr empfehlenswert zu diesem Thema ist das Buch "Ein Imperium verfällt" von Chalmers Johnson. Er zeigt darin sehr viele Ähnlichkeiten in der Politik und Handlungsweise der USA und der UdSSR auf und kommt schließlich eben zu dem Schluss, dass das Imperium eben "verfallen" wird.

Ich sehe den Inhalt meiner Beiträge als absolut axiomatisch - darüber zu diskutieren bringt nichts.


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USA vor dem Niedergang oder der Weltherrschaft

11.07.2005 um 01:17
"Wer die Bombe wirft,
auf den wird sie selbst geworfen werden!"

(Prophezeiung von Nitram 1,1) ;-o

Schaut Euch 'Trinity and Beyond - The Atomic Bomb Movie' an,
dann wisst Ihr was das bedeutet...

die bosheit war sein hauptpläsier
drum spricht der onkel hängt er hier!!

Hans Huckebein der Unglücksrabe - Wilhelm Busch



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USA vor dem Niedergang oder der Weltherrschaft

11.07.2005 um 01:19
Link: www.vce.com (extern) (Archiv-Version vom 11.07.2005)

Sorry, der Link war down, jetzt der richtige ->Link

die bosheit war sein hauptpläsier
drum spricht der onkel hängt er hier!!

Hans Huckebein der Unglücksrabe - Wilhelm Busch



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USA vor dem Niedergang oder der Weltherrschaft

14.07.2005 um 16:33
Um einmal meine irrelevante Meinung zu vertreten: Die Vereinigten Staaten wird es in der Tat nicht mehr lange in dieser Form geben.
Wie schon von mehreren Leuten gesagt, werden die Schulden das Land erdrücken. Länder wie China, Russland, etc. kaufen US-Staatsanleihen en masse. Was würde denn passieren, wenn alle Länder auf einmal diese wieder abstoßen würden?
Dazu folgendes Zitat:
"China wird den USA noch fünf, sechs Jahre Kredit gewähren, sich in der Zwischenzeit fit machen und den USA dann die Rechnung präsentieren und das Geld zurückverlangen. Es ist gut möglich, dass das die USA überfordern wird. China könnte dann zum Beispiel all die US-Firmen in China, Nike und andere, pfänden oder beschlagnahmen."

US-Firmen besitzen Unternehmen im Ausland im Wert von sieben Billionen Dollar. Umgekehrt hält die Welt bei den USA Guthaben in der Höhe von zehn Billionen. Die USA stehen damit knietief im Minus. Wenn heute beglichen würde, dann könnten die USA und mit ihnen der Dollar sofort abdanken.
Die einzige Art und Weise, mit der sich die USA noch wirtschaftlich - zumindest kurzfristig - obenhalten kann, ist die Rüstungsindustrie durch weltweite Konflikte und Kriege aufzublähen. Doch diese Blase muss auch irgendwann zusammenfallen. Denn die Mittel, die für die Rüstungsausgaben verwendet werden, sind nicht rückfinanziert, d.h. wenn die USA mal keinen Militäreinsatz irgendwo auf der Welt haben würde, würde die künstlich aufgeblasene (Rüstungs-)Wirtschaft ratzfatz in sich zusammenfallen.

Nicht umsonst führen die USA seit über 100 Jahren permanent weltweit Krieg!

Ein Paradoxon entsteht, wenn eine frühreife Erkenntnis mit dem Unsinn ihrer Zeit zusammenprallt.


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USA vor dem Niedergang oder der Weltherrschaft

14.07.2005 um 19:35
Link: www.klaus-krusche.de (extern) (Archiv-Version vom 03.09.2005)

zitat von ShlomoNussbaum:
"...Wie schon von mehreren Leuten gesagt, werden die Schulden das Land erdrücken. Länder wie China, Russland, etc. kaufen US-Staatsanleihen en masse. Was würde denn passieren, wenn alle Länder auf einmal diese wieder abstoßen würden? ..."

dies würde die für 2007 angekündigte währungsreform ein wenig vorziehen,
da es schlichtweg zu viele dollars gibt.
im gegensatz zum euro ist der dollar an keinerlei stabilitäts-pakt gebunden.(die amis drucken geld gerade so, wie sie's brauchen - und kaufen damit die rohstoffe+güter der welt. und die deutschen und die japaner erfreuen sich abwechselnd mit dem titel "exportweltmeister"...
erbringen leistung für papier... kolonien der neuzeit...)



"Auch die Zentralbanken der übrigen Länder werden gezwungen, die Dollars in immer stärkerem Masse (Euro-Bank über 90%) als Währungsreserven anzunehmen. Die übrigen Währungen, wie zum Beispiel der Euro, beruhen also in ihrem Wert zu über 90% auf wertlosen, nur durch die Macht und den Willen der US-Großfinanz gehaltenen Dollar-Papieren."
(...)
"Greenspan hat in einer Rede unvorsichtigerweise geäußert, daß «wohl bis 2007 eine grundsätzliche Dollar-Korrektur anstehe..."

mehr darüber im link


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USA vor dem Niedergang oder der Weltherrschaft

15.07.2005 um 15:47
die schulden eines staates haben nichts mit dem privatvermögen der industrie zu tun, das währe dann glatter diebstahl, den firmen der durchführednen ländern würden dann selbiges schicksal treffen. was würde das bringen?

alcapone2000

die eu ist nicht dazu instande, weil die eu bevölkerung solche tendenzen in der eu ablehnt.


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USA vor dem Niedergang oder der Weltherrschaft

15.07.2005 um 16:06
@Jolly Rogers:
Staatsfinanzen haben, denke ich, eine ganze Menge mit dem Privatvermögen der Industrie zu tun. Es ist doch nicht der Staat, der das Gros der Finanzen innehält, sondern die Industrie.
Geht die Industrie eines Landes zu Boden, so geht auch der Staat bankrott.

Ein Paradoxon entsteht, wenn eine frühreife Erkenntnis mit dem Unsinn ihrer Zeit zusammenprallt.


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USA vor dem Niedergang oder der Weltherrschaft

15.07.2005 um 16:50
ja aber geht ein staat zugrunde überlebt noch immer die industrie.

Haltet eure Stellung! Söhne Gondors und Rohans, meine Brüder! In euren Augen sehe ich dieselbe Furcht, die auch mich verzagen ließe. Der Tag mag kommen, da der Mut der Menschen erlischt, da wir unsere Gefährten im Stich lassen und aller Freundschaft Bande bricht. Doch dieser Tag ist noch fern. Die Stunde der Wölfe und zerschmetterter Schilde, da das Zeitalter der Menschen tosend untergeht, doch dieser Tag ist noch fern! Denn heute kämpfen wir! Bei allem, was euch teuer ist auf dieser Erde, sage ich: Haltet stand, Menschen des Westens!


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USA vor dem Niedergang oder der Weltherrschaft

15.07.2005 um 17:05
Mannmannmann, wie will denn eine Industrie ohne einen Staat überleben? "Die Vereinigten Staaten von Amerika gehören mit sofortiger Wirkung der Microsoft Corp. Auf sämtlichen Dollar-Noten hat in Zukunft, statt den Konterfeis irgendwelcher, dahergelaufener geschichtlicher Gestalten ab sofort das Porträt Bill Gates' zu prangen. Und den Rest der Welt kaufen wir uns auch noch!"

Nee, jetzt mal ehrlich: Staat und Industrie leben quasi in Symbiose. Ohne das eine kann's das andere doch gar nicht geben. Jedenfalls nicht in einem kapitalistisch-pseudodemokratischen System.

Ein Paradoxon entsteht, wenn eine frühreife Erkenntnis mit dem Unsinn ihrer Zeit zusammenprallt.


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USA vor dem Niedergang oder der Weltherrschaft

15.07.2005 um 18:05
ich waage zu behaupten, dass die industrie keinen staat braucht, aber der staat die industrie. je nach regierungssystem hat die industie vor- und nachteile bei der erriechung ihrer ziele.

Haltet eure Stellung! Söhne Gondors und Rohans, meine Brüder! In euren Augen sehe ich dieselbe Furcht, die auch mich verzagen ließe. Der Tag mag kommen, da der Mut der Menschen erlischt, da wir unsere Gefährten im Stich lassen und aller Freundschaft Bande bricht. Doch dieser Tag ist noch fern. Die Stunde der Wölfe und zerschmetterter Schilde, da das Zeitalter der Menschen tosend untergeht, doch dieser Tag ist noch fern! Denn heute kämpfen wir! Bei allem, was euch teuer ist auf dieser Erde, sage ich: Haltet stand, Menschen des Westens!


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USA vor dem Niedergang oder der Weltherrschaft

15.07.2005 um 18:10
Eine Industrie LEBT vom Handel. Wie will eine von allen Staaten, Nationen, Institutionen usw. unabhängige Industrie Handel betreiben? Wo sollen denn die Produktionsflächen sein? Die Infrastruktur? usw.

Ein Paradoxon entsteht, wenn eine frühreife Erkenntnis mit dem Unsinn ihrer Zeit zusammenprallt.


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USA vor dem Niedergang oder der Weltherrschaft

21.07.2005 um 00:41
USA das neue „Römische Reich“?

So neu ist es nun auch wieder nicht, aber wir könnten da durchaus etwas lernen denk ich, man müsste ja nicht unbedingt wieder etwas wiederholen, weil am Ende ist ja Rom, eh untergegangen…

Aber der Vergleich scheint verblüffend zu sein, zwischen USA und dem Römischen Reich, denken wir doch zurück, wie war es damals zum Beispiel mit Panem et circenses..?

Brot und Spiele riefen die städtischen Massen; sie waren so lange ruhig, als der Staat sie fütterte und ihnen die Freizeit oder Langeweile angenehm vertrieb. In diesem Umwandlungsprozess bekommt das Wort »frei« faktisch einen anderen Sinn; dem Gesetze nach waren alle diese Leute freie Staatsbürger, aber das gleiche Gesetz raubte ihnen die Freizügigkeit und band sie an Arbeitsplatz und Beruf und dies in Erbzwang für die kommenden Generationen.

Wenn aber die Städter leben wollten, musste auch der kleine Pachtbauer von freier Zeit- auf Erbpacht umgestellt werden, damit die Ernte eingebracht, der Boden angebaut, die fällige Steuer bei dem großen Mangel an ländlichen Arbeitskräften erlegt wurden. Das freie Mittel- und Kleinbauerntum war längst untergegangen; der Grossgrundbesitz hatte den grössten Teil des Bodens in Händen: in den Provinzen die Domänen von Staat, Kaiser, Angehörigen

Diese Gesellschaft, ihrer schöpferischen Kraft beraubt, wurde reif für die Überschichtung und Überlagerung, für den langsamen, kaum merklichen Untergang. Nur die Stimmung, die in ihr schwang, drückte das dumpfe Bewusstsein des Verlöschens aus, das Augustinus in seiner Vision von der civitas Dci, die hier auf Erden schon wirkt, aufzufangen und für ein Überleben der Substanz zu konservieren suchte.


Ursache, Schuld, Verhängnis

Schuld und Verhängnis wirken da meist zusammen, und im Verhängnis ist auch die unberechenbare Zwangsgesetzlichkeit mit eingeschlossen, die dem absoluten Geist als Logik erscheinen mag, dem durch Situation und Voraussetzung beengten Intellekt jedoch oft erst spät bewusst wird, wenn er in neuen Aspekten denkt. Das Auslaufen und Verlöschen nicht die Katastrophe oder der Untergang der spätantiken Gesellschaft ist dem späten und wissenden Beobachter, der die Erfahrung der Gegenwart im Auge hat, ein Schulbeispiel für Vergehen und Wiedergeburt von Kulturen, ohne dass man die missliche Frage nach Schuld und Sühne zustellen braucht .

Das Römerreich ist an seiner Grösse zugrunde gegangen, weil es seinen Organismus = Gesellschaft nicht mehr mit pulsierendem Leben zu erfüllen vermochte. Unter dem Zwang der Invasionen von aussen und der inneren Auflösung aller natürlichen Ordnungen erwuchs aus der Not der Zeit und der Anfälligkeit des Reiches der Zwangsstaat, der die persönliche Freiheit des Lebens und damit die schöpferische Kraft einschränken oder ertöten musste. Hier handelte er unter gewisser Zwangsgesetzlichkeit.

Der Kreis derer, die in Freiheit leben, in Freiheit, Anmut und Würde sich der geistigen Bildung, der Literatur und Kunst hingeben konnten, wurde immer kleiner und sporadischer.

Die Elemente der Bildung verloren ihre anregende und erziehende Kraft. Freilich war im 4 Jh. der griechische Osten geistig noch kraftvoller und konnte aus einer noch lebendigen Tradition schöpfen. Im armen lateinischen Westen aber erstarb die geistige Regsamkeit in breiteren Schichten, in der Masse. Nur wer die alte Form mit neuem Inhalt zu füllen vermochte, konnte zünden.


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)


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USA vor dem Niedergang oder der Weltherrschaft

21.07.2005 um 07:26
Peter Scholl - Latour
"Koloß auf tönernen Füßen"
sehr empfehlenswert zur Thematik

Brösel


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gezma ehemaliges Mitglied

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USA vor dem Niedergang oder der Weltherrschaft

21.07.2005 um 19:18
Dann versuch ich mal meine Meinung von gestern wieder nieder zu schreiben, da sie hier wohl irgendwie untergegangen ist, halb so wild.
Ein bisschen anders als gestern mag es klingen, da ich den Beitrag noch mal gelesen habe, ihn gestern wohl auch ein wenig falsch verstanden habe und ich nun um einiges ausgeruhter bin.

Also:
@coelus:
So wie sich dein Text liest würdest du ganz gerne wieder auf einem Baum wohnen, dich von den Früchten und Tieren der örtlichen Mutternatur ernähren und ein Blatt als Lendenschutz tragen. Stimmt schon, deine Freiheit hast du dann natürlich. Aber wer etwas haben will, muss auch etwas dafür tun, nur das treibt einen Menschen dazu überhaupt seinen faulen Arsch aus dem Sessel zu bewegen. Gäbe es kein Geld das man verdient um sich dafür etwas kaufen zu können, hätten wir niemals diesen hohen Lebensstandard den wir alle geniessen dürfen. Bildung, jedes erdenkliche Nahrungsmittel aus aller Welt und Luxus, wären in einer freien Gesellschaft, wie der wahre Kommunismus, undenkbar. Weil vielleicht 0,0001% unserer Bevölkerung so veranlangt ist, auch etwas grosses für die gesamte Gesellschaft zu vollbringen. Auch ohne etwas dafür zu verlangen, halt der gute Willte ist das was für diese Leute zählt.
Im römischen Reich mag es stimmen das zugunsten der Stadtbewohner, das ländliche Volk leiden und ausgenutzt werden musste. Dies ist aber, zumindest in Deutschland und den meisten westlichen Ländern, nicht so extrem. Wir sind nun in einem Zeitalter wo Information und Aufklärung gross geschrieben wird, ausser in der Politik versteht sich, leider. Aber es hat wirklich jeder der sich fortbilden möchte, beste Möglichkeiten dazu. Das es die meisten nicht nutzen, ist wirklich traurig.
Das Problem ist nur das unsere Gesellschaft sowas von verwöhnt ist, das sie es gar nicht merkt wie gut es ihr geht. Viele von uns gehen schon an die Decke wenn im Supermarkt um die Ecke ihre Lieblingsschokolade ausverkauft ist. Aber ich sage euch, wenn es hier in Europa zu einer Eiszeit kommen wird und wir alle hungern müssen. Dann werden alle aufwachen und sich mit Tränen in den Augen und Krämpfen in ihren Mägen nach der Unterstützung des "römischen Reiches des Informationszeitalters" sehnen. Und sie werden sich garantiert nicht von uns abwenden, uns sicher grosszügig und zuverlässig unterstützen, weil es ihnen nämlich auch mal genau so dreckig gehen könnte. Aber danach werden viele unserer verwöhnten Mitbürger erstmal wissen was es wirklich heisst: "Es geht mir schlecht, ich muss für meine Existens kämpfen"
Gäbe es da unsere moderne Gesellschaft und ihre Gesetze nicht, dann würden wir alle in der freien Natur den Hungertot sterben, siehe Dinosaurier
Ich finde es also inordnung wenn ich in der Woche 40 Stunden arbeiten muss, um mir all die Dinge des täglichen Lebens leisten zu können und ich habe nicht grade den bestbezahlten Beruf gewält, Elektriker lerne ich um genau zu sein. Wenn ich dann sogar noch bezahlte Überstunden mache, kann ich mir auch meinen teuren Luxus leisten. Was ist also verwerflich an unserer Situation?
Wer nicht arbeiten will, der bewirbt sich einfach bei dem grössten deutschen Unternehmen, Hartz IV. Dann geht es ihm immer noch gut genug, denn den Hungertot wird zur Zeit niemand in Deutschland einfach so erleiden, dank der Leute die für sie arbeiten.


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