Covid-19 - lasst ihr euch impfen?

can schrieb:Meint ihr die Mehrheit in Deutschland lässt sich einfach so impfen, auch wenn keine Repressalien zu fürchten sind?

Ja, das meine ich, weil die Mehrheit gerne normal und gesund weiter leben möchte.

Sieht man ja an dem vergriffenen Grippe Impfstoff. Im Vorjahr gab es noch jede Menge Impfungen im November, heuer war bereits alles 14 Tage nach Erscheinen im Oktober total ausverkauft.
Und warum? Weil das Gerücht rum ging, die Grippe Impfung würde auch gegen Corona helfen.

frivol schrieb:Die Ungeimpften sind also weiterhin eine potentielle Infektionsgefahr für andere Ungeimpfte

Nicht nur die, sh noch mal hier:

Optimist schrieb:Es ist noch gar nicht raus, ob nicht sogar Geimpfte dann auch noch ansteckend sind:

Dort waren die Affen bei einer zweiten Infektion nicht vollständig geschützt: Sie entwickelten zwar beim Kontakt mit dem Virus keine Lungenkrankheiten, zeigten aber sowohl milde Symptome als auch sich vermehrende Viren in den oberen Atemwegen. Demnach könnten auch Geimpfte das Virus womöglich weiterverbreiten.

https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/corona-sind-wir-nach-einer-infektion-immun/
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frivol schrieb:Vielleicht machen sie auch eine generelle Impfpflicht und alle Impfgegner, Menschen mit Unverträglichkeiten usw. können dann eine Impfbefreiung bekommen.

"und alle Impfgegner..." können auch eine Impfbefreiung bekommen? .. dann bräuchte man auch keine Impfpflicht.
(glaube, du müsstest deinen Satz noch mal anders formulieren :D )

Übrigens, bei Masern habe ich Verständnis für eine Impfpflicht, nicht jedoch bei einer Impfung wo es noch viel zu wenig Erfahrungswerte über die Langzeitfolgen gibt.

Der zitierte Beitrag von knopper wurde gelöscht. Begründung: Verharmlosung, unbelegte Behauptungen

das dieser Druck eine Gefahr darstellt, wird wohl von manchen negiert, nach dem Motto, lieber eine Impfung die unzureichend getestet ist, als Coronakranke.

can schrieb:Meint ihr die Mehrheit in Deutschland lässt sich einfach so impfen, auch wenn keine Repressalien zu fürchten sind?

off-peak schrieb:Ja, das meine ich, weil die Mehrheit gerne normal und gesund weiter leben möchte.Sieht man ja an dem vergriffenen Grippe Impfstoff.

Der Grippeimpfstoff ist schon ausreichend getestet - da hätte ich auch keine Bedenken.

Verleihen wir manch Heuchlern doch bitte einen Verdienstorden für ihren - natürlich selbstlosen - Einsatz in der Menschheitsgeschichte. Diejenigen die sich tagtäglich (mich eingeschlossen) durch Konsumgüter am Leid anderer bereichern. Kinderarbeit unter schlimmsten Bedingungen in Kauf nehmen und für ihren Lifestyle gerne auch Landraub übersehen.

"Solidarität" während man gut und gerne auf die zB finanziell Schwächsten der Gesellschaft tritt. "Solidarität" indem man täglich gegen 18h für manche Berufsgruppen klatscht(e), für die sich wohl die Wenigsten vor dieser Pandemie interessiert haben.

Als ob der Tod/Krankheit das einzige Leid in unserer Gesellschaft wäre, aber bei einer Impfung wird man plötzlich rührselig, moralisch und solidarisch. Plötzlich bedauert man all die Älteren und Vorerkrankten die sterben, welche vor einigen Monaten noch als Umweltsau betitelt wurden.

Somit kann jeder, welcher der Unweltsau und Nazi-Oma zugestimmt hat doch jubeln, oder etwa nicht?

Den eigenen Poppes zu retten als selbstlosen Einsatz für die Gesellschaft verkaufen, kann jeder.

Leute,Ich sage euch mal was,nur meine Meinung,aber trotzdem:

Glaubt wirklich jemand von euch,das es keine Impflicht geben wird?

Natürlich wird es sie geben,wenn auch über Hintertürchen.
Wenn der Impfstoff so anschlägt,wie die Mainstreampresse uns glauben lassen will,dann wird es so laufen,

Der Arbeitgeber wird eine Impfbescheinigung wollen,sonst wird abgemahnt,
Die Ämter werden eine Bescheinigung wollen,
Die Jobcenter,damit endlich wieder Maßnahmen laufen können für die Langzeitarbeitslosen,ansonsten Anmerkung auf Mitwirkungspflicht und Sanktion.
Vermieter werden keine Wohnung mehr ohne vermieten,
Geschäfte und Lokalitäten können den Eintritt verwehren und so weiter,und so weiter....

Es wird villeicht keine Pflicht auf Regierungsebene geben,aber spielt das eine Rolle?

Grüße aus Kalifornien...

@LuckyLook
Ich würde einfach abwarten und mich nicht verrückt machen. Es wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird. Sollte die Pflicht kommen, kann man immer noch bzgl. der Konsequenzen entscheiden, ob man diese tragen will oder nicht.

Ich habe mir auch lange genug darüber den Kopf zerbrochen, was im Endeffekt aus jetziger Sicht, absolut nichts bringt. Weder ist eine Impfung zugelassen noch sind wird bei der Pflicht angekommen.

LuckyLook schrieb:Der Arbeitgeber wird eine Impfbescheinigung wollen,sonst wird abgemahnt,Die Ämter werden eine Bescheinigung wollen,Die Jobcenter,damit endlich wieder Maßnahmen laufen können für die Langzeitarbeitslosen,ansonsten Anmerkung auf Mitwirkungspflicht und Sanktion.Vermieter werden keine Wohnung mehr ohne vermieten, Geschäfte und Lokalitäten können den Eintritt verwehren und so weiter,und so weiter....

da hast du aber schön "den Teufel an die Wand gemalt" - ist das alles deine Wunschvorstellung?
Glaube kaum, dass alle deine Punkte widerspruchslos hingenommen würden.

Und falls sich irgendwann nach vielen Monaten dann womöglich unschöne Nebenwirkungen zeigen würden, dann hätten die Rechten und alle Querdenker wieder mal Futter - das kann auch keiner wollen.

NightSpider schrieb:Ich verstehe nach wie vor nicht warum einige die Skepsis gegenüber einer Impfung mancher Mitbürger nicht respektieren können.

Und ich verstehe nicht, wo Du da jetzt fehlenden Respekt herausliest. Oder seit wann ist es bereits ne Respektlosigkeit sein Unverständnis/ Kritik gegenüber der Argumentation der "anderen Seite" zum Ausdruck zu bringen?

NightSpider schrieb:Sich hier aber immer als allwissend zu geben und jeder der skeptisch ist wäre quasi ein Ahnungsoser, ein "Laie" der nichts weiß, ist unangebracht.

Und ich schrieb noch extra, daß wir letztlich alle Laien bei diesem Thema sind, sofern wir nicht gerade zufällig selbst Virologen oder in der Impfstoffentwicklung tätig sind und gerade deshalb das Vertrauen in die Empfehlungen der Experten auf diesem Gebiet so wichtig ist. Du ziehst Dir hier gerade echt einige Strohmänner auf.

Ist ja auch nicht so, daß Kritik und Skepsis gegenüber einem neuen Impfstoff nicht erlaubt wäre, aber dann bitte eben auch Kritik und Skepsis gegenüber selbigen bzw. wenn, dann auch gleiches Recht für alle.

@Ldex97

Ldex97 schrieb:Eine Impfung hat als höchstes Ziel eine Krankheit gänzlich auszurotten. Das schafft sie aber nicht, wenn sich nicht genügend Menschen Impfen lassen.
Außerdem gibt es Menschen die sich tatsächlich nicht Impfen lassen können. Gerade solche Menschen sind darauf angewiesen das andere sich für Sie impfen lassen.

Mit dem Ausrotten von Krankheiten ist das so eine Sache. Es scheint mir als kämen durch die Hintertür wieder neue herein.
So kommen immer mehr Impfungen hinzu. Vielleicht irritiert möglicherweise dies mit der Zeit unser Immunsystem.
Zumindest gibt es noch nicht viel Erfahrungswerte in dieser Richtung, da ja erst seit einigen Jahren gegen soviel Erkrankungen geimpft wird.
Darum sollte es auch Heilmittel geben gegen bestimmte ansteckende Erkrankungen.
Sicher wurden z.B. die Pocken durch Impfung etc. ausgerottet. Aber ich weiß nicht ob man sich dagegen trotzdem noch impfen lassen muss.
Dennoch werden die Erreger z.B. der Pocken noch in einigen Laboren aufbewahrt.

Aus Besorgnis über mögliche Unfälle in den Hochsicherheitslabors, aber auch über einen vorstellbaren Mißbrauch bei terroristischen Aktionen forderte die WHO darum schon im Juni 1991, die Zahl der Pockenvirus-Vorräte erheblich zu vermindern. Weltweit gibt es nun nur noch Depots bei den zwei von der WHO autorisierten Institutionen: bei der amerikanischen Seuchenbehörde, also den Centers for Disease Control and Prevention in Atlanta (Georgia), und am Staatlich-Russischen Forschungszentrum für Virologie und Biotechnologie in Kolzowo bei Nowosibirsk.

https://www.spektrum.de/magazin/die-ausrottung-der-pocken/823065

Ldex97 schrieb:Weil du andere anstecken kannst die eine Vorerkrankung haben oder ältere Menschen etc.
Impfungen können ganze Krankheiten ausrotten wenn genug Menschen dagegen geimpft sind!

Eigentlich müsste das inzwischen längst jeder verstanden haben, aber hoffentlich dann jetzt. Ist ja auch simpel....by the was...gibt es eigentlich schon eine Impfung gegen Dummheit 🤔

Ldex97 schrieb:abahatschi schrieb:
Wer sich als Laie© informieren will, sehr gute Seite (man kommt sofort auf die Dokumente):
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/covid-19-impfstoff-tracker-1.5049866
Danke!

Sehr informativ, man kann vieles anklicken und auch in deutscher Sprache nachlesen (finde ich doch etwas einfacher)

Das habe ich bei Pfizer.com gefunden:

Wie können Sie sich im Test mit dieser Geschwindigkeit bewegen?
Obwohl wir uns mit außerordentlicher Geschwindigkeit bewegen, ist die Einhaltung hoher Qualitäts- und Sicherheitsstandards während der gesamten Entwicklung von entscheidender Bedeutung. Wir unternehmen alle regulatorischen und operativen Schritte, die wir normalerweise für alle unsere Impfstoffversuche unternehmen würden, um die höchsten Standards in unserem Entwicklungsprozess beizubehalten. Dies erforderte eine enorme Mobilisierung der Pfizer- und BioNTech-Ressourcen im Voraus in einem noch nie dagewesenen Ausmaß. Wir arbeiten auch eng mit den Aufsichtsbehörden zusammen, stellen Daten in Echtzeit zur Verfügung und erhalten schneller als je zuvor Überprüfungen und Ratschläge, um die Entwicklung dieses potenziellen Impfstoffs so schnell wie möglich zu unterstützen.

Quelle: häufig gestellte Fragen, Internetseite von Pfizer

Phhu schrieb:Vielleicht irritiert möglicherweise dies mit der Zeit unser Immunsystem.

Nein das Immunsystem ist im Dauereinsatz gegen Keime die von außen eindringen und den Körper schädigen. Eine Impfung ist da nur eine weitere Simulation eines Angriffes, es stärkt also eher das System.

off-peak schrieb:Sieht man ja an dem vergriffenen Grippe Impfstoff. Im Vorjahr gab es noch jede Menge Impfungen im November, heuer war bereits alles 14 Tage nach Erscheinen im Oktober total ausverkauft.

Stimmt. Auf eine Impfung gegen Pneumokokken, von der STIKO empfohlen ab 60, wartet man Monate, wenn man überhaupt eine bekommt und da muss man nur alle 6 Jahre auffrischen. Mir scheint, da gab es jede Menge Erstimpfer.

Ich denke auch, das wird die Nachfrage regeln. Man wird auch ohne Pflicht auf den angestrebten Prozentsatz in Deutschland kommen.
Ob es anderen Ländern ausreicht um uns alle wieder in ihr Land zu lassen, wäre dann die Frage. Könnte ich denen, auch wenn meine eigene Reise seit März auf Eis liegt , auch nicht verdenken.

off-peak schrieb:Sieht man ja an dem vergriffenen Grippe Impfstoff. Im Vorjahr gab es noch jede Menge Impfungen im November, heuer war bereits alles 14 Tage nach Erscheinen im Oktober total ausverkauft.
Und warum? Weil das Gerücht rum ging, die Grippe Impfung würde auch gegen Corona helfen.

Von dem Gerücht weiß ich nichts, aber ich persönlich habe gedacht, dass es bei der Coronagefahr günstig sei, wenn man schon mal die Grippe als Gefährdungsfaktor ausschalten oder zumindest minimieren könnte. Das war für mich dieses Jahr der Hauptgrund, mich Anfang Oktober impfen zu lassen.

Phhu schrieb:Mit dem Ausrotten von Krankheiten ist das so eine Sache. Es scheint mir als kämen durch die Hintertür wieder neue herein.
So kommen immer mehr Impfungen hinzu

Man weiß nicht, was noch alles kommen kann. Vor einem Jahr hat auch noch keiner was von Corona gewusst, und jetzt haben wir den Salat.
Aber wenn man das Thema mit einer Schutzimpfung teilweise ad acta legen kann beruhigt das doch ein wenig.

nairobi schrieb:Eigentlich müsste das inzwischen längst jeder verstanden haben, aber hoffentlich dann jetzt. Ist ja auch simpel....by the was...gibt es eigentlich schon eine Impfung gegen Dummheit

Erklär doch mal wo ich falsch liege wenn schon wieder Beleidigungen am Start sind.
Es gibt drei Gruppen:
- "Normale", rein statistisch würden sie eine Infektion ohne Probleme überstehen
- "Risiko Gruppe, kann aber geimpft werden" - durch körperliche Merkmale, selbstverschuldetes Verhalten oder hohe Exposition (Arbeit im KKH)
- "Risiko Gruppe, kann gar nicht geimpft werden"

Als der die ersten guten Meldungen über den Impfstoff kamen erschien auch das:

POSITIONSPAPIER DER GEMEINSAMEN ARBEITSGRUPPE AUS MITGLIEDERN DER STÄNDIGEN IMPFKOMMISSION, DES DEUTSCHEN ETHIKRATES UND DER NATIONALEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN LEOPOLDINA
Wie soll der Zugang zu einem COVID-19-Impfstoff geregelt werden?

https://www.ethikrat.org/fileadmin/Publikationen/Ad-hoc-Empfehlungen/deutsch/gemeinsames-positionspapier-stiko-der-leopoldina-impfstoffpriorisierung.pdf

Wenn man sich das durchliest wird eher in der Reihenfolge geimpft:
1. "Risiko Gruppe, kann aber geimpft werden"
2. "Normale"
(und "Risiko Gruppe, kann gar nicht geimpft werden" gar nicht logischerweise)

So der "Normale" hat schon mal gar nicht die Chance sich zeitnah zu impfen und gefährdet die "Risiko Gruppe, kann gar nicht geimpft werden" sowieso und solange es diesen Virus gibt sind die IMMER gefährdet!

Aber Spezialmaßnahmen dass man die Gruppe isoliert sind unpopulär, der Moralist fordert Solidarität von den Normalen obwohl sie praktischerweise nicht in der Form möglich ist...!

Abahatschi schrieb:Erklär doch mal wo ich falsch liege wenn schon wieder Beleidigungen am Start sind.

Wie kommst Du darauf, dass Du angesprochen/gemeint warst ?

Abahatschi schrieb:- "Risiko Gruppe, kann gar nicht geimpft werden"

Man muss ja auch sagen, dass für manche Menschen selbst ein Schnupfen tödlich enden kann - diese Menschen brauchen und haben besonderen Schutz. Das ist nicht nur bei Corona so. So jemand wird jetzt schon keinen aktiven Partygänger in seine Nähe lassen.

Schwierig wird es wenn allgemein bis zu einem gewissen Alter nicht geimpft werden kann - wie bei Masern z.B.

nairobi schrieb:Von dem Gerücht weiß ich nichts, aber ich persönlich habe gedacht, dass es bei der Coronagefahr günstig sei, wenn man schon mal die Grippe als Gefährdungsfaktor ausschalten oder zumindest minimieren könnte. Das war für mich dieses Jahr der Hauptgrund, mich Anfang Oktober impfen zu lassen

Da ich zu keiner Risikogruppe gehöre, bin ich den Empfehlungen des RKI gefolgt und habe mich nicht impfen lassen.
Hier hat man das Gefühl, es ist schlecht, wenn man sich nicht impfen lässt (man könnte andere anstecken) und wenn man sich impfen lässt (man nimmt anderen den Impfstoff weg).

Waytogo schrieb:Hier hat man das Gefühl, es ist schlecht, wenn man sich nicht impfen lässt (man könnte andere anstecken) und wenn man sich impfen lässt (man nimmt anderen den Impfstoff weg).

Das braucht man nicht, es ist kein Dilemma - Du überstehst die Grippe (das ist gut), vielleicht bleibst bei einer Infektion daheim und die Gefährdeten bekommen ihrem Impfstoff (das ist auch gut).
Die Behörden haben mal wieder Mist gebaut, die Bevölkerung ist schlauer und macht das Beste draus, Germany 2020.

Abahatschi schrieb:Das braucht man nicht, es ist kein Dilemma - Du überstehst die Grippe (das ist gut), vielleicht bleibst bei einer Infektion daheim und die Gefährdeten bekommen ihrem Impfstoff (das ist auch gut).
Die Behörden haben mal wieder Mist gebaut, die Bevölkerung ist schlauer und macht das Beste draus, Germany 2020.

Die Empfehlung war zuerst nehmt alle den Impfstoff und wurde dann geändert zu bitte nur noch Risikogruppen. Die Anzahl der Dosen müsste ja eigentlich vorab bekannt gewesen sein?!

So würde ich es im Falle einer Krankheit machen. Allerdings hatte ich außer der von den Leuten umgangssprachlich genannten "Grippe" (Erkältung, Angina etc.) noch nie eine. Das darf gerne so bleiben.

Abahatschi schrieb:Du überstehst die Grippe (das ist gut), vielleicht bleibst bei einer Infektion daheim und die Gefährdeten bekommen ihrem Impfstoff (das ist auch gut).

Grippe ist aber eine andere Geschichte als Covid. Mit Grippe bist du in kürzester Zeit nach einer Ansteckung eh nicht mehr fähig irgendwohin zu gehen.

Bereits zwei Arbeitskollegen hatten bzw. haben Covid. Das Ansteckungsszenario war bei beiden dasselbe:

- Treffen mit Familienmitgliedern
- Eine Person ist infiziert
- Diese Person steckt Arbeitskollegen an
- Arbeitskollege geht in die Arbeit
- Arbeitskollege erhält Tage später Info, dass Familienmitglied erkrankt ist
- Arbeitskollege geht in Quarantäne
- Arbeitskollege lässt sich testen
- Arbeitskollege ist positiv
- Einige Tage später Fieber
- Beim aktiv erkrankten Arbeitskollegen ist der weitere Verlauf noch nicht absehbar

Sprich: Bei Covid laufen die Leute tagelang rum, weil sie gesund sind, und stecken das Umfeld an.