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Kritik an der Radosophie

917 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Numerologie, Zahlenspiele, Radosofie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kritik an der Radosophie

12.06.2013 um 15:18
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Aber auch dafür gibt es nicht einmal den Hauch eines Hinweises.
Nicht nur das. Er hat ja schon zugegeben das man aus den Bildern nicht auf die Worte schliessen kann. Von daher kann auch niemand diese Bilder wissentlich in den Text eingebaut haben. :-)

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Kritik an der Radosophie

12.06.2013 um 15:38
@Cricetus
Der Pentateuch entstand im babylonischen Exil, das ist auch Jahrhunderte vor dem allerersten Auftauchen seiner Zahlenspielereien. Und auch der stammt von verschiedenen Autoren.


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Kritik an der Radosophie

12.06.2013 um 15:45
@FrankD
Das ist mir klar. Allerdings kann man unter Umständen rechtfertigen (jedenfalls wird die These von einigen Exegeten vertreten), dass es eine Endredaktion gab.
Naja, wie dem auch sei. Selbst mit Endredaktion gewinnt die These von @AnGSt nicht an Überzeugungskraft :D


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Kritik an der Radosophie

12.06.2013 um 15:56
@Cricetus
Nein, denn auch die hätte lange vor erstmaliger Anwendung der von ihm verwendeten Techniken durchgeführt sein müssen. Kodierungen zu finden, die erst Jahrhunderte nach der Endredaktion erfunden worden sind ist ungefähr so sinnig, wie Pyramiden auf in Meter und Grad eingemessenen Positionen zu suchen :)


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Kritik an der Radosophie

12.06.2013 um 20:23
Ein sicheres Indiz ob sich um Radosophie handelt ist ihre Nachhersage. Noch nie hat diese "Wissenschaft" etwas vorhergesagt, dass dann auch experimentell bestätigt wurde. Immer nur danach. Was für ein Armutszeugnis.


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Kritik an der Radosophie

12.06.2013 um 20:53
@Celladoor
Das hat sie aber mit vielen anderen "Wissenschaften" gemein. Astrologie, Kartenlegen, Wahrsagerei, Koranwundern...


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Kritik an der Radosophie

12.06.2013 um 20:55
Zitat von FrankDFrankD schrieb:Das hat sie aber mit vielen anderen "Wissenschaften" gemein. Astrologie, Kartenlegen, Wahrsagerei, Koranwundern...
Natürlich. Radosophie liegt mit all denen auf Augenhöhe.


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Kritik an der Radosophie

13.06.2013 um 14:36
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Er hat ja schon zugegeben das man aus den Bildern nicht auf die Worte schliessen kann. Von daher kann auch niemand diese Bilder wissentlich in den Text eingebaut haben. :-)
Ich hatte mich da nicht vollständig ausgedrückt und hatte auch Deine Frage nicht ganz erfasst.

Wir haben es hier größtenteils mit einer Art Steganografie zu tun. Für die es nicht wissen: Steganografie ist das Unterbringen einer Botschaft („Inhalt“) in einer anderen Botschaft („Behälter“), ohne dass es einen Sinnzusammenhang gibt. In der Steganografie kann man nie von der Innenbotschaft auf den Behälter schließen.

Aber zur Erzeugung der Bilder: Ich weiß nicht wie die Bilder erzeugt worden sind. Nur eine Idee: Man lege einen Kreis von 511 Steinchen. Dann lege man die Punkte eines Bildes mit Steinchen darin aus. Vom Mittelpunkt aus gemessen über ein Punktsteinchen gepeilt, trifft man ein Randsteinchen. Daran kann man sehen, auf welcher Speiche später das Wort für den Punkt zu platzieren ist. Und am Radius, der in dreimal 26 Teile geteilt wird, kann man ab lesen, in welchem der drei 511-Verse Blöcke und als wievieltes Wort im Vers das Wort für den Punkt zu platzieren ist. Man bräuchte also kein Sinus Cosinus für dieses variierte Polarkoordinatensystem. Mal abgesehen davon dass es vielleicht garnicht so war, was ist davon bei Dir an gekommen? Andere Frage, hast Du verstanden / was ich verständlich für Dich wie die Bilder aufgebaut sind?

Übrigens, @Cricetus , die 666, die im NT auf Zahlenmystik verweist („Berechne die Zahl ... sie ist 666“), kommt im AT ebenfalls vor, zweimal.


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13.06.2013 um 14:38
@AnGSt
An welchen Stellen denn?


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Kritik an der Radosophie

13.06.2013 um 14:42
@Cricetus

Sorry wenn ich hier nur einen Link poste, er bringt es aber auf den Punkt, bzw nennt hauptsächlich nur die Bibelstellen.

http://www.diebibel4you.de/zahl.html


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Kritik an der Radosophie

13.06.2013 um 14:44
@AnGSt
Da kann ich nichts von Zahlenmystik sehen. Zwei der Stellen beziehen sich aufeinander (Chroniken ist ne Neuauflage der Königebücher) und das dritte Beispiel passt nicht zu den ersten beiden.
Wo leitest du denn da Zahlenmystik im AT ab?

Dein Problem bleibt, dass die Kabbala und damit die ganze alttestamentliche Zahlenspielerei, erst Jahre nach dem AT entstanden ist, sodass deine Idee, die sich hauptsächlich auf die Kabbala stützt, auch an diesem Punkt scheitern muss.


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Kritik an der Radosophie

13.06.2013 um 14:49
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Wo leitest du denn da Zahlenmystik im AT ab?
Bisher garnicht. Ich wollte es nur mal zeigen.


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Kritik an der Radosophie

13.06.2013 um 14:52
@Cricetus

Meinst Du, das es Zufall ist, dass die 666 dort im AT auch vor kommt oder hast Du eine andere Erklärung?


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Kritik an der Radosophie

13.06.2013 um 14:52
@AnGSt
Aber du hast ja gar nichts gezeigt. Das Vorkommen von Zahlen zeigt ja nichts, außer dass sie vorkommen o.O
Und es kommen viele Zahlen im AT vor :D Nicht eine davon aber in einem kabbalistisch-zahlenmythischen Kontext.


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Kritik an der Radosophie

13.06.2013 um 14:55
@Cricetus

Ja gut. Glaubst Du dass es Zufall ist?


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Kritik an der Radosophie

13.06.2013 um 14:59
@AnGSt
Was? Dass die Zahl 666 sagenhafte drei mal im AT vorkommt, wobei eine dieser drei male durch ein Abschreiben zustande gekommen ist?
Was für eine großartige Zahl, die drei/zwei mal im AT vorkommt und dann auch noch im NT. Doll.

Natürlich ist das ein Zufall. Die Zahl 666 hat im Judentum keine Bedeutung.
Und hier mal zur Stelle im NT:
Wikipedia: Sechshundertsechsundsechzig#Biblischer Ursprung
Die Zahl findet sich mit spezifischer Bedeutung in der Bibel in der Offenbarung des Johannes (13,18 ELB) im Neuen Testament. Dass hier keine Zahl im mathematischen Sinne gemeint ist, ergibt sich aus dem Zusammenhang. Dort heißt es im griechischen Original in der Ausgabe von Nestle-Aland (27. Aufl.):

„Ὧδε ἡ σοφία ἐστίν· ὁ ἔχων νοῦν ψηφισάτω τὸν ἀριθμὸν τοῦ θηρίου· ἀριθμὸς γὰρ ἀνθρώπου ἐστί· καὶ ὁ ἀριθμὸς αὐτοῦ ἑξακόσιοι ἑξήκοντα ἕξ.“

„Hier ist die Weisheit. Wer Verständnis hat, berechne die Zahl des Tieres; denn es ist eines Menschen Zahl; und seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig.“

– Offb 13,18 ELB – Revidierte Elberfelder Bibel (1985)

Die Zahl 666 erscheint – allerdings mit wirklich numerischer Bedeutung – bereits im Alten Testament im 1. Buch der Könige (1 Kön 10,14 LUTH) und parallel im 2. Buch der Chronik (2 Chr 9,13 LUTH), wo es eine bestimmte Menge angibt, und in Buch Esra (Esr 2,13 LUTH), wo es die Anzahl der Söhne Adonikams bezeichnet.
Hervorhebung durch mich


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Kritik an der Radosophie

13.06.2013 um 15:03
Achso.


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Kritik an der Radosophie

15.06.2013 um 06:59
@AnGSt
@Cricetus

Was aber diese Verwendungen verbindet, ist nichts anderes, als der BABYLONISCHE Geist, die BABYLONISCHE Besinnung, der BABYLONISCHE Mensch als entgegengesetzt zu JÜDISCH-ISRAELITISCHEN. In diesem Sinne ist 666 eine Code-Zahl - eine Symbol-Zahl für die BABYLONISCHE WEISHEIT, welche auf die "Beherrschung" der quantitativen Zahlenwelt gegründet war: 666=1+2+3....+36 - wie allzugut bekannt, und nun mal war das auf 6 (6*6=36) gegründete Zahlensystem die "Quelle" ihrer "Weisheit"... (ohne "Moral")

Wenn also "babylonische Weisheit" auch in die TORA-Weisheit schon damals eingeflossen war - wie AGS das vermutet - dann kann man all diese Bibelstellen auf den gemeinsamen Nenner bringen und sagen, die Kabbala hat diese Zusammenhänge aufgegriffen - bzw. "schon immer gewusst" - was letzteres mit Dokumenten zu beweisen etwas aussichtlos erscheint...


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Kritik an der Radosophie

15.06.2013 um 10:54
@kereszturi
In welcher Quelle ist denn die Wichtigkeit der 666 für Babylon genannt?


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Kritik an der Radosophie

15.06.2013 um 18:23
@Cricetus

Es gibt über 1000000 Einträge von "Die babylonische Zahl 666" im Internet...

Die zugänglichste Erklärung findest Du bei "Die Zahl 666 - Der heilige Sabbat, der Siebente ist JAHWEH`s Tag..." - aber ich kann es Dir auch schnell zusammenfassen; 666 ist eine "Geheimzahl" - muss also geknackt werden: 666 ist Summe von 1-36. 36 ist die Summe von 1-8. Die 8 Türen von Babylon waren sprichwörtlich charakteristisch für die Stadt und für ihre Bewohner. Usw. und usf.

Wenn Du dazu eher wissenschaftliche Literatur brauchst, tippe einmal den Name OTTO NEUGEBAUER ein - auf diesen Spur wandelnd findest Du akzeptable Hinweise...

((Der Zahl 6 entsprechende hebräische Buchstabe hat das Bild "Haken" - also bedeutete "Dreimalhaken" als Spitzname sicher auch damals nichts positives...))


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