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Krankheiten aus dem All

22 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Universum, Außerirdische, Meteroide ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
jollycoin Diskussionsleiter
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Krankheiten aus dem All

20.10.2009 um 21:42
Am 18. Dezember 2000 kam über AFP folgende Meldung: Forscher der US-Raumfahrtbehörde NASA haben mit Hilfe neuer Technologien in einem 4,6 Milliarden Jahre alten Meteoriten versteinerte Mikro-Organismen entdeckt. Dabei handelt es sich nach Überzeugung des NASA-Astrobiologen Richard Hoover möglicherweise um Bakterien, die unter extremen Bedingungen überleben können, berichtete die in Melbourne erscheinende Tageszeitung "Herald Sun" am Montag.

Der Meteorit war 1969 in der Nähe der australischen Stadt Murchison eingeschlagen. Auf Aufnahmen eines Elektronen-Mikroskops wiesen die "außerirdischen Lebensformen" Ähnlichkeiten mit Mikro-Organismen auf, wie sie etwa unter der Eisdecke der Antarktis vorkommen. Hoover schloss aus, dass es sich bei den versteinerten Kleinst-Lebewesen lediglich um biologische Kontaminierungen des Meteoriten handelt: Dank der neuen Technik ließen sich die Unterschiede sofort feststellen. Die NASA untersucht zur Zeit Gesteinsproben von sechs weiteren Meteoriten, die nach Einschätzung des Wissenschaftlers ebenfalls Mikro-Organismen beherbergt haben könnten. Sollte eine Vision aus der Science Fiction Literatur doch auf Tatsachen beruhen?

Schon immer wird in Literatur und Film vor einer Invasion aus dem Weltall gewarnt. Nur in den Büchern bzw. Filmen ging es immer um "kleine grüne" oder "kleine graue Männchen". Auf die wahrscheinlichste Kontaminierung der Erde ging bis jetzt noch kein Schriftsteller oder Drehbuchautor ein: Der Befall durch Viren aus dem Weltall.

Schon im Mittelalter hatte die Menschheit "heiligen Respekt" vor dem alle 75 Jahre auftretenden "Halleyschen Kometen". Ihm wurden Krankheiten wie z.B. die Pest und die damals fast immer tödlich verlaufende Influenza zugeschrieben. Im 15. Jahrhundert erst wurde die Grippe in Influenza umbenannt. Man glaubte die Krankheit entstehe durch den Einfluß der Sterne. Auch die Pockenepidemien zu dieser Zeit wurden, bzw. werden einem immer noch unbekannten Kometen zugeschrieben. Er soll die Erde in einer entsprechenden Periode umkreisen und könnte folglich immer wieder auftauchen und diese Krankheit zurückbringen.

krankheiten all
In dieser Zeichnung aus dem Jahr 1910 sieht man deutlich die Angst der Menschen vor diesem Kometen.

Wenn man sich eine Grafik ansieht die das Erscheinen des Kometen am irdischen Himmel zeigt, stößt man auf eine verblüffende Tatsache: 1957 und 1968 herrschten verheerende Grippeinfektionen auf der Erde die damals viele Menschenleben forderten. Die beiden Wissenschaftler Hoyle und Wickramasinghe verknüpften diese beiden Epidemien mit den Virusinfektionen die 75 bzw. 78 Jahre vorher auftraten und kamen zu dem Ergebnis, daß diese Infektionen im Zusammenhang mit dem Kometen stehen könnten. Ihre Theorie bestand darin daß die Epidemien von "Schuttpartikelchen" ausgelöst wurden die sich im Schlepptau des Halleyschen Kometen befanden.

Zwei der schlimmsten Epidemien ´57 und ´68 waren die sogenannte Asiatische- und die Hongkong-Grippe.

Auch das Wetter spielte im Jahr 1957 verrückt, schon im Februar wurden mancherorts Temperaturen bis zu 20 ° C gemessen. Am 1. Juli hatte man mit 34,3 °C den heißesten Tag in Berlin seit 53 Jahren. Am 23. September wurden die ersten Schulen wegen der Grippeepidemie geschlossen. Am 21. Oktober fielen alleine in Berlin 12 Menschen der Grippe zum Opfer.

Sollte die in der Wissenschaft sehr umstrittene Theorie dieser beiden Wissenschaftler stimmen, werden wir bestimmte Krankheiten nie bekämpfen bzw. ausmerzen können weil die Erreger ja in bestimmten Abständen immer wieder von Kometen in die Erdatmosphäre geschleudert werden.

Eine Tatsache ist, das im Weltall organische Moleküle identifiziert wurden. Es gibt also "gebrauchsfertige" Bauelemente lebender Zellen dort draußen die nur darauf warten aufgenommen zu werden, z.B. von einem Kometen, der sie dann auf einem geeigneten Planeten wieder ablädt.

Eine vernichtende Kritik für diese Theorie kam ausgerechnet vom Verfechter für Leben im Weltraum, Carl Sagan und seinem Kollegen Bishun Khare von der Cornell-Universität. Beide bestritten die Auffassung, daß Zellulose oder andere organische Moleküle im All existieren. Sie wiesen die Hypothese mit folgendem Argument endgültig zurück: "Selbst wenn das Leben im All entstanden wäre, hätte der Evolutionsprozeß auf der Erde unweigerlich anders verlaufen müssen als im Weltraum". Nach dieser Theorie dürfte der "Grippevirus" aus dem All nicht mit dem menschlichen Leben kompatibel sein.

Leider ist es verfrüht die Theorie von Hoyle und Wickramashinghe als Unsinn abzutun, da aus der Vergangenheit keine ausführlichen Berichte über Epidemien existieren. Wir sollten in dieser Hinsicht auch einmal den Ebola- und den AIDS-Virus betrachten. Warum kann man diese beide immer wieder mutierenden Virusarten nicht ausrotten? Auch der Hunter-Virus tritt immer wieder in regelmäßigen Abständen auf und sogar die schon als besiegt geltende Pest trat wieder in Indien zum Vorschein.

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Krankheiten aus dem All

28.08.2017 um 16:43
Und wir wissen ja alle, wohin das führt...

https://www.cdc.gov/phpr/zombies/#/page/1 (Archiv-Version vom 15.06.2017)

Aber das CDC ist vorbereitet! ;)

LG
Eye


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Krankheiten aus dem All

28.08.2017 um 16:47
Zitat von jollycoinjollycoin schrieb am 20.10.2009:Auch das Wetter spielte im Jahr 1957 verrückt, schon im Februar wurden mancherorts Temperaturen bis zu 20 ° C gemessen. Am 1. Juli hatte man mit 34,3 °C den heißesten Tag in Berlin seit 53 Jahren.
Interessant. Mittlerweile kann man in jedem deutschen Sommer davon ausgehen, dass die 34°C-Grenze überschritten wird.


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Krankheiten aus dem All

28.08.2017 um 17:02
@jollycoin
Und die 20 Grad rum gabs auch schon mal im Januar. ;) So kurz zwischendurch in besonders milden Wintern.

Aber mal Spaß beiseite.

Selbst wenn es tatsächlich Viren o.ä. aus dem All irgendwie bis in unser Sonnensystem gelangen sollten, müssten sie auch noch zur Erdoberfläche gelangen. Intakt. Gar nicht so einfach.

Und selbst dann müssten diese kompatibel sein, was wohl sehr unwahrscheinlich ist mit der hier heimischen Flora und Fauna.

Hautkrebs durch starke Sonneneinstrahlung ist allerdings leider traurige Realität.

mfg
Eye


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Krankheiten aus dem All

28.08.2017 um 18:24
@jollycoin
Ich wüsste nicht was diese Erkenntnis bringen sollte, außer vielleicht Panik vor Sternschnuppen. Können ja schlecht die Erde davor abschirmen.
Ändert es doch nichts daran dass diese Krankheiten da sind. Und mMn ändert es auch nichts daran, wie man diese dann bekämpfen kann oder auch nicht.


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Krankheiten aus dem All

28.08.2017 um 20:21
Zitat von jollycoinjollycoin schrieb am 20.10.2009:Forscher der US-Raumfahrtbehörde NASA haben mit Hilfe neuer Technologien in einem 4,6 Milliarden Jahre alten Meteoriten versteinerte Mikro-Organismen entdeckt.
Ob es wohl eine Quelle zu diesem vermeintlichen Nachweis ausserirdischen Lebens gibt? Mir scheint, das wäre in der einen oder anderen Klatschspalte aufgetaucht. Aber wenn die Organismen die Kälte und Strahlung im Weltraum so lange überlebt haben, müssen sie ja auch noch den Eintritt in die Atmosphäre schaffen. Das wären dann schon extrem Extremophile. Da der Thread von 2009 ist, wird der TE sich wohl auch nicht mehr dazu äussern.

Es gibt übrigens einen Dan-Brown-Roman zu dem Thema, in dem sich (Spoiler!) das ganze als Verschwörung von NASA-Mitarbeitern herausstellt, wenn ich mich recht entsinne.

Wikipedia: Meteor (Roman)


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28.08.2017 um 21:16
@Dahergelaufen
LOL :-D
Fällt mir jetzt erst auf dass das von 2009 ist. Dachte das wäre ein neuer Thread.

Und dachte nämlich auch dabei, dass diese Art von "Invasion" durchaus schon Film- und Buchmäßig meiner schwachen Erinnerung nach thematisiert wurde, durch diverse Kinofilme und evt Bücher.

Whatever, hab meine Gedanken dazu ja schon geäußert ;-)


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Krankheiten aus dem All

29.08.2017 um 02:53
Zitat von jollycoinjollycoin schrieb am 20.10.2009:Schon immer wird in Literatur und Film vor einer Invasion aus dem Weltall gewarnt. Nur in den Büchern bzw. Filmen ging es immer um "kleine grüne" oder "kleine graue Männchen". Auf die wahrscheinlichste Kontaminierung der Erde ging bis jetzt noch kein Schriftsteller oder Drehbuchautor ein: Der Befall durch Viren aus dem Weltall.
Im Jahr der Mondlandung 1969 erschien der SF-Roman "The Andromeda Strain" (deutscher Titel "Andromeda") von keinem geringeren als Michael Crichton. Bereits zwei Jahre später, 1971, hatte die Verfilmung Premiere (englischer Titel wie Buchtitel, deutscher Titel "Andromeda, tödlicher Staub aus dem All"). Ende der Siebziger wurde er im westdeutschen TV gezeigt, und so sah ich diesen Film. Als ich dann die obigen Zeilen des TE las, dachte ich "woher hat er denn diesen Schwachsinn?"

Eine Nasa-Sonde, die im Weltraum organisches Material sammeln sollte, stürzt über einer amerikanischen Kleinstadt ab, worauf alle EInwohner sterben. Bis auf einen schreienden Säugling und einen angetrunkenen Alkoholiker. Man stellt mikrobielle Lebensformen auf kristalliner Basis fest, ferner kommt heraus, daß die Nasa-Mission der Forschung für biologische Kriegsführung dienen sollte. Das Baby verursachte durch sein Schreien, was der Alkoholiker durch seinen Alkoholspiegel erreichte, daß das Blut nicht ph-neutral war, was die Ausbreitung der Lebensform verhinderte. Unter sauren bzw. basischen Bedingungen starb die Lebensform ab.

Buch und Film thematisieren also in den Zeiten größten öffentlichen Interesses am Raumfahrtprogramm zwei Themen, nämlich Gefahren exobiologischer Kontamination durch Mikroben sowie die Gefahr militärischer Nutzung der Raumfahrt.

Wikipedia: Andromeda – Tödlicher Staub aus dem All (1971)

Obwohl ich diesen Film nur einmal sah, vor vielleicht 40 Jahren, ist er mir bis heute sehr erinnerlich geblieben.

http://www.giga.de/filme/alien/specials/old-school-awesome-die-10-besten-science-fiction-filme-der-70er-jahre/


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Krankheiten aus dem All

29.08.2017 um 14:05
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Fällt mir jetzt erst auf dass das von 2009 ist. Dachte das wäre ein neuer Thread.
Ich und meine sarkastische Schaufel aber auch... :D

Was habe ich nur wieder angerichtet! ;)

@perttivalkonen
Andromeda ist mir zu spät eingefallen, du warst schneller! ;)

Zu erwähnen wäre vielleicht, als nette Umkehrung, H.G.Wells "Krieg der Welten". Wobei hier ansässige Viren den außerirdischen Invasoren den Garaus machen. ;)


mfg
Eye


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29.08.2017 um 19:25
Zitat von jollycoinjollycoin schrieb am 20.10.2009:Zwei der schlimmsten Epidemien ´57 und ´68 waren die sogenannte Asiatische- und die Hongkong-Grippe.

Auch das Wetter spielte im Jahr 1957 verrückt, schon im Februar wurden mancherorts Temperaturen bis zu 20 ° C gemessen. Am 1. Juli hatte man mit 34,3 °C den heißesten Tag in Berlin seit 53 Jahren. Am 23. September wurden die ersten Schulen wegen der Grippeepidemie geschlossen. Am 21. Oktober fielen alleine in Berlin 12 Menschen der Grippe zum Opfer.
Im Schnitt ist jeder 53. Tag eines Jahres der heißeste Tag der letzten 53 Jahre. Passiert also in jeder Stadt knapp sieben mal pro Jahr. Mindestens jedes zweite Jahr im Schnitt ist also entweder ein Julitag oder ein Augusttag der heißeste dieses Kalenderdatums der letzten 53 Jahre.

Die Grippewelle in Deutschland der Saison 2014/15 forderte gesichert 21.300 Tote. Angesichts von 82.175.684 Einwohnern in Deutschland und 3.520.031Einwohnern Berlins (beides Stand 2015) wären das bei Gleichverteilung 912 berliner Grippeopfer gewesen. Daswären 76 Tage lang jeden Tag 12 Grippetote. Ne Grippewelle dauert durchaus mehrere Monate, die letzte im Winter 2016/17 ging von Ende November bis Anfang April.  Also viereinhalb Monate, über 130 Tage lang. Allerdings lief die Grippewelle erst sehr langsam an. In Bayern gab es in der zweiten Novemberhälfte nur weniger als 10 Neuinfizierte pro Woche, in der ersten Dezemberhälfte gerade mal wöchentlich 20 Neuinfizierte. In der dritten Dezemberwoche waren es 33 Neufälle. Aber in der ersten Januarwoche, da gab es bereits 375 neue Grippefälle. Bis dahin forderte die Grippewelle in Bayern aber erst zwei Tote. Deutschlandweit gerade mal 31 Tote (Mitte Januar).

Von Mitte Januar bis Ende Januar hatte sich die Zahl der Infizierten in Bayern verzweieinhalbfacht. Anfang Februar gab es deutschlandweit "erst" 85 Grippetote. Auf Bayern fielen davon 26 Opfer. Hatte Bayern in den ersten fünf...sechs Epidemiewochen nur zwei Todesfälle zu beklagen, so kamen in den nächsten fünf Wochen 16 weitere Tote hinzu. Starben deutschlandweit bis AnfangFebruar (3.2.), also in mehr als 70 Tagen 85 Menschen, so stieg diese Zahl allein in den sieben Tagen der Folgewoche (10.2.) auf 192 Opfer an.

Zehn Wochen darauf war die Grippewellezu Ende, man zählte deutschlandweit 112.594 bestätigte Influenzafälle sowie 662 Todesfälle.
http://www.augsburger-allgemeine.de/wissenschaft/Bilanz-der-diesjaehrigen-Grippewelle-112-000-Kranke-662-Tote-id39216822.html

Wie man gut sehen kann, steigt die Zahl der Toten erst zum Ende einer Grippewelle richtig an. Mithin wird man bei der Grippewelle 2014/15 mit weit mehr als nur 12 Grippetoten täglich in Berlin in den Höchstzeiten zu rechnen haben.
Zitat von jollycoinjollycoin schrieb am 20.10.2009:Leider ist es verfrüht die Theorie von Hoyle und Wickramashinghe als Unsinn abzutun
Dabei steht der Name Wickramashinghe doch als Qualitätsurteil für "Unsinn", wenns um Alienmikroben odgl. geht.


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aero ehemaliges Mitglied

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Krankheiten aus dem All

01.11.2017 um 08:28
Waren Columbus und Co. immun gegen Krankheiten?

Ein umstand der mir bei berichten oder tv-dokus. über die früheren entdeckungen ferner länder immer wieder auffällt ist, das sich zb. die menschen in südamerika, die mit den ersten menschen aus der "anderen" welt kontakt hatten, an krankheiten ansteckten, die "entdecker" offenbar nicht.

Man stelle sich vor das diese (entdecker) menschen nach einer manchmal monatelangen schiffsreise und unter meist widrigsten bedingungen für gesundheit und leib, mit ausgemergelten körper und dem skorbut nahe oder gar von ihm befallen, auch nicht mehr die inneren körperlichen abwehrkräfte besaßen, um gegen evtl. krankheiten der ureinwohner, die ihnen da am strand wohlgenährt und in körperlich weitaus besserer verfassung gegenüber standen, ankämpfen zu können.

Eine persönliche erklärung die ich da habe ist, das die entdecker in ihren herkunftsländern und in ihrem seemännischen leben/reisen schon unterschiedlichste kontakte mit anderen menschen hatten, und daher verschiedenste krankheiten schon einmal "durch(er)lebt" haben, während die ureinwohner nur unter sich kontakt hatten.

(Habe bei sufu keinen passenderen thread zu meiner frage/meinung gefunden. sry)


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Krankheiten aus dem All

01.11.2017 um 09:01
Zitat von aeroaero schrieb: die "entdecker" offenbar nicht.
Nope, das war nie einseitig (und kann auch gar nicht sein).

ZB Syphilis:
Durch molekularbiologische Untersuchungstechniken gewonnene Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass von den Schiffsbesatzungen der spanischen Entdecker erstmals ein südamerikanischer Stamm des Bakteriums Treponema pallidum nach Europa eingeschleppt wurde. Dieser hat sich anschließend sehr schnell ausgebreitet, da die europäische Bevölkerung gegenüber diesem Erregerstamm keinerlei Anpassung aufwies
Quelle


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aero ehemaliges Mitglied

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Krankheiten aus dem All

01.11.2017 um 09:06
@Bishamon


Ja ok.

Geschlechtskrankheiten, die ja auch eigentlich mehr mit der hygiene in den geschlechtsbereichen von mann und frau zu tun haben.

Aber direkt gestorben sind die "entdecker" dann auch nicht daran.

Sie haben darunter gelitten, manche bis zum wahn.

Aber die entdecker hatten dann doch immer noch die körperliche verfassung um nochmal bis nach europa über monate zurückzureisen.


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01.11.2017 um 09:52
Sie führte damals zu schmerzhaften Geschwüren und zum Tod.

Screenshot 20171101094754Original anzeigen (0,4 MB)

Quelle:
Epidemien: das grosse Sterben der Indianer
Rudolf Oeser


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Krankheiten aus dem All

03.11.2017 um 15:49
@aero

Weil Eurasien+Nordafrika mit all ihren Nutztieren ein viel größeres Labor zum herstellen von Krankheiten ist ;)


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03.11.2017 um 16:01
Fred Hoyle hat auch behauptet, die Nasenlöcher seien auf der Unterseite der Nase, damit außerirdische Keine nicht hineinfallen können.


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03.11.2017 um 22:38
Bakterien bzw. Viren können garnicht auf der aussenseite von Meteoriten existieren. Da macht die kosmische Strahlung ne strich durch die Rechnung. Die zerlegt nämlich alles biologisches.

Und selbst wenn da Bakterien wären würden die beim Sturz durch die Atmosphäre einfach verbrenn.

Also pure Aberglaube aus Unwissenheit.


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04.11.2017 um 00:00
@BlackPoint
Endosporen können durchaus ganz schön lange im All überleben.


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04.11.2017 um 12:48
Der Weg von einer organischen Verbindung zu einem Organsmus ist weit.


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Krankheiten aus dem All

07.11.2017 um 08:19
https://www.berliner-zeitung.de/apollo-12-brachte-blinde-passagiere-zurueck-zur-erde-mikroben-ueberlebten-auf-dem-mond-16088594

Könnten Mikroben von der Erde im Weltraum ohne Nahrung, Wasser und Strahlungsschutz überleben? Diese Frage diskutierten Wissenschaftler des Marshall Spaceflight Center der US-Weltraumbehörde Nasa kürzlich auf einer Tagung in Huntsville, Alabama. Bei der Veranstaltung ging es um "Extremophile", also Mikroorganismen, die beispielsweise in heißem Wasser und ohne Sauerstoff leben können. Hinweise auf solche Lebewesen sehen manche Experten in länglichen, bakterienähnlichen Strukturen auf einem Marsmeteoriten, die vor zwei Jahren entdeckt wurden. Es ist aber umstritten, ob es sich bei den Gebilden tatsächlich um Überreste von Lebewesen handelt.Dabei gibt es schon seit fast 30 Jahren Belege dafür, daß Bakterien Weltraumreisen unbeschadet überstehen können. So brachten die Astronauten der Apollo-12-Mission im November 1969 ungefähr 50 Bakterien zur Erde, die zwei Jahre zuvor mit der Raumsonde "Surveyor 3" zum Mond gelangt waren. Die Bakterien der Art Streptococcus mitis hatten im Isolierschaum einer Fernsehkamera überlebt und sind damit die ersten bisher bekannten Lebewesen, die einen ungeschützten Ausflug ins All überstanden haben. Damals erregte die Weltraumtour der Mikroorganismen kein großes Aufsehen. Heute gibt die Widerstandskraft der winzigen Organismen Anlaß zu weitreichenden Spekulationen: Wenn irdische Bakterien eine so lange Zeit im Vakuum des Weltraums überstehen, und das bei einer Durchschnittstemperatur von minus 250 Grad Celsius, bombardiert von kosmischer Strahlung, ohne Wasser und Nährstoffe dann sehen die Experten es als gar nicht mehr so unwahrscheinlich an, daß Mikroben auf Meteoriten oder Kometen durch den interplanetaren Raum reisen. (uk.) – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/16088594 ©2017


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