Warum mehr Land in der Nordhalbkugel der Erde?

Machtg mal langsam ich komm net mit^^

@C12
Ich hab en Earl Grey Tee, der 8 min gezogen hatt^^ aber auf den Trinkgenusss willl ich net verzichten... Koffein vertrag ich net so gut. Teein besser, komischerweise.... Koffein wirkt bei mir, wie ein leichtes Abführmittel ;)

@gsf
Das da oben war zu der Anziehung^^

Ab jetz zitier ich dich, dann könnt ihr so schnell posten wie ihr wollt^^

wenn man jetzt so ein Feldlinien Bild der Erde betrachtet sie ich keine linien die oberhalb der Erdoberfläche nach süden gehen unterhalb ist es ja etwas anderes!
Ja, aber dass hängt net mit der Kontinentalverschiebung zusammen...

"Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für HUMOR fehlt." (J.E. Coleridge)


"Es ist weder Zukunft noch Vergangenheit, und man kann nicht sagen, es gibt drei Zeiten, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, sondern... vielleicht muss man sagen es gibt drei Zeiten, die Gegenwart des Vergangenem, die Gegenwart vom Gegenwärtigen und die Gegenwart vom Zukünftigen... Die Gegenwart des Vergangenen ist Erinnerung, und die Gegenwart des Zukünftigen ist die Erwartung" (Aurelius Augustinus 354-430 v.Chr.)

@gsf:
- Ein Magnet hat zwei Pole, und beide ziehen entsprechende Metalle an, kannst Du Dir wunderbar mit einem Stabmagneten selbst betrachten.
- Die Kräfte, die im inneren der Erde durch die Konvektionsströme entstehen sind um ein Vielfaches stärker als der Erdmagnetismus.


Picknick im Zenit metaphysischen Widerscheins der astralen Kuhglocke.

...genau und letztendlich erzeugen diese Konvektionsströmungen u.a. auch das Magnetfeld.

Stichwort Metalle: bei der kontinentalen Kruste handelt es sich in gewisser Weise um ein Destilat der ozeanischen Kruste, was sie leichter und eigentlich auch metallärmer macht. Wenn etwas magnetisch angezogen wird, dann doch wohl die ozeanischen Platten.

Ausserdem polt sich das Magnetfeld in plattentektonisch relevanten Zeitmaßstäben viel zu häufig um. D.h. bevor Platte X zwei Kilometer in die eine Richtung geschippert ist, hat sich das Magnetfeld umgepolt und zöge sie wieder in die andere Richtung. Der Effekt - so er denn existieren sollte - hebt sich in jedem Fall kurzfristig wieder auf.

Liebe Esoteriker, seid gewarnt, meine kabbalistische Quersumme ist die E I N S
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Nur Atheisten kommen in den Himmel! Ihre Nächstenliebe ist nicht gottgeschuldet, sondern ehrlich.

Naja Zufall würde ich auch nciht gerade sagen. Irgendwas muss ja dann wenigstens den Platten einen "Schubs" verpasst haben, oder sie auseinanderdrängen oder was auch immer.

Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.
Wir haben die DDR überstanden und werden auch die BRD überstehen.

@relict:
Also wenn Du jetzt anfängst mit "Der Herrgott hat in seiner unendlichen Weisheit und Güte...", dann geh ich und komm nie wieder zurück!!!

:D

Picknick im Zenit metaphysischen Widerscheins der astralen Kuhglocke.

@Zückli
Nee das meinte ich rein naturwissenschaftlich. Die Platten driften nicht einfach so herum, irgendeine (irdische!) Kraft muss sie beeinflussen.

Wenn ich eine Glasscheibe habe oder was auch immer und darauf eine kleine Kugel, wird die Kugel auf absolut ebenem Untergrund und ohne äussere Beeinflussing nicht einfach so hinundherrollen und bei leichter Anhebung oder Drehung der Platte kann man genau sagen, woran und wohin sie sich bewegen würde und steuert zb. gegen.
Da aber ein "eiern" der Erde die Platten ja dauernd unkontrolliert hinundherschubsen würde, muss also noch was anderes beeinflussen, dass sie sich nur in diese Richtung bewegen.

So Pole sollen es also nicht sein, keine Erdrotation und auch keine Konvektionsströme, also was ist es denn nun?


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So und nach kurzem googlen habe ich mal die Meinung von quarks & co.

Die Kontinentalplatten

Nach heutigem Forschungsstand besteht der äußere Teil der Erde aus sechs großen, relativ starren Platten: die Pazifische, Nordamerikanische, Südamerikanische, Eurasische, Afrikanische und Antarktische Platte. Doch das Puzzle ist komplizierter, denn an einigen Stellen ist die Erdkruste in viele kleine Platten zerbrochen, die fast alle in unterschiedliche Richtungen driften. Die einzige von den großen Platten, die vollständig unter der Meeresoberfläche liegt, ist die Pazifische. Alle anderen Platten bestehen zu mehr oder weniger großen Teilen auch aus Festland.

Der Motor – Konvektionszellen

Konvektionsströme bringen die Kontinentalplatten in Bewegung
Der Motor für die Bewegungen dieser Platten liegt nach einer weit verbreiteten Theorie im sogenannten Erdmantel. Durch Temperaturunterschiede in der aufgeschmolzenen Materie entstehen dort kontinuierliche, walzenförmige Strömungen. Wissenschaftler nennen sie Konvektionszellen (Münsteraner Modell). Das Prinzip unterscheidet sich nicht von Wärmeströmungen in der Luft oder in einer Flüssigkeit: Aus der Tiefe strömt heiße Materie nach oben, kühlt dort ab und sinkt wieder zurück nach unten. Die Strömungen der Konvektionszellen reiben an der Unterseite der Kontinentalplatten und reißen sie buchstäblich mit sich.

Teilt ihr nun diese Ansicht oder nicht?


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@relict:
Ja, so ähnlich hatte ich das auch in Erinnerung.
Eigentlich hatte ich ja gehofft, daß mal jemand von den anderen auf die Idee kommt, sich etwas schlauer zu machen, aber scheinbar behält man ja lieber sein Halbwissen statt sich mal selbst auf die Suche nach Informationen zu begeben.

Picknick im Zenit metaphysischen Widerscheins der astralen Kuhglocke.

Seh nix falsches daran^^

Die Frage ist aber eigentlich eher wie sich diese Konvektionsströmungen ändern und warum. Das sie da sind und warum ist ja sozusagen geklärt. Zumindest wurde die Theorie noch nicht widerlegt.

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@Schdaiff:
Ich denke mal, daß die Konvektionsströme sich in gewisser Weise wie aufsteigender Rauch verhalten: Man kann ihre Bewegung nicht hundertprozentig vorhersehen, da ab einem bestimmten Punkt auch immer ein bißchen Chaos ins Spiel kommt. ;)

Picknick im Zenit metaphysischen Widerscheins der astralen Kuhglocke.

@c12h22o11
Wirklich Chaos oder nur bisher ungeklärte Faktoren. ;)

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@relict:
Unberechenbare Faktoren. ;)

Picknick im Zenit metaphysischen Widerscheins der astralen Kuhglocke.

Chaos ist auch nur eine Erklärung für etwas, wofür man keine Erklärung findent.
Jedenfalls hab ich nicht viel von irgendwelchen Erklärungsversuchen gehört, die das "perfekt" beantworten können. Naja es gibt schon ein paar.

Diese hier ist ein ganz guter Ansatz denke ich. Zunächst muss man davon ausgehn, dass die Wärme der Magma im Ganzen nicht konstant ist. Das heißt die Magma wärmt sich nicht nur wegen dem vom Relict angesprochen Phänomen auf, sondern verändert auch einfach so ihre Temperatur, aufgrund von sogenannten "lokalen" Bewegungen (das sind Bewegungen, die einfach so auftreten, wie in etwa aufgewühltes Wasser). Das liegt eben daran, dass die Magma nicht still ist, sondern sich an einigen Stellen zusammenzieht und an anderen dehnt. So ist die Magma an einigen Stellen dichter und wärmer, an anderen weniger dicht und kälter.
Aber das allein würde nicht ausreichen um die Konvektionsströme stark zu verändern. Dazu müsste die Dichteverschiebung größer sein oder vielleicht abrupter geschehen.

So diese Info ist von Herrn Dr. Harms (leiter der SNG in Messel und Dr. für Geophysik), der so net war und mir das ein bissl erklärt hatt...

Vielleicht finde ich mehr antworten, wenn ich dann Geologie studiere...

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Ich zitiere mal wieder meine Lieblingsseite:

"Unter Chaos versteht man in der Mathematik oder Physik Systemzustände, die in der Chaostheorie untersucht werden.

Beispielsweise wiederholt sich die Bewegung eines chaotischen Systems wie eines doppelten Pendels unter gewissen Voraussetzungen (Anfangsbedingungen) niemals, sondern verändert sich stetig, so dass sein Verhalten zufällig und ungeordnet erscheint. Man spricht von chaotischen Systemen, wenn man nicht vorhersagen kann, wie sich ein System entwickeln wird. Formal ist ein deterministisches System dann chaotisch, wenn unter nur minimalen Veränderungen der Anfangsbedingungen die zeitliche Entwicklung des Systems nicht berechenbar ist und zu deutlich unterschiedlichen Endzuständen führt. Andernfalls (kleine Ursache, kleine Wirkung oder große Ursache, große Wirkung) spricht man von stetigem Verhalten. Chaotische Systeme, wie z.B. das Wetter, sind instabil, kleine Änderungen können enorm (insbesondere exponentiell) verstärkt werden, große Änderungen können gedämpft werden.

Im mathematischen Sinne wird ein Prozess als chaotisch bezeichnet, wenn Systemvariablen des Prozesses zu einem beliebigen Zeitpunkt mit exponentieller Geschwindigkeit divergieren."

Wikipedia: Chaos (Mathematik)

Picknick im Zenit metaphysischen Widerscheins der astralen Kuhglocke.

Was habt ihr alle mit Wiki... immer wenns um irgend nen Begriff geht, kommt wiki^^

könnt ihr nit eh mol was selbst formulieren ^^

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@Schdaiff:
Was ist denn so schlimm daran? Spart lästige Tipparbeit...;)

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@c12h22o11
Unberechenbare Faktoren sind nur unberechenbar, weil die Formeln und das nötige Wissen, sowie Erfassungs- und Verarbeitungsmethoden über Zusammenhänge, Ursachen und Wirkungen unzulänglich sind.

Diese Unzulänglichkeit der Wissenschaft gab sie selber die für alle leichter zu erfassende Bezeichnung: Chaos.
Tja man kann eben nicht alles wissen. *muhaha*

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He Leute, ich hab da mal ne Frage:
Wenn ich in einem Topf Wasser erhitze, dann beginnt es irgendwann tierisch zu blubbern. Aber das Merkwürdige daran ist, ich kann nie absolut genau sagen, wo es im nächsten Augenblick blubbern wird. Aber irgendwann wird meines Erachtens die Wissenschaft soweit sein, dass sie jedes einzelne Blubberbläschen erklären kann.

Wenn sich im Erdinnern aufgrund thermonuklearer Zerfallsprozesse Material erhitzt, dann erzeugt das Temperaturunterschiede zu den Regionen in denen die Erhitzung nicht so stark ist. Weil das heißere Gestein nun mal von geringerer Dichte ist, steigt es nach oben. Folglich muss an anderer Stelle etwas absinken. Was ist daran nun so schwer zu verstehen?

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@lord Helmchen:
Wenn sich in einem Topf nur ein Liter Wasser befindet, so hat man etwa 3*10^25 Moleküle. Würde man nun eine halbwegs exakte Computersimulation des Ganzen anstreben, so müsste man von jedem Molekül zumindest Ort und Impuls kennen. Vorausgesetzt man wüsste dies, so würde sich bei der Annahme von nur vier Byte an Daten pro Molekül (1 Byte je Raumkoordinate plus ein weiteres für den Impuls) die Datenmenge für den Ursprungszustand schon auf 1,2*10^26 Bytes belaufen. Das wären dann etwa 109*10^12 Terabyte (!!!) an Daten unter vereinfachten Bedingungen alleine für das Wasser. Herdplatte, umgebendes Metall und die Luft darüber werden dabei noch gar nicht berücksichtigt.

Also ich glaube mal nicht daß man irgendwann jedes Blubberbläschen berechnen kann...;)

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allerdings macht die Heisenbergsche Unschärfe Deine Rechenversuche von vornherein zunichte :-D

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