Suche Elektromagnetische Wellen-Leben-Diagramm

Vor Jahren hatte uns ein Lehrer in der Schule ein Diagramm gezeigt, dass das Spektrum elektromagnetischer Wellen und die Wahrscheinlichkeit auf Leben unter diesen Bedingungen zeigte.

Das ganze ist jetzt schon fast 5 Jahre her und ich habe einige Male versucht mit dem Lehrer in Kontakt zu treten. Meistens schreibt er aber nur ein sehr beschäftigtes Mail zurück in dem er versichert gleich helfen zu werden.

Selbst nach vielen Malen googeln konnte ich dieses Diagramm nicht mehr finden - soweit ich mich aber erinnere enthält es parallel zur Achse mit der Wellenlänge/Frequenz Sinuskurven die zeigen wie sich diese Strahlung auf potentielles Leben auswirkt.

Genau im Spektrum des sichtbaren Lichts denke ich war das Aufeinandertreffen harmonisch (leider erinnere ich mich daran nur dunkel). Im Bereich der Röntgenstrahlung konnte man auch gut sehen dass diese Kurven auseinanderdrifteten.

Hat jemand von euch eine Ahnung welches Diagramm ich meine?
Danke

Also ich hätte da was, das beschreibt wie sich verschiedene Wellen auf den Menschen auswirken! Ich weiß nicht ob das sowas ist was du meinst!

@soulhunter

da werden unter anderen auch Strahlungen im Röntgenbereich eingegeben!

Dan poste doch einfach das Bild, statt einfach nur dumm drum rum zu reden...

http://www.medical-in.de/images/lichtspektrum-3.jpg


bitteschön

@jester
Nein, leider gar nicht...
(Wieso steh darunter "gefährlich", "top secret" und was hat das mit Biophotonen zu tun?)

soulhunter schrieb:(Wieso steh darunter "gefährlich", "top secret" und was hat das mit Biophotonen zu tun?)

Weil es von einer "Komplementärmedizin" (lol) Seite ist. Einen eindeutigen direkten Zusammenhang aus EM-Wellen und den Bedingungen für Leben gibt es eigentlich nicht, davon abgesehen dass starke ionisierende Strahlung schwer zu überleben ist und Leben wohl generell Licht und Wärme benötigt. Vielleicht hat der Lehrer ja irgendwelche Absorptionsspektra von Biomolekülen oder sowas gezeigt,

@gerhard86
Das mit dem Absorptionsspektrum kann sogar sein - nur: Gibt es Diagramme die Wellenlänge und diese Spektra zusammenführen?

Da es nachgewiesener maßen Pilze gibt, die sich von radioaktiver Strahlung ernähren halte ich das Bild spontan für Blödsinn.

@kalamari
Melatoninpilze sind die Ausnahme und nicht die Regel...
Zudem "ernähren" sich die Pilze nicht davon (auch dann nicht, wenn der "Spiegel" das so schreibt) sondern zeigen ein erhöhtes Stoffwechselverhalten und wachsen schneller.

Deine Aussage beweist nichts da sonst das Weltall vermutlich voll mit diesen Pilzen wäre

@soulhunter

Meine Güte, so kompliziert ist das aber auch nicht.

Bei keiner Strahlung hat Leben kein Problem mit dem Existieren, kann sich aber nicht wirklich entwickeln, und alles, was an Strahlung energiereich genug zum Ionisieren ist, macht Leben putt. Wofür braucht man da noch ein Diagramm?

@Rho-ny-theta
Ich habe das Diagramm damals einfach interessant gefunden (und leider nur damals gesehen) und hätte momentan gerne Lust mich etwas mehr damit zu beschäftigen.

Rho-ny-theta schrieb:Bei keiner Strahlung hat Leben kein Problem mit dem Existieren, kann sich aber nicht wirklich entwickeln, und alles, was an Strahlung energiereich genug zum Ionisieren ist, macht Leben putt.

Dem widerspreche ich auch gar nicht, das Diagramm hat genau diesen Sachverhalt schön gezeigt.

soulhunter schrieb:Deine Aussage beweist nichts da sonst das Weltall vermutlich voll mit diesen Pilzen wäre

Diese Aussage ist Blödsinn, da diese Pilze mehr benötigen, wie Wasser, oder CO2.


Mir ging es nur darum zu zeigen, dass angeblich lebensgefährliche Strahlung für andere Organismen den perfekten Lebensraum darstellt.

@kalamari

kalamari schrieb:Mir ging es nur darum zu zeigen, dass angeblich lebensgefährliche Strahlung für andere Organismen den perfekten Lebensraum darstellt.

In sehr, sehr, sehr engen Grenzen. Gibt ja auch Leben, das sich bei 40-50°C wohlfühlt, bei hundert Grad ist's damit aber auch aus.

@kalamari
Nein, das stimmt nicht - es gibt Organismen die bspw. auch Eisen atmen (vgl. Geobacter).
Und wenn nicht Eisen, dann Technetium oder andere lustige Dinge

Liest du meine Texte oder sabbelst du nur, was dir in den Sinn kommt?

@kalamari

Meinst du jetzt mich, oder @soulhunter

@Rho-ny-theta
Blöderweise lässt sich Leben an sich nicht in mathematische Formeln packen, es gibt immer Ausnahmen. Ich vermute aber stark, dass es bestimmte Grundregeln gibt die meist gelten.

Ich glaub @kalamari meint mich - insgesamt geht die Diskussion aber am Thema vorbei. Eigentlich hätte mich nur die Graphik interessiert, nicht ob sie stimmt oder nicht (was ich schwer beurteilen kann weil ich sie vor 5 Jahren das letzte Mal gesehen habe und nicht mehr genau weiß was die Darstellung genau ausgesagt hat)

soulhunter schrieb:Blöderweise lässt sich Leben an sich nicht in mathematische Formeln packen,

Das Leben lässt sich aber in vielerlei Hinsicht mit diesen Formeln modellieren.

soulhunter schrieb:Ich vermute aber stark, dass es bestimmte Grundregeln gibt die meist gelten.

Zumindest unser irdisches Leben ist ziemlich fragil. Es muss recht viel passen damit es sich gut entwickeln kann, ist es wo etwas zu trocken oder etwas zu heiß hat man schon eine Wüste in der man auf dem ersten Blick keine Anzeichen für Leben auf diesem Planeten entdeckt. Natürlich gibt es ein paar Spezialisten, wie irgendwelche Kakteen die sich ihr Wasser für Monate aufsparen können oder Flechten die auf Steinen sitzen und 100 Jahre brauchen um fingernagelgroß zu werden. Oder eben Bakterien die die Strahlung im Primärkreislauf eines Kernreaktors oder die Temperatur in kochend heißen vulkanischen Quellen vertragen. Ändert aber nichts daran dass schon geringe Änderungen in den Umgebungsbedingungen die Artenvielfalt extrem einschränken.

@gerhard86
Wieder am Thema vorbei