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Sprachgeschichte

35 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geschichte, Sprache, Linguistik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sprachgeschichte

gestern um 21:00
Interessant ist auch ungarisch das aus Hinterasien stammt aber natürlich im Lauf der Zeit einiges von seinen Nachbarn/Besetzern an slawischen, türkischen und deutsch/österreichischen Worten übernommen hat.
Was für mich als Ausländer ganz positiv war:
Ein Buchstabe bezw eine Kombination wird immer gleich ausgesprochen!
Die Aussprache ähnelt stark der deutschen mit ein paar typischen Abweichungen:
s etwa wird als sch gesprochen, sz als scharfes s.
Was noch nett ist:
Das Alphabet hat mehr Buchstaben, z. B. é, ó, ö und ő.
Die Buchstaben mit den Strichen werden betont und lang ausgesprochen.
Netter Witz:
Mich hat mal jemand verwundert gefragt wieso auf Lieferwagen so oft "Friss" stand. Ich habe ihm erlärt dass das "Frischsch" ausgesprochen wird und natürlich von den Österreichern übernommen wurde.


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Sprachgeschichte

gestern um 21:08
Und mich hat immer das damit (entfernt) verwandte Finnisch fasziniert, das zur selben Sprachfamilie gehört, aber vom Wortschatz her nur wenige Gemeinsamkeiten hat. Allerdings finde ich, dass sich gesprochenes Finnisch ein bisschen ähnlich anhört wie Ungarisch. Auch die einfache Aussprache der geschriebenen Wörter ist gegeben (allerdings ohne die Sonderzeichen). Wenn Vokale lang ausgesprochen werden sollen, werden sie einfach verdoppelt.

Was wohl ähnlich ist, ist die komplexe Grammatik mit den vielen Fällen, über die z.B. Ortsangaben gemacht werden. Man sagt also nicht "im Haus", "aus dem Haus" oder "auf dem Haus", sondern man verwendet jeweils einen grammatikalischen Fall des Wortes Haus.

Haus - talo
im Haus - talossa
auf dem Haus - talolla
ohne Haus - talotta


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Sprachgeschichte

gestern um 21:39
Zitat von martenotmartenot schrieb:Und mich hat immer das damit (entfernt) verwandte Finnisch fasziniert, das zur selben Sprachfamilie gehört, aber vom Wortschatz her nur wenige Gemeinsamkeiten hat
Wie nah ist denn der dritte im Bunde, Estnisch?

Grüße
Omega Minus


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Sprachgeschichte

gestern um 21:42
Zum Thema 'englische Aussprache':
wer schon von bone, done, gone genatzt wird, der hat seinen wahren Spaß mit -ough-
Wikipedia: Ough (orthography)


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Grüße
Omega Minus


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gestern um 21:46
Zitat von OmegaMinusOmegaMinus schrieb:Estnisch
Ich habe neulich ein Video gesehen, in dem eine Finnin, eine Estin und eine Ungarin versucht haben, sich mit ihrer jeweiligen Muttersprache gegenseitig zu verstehen. Die Finnin und die Estin haben sich halbwegs verstanden, sie konnten zumindest meistens erraten, worum es ging. Die Ungarin hingegen war außen vor. Da gab es fast keine Anknüpfungspunkte, und die drei haben sich gewundert, wie unterschiedlich die Sprachen sind.


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gestern um 22:26
Zitat von wolfi7777wolfi7777 schrieb:Interessant ist auch ungarisch das aus Hinterasien stammt aber natürlich im Lauf der Zeit einiges von seinen Nachbarn/Besetzern an slawischen, türkischen und deutsch/österreichischen Worten übernommen hat.
Was aber gar nichts nutzt wenn man kein Ungarisch kann. lch bin mit dem Fahrrad durch Ungarn gefahren und das war in Sachen Verständigung eine Aufgabe. Bei Reisen in germanisch- oder romanischsprachge Länder kann man sich ja einiges zusammenreimen. ln Ungarn ist das augeschlossen.
Da führte zu lustigen Erlebnissen. So wollte ich im Lande der Erfinder das orginale ungarische Gulasch essen. Was mir auch gelang obwohl der Kellner (der weder Deutsch noch Englisch konne) mir verzweifelt etwas erklären wollte. Erst zu Hause habe ich es verstanden. lch hatte ein Tellergericht bestellt (und auch bekommen): Gulasch, Salzkartoffeln und Gemüse.
Das orginal ungarische Gulasch ist jedoch ein Eintopf...


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Sprachgeschichte

um 07:29
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Das orginal ungarische Gulasch ist jedoch ein Eintopf...
Ja, Gulyás ist eine Suppe (würde man bei uns eher als Gulaschsuppe bezeichnen). Das, was wir als Gulasch bezeichnen, heißt in Ungarn Pörkölt. Das Wort Gulyás bezeichnet eigentlich einen Hirten/Rinderhirten, weil gulya eine Rinderherde ist.


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Sprachgeschichte

um 07:53
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Das orginal ungarische Gulasch ist jedoch ein Eintopf...
Hätteste mich gefragt
Ungarisch heißt was wir Gulasch nennen -pörkölt-
Uns dazu noch eine story:
Ein Verwandter hat uns am Balaton besucht und wir gingen in ein nettes Restaurant. Er hat gefagt was "kakas" bedeutet und ich habe ihm erklärt:
Hahn
Er hat dann wohl auf der Speisekarte was rausgesucht, ich habe aber nicht aufgepasst.
Was kam:
Kakas töke pörkölt
Er hat das angeschaut und dann was anderes bestellt - das pörkölt wurde in ein doggy bag gepackt. Unsere Schäferhündin hat sich sehr darüber gefreut.
Ach ja: tök ist Kürbis und alles andere runde Zeug, was im englischen z. B. "balls" heißt ...


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Sprachgeschichte

um 10:42
Zitat von martenotmartenot schrieb:Und mich hat immer das damit (entfernt) verwandte Finnisch fasziniert, das zur selben Sprachfamilie gehört, aber vom Wortschatz her nur wenige Gemeinsamkeiten hat.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Die Finnin und die Estin haben sich halbwegs verstanden, sie konnten zumindest meistens erraten, worum es ging. Die Ungarin hingegen war außen vor. Da gab es fast keine Anknüpfungspunkte, und die drei haben sich gewundert, wie unterschiedlich die Sprachen sind.
Naja, also Finnisch und Ungarisch sind schon eng verwandt. Selbe Sprachfamilie. Nur innerhalb der Sprachfamilie liegen Finnisch wie Estnisch gegenüber dem Ungarischen sehr weit weg. So what? Versuch mal einer ohne Sprachkenntnisse aus gesprochenem Griechisch was Verständliches rauszuhören. Oder ausm Gälischen. Ausm Litauischen. Ukrainischen. Kurdisch, Iranisch, Sanskrit. Alles indoeuropäische Sprachfamilie. Innerhalb dieser ist Deutsch eng verwandt mit z.B. dem Dänischen oder Norwegischen. Aber schon, wenn wir nen Isländer hören, geht uns jegliche Sprachähnlichkeit flöten (lautlich Eijafjatlajökutl, schön auch Bitch für Auto); dabei sind die Isländer am Altnordischen noch am nächsten dran.

Dennoch sind die nordischen Sprachen so eng mit dem Deutschen verwandt, daß man das Niederländische nicht mal wirklich als Fremdsprache bezeichnen dürfte, so nah sind sich Deutsch und Niederländisch. Manch böse Zunge sagt auch, das Niederländische ist wie Schwizerdüütsch gehöhnliches Deutsch mit ner Halserkrankung. Vor allem aber können Deutsche (Westniederdeutsche mal ausgenommen) ein Gespräch unter Holländern nicht wirklich verstehen. Deutsche verstehen ja Deutsche schon kaum, wenn die Dialekte arg auseinanderliegen.

Das ist doch stinknormal und kein Zeichen für "nicht so eng verwandt".
Zitat von martenotmartenot schrieb:Die Finnin und die Estin haben sich halbwegs verstanden, sie konnten zumindest meistens erraten, worum es ging.
In den späten Achtzigern erzählte mir ne Finnin, daß viele Esten zu Sowjetzeiten das finnische Fernsehen sahen wie die Ostdeutschen das Westfernsehen. Auch Finnen konnten das estnische TV empfangen. Während die Finnen aber kaum was verstanden, klappte es andersrum für die Esten ziemlich gut. Das könnte damit zusammenhängen, daß das Estnische sich weniger stark weg von der gemeinsamen Ausgangssprache entwickelt hat als das Finnische.
Zitat von wolfi7777wolfi7777 schrieb:Interessant ist auch ungarisch das aus Hinterasien stammt
Naja, kurz hinterm Ural ist noch kein Hinterasien; gemeinhin gilt der Ural als Grenze von Europa und Asien.
Zitat von wolfi7777wolfi7777 schrieb:Ein Buchstabe bezw eine Kombination wird immer gleich ausgesprochen!
Die Aussprache ähnelt stark der deutschen
Als mir ne Ungarin das so erklärt hatte, fragte ich sie, wieso der Imre dann nicht Nots(ch) geschrieben wird. Ja gut, sagte sie, aber sonst... (Was haben uns die Römer schon gebracht!)

Ansonsten isses eigentlich recht naheliegend, daß das Lautspektrum der Buchstaben im Ungarischen dem des Deutschen recht nahesteht und nur wenige lautliche Varianten pro Buchstaben kennt. Zum einen hatte die ungarische Schriftsprache zunächst ein anderes Zeichensystem, eine Art Runenalphabet. Erst in der Neuzeit verschwand dies mehr und mehr, und die lateinische Schrift setzte sich durch. So konnten keine Jahrhunderte Eigenentwicklung in die Lautierung der lateinischen Buchstaben ungarischer Couleur eindringen, konnten keine Sonderlautungsregeln hinzukommen. Zum anderen hatten die Ungarn eben nicht von den Rumänen, Kroaten oder Tschechen den lateinischen Zeichensatz übernommen, sondern von den Österreichern (Ich sag nur "Österreich-Ungarn", "K und K"). Somit fingen sie eben mit der deutschen Aussprache an, nicht mit einer slawischen oder romanischen.

Auch die Lautierung der Buchstaben eines finnischen Textes ähnelt der deutschen Lautierung sehr stark. Stärker sogar als es das Deutsche tut - dem Deutschen ähneln. In der frühen Reformationszeit studierte ein Finne in Wittenberg Theologie und brachte nicht nur viel reformatorische Gedanken mit in die Heimat zurück, sondern auch eine Schrift, um die Bibel ins Finnische übersetzen zu können. Dabei hätte er sich auch an das schwedische Schrift-Lautungs-System anlehnen können, Finnland gehörte zu Schweden. Aber Deutsch hatte er grad gelernt, Deutsch war Lutherisch, und Deutsch war nicht die Sprache der fernen Herren. Und so kann man das Finnische als Deutscher ziemlich gut laut lesen - wenn man's denn könnte. Wer es mal versucht hat, einen finnischen Text laut vorzulesen, wird wissen, wie schwer es ist, Knoten aus der Zunge zu entfernen! Aber klanglich wäre es recht nahe.

Sogar näher, ich sagte es ja. Denn die verlängerte Aussprache verdoppelter Buchstaben war zu Luthers Zeiten nicht nur eine Sache der Vokale (Saal), sondern auch der Konsonanten (Kommen müßte mehr wie Ummelden klingen). Und vor allem das H. Wenn wir Lahti lesen - und dabei wissen, daß es nicht Laati ausgesprochen wird - dann sagen wir oft Lachchti. Is aber falsch. H ist für uns heute oft nur ein Vokalverlängerer. Am Silben-/Wortanfang dagegen kommt der eigentliche Laut zutage. H wie Hauch. - Und was ist dann Naht? Das, was man mit Nadel und Faden und zwei Stoffrändern macht? Nun, zu Luthers Zeiten wußte man es noch: die Naht ist das Gegenstück zum Tag. Und während wie das heute Nachcht aussprechen, lautierte man es damals mehr wie ein Hauch-H, nur ein wenig "schärfer", ganz leicht ins Ch spielend. Und so sprechen es die Finnen heute noch aus. Sind also dem Deutschen Luthers treuer geblieben.


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Sprachgeschichte

um 10:55
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Dennoch sind die nordischen Sprachen so eng mit dem Deutschen verwandt, daß man das Niederländische nicht mal wirklich als Fremdsprache bezeichnen dürfte, so nah sind sich Deutsch und Niederländisch.
Für die im Grenzgebiet hier ist das auch nicht so ein Problem, meine Frau hat in Maastricht studiert, man hört sich da rein.

Und dann fiel mir noch der berühmte Spruch ein, ich zitiere mal:
Max Weinreich wird oft mit einem bekannten Ausspruch darüber in Verbindung gebracht, was eine Sprache von einem Dialekt unterscheide: „Eine Sprache ist ein Dialekt mit einer Armee und einer Marine“ (jiddisch אַ שפראַך איז אַ דיאַלעקט מיט אַן אַרמײ און פֿלאָט ‚a schprach is a dialekt mit an armej un flot‘ – häufig in englischer Umschrift „a shprakh iz a dialekt mit an armey un flot“). Er findet sich in einem Artikel von ihm in yivo bleter, Januar–Juni 1945, S. 13.[4] Weinreich hatte ihn selbst im Rahmen einer Vorlesung gehört und trug daraufhin zu seiner Verbreitung bei.
Quelle: Wikipedia: Max Weinreich#Sprache oder Dialekt
(Hervorhebung meinerseits)

Grüße
Omega Minus


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Sprachgeschichte

um 10:56
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Das ist doch stinknormal und kein Zeichen für "nicht so eng verwandt".
Du willst ausdrücken, dass dir mein in Klammern gesetztes Wörtchen "entfernt" missfallen hat? Ich hatte es schon mit Hintergedanken in Klammern gesetzt, weil ich schon vermutet hatte, dass sich jemand daran stören könnte.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:So what?
Ich interessiere mich halt für Sprachen, und die finno-ugrische Sprachfamilie finde ich besonders faszinierend, weswegen ich schon einen Sprachkurs Finnisch belegt hatte (bin aber leider mangels Übung nicht allzu weit gekommen). Ungarisch habe ich mir nur mal in Eigenregie ein wenig zu Gemüte geführt, gefällt mir aber auch als Sprache gut.


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Sprachgeschichte

um 11:07
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Dennoch sind die nordischen Sprachen so eng mit dem Deutschen verwandt, daß man das Niederländische nicht mal wirklich als Fremdsprache bezeichnen dürfte, so nah sind sich Deutsch und Niederländisch.
Dabei musste ich gerade an einen Urlaub vor vielen denken, bei dem meine Oma mit dabei war.
Als gebürtige Norddeutsche vom Land konnte sie perfekt Plattdeutsch und hat sich auf diese Weise relativ gut mit nem holländischen Touristenehepaar verständigen können. Ich stand daneben und habe quasi nichts verstanden. Das hat mich damals total beeindruckt.


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Sprachgeschichte

um 11:42
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Ich stand daneben und habe quasi nichts verstanden.
Als Süddeutscher habe ich beim Niederländischen auch Schwierigkeiten, zumindest in der gesprochenen Form. Solange es schriftlich ist, kann ich bei Alltags- und Gebrauchstexten halbwegs gut folgen. Auch in Schweden habe ich viele Aufschriften gut verstehen können, wobei man natürlich auf "False Friends" acht geben muss.


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Sprachgeschichte

um 11:59
Zitat von OmegaMinusOmegaMinus schrieb:Eine Sprache ist ein Dialekt mit einer Armee und einer Marine
Geil. Einfach nur geil!
Zitat von martenotmartenot schrieb:Du willst ausdrücken, dass dir mein in Klammern gesetztes Wörtchen "entfernt" missfallen hat? Ich hatte es schon mit Hintergedanken in Klammern gesetzt, weil ich schon vermutet hatte, dass sich jemand daran stören könnte.
Du warst nur Stichwortgeber. Hättste von sehr eng verwandt gesprochen, hätt ich drüber schwadronnieren können, daß Finnisch und Ungarisch innerhalb der Sprachfamilie extrem weit auseinanderliegen.

Auch das So what war nicht auf Dich bezogen, sondern auf die Sache: "was heißt schon nah / fern". Wollte Dich hier nicht ansatzweise angehen.
Zitat von martenotmartenot schrieb:wobei man natürlich auf "False Friends" acht geben muss.
Als ich anfangs der 90er zum ersten Mal nen "Volkskrant" in Händen hielt, las ich den damaligen Wahlspruch unterm Titel "for het wakker Nederland" (oder so ähnlich), dacht ich "wie nationalistisch sind die denn drauf!" Dabei meint das anstößige Wort nicht wie im Deutschen "wackere, heldenhafte Volksgenossen", sondern mehr wie in "Wecker" die (angeschmeichelten) aufgeweckten, hellwachen Leser.

Und sag nie zu einem Niederländer, der Dir Hilfe angeboten hat, "ich komm schon klar"!
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Ich stand daneben und habe quasi nichts verstanden.
Mir ist das mal passiert, als sich Südostasiaten und Lateinamerikaner 1985 in Ostberlin bei ner Veranstaltungspause in gebrochenem Deutsch miteinander unterhielten. Es war ein angeregtes Gespräch zwischen ihnen - nur ich, der Deutsch-Muttersprachler, verstand nicht die Bohne! Da bin ich ins Nachdenken gekommen...


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Sprachgeschichte

um 12:09
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Als ich anfangs der 90er zum ersten Mal nen "Volkskrant" in Händen hielt, las ich den damaligen Wahlspruch unterm Titel "for het wakker Nederland" (oder so ähnlich), dacht ich "wie nationalistisch sind die denn drauf!"
Grade Niederländisch und Deutsch sind voller "False Friends", die man allzu leicht falsch versteht. Da bin ich auch immer vorsichtig bei vorschnellem "Ich weiß schon, was das bedeutet".

Auch im Zusammenhang mit dem Schwedischen gibt es solche Missverständnisse, wie z.B. das Wort "middag", das nicht Mittag- sondern Abendessen bedeutet.


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