nisus
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Kondensatorparadoxon
15.11.2019 um 06:35Der Begriff "Kondensatorparadoxon" ist mir vor vielen
Jahren das erste Mal in der Schule im Physikunterricht
begegnet.
Darin wird beschrieben, welche Zusammenhänge
bedingen, daß beim einfachen Umladen zweier
baugleicher Kondensatoren, die gespeicherte Energie
auf die Hälfte der Einzelladung sinkt.
Das Prinzip :
Ein Kondensator mit der Kapazität Cx wird auf eine
Spannung Ux aufgeladen.
Mathematisch wird dessen Energiegehalt mit
0,5 * U^2 * C
errechnet.
Mit diesem Kondensator wird nun ein zweiter
Kondensator der gleichen Kapazität aufgeladen.
Dabei fließt ein Ausgleichsstrom und in beiden
Kondensatoren erreicht die Spannung Ux/2 .
Es erscheint im ersten Moment logisch, nur die
Hälfte der Spannung zu erreichen, weil die
Ausgangsspannung auf zwei Kondensatoren
aufgeteilt wurde. In Summe ergibt sich allerdings
noch immer die Ausgangsspannung Ux .
Mit der Berechnung zum Energiegehalt zeigt sich
aber eine gespeicherte Gesamtenergie, die ebenfalls
nur der Hälfte der zugeführten Energie entspricht.
Als Frage dazu steht im Mittelpunkt, wohin die andere
Hälfte der Energiemenge abgegeben wurde?
Die Lösung dazu ist auch logisch.
Die Lösung möchte ich hier gerne diskutieren,
weil sie eine Grundlage der Elektrotechnik ist.
Jahren das erste Mal in der Schule im Physikunterricht
begegnet.
Darin wird beschrieben, welche Zusammenhänge
bedingen, daß beim einfachen Umladen zweier
baugleicher Kondensatoren, die gespeicherte Energie
auf die Hälfte der Einzelladung sinkt.
Das Prinzip :
Ein Kondensator mit der Kapazität Cx wird auf eine
Spannung Ux aufgeladen.
Mathematisch wird dessen Energiegehalt mit
0,5 * U^2 * C
errechnet.
Mit diesem Kondensator wird nun ein zweiter
Kondensator der gleichen Kapazität aufgeladen.
Dabei fließt ein Ausgleichsstrom und in beiden
Kondensatoren erreicht die Spannung Ux/2 .
Es erscheint im ersten Moment logisch, nur die
Hälfte der Spannung zu erreichen, weil die
Ausgangsspannung auf zwei Kondensatoren
aufgeteilt wurde. In Summe ergibt sich allerdings
noch immer die Ausgangsspannung Ux .
Mit der Berechnung zum Energiegehalt zeigt sich
aber eine gespeicherte Gesamtenergie, die ebenfalls
nur der Hälfte der zugeführten Energie entspricht.
Als Frage dazu steht im Mittelpunkt, wohin die andere
Hälfte der Energiemenge abgegeben wurde?
Die Lösung dazu ist auch logisch.
Die Lösung möchte ich hier gerne diskutieren,
weil sie eine Grundlage der Elektrotechnik ist.