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Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

673 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Nahtoderfahrungen, Connecticut, Hartford Hospital ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

12.02.2014 um 01:02
@Bekannter
@Celladoor
Was bringt euch das Verstecken dann?
Ich verstecke mich jetzt auch und zwar ins Bett schöne Nacht wünsch ich noch Ebenezer.

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Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

12.02.2014 um 01:04
Zitat von CognitionCognition schrieb:Was bringt euch das Verstecken dann?
Mir persönlich. Nichts. Just for fun. Kann es auch offenlegen.


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Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

12.02.2014 um 07:36
Ich weiß ja nicht wie lange hier schon OT ist, aber ich denke ich habe noch was zum Thema zu sagen.
Ist es nicht logisch, dass man die Tafel oder was auch immer, nicht sieht, da man sich, sofern man über sich schwebt, nicht so hoch schwebt, dass man sich die eigene Sicht versperrt? Andernfalls wären dann auch sicher schon Berichte davon vorhanden, wie jemand stundenlang auf einen Fußboden starrt (vom Stockwerk drüber).

So wäre als wircklich ernstgemeinte Studie nur eine, welche diesen Aspekt in betracht zieht.

Mein Vorschlag wäre also ein Ring oder ähnliches, das sich über den Köpfen der Ärzte befindet. Schaut man auf das Profilbil von @Cognition zb., kann man sich das Dreieck als Op Tich, das Auge als Patient und den Ring als den hängenden Gegenstand vorstellen (nur um mal ein Bspl.parat zu haben um nicht viel schreiben zu müssen).

Oder kam da schon einer drauf? Klingt mir doch schon recht simpel und ich hab nur die ersten elf und letzten zwei Seiten gelesen. :D


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Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

12.02.2014 um 10:08
Nun welche andere Studien?
Du bist ein lustiges Kerlchen, wirfst mir vor, nicht lesen zu können, aber den Link, der diese Studien auflistet, hast Du ignoriert. So macht Diskutieren Spaß.
Habe ich beiläufig mal gelesen.
Deine 99,9% stehen auf extrem wackeligen Beinen. Sie sind als Nachweis völlig außen vor.
Desweiteren belegen sie die Selektion der Informationsaufnahme
Stimmt auch. Nur hilft das hier nicht weiter. Denn dieser Punkt ist vollkommen unstreitig.
die Menschen nachweislich mehr beschäftigen
Nachweislich also. Na dann weise doch mal nach.
Wie gesagt, das Experiment kann nichts beweisen
Es kann natürlich Indizien bringen. Es trägt entscheidend zur Beurteilung der Wahrscheinlichkeit bei.

Das einzige, was Du unstreitig vorbringen kannst, ist, dass Menschen ihre Aufmerksamkeit nicht allem in ihrer Umgebung zuwenden können. Dass Aufmerksamkeit limitiert ist und dass Menschen Prioritäten setzen, wem oder was sie ihre Aufmerksamkeit widmen.
Super. Das war nie streitig.
Streitig sind Deine "Ergebnisse", die Du nur auf Grund von Vermutungen und Unterstellungen ziehst.


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Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

12.02.2014 um 10:55
@Cognition
@Celladoor
@off-peak
@emanon

Okay auch wenns dann später in Streit ausartete, noch mal kurz die Zusammenfassung, dass Menschen im Koma evtl akustische Symptome verspüren können, so dass es nicht auszuschließen ist, dass sie z.b. Gespräche verfolgen können bzw. z.b. Hände spüren können wenn sie berührt werden. Wobei auch bei diesem Thema hängt das nicht davon ab, wie tief das Bewusstsein eingetaucht ist?
Ich ddfenke mal ganze gespräche könnte man so nicht verfolgen. Allein beim Schlaf ist ddie Akustik ja auch weg. Da ich oft zum schlafen Musik oder sonstige entspannungscds höre, merk ich immer, dass ich die Akustischen Signale erst beim Aufwachen wieder mitbekomme.

Das Thema Kleidung und Namenschilder könnte nur dann Sinn machen, wenn sie wirklich quasi ihre Lieblingskleidung anhatten, die sie sehr oft tragen , ansonsten wäre die wahrscheinlichkeit dazu tatsächlich sehr gering. Hatte denn jemand etwas an, was überraschend war auch für ihn, als er das dann hörte? Und wie meinst du das mit den Namenschildern, alle trugen sie?
Wenn euch noch weitere rationale Erklärungen einfallen, gerne her damit.
Und Cognition brauch sich ja nich gleich aufregen, geht ja vorrangig darum zu sehen, welche rationalen Erklärungen noch existieren und da braucht man nun mal die Skeptiker, um auf solche Möglichkeiten zu kommen. Für mich sind Out of Body Erlebnisse ja schon selbstverständlich, daher käme ich auch nicht mehr auf andere Möglichkeiten.

Interessant ist noch der Aspekt, dass Cognition nicht an die Decke geschwebt ist, das darf man auch nicht vergessen, wie individuell das mögliche austreten aus dem Körper aussieht. und somit Positionen im Raum sehr unterschiedlich wahrgenommen werden können.
auch im Hinblick auf das Experiment...
Zitat von schmowkyschmowky schrieb:Mein Vorschlag wäre also ein Ring oder ähnliches, das sich über den Köpfen der Ärzte befindet. Schaut man auf das Profilbil von @Cognition zb., kann man sich das Dreieck als Op Tich, das Auge als Patient und den Ring als den hängenden Gegenstand vorstellen (nur um mal ein Bspl.parat zu haben um nicht viel schreiben zu müssen).
Jo z.B.
Es bräuchte auf jeden Fall mehrere Gegenstände an verschiedenen Bereichen im raum verteilt, und nicht nur eine sache, die einem dann einfach unterbewusst ins Auge fallen, auch wenn man sich auf andere Dinge konzentriert.


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Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

12.02.2014 um 11:17
@Dawnclaude
Es war bzw. ist ja nur eine Möglichkeit um den NTElern und AKElern eine Möglichkeit zu geben ihren Erzählungen einen Hauch von Seriösität zu verleihen.
Wohlgemerkt, ich halte die meisten NTEler ect. nicht für unseriös (Scharlatane bzw. Erzähler gibts aber auch in dieser Gruppe), ich spreche hier von den Erzählungen.
Da der Geist an den Körper gebunden ist und uns vom Hirn sowieso permanent etwas vorgegaukelt wird, ist es naturgemäss schwierig die gefühlten Erlebnisse mit der "Realität" abzugleichen.
Das "Sehen" der versteckten Zeichen wäre eine Möglichkeit die Erlebnisse von reinen Halluzinationen abzugrenzen.
Grundsätzlich würde ich die Erzählungen eines Menschen mit kollabierten Kreislauf und/oder Unterversorgung des Gehirnes mit Glucose und/oder Sauerstoff nicht ungeprüft übernehmen.


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Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

12.02.2014 um 11:17
@Regosch
Zitat von RegoschRegosch schrieb:Aufschluss hierüber könnte die Aware-Studie liefern. Ärzte wollen herausfinden, ob das Bewusstsein auch nach dem Tod noch existiert. Dr. Sam Parnia, ein US-Mediziner und Spezialist auf dem Gebiet der Reanimation, rief 2008 die Aware-Studie ins Leben. Zweck der Studie ist es, Nahtod-Erlebnisse von Herzstillstandspatienten auszuwerten. Hierzu wurden in 25 Kliniken Regale über den Betten in OP-Sälen und Intensivstationen angebracht. Auf diese Regale werden Bilder gelegt, welche man nur von oben sehen kann.
Patienten, die während einer Operation einen Herzstillstand erleiden, berichten manchmal, dass sie sich außerhalb ihres Körpers befunden hätten. Sie seien an der Decke geschwebt und haben das Geschehen von oben beobachten können. Hierzu machen Patienten sehr detaillierte Angaben über das Vorgehen des Personals. Sie können den Wortlaut der Ärzte wiedergeben und sie können die medizinischen Geräte beschreiben bis hin zu Etiketten, welche auf den Geräten klebten.
Es erhebt sich die Frage, wie Patienten noch Wahrnehmungen machen können, obwohl das Gehirn bereits 20 Sekunden nach dem Herzstillstand die Tätigkeit einstellt.
In den ersten vier Jahren der Aware-Studie kam es zu 2060 Herzstillstand-Ereignissen in den beteiligten Kliniken. 330 Patienten konnten wiederbelebt werden. Nur 12 Patienten konnten sich an ein Nahtoderlebnis erinnern. Leider fanden diese Nahtoderlebnisse in Räumen statt, in welchen sich keine Regale befanden.
Das Ergebnis klingt unbefriedigend, jedoch läuft die Studie weiter. Nach einem Bericht der Universität California erhielt die Aware-Studie zusätzliche Finanzmittel in Höhe von 240.000 Dollar.
Okay das sind gerade mal 3,5 Prozent der Patienten, was vergleichsweise wenig ist, laut der bisherigen Statistiken.
Ich hatte gehofft die Studie, würde das etwas cleverer angehen. Ist schon krass , dass alle 12 Patienten dann woanders waren, fragt sich also wieviele Räume keine Regale hatten... Aber wenn es dann natürlich noch Räume gibt, die diese Möglichkeiten nicht bieten, muss man schon kritisieren, dass sie ihre eigene Studie wohl nicht so ernst genommen haben. Das ist dann ja genauso uneffektiv, wie dieses Leuchttafelexperiment...
Natürlich klingt das Experiment sehr unbefriedigend allerdings sollte man als Skeptiker damit nun auch nicht damit als "Beweis der Nichtexistenz der Seele" herumwedeln, denn bei der geringen Anzahl an geglückten "Versuchspersonen" + der mangelnden Umgebung, lässt sich eigetnlich gar nix daraus entnehmen.

@Marouge
hatten wir nicht mal darüber diskutiert, dass wir die Ergebnisse abwarten wollten, um dann weiter zu diskutieren? Kann also noch was dauern.... ;)


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12.02.2014 um 11:25
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Es war bzw. ist ja nur eine Möglichkeit um den NTElern und AKElern eine Möglichkeit zu geben ihren Erzählungen einen Hauch von Seriösität zu verleihen.
Das ist ja auch gut so, mache ich allerdings schon selbst bevor ich meine Erfahrungen bewerte, wie du schon denke ich mehrmals mitbekommen haben dürftest.
Zitat von emanonemanon schrieb:Wohlgemerkt, ich halte die meisten NTEler ect. nicht für unseriös (Scharlatane bzw. Erzähler gibts aber auch in dieser Gruppe), ich spreche hier von den Erzählungen.
Die ganzen Erzähler und Scharlatane sind schuld, dass Menschen mit wahren Erlebnissen von einigen nicht sonderlich ernst genommen werden, sobald sie ihrem Weltbild widersprechen, weil sie auch für sie unerklärlich erscheinen.
Zitat von emanonemanon schrieb:Da der Geist an den Körper gebunden ist und uns vom Hirn sowieso permanent etwas vorgegaukelt wird, ist es naturgemäss schwierig die gefühlten Erlebnisse mit der "Realität" abzugleichen.
Auch dies ist korrekt, ein vergleich zu den Erfahrungen der mitbeteiligten Menschen macht die Sache dann aber doch rund.
Zitat von emanonemanon schrieb:Das "Sehen" der versteckten Zeichen wäre eine Möglichkeit die Erlebnisse von reinen Halluzinationen abzugrenzen.
Das wäre es in der Tat oder die Übereinstimmung von Informationen, die man faktisch nicht senseuell aufnehmen kann bzw. nicht spontan zu 100% Richtigkeit erraten kann.
Zitat von emanonemanon schrieb:Grundsätzlich würde ich die Erzählungen eines Menschen mit kollabierten Kreislauf und/oder Unterversorgung des Gehirnes mit Glucose und/oder Sauerstoff nicht ungeprüft übernehmen.
Das ist völlig legitim, das handhabe ich selbst bei mir selbst so.


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12.02.2014 um 11:35

kleinundgrün:
Das einzige, was Du unstreitig vorbringen kannst, ist, dass Menschen ihre Aufmerksamkeit nicht allem in ihrer Umgebung zuwenden können. Dass Aufmerksamkeit limitiert ist und dass Menschen Prioritäten setzen, wem oder was sie ihre Aufmerksamkeit widmen.
Super. Das war nie streitig.
Streitig sind Deine "Ergebnisse", die Du nur auf Grund von Vermutungen und Unterstellungen ziehst.
Falsch Menschen setzen nicht bewusst Piroritäten wem oder was sie Aufmerksamkeit schenken, die erste Selektion findet wie gesagt unbewusst ( auf Grund von unterschwelligen Reizen und auch besonders der Emotionen) grundlegend statt. Und um bei dem Experiment zu bleiben ordne ich der Leuchttafel die Rolle des heraushuschenden Spielers der anderen Mannschaft zu, wenn es hochkommt dem Agenten und es liegt mehr als fern, dass die Tafel die Rolle des gezählten Passes einnimmt. Die Emotionen und Fragen nehmen die Rolle der gezählten Pässe ein und alles und jeder der dich direkt betrifft die Rolle des Agenten alles übrige sind heraushuschende Spieler von der Mannschaft, die nicht beobachtet wurde.

Warum? Das Gehirn interessiert - was berührt.
Was löst Emotionen aus? Natürlich die Fragen an erster Stelle , die durch die Ungewissheit der Situation entstehen. Was berührt einen direkt noch, natürlich das was mit einem selbst und den Personen passiert, an denen man sprichwörtlich hängt. Was als nächstes passiert und dann ist die beiläufige Umgebung, die mit nichts der gleichen zu tun hat dran.


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12.02.2014 um 11:49
@Cognition
Emotionen sind, wie Gedanken oder Empfindungen eine Abfolge synchron feuernder Neuronen, das ist soweit ganz gut zu erklären und funktioniert ja auch jeden Tag milliardenfach.
Ein Gedanke, eine Emotion oder Wahrnehmung ausserhalb des Körpers oder auch ohne Körper ist dagegen nicht so leicht zu erklären.
Die Sehbahn setz ich jetzt mal als bekannt voraus, aber wie funktioniert das ohne Auge und Nerven?
Das gleiche gilt für die audielle Wahrnehmung.
Warum haben nur wenige Reanimierte NTEs, warum nicht alle oder zumindest doch eine erheblich grössere Anzahl?
Es sind da noch eine ganze Menge Fragen zu beantworten.


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12.02.2014 um 12:10
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Emotionen sind, wie Gedanken oder Empfindungen eine Abfolge synchron feuernder Neuronen, das ist soweit ganz gut zu erklären und funktioniert ja auch jeden Tag milliardenfach.
Dessen bin ich mir bewusst, das ist mir nicht neu, dass Emotionen mit der Abfolge synchron feuernder Neuronen einhergehen. Wenn der PC eine Software liest, dann sind auch bestimmte Merkmale erkennbar, wenn die Software nicht läuft nicht. Ist die Software deswegen nicht existent? Nein nur für den der auf den Monitor blickt nicht wahrnehmbar.
Zitat von emanonemanon schrieb:Ein Gedanke, eine Emotion oder Wahrnehmung ausserhalb des Körpers oder auch ohne Körper ist dagegen nicht so leicht zu erklären.
Das ist korrekt das ist holpriges Gelände.
Die Frage die sich stellt ist, schafft Bewusstsein Materie oder Materie Bewusstsein, etwas was sich zuerst leicht beantwortbar anhört ist es nicht. In Unserem Zusammenleben besteht erhebliche Paradoxität, denn wir leben nicht in den selben Welten, wenn wir uns wahrnehmen prallen unsere Welten aufeinander und das paradoxe unsere Welten unterscheiden sich nicht besonders stark voneinander und sind doch nicht die gleichen.
Zitat von emanonemanon schrieb:Die Sehbahn setz ich jetzt mal als bekannt voraus, aber wie funktioniert das ohne Auge und Nerven?
Das gleiche gilt für die audielle Wahrnehmung.
Nehmen diie Augen es auf und machen es somit greifbar für das Gehirn und damit auch für das Bewusstsein, oder nimmt das Bewusstsein die Informationen auf und macht es durch die Augen für das Gehirn begreifbar? Ich würde sagen zweiteres, wir müssen uns im klaren sein, dass wir über ein Thema sprechen, dass weit über unsere strengrationale Vorstellungskraft herausreicht.
Die Stringtheorie geht von 10 Dimensionen aus, wäre es nicht möglich, dass das Leben nach dem Tod nicht einfach nur eine Grenzüberschreitung ist bzw. dass unser Bewusstsein auf einer anderen Ebene agiert als vor unserem Tod? Das ist wirklich ein Gebiet was A.) schwierig zu begreifen ist, B.) rational schnell an seine Grenzen stößt und C.) Schnell mal in Esoterik abdriften kann.
Zitat von emanonemanon schrieb:Warum haben nur wenige Reanimierte NTEs, warum nicht alle oder zumindest doch eine erheblich grössere Anzahl?
Wieso träumen viele nicht, wieso erinnern sich viele nicht an ihre Träume?
Die einfachste Erklärung wäre wohl die Erkenntnisse aus der Somnologie auf die des NTEs zu üertragen.
Zitat von emanonemanon schrieb:Es sind da noch eine ganze Menge Fragen zu beantworten.
Das stimmt und deswegen ist dieses Thema ja auch so interessant.


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Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

12.02.2014 um 12:24
@Cognition
Zitat von CognitionCognition schrieb:Wenn der PC eine Software liest, dann sind auch bestimmte Merkmale erkennbar, wenn die Software nicht läuft nicht. Ist die Software deswegen nicht existent? Nein nur für den der auf den Monitor blickt nicht wahrnehmbar.
Kein gutes Beispiel. Im Falle der NTE wäre es eher so, dass die Software ohne zugehörigen Computer ablaufen. Das ist, soweit ich weiss, noch nicht vorgekommen.
Zitat von CognitionCognition schrieb:Die Frage die sich stellt ist, schafft Bewusstsein Materie oder Materie Bewusstsein, etwas was sich zuerst leicht beantwortbar anhört ist es nicht.
Für mich läufts auf "Materie schafft die Voraussetzung für Bewusstsein" heraus. Es gibt wie gesagt Milliarden Belege für Bewusstsein in Verbindung mit Materie aber nicht einen für Bewusstsein ohne Materie.
Zitat von CognitionCognition schrieb:Nehmen diie Augen es auf und machen es somit greifbar für das Gehirn und damit auch für das Bewusstsein, oder nimmt das Bewusstsein die Informationen auf und macht es durch die Augen für das Gehirn begreifbar? Ich würde sagen zweiteres, wir müssen uns im klaren sein, dass wir über ein Thema sprechen, dass weit über unsere strengrationale Vorstellungskraft herausreicht.
Ich bin da eher beim ersten, die Photorezeptoren nehmen es auf, die Nervenleiten es weiter und das Hirn setzt es zusammen. Womit soll das Bewusstsein die Reize aufnehmen, das ist ja gerade die Aufgabe der Photorezeptoren?


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12.02.2014 um 12:28
Zitat von CognitionCognition schrieb:Nehmen diie Augen es auf und machen es somit greifbar für das Gehirn und damit auch für das Bewusstsein, oder nimmt das Bewusstsein die Informationen auf und macht es durch die Augen für das Gehirn begreifbar? Ich würde sagen zweiteres,
Das Auge und sein Sehvermögen sind eigentlich ganz gut erforscht, wie die Lichtwellen die Rezeptoren im Auge treffen usw. usf.
Ich kann nicht erkennen, wo da ein Bewusstsein eingreift, oder auf welchem Wege es das tun sollte.


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12.02.2014 um 12:30
@Cognition
Bitte das Gehirn nicht immer wieder mit einem PC vergleichen. Besonders dann nicht, wenn man nicht mal die genaue Abfolge kennt, wie Sortware gelesen, verarbeitet und an die Periferie gasandt wird. Da ist Deine Angabe mit Software geht nicht, Monitor dunkel, nicht nur ungenau, sondern Dir ist nicht mal die Befehlskette bekannt.

Beim Gehirn fungieren die einzelnen Nervenzellen nicht wie die einzelnen Bits in der CPU oder der Festplatte. Das Gehirn speichert lediglich Bilder, Gerüche und Emotionen ab, egal was man gerade macht. Ob das an einer Blume riechen ist, man gerade eine Matheaufgabe rechnet oder hier am PC am Schreiben ist, werden in unterschiedlichen Regionen nur Bilder, Gerüche und Emotionen "aufgezeichnet". Ist von daher absolut nicht mit einem PC zu vergleichen auch wenn der Eindruck entsteht, das unser Gehirn eine "neuronale Festplatte" wäre.


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12.02.2014 um 12:48
@emanon

Kein gutes Beispiel. Im Falle der NTE wäre es eher so, dass die Software ohne zugehörigen Computer ablaufen. Das ist, soweit ich weiss, noch nicht vorgekommen.

Die Software ist das Bewusstsein selbst, das Programm Gefühle/Emotionen teil dieser Software, die Frage ist wenn, was wird als Computer benutzt wenn das Gehirn nicht mehr als solchen benutzt wird ?
Zitat von BekannterBekannter schrieb:Bitte das Gehirn nicht immer wieder mit einem PC vergleichen. Besonders dann nicht, wenn man nicht mal die genaue Abfolge kennt, wie Sortware gelesen, verarbeitet und an die Periferie gasandt wird. Da ist Deine Angabe mit Software geht nicht, Monitor dunkel, nicht nur ungenau, sondern Dir ist nicht mal die Befehlskette bekannt.
Niemand hat etwas davon geschrieben,dass der Monitor dunkel ist, die Software wird erkannt, dann kontaktiert die Software läuft an, der Monitor gibt es wieder wenn dies in der Software vorgegeben ist, ansonsten kann sie auch im Hintergrund arbeiten.
Natürlich ist das Gehirn nicht 1 zu 1 ein Computer nicht im Geringsten, andersrum wird ein Schuh daraus der PC ist eine erbärmliche und weitentfernte Nachahmung des Gehirns.
Das weiß doch jeder. Trotzdem verbieten sich gewisse Vergleiche eben nicht.
Und der Vergleich ist nicht auf meinem Mist gewachsen.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Das Auge und sein Sehvermögen sind eigentlich ganz gut erforscht, wie die Lichtwellen die Rezeptoren im Auge treffen usw. usf.
Ich kann nicht erkennen, wo da ein Bewusstsein eingreift, oder auf welchem Wege es das tun sollte.
Sicher die Lichtstrahlen treffen auf die Rezeptoren das Gehirn verarbeitet das Ganze zu einem selbst produzierten Bild. So scheint es zumindest für den Betrachter von außen, der den anderen Menschen beobachtet. Ohne Bewusstsein nutzt dir aber die Aufnahme des Lichts über die Rezeptoren auch nichts, auch wenn das Gehirn aktiv ist. Ohne Bewusstsein keine Aufmerksamkeit.

Aber da drehen wir uns eh im Kreis, ich beanspruche kein Anrecht auf Richtigkeit der Ausführungen,denn:
A.) schwierig zu begreifen ist, B.) rational schnell an seine Grenzen stößt und C.) Schnell mal in Esoterik abdriften kann.
Und C.) Kann jedem passieren auch mir, das ist nur menschlich.


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12.02.2014 um 12:58
@Cognition
Zitat von CognitionCognition schrieb:Ohne Bewusstsein nutzt dir aber die Aufnahme des Lichts über die Rezeptoren auch nichts, auch wenn das Gehirn aktiv ist. Ohne Bewusstsein keine Aufmerksamkeit.
Jetzt ist es an der Zeit Bewusstsein zu definieren, was verstehst du darunter?
Ich könnte mir vorstellen, dass wir hier sonst aneinander vorbeireden.


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12.02.2014 um 13:00
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Du bist ein lustiges Kerlchen, wirfst mir vor, nicht lesen zu können, aber den Link, der diese Studien auflistet, hast Du ignoriert. So macht Diskutieren Spaß.
Welchen Link meinst du den zur Unaufmerksamkeitsblindheit auf Wikipedia?

"Objekte können sich direkt durch das Zentrum der Aufmerksamkeit bewegen (foveales Sehen) und werden trotzdem nicht „gesehen“, wenn wir ihnen keine spezielle Aufmerksamkeit entgegenbringen."

Die Versuche auf der Seite enthalten leider nicht das uauffällige Heraushuschen eines unbeobachteten spielers und liegen trotzdem bei gerade mal 44% die den Gorilla sehen, wenn sie das weiße Team beobachten.


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12.02.2014 um 13:01
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Jetzt ist es an der Zeit Bewusstsein zu definieren, was verstehst du darunter?
Ich könnte mir vorstellen, dass wir hier sonst aneinander vorbeireden.
Richtig versuchen wir mal Bewusstsein zu definieren, was unerforschteres als unsere Meere, die unerforschter als das Universum sind. Aber wir können es ja einfach mal versuchen.Fang du an ;)


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12.02.2014 um 13:02
@Cognition
Zitat von CognitionCognition schrieb:andersrum wird ein Schuh daraus der PC ist eine erbärmliche und weitentfernte Nachahmung des Gehirns.
Nein, da sind gar keine Schuhe. Denn bei der entwicklung des Mikrochips wurde nicht versucht das Gehirn nachzuahmen. Es steckten ganz andere Intensionen dahinter.
Sowas weiß man natürlich nur, wenn man sich darüber eingehend informiert hat, oder so wie ich, die Entwicklung von den ersten Computern an in Echtzeit erfahren hat.


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12.02.2014 um 13:07
@Bekannter
Zitat von BekannterBekannter schrieb:Nein, da sind gar keine Schuhe. Denn bei der entwicklung des Mikrochips wurde nicht versucht das Gehirn nachzuahmen. Es steckten ganz andere Intensionen dahinter.
Ich habe nie behauptet, dass es die Intention war das Gehirn nachzuahmen, sondern dass es letztendlich ungewollt eine weitentfernte erbärmliche Nachbildung geworden ist, nicht mehr und nicht weniger.
Es gibt Menschen die können Rechnungen besser und schneller errechnen als jeder vorhandene PC.
Wobei es ein Mysterium ist, wie sie das genau anstellen.
Unser Gehirn verarbeitet Dinge ja auch sehr viel komplexer als jeglicher PC.


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