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Zeitdimensionen?

108 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Zeit, Zeitdimension ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Zeitdimensionen?

21.08.2005 um 21:38
@Gwyddion

Ohne Zeit keine Entwicklung. Das ist richtig. Das Universum könnte nicht expandieren weil sich die in ihm enthaltene Materie (sofern sie nicht das Licht selbst ist) auch in der Zeitdimension bewegen muss (nicht nur im Raum) um sich fortzubewegen.

Wäre es nicht so, das alle nur erdenkbar möglichen und unmöglichen Seins-Zustände dieses Universums gleichzeitig für uns ersichtlich wären?

Wäre denkbar. Wenn ich einen Film in seine Einzelbilder zerlege (in diesem SInne die einzelnen Momente die , aneinandergereiht einen Zeitfluss ergeben) und diese dann auf einem genügend großem Bildschrim darstelle kann ich auch den Beginn sowie das Ende des Films gleichzeitig betrachten.

Aber zu bedenken wäre, dass man sich (zumindest als Mensch) immer nur auf einen Augenblick konzentrieren bzw. immer nur ein Bild anschauen kann.

Die Bildung ist für die Glücklichen eine Zierde, für die Unglücklichen eine Zuflucht. Demokrit



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Zeitdimensionen?

21.08.2005 um 23:23
Zeit ist doch eine mehr oder weniger konstante Veränderung, jetzt allgemein betrachtet. Eine für sich eigene Dimension würde ich nicht so sagen, eher eine Eigenschaft der Materie im Raum. Zum Teil könnte es schon stimmen, dass die Zeit wie wir sie empfinden auch nur für uns gilt. aber müsste noch lange nicht heißen Zeit ist virtuell. Aus unserer Sicht ist Zeit so wie wir sie wahrnehmen für uns von Vorteil. Sagen wir so, die Natur hat die Zeit für uns so angepasst, wie es nach unseren Eigenschaften und Fähigkeiten am besten ist um möglichst genaues Bild der Realität wahrnehmen zu können, gilt für die sonstigen Sinne auch.
Natürlich können wir unsere Vorstellung von Zeit nicht an Dinge anwenden die anders funktionieren, so zu sagen, wie sieht die Welt aus wenn ich ein Stein wäre. Wozu auch?
Wie gesagt, die Art und Weise wie unsere Sinne die Welt wiedergeben, sollen für uns dafür sorgen, dass wir die Welt so gut es geht so betrachten wie sie für uns von Vorteil ist. Wir sehen das was wir sehen und sehen können.

Ich weis garnicht was es bringt an so etwas wie eine Matrix zu glauben. Na und vielleicht gibt es tatsächlich so etwas wie eine Matrix, was würde es dann für uns bedeuten? Nichts, da wir so oder so nicht die Möglichkeiten haben dies in Erfahrung zu bringen. Und wenn jemand behauptet doch, kann sich derjenige beim Staat als neue Lebensform anmelden, dass man hier auf der Erde nur zu Besuch ist.

So, jetzt die Defintion von Zeit für Mensch:
Was heißt Zeit für uns? Also Zeit ist eine Messfunktion (keine Ahnung ob die Bezeichnung richtig ist). Messgerät(e), bestimmte Zustände die tagtäglich passieren, dass man durch diese schön vorausplanen kann. Was gibts schöneres als die Erdumdrehungen für eine Einheit, die universal für Mensch gilt und leicht verstanden werden kann?
Warum die Bezeichnung Zeit? Naja es tut sich was und zwar konstant, also kann man dazu Zeit sagen.

Ich bring den Tod, die Hölle, das Armageddon,
denn mein Ziel ist die Wahrheit, das Glück und der Frieden.



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22.08.2005 um 00:06
@Tyrannos

Ich weis garnicht was es bringt an so etwas wie eine Matrix zu glauben. Na und vielleicht gibt es tatsächlich so etwas wie eine Matrix, was würde es dann für uns bedeuten? Nichts, da wir so oder so nicht die Möglichkeiten haben dies in Erfahrung zu bringen

Ich bezieh das jetzt mal nicht direkt auf mich obwohl ich dieses Beispiel ja gebracht habe (aber wohl lieber nicht hätte bringen sollen). Ich hoffe du hast erkannt, dass ich das nicht so gemeint habe , dass wir in einer solchen künstlichen Welt leben. Das war nur zur Veranschauligung, dass die Welt, die wir wahrnehmen letztendlich in unseren Köpfen entsteht und (zumindest nach Meinung einiger Philosophen die ich hier zitiert habe) nicht als isoliert von uns betrachtet werden kann.

Zeit ist doch eine mehr oder weniger konstante Veränderung, jetzt allgemein betrachtet.

Dass Zeit etwas mit Veränderung, eben einem gewissen Zeitfluß zu tun hat seh ich genau so. Nur kommt es eben auf den Standpunkt an. Allgemein betrachtet könnte man das so sehen.

Eine für sich eigene Dimension würde ich nicht so sagen

Physikalisch gesehen ist es jedoch eine 4.Dimension. Sozusagen ein 4.Freiheitsgrad (wie mastermind oder highabove das schon ausgedrückt haben). Nur eben keine räumliche sondern eine zeitliche. Wenn wir das Wort Dimension hören denken wir immer zwangsläufig an eine räumliche. Wenn du dir aber Dimension als Freiheitsgrad vorstellst kommst du der Sache schon näher. Eine (räumliche) Dimension beispielsweise drückt aus, das ich mich nur nach Links und Rechts bewegen kann(x). Zwei (räumliche) Dimensionen bedeuten, dass ein zusätzlicher Freiheitsgrad(y) hinzukommt und ich mich sowohl nach Oben und Unten als auch nach Links und Rechts (somit also auch diagonal) bewegen kann usw.. Nun nehme man den Freiheitsgrad Zeit als 4. (zeitliche) Dimension hinzu. Da sie nicht als räumlich aufzufassen ist könnte man vielleicht sagen, dass sie den Freiheitsgrad darstellt, der es uns überhaupt erst ermöglicht uns vor-zurück(y), links-rechts(x) und hoch-runter(z) zu bewegen da eine Bewegung erst dadurch möglich wird, dass ein Ereignis auf ein anderes folgt bzw. folgen kann. Wir bewegen uns sozusagen von Vorher zu Nacher.



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22.08.2005 um 00:08
ups , da hab ich wohl ein "/b" vergessen, sorry

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22.08.2005 um 00:08
schäm dich..

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22.08.2005 um 00:19
*kopfsenk* :(

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22.08.2005 um 07:50
@ Balthazart

Nun nehme man den Freiheitsgrad Zeit als 4. (zeitliche) Dimension hinzu. Da sie nicht als räumlich aufzufassen ist könnte man vielleicht sagen, dass sie den Freiheitsgrad darstellt, der es uns überhaupt erst ermöglicht uns vor-zurück(y), links-rechts(x) und hoch-runter(z) zu bewegen da eine Bewegung erst dadurch möglich wird, dass ein Ereignis auf ein anderes folgt bzw. folgen kann. Wir bewegen uns sozusagen von Vorher zu Nacher.

Dieser Freiheitsgrad gilt jedoch auch für Energie oder Materie. Unabhängig davon, ob ein Bewußtsein diese Bewegung wahrnimmt oder nicht.
Diese Bewegung ist kontinuierlich vorhanden. Demnach gilt die Zeit als Dimension, auch in Hinblick auf eine andere Begrifflichkeit oder Deutung ( Zeit = Freiheitsgrad = Bewegung = Entropie).

Das Wort Zeit ist nun einmal Menschengemacht, angelehnt an der Rotation der Erde mit ihrem Tag/Nachtzyklus, eingeteilt in Jahre bedingt durch die Bewegung der Erde um die Sonne.

Ich halte es zudem mit Einstein: "Zeit vergeht relativ zum Betrachter".

Wenn die Weisheit mit dem Alter kommt, steckt die Menschheit noch in den Kinderschuhen
Schau dem Schicksal ins Gesicht, nicht auf die Schuhspitzen.
Vor Inbetriebnahme des Mundwerks: Gehirn einschalten.



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22.08.2005 um 12:00
ob es die idee, dimension zeit, auch unabhängig vom menschen gibt, ist selbstverständlich falsch.

ist der mond da, wenn niemand hinsieht? du kannst es nicht wissen.

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22.08.2005 um 12:13
und ich werte auf dilettantische widersprüche jetzt nicht mehr eingehen.

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22.08.2005 um 12:56
@Gwyddion

Dieser Freiheitsgrad gilt jedoch auch für Energie oder Materie.

Ich würde sogar sagen , dass sie ausschliesslich für E und m gilt. Zumindest fällt mir ausser Energie und Masse nichts ein was es darüber hinaus geben sollte.

nabhängig davon, ob ein Bewußtsein diese Bewegung wahrnimmt oder nicht.

Darum gehts ja ..und --> du kannst es nicht wissen

Ich halte es zudem mit Einstein: "Zeit vergeht relativ zum Betrachter"

Das folgt ja aus der Annahme, dass Raum und die zusätzliche Dimension Zeit sich zur Raumzeit vereinen. Denn, wie weiter oben schon dargelegt bewegt sich ein Objekt sowohl im Raum als auch in der Zeit. Die Relativität kommt daher zustande, dass ein langsameres Objekt relativ zu einem schnellerem Objekt seine Bewegung zum größten Teil in der Dimension Zeit ausführt wohingegen ein schnelleres Objekt relativ zu einem langsameren mehr Bewegung in der Dimension Raum benötigt. Für das langsamere Objekt vergeht daher die Zeit (relativ gesehen) natürlich schneller als wie für das schnellere Objekt. Das Zwillingsbeispiel oder auch die heutigen Astronauten machen dies ja vor und bestätigen diese Ansichtsweise.

Ja.. man kann sich über Begrifflichkeiten streiten. Ich denke am Ende meinen wir beide dasselbe aber in diesem (physikalischen Sinne) ist und bleibt die Zeit eine Dimension und muss als eine solche aufgefasst werden.

@h7-25

ist der mond da, wenn niemand hinsieht? du kannst es nicht wissen.

Seh ich genauso. Nur kannst du ebensowenig behaupten:

ob es die idee, dimension zeit, auch unabhängig vom menschen gibt, ist selbstverständlich falsch.

..da du es ja nicht weisst. Ich bin eben der Meinung, dass sich unsere Realität nicht zuletzt durch unsere Vorstellung formt aber auch unsere Vorstellung sich nach der Realität formt. Ich behaupte nicht dass es eine unabhängige Dimension Zeit oder Raum (oder was auch immer) vom Bewusstsein gibt. Ich behaupte lediglich, dass sich eine solche nicht denken lässt , da wir immer als Subjekte darüber nachdenken...(usw.) Daher ist es dann auch für mich unlogisch, dass es eine solche rein objektive Realität geben kann aber es ist (da es sich nicht denken lässt) auch nicht möglich das Gegenteil zu postulieren.

@all

Die Debatte über die reine Objektivität der Welt unabhängig vom Bewusstsein eines Menschen (oder jeder anderen Kreatur, die ein solches besitzt) hat meiner Ansicht auch einen Einfluss auf die Zeitdimensionen. Wenn unsere Welt am Ende wirklich nur aus unserer Vorstellung geschaffen sein sollte, könnte man weiter annehmen, dass sich unser Geist(Hirn..) so viele räumliche und zeitliche Dimensionen schafft, wie er es zum Sein benötigt. (Wie gesagt--> wenn dem so ist <--).

Warum dann alle Naturkonstanten und Gesetze genau so sind wie sie sich uns darstellen wäre demnach kein Wunder.

Im Sinne des anthroposophischen Prinzips(hoffe ich hab das jetzt richtig geschrieben) wären alle Gesetze bzw. Naturkonstanten deshalb so wie sie sind, weil es uns andernfalls gar nicht geben könnte um darüber nachzudenken. Klingt auch logisch aber meiner Meinung geht es davon aus, dass es eine Unzahl an (anderen)Universen gibt, in denen Bedingungen geschaffen wurden, die die Entstehung von Leben nicht ermöglichen, was wiederum darauf hinaus läuft, dass es Realitäten (in diesem Falle mit toter, unbelebter Materie zugestopfte Universen) gibt , die auch ohne ein Bewusstsein bestehen bzw. auskommen.



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22.08.2005 um 13:51
>>Ich behaupte nicht dass es eine unabhängige Dimension Zeit oder Raum (oder was auch immer) vom Bewusstsein gibt.<<

ich behaupte das gegenteil, insofern es keinen menschen gibt, der sie erlebt. du bist der, der es einfach annimmt. es ist ein glauben, weil nichts dafür spricht.

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22.08.2005 um 13:56
@h7-25

Tja... etwas ersteinmal nur anzunehmen ist immer noch besser als sich auf etwas zu versteifen, das zwar(auch aus meiner sicht) logisch ist aber nicht direkt bewiesen werden kann. Denn falls du dich irren solltest stehst du am Ende nicht ganz so dumm da :).

Soll aber nicht heissen , dass man sich nicht auch mal einer Sache sicher sein darf um diese dann auch zu verteidigen.

Gruß B.

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22.08.2005 um 13:56
@h7-25:

es ist ein glauben, weil nichts dafür spricht.

ungewohnte Töne von Dir, h7...

"The problem with the global village is all the global village idiots" (Paul Ginsparg)


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h7-25 ehemaliges Mitglied

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22.08.2005 um 14:12
@Baltharzar


ich nehme nichts an - ich weiss es. du bist der, der meines wissens nach etwas annimmt, was nicht existent ist. allein, weil du es so willst.

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22.08.2005 um 14:30
@h7-25: NOCH MEHR ungewohnte Töne von h7... schon erstaunlich, wie man die Argumentation von Thread zu Thread um 180 Grad ändern kann.

"The problem with the global village is all the global village idiots" (Paul Ginsparg)


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22.08.2005 um 14:34
@

ich weiss es. du bist der, der meines wissens nach etwas annimmt

Ja, ich nehme etwas an, nichts anderes habe ich geschrieben. Wenn du es weißt kann ich dich nur beglückwünschen.

Darüber hinaus finde ich das ganze dann doch etwas unfruchtbar.. hat mir vorher besser gefallen.

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mastermind Diskussionsleiter
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22.08.2005 um 20:06
Tyranos: "Zeit ist doch eine mehr oder weniger konstante Veränderung, jetzt allgemein betrachtet. Eine für sich eigene Dimension würde ich nicht so sagen, eher eine Eigenschaft der Materie im Raum. "

NEIN, NEIN, NEIN!!! Die Zeit IST eine Dimension. Wäre sie nicht eine Dimension, dann würde man auch nicht erklären können, warum für Leute, die sich nahe Lichtgeschwindigkeit bewegten, die Zeit langsamer verginge!

h7-25: "ist der mond da, wenn niemand hinsieht? du kannst es nicht wissen."

Ja, er IST es! Du musst nur mal die Ebbe und die Flut betrachten.
Dann wird dir auffallen, dass der Mond nicht einfach weg sein kann. Es geht nicht. Es ist so ziemlich unmöglich.
Eine Zufallsfluktuation wäre verdammt unwahrscheinlich! Und wenn sie geschähe, hinge das ja nicht einmal mit der Beobachtung zusammen! Ein Mond ist kein Elementarteilchen.




Was ist schon der Sinn?


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h7-25 ehemaliges Mitglied

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22.08.2005 um 20:43
@mastermind


du irrst dich. du kannst es nicht wissen, nur annehmen.


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22.08.2005 um 20:47
...und wenn man sich die augen zuhält ,dann kann man nicht gesehen werden^^

Glauben ist wissen im Herzen;)


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22.08.2005 um 21:02
@ balthazar

könnte man weiter annehmen, dass sich unser Geist(Hirn..) so viele räumliche und zeitliche Dimensionen schafft, wie er es zum Sein benötigt. (Wie gesagt--> wenn dem so ist <--).

Ich neige eher zu der Behauptung, das die Konstanten eines Universums vorhanden sind und unser Hirn im Laufe der Entwicklung, die Zusammenhänge sowie auch die Konstanten erkennt und dann begrifflich und für uns verständlich definiert. Das Universum gab uns die Möglichkeit, zu entstehen, dadurch bedingt mußten gewissen Dimensionen existieren.

Klingt auch logisch aber meiner Meinung geht es davon aus, dass es eine Unzahl an (anderen)Universen gibt, in denen Bedingungen geschaffen wurden, die die Entstehung von Leben nicht ermöglichen, was wiederum darauf hinaus läuft, dass es Realitäten (in diesem Falle mit toter, unbelebter Materie zugestopfte Universen) gibt , die auch ohne ein Bewusstsein bestehen bzw. auskommen.

Gehen wir doch einmal von der Annahme aus, es gibt diese sogenannten Paralleluniversen. In sämtlichen Variationen. Wie würde ein Universum zu betrachten sein, welches wirklich tot, vollgestopft und bar jeder Zeit ist?
Schwer vorstellbar. Ich versuche mal ein Beispiel. Nehmen wir wieder das Wesen als gegeben an, welches ausserhalb der Zeit existiert und von daher jeden Punkt eines Universums ansteuern kann. Dieses Wesen sitzt nun an einem imaginären Strand. Die Palmen existieren, auch der Sand. Jedoch kein Geräusch, kein Wind, nicht einmal das Wasser bewegt sich, wirkt wie eingefroren. Der Sand könnte noch nicht einmal Fußspuren sichtbar machen, weil das Einsinken durch Gewicht, Zeit benötigt und nicht nur den Raum, um dem Gewicht mittels Verschiebung der Sandkörner Raum zu verschaffen.
Wenn ich den Gedanken noch weiter spinne, wird es noch konfuser und abstrakter. Dieser Strand würde weder Vergangenheit, noch Gegenwart und Zukunft besitzen. Er wäre einfach nur. Schon immer und ewig. Keine Veränderung, keine Entwicklung. Puh.. schwer nachvollziehbar. Aber interessant. Diesen Gedanken jetzt auf ein *zeitloses* Universum übertragen.




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