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Kollaps der Wellenfunktion - wirklich vollständig?

24 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Doppelspalt, Beugung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kollaps der Wellenfunktion - wirklich vollständig?

19.04.2016 um 20:38
@Celladoor
Was heißt das dann genau. Ein Beobachter brachte die Wellenfunktion allein durch seine Beobachtung zum kollabieren.
Beobachter ist ein Messgerät?

Natürlich nicht. Wie kommst du darauf?
Was jetzt natürlich nicht?
Der Beobachter misst mit einem Messgerät.
Durch beobachten allein kolabiert das Muster nicht.
Aber was hat das Messgerät so an sich? Es bringt praktisch die Wellenfunktion zum kollabieren und auf der gegenüberliegenden Seite der Spalten werden wueder schön geordnet zwei Spalten mit Elektronen aufgezeichnet.
Würde ich Erbsen bzw. Elektronen zahlen ohne Gerät, was nicht funktioniert, würde das Wellenmuster dann bleiben?
Bringt die Zählfunktion eine Ordnung rein?
Wenn zwei Enten nebeneinander schwimmen, gibt es ein Wellenmuster komm legt man einen Stab auf die Wellen ändert sich das Wellenmuster.
Sind es die Elektronen des Messgerätes,die die Wellenfunktion kollabieren lassen?
Ich fand bisher keine Erklärung dafür.

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Kollaps der Wellenfunktion - wirklich vollständig?

19.04.2016 um 20:54
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Sind es die Elektronen des Messgerätes,die die Wellenfunktion kollabieren lassen?
Was auch immer. Solange es eine Interaktion gibt. Ohne Interaktion keine Messung. Ohne Messung keine Information die man auslesen könnte.
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Durch beobachten allein kolabiert das Muster nicht.
Das tut es immer. Es sei denn, du definierst beobachten nicht mit messen, sondern durch hellsehen.


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Kollaps der Wellenfunktion - wirklich vollständig?

19.04.2016 um 21:49
Zitat von CelladoorCelladoor schrieb:Es sei denn, du definierst beobachten nicht mit messen, sondern durch hellsehen.
Naja, so etwas in der Art ermöglicht das wechselwirkungsfreie Messen:
http://www.spektrum.de/magazin/wechselwirkungsfreie-quantenmessung/823589

Ändert allerdings nichts an der Aussage:
Zitat von CelladoorCelladoor schrieb:Das tut es immer.



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Kollaps der Wellenfunktion - wirklich vollständig?

19.04.2016 um 23:48
@Celladoor
Durch die Wechselwirkung von Elektronen und Photonen entstehen Welle und Teilchen.
EPFL Forschern um Fabrizio Carbone ist es gelungen daa Licht gleichtzeitig als Welle und Teilchen zu fotografieren.
Dazu schießen sie zunächst einen Laserpuls auf einen Nanodraht aus Metall. Das Licht breitet sich als Welle nach beiden Seiten entlang des Drahtes aus. Die Wellen erreichen jeweils das Ende und laufen zur Mitte zurück. Dort treffen sie aufeinander und vereinigen sich zu einer stehenden Welle.
Elektronenstrom wird an Welle vorbeigeschossen

Dann schießen sie einen Strom von Elektronen dicht an dem Draht vorbei - nah genug, dass Elektronen und Photonen interagieren. Das ermöglicht es den Forschern, die Lichtwelle aufzunehmen - ähnlich, wie wenn man Farbe ins Wasser gießt, um Strömungsverläufe festzuhalten. Wenn die Elektronen mit der Welle interagieren, werden sie - abhängig von der Wellenhöhe - beschleunigt oder abgebremst. Ein ultraschnelles Transmissions-Elektronenmikroskop erfasst, wo es zu Geschwindigkeitsänderungen kommt. So konnten die Forscher den Wellencharakter des Lichts abbilden.
Fliegen die Elektronen an der Welle vorbei werden sie in ihrer Geschwindigkeit beinflußt und interagieren mit den Photonen tauschen Energie aus . Somit Teilchenaspekt des Lichts.
http://www.golem.de/1503/sp_112728-96032-i_rc.jpg
http://www.golem.de/news/quantenmechanik-foto-zeigt-licht-als-wellen-und-teilchen-1503-112728.html
Somit hat su recht.
Trotzdem versteh ich nicht weshalb das Licht durch Messen sich anders verhält wie wenn man es nicht misst.
Vermutlich weil es beim Messen mit Elektronen interagiert?

@pluss
Darüber las ich auch schon. Man kan inzwischen Gegenstände orten die sich hinter Wänden befinden.
Ist mir nicht so ganz klar wie das funktioniert.
Bei so einem Interferenzmuster gibt es helle und dunkle Stellen.
Praktisch müsste das Licht Kurven machen um ein Teil das unsichtbar zwischen beiden Schirmen steht und man sieht dann an der Stelle an der das Licht nicht auftrifft wo sich der Gegenstend befindet.
Oder so ähnlich?
Hat mit Polarisierung der Teilchen zu tun


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