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Frauengesundheit

32 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frauen, Gesundheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Frauengesundheit

10.05.2022 um 07:36
"In allen Dingen ist Gift, nichts ist ohne Gift, allein die Dosis macht´s, dass ein Ding kein Gift ist."
Paracelsus.

Das galt nicht nur im 15ten Jahrhundert, das gilt noch heute.

Nur weil du, @MettMax das nicht kennst, oder nur nicht magst, ist es dennoch gültig.
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:oder glaubt ihr, das dieser Aufwand nichts weiter kosten würde?
Es geht nicht darum, was du glaubst, es geht darum, dass es tatsächlich mehr kostet, es nicht zu tun.


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Frauengesundheit

10.05.2022 um 08:20
Zitat von TeegardenTeegarden schrieb am 06.05.2022:Mittlerweile ist Endometriose mehr Menschen bekannt und es findet ein Umdenken statt.
Es ist bekannt, aber man wird trotzdem nicht ernst genommen.
Ich habe selber Endometriose, und bin von Arzt zu Arzt gerannt die letzten Jahre.
War sogar in einem extra dafür vorgesehnen Zentrum.
Hilfe habe ich trotzdem nicht bekommen.
Einzig man sagt: Nimm die Pille! Das ich die Hormone nicht vertrage, was ich immmer anmerke, wird geflissentlich ignoriert.
Also muss ich mich mit Opiaten abschießen, damit die 1-2 Tage irgendwie aushaltbar sind
Zitat von TeegardenTeegarden schrieb:Man sieht das Gehabe ja schon bei der Pille für Männer, kann sich kaum einer vorstellen männlichen Jugendlichen oder erwachsenen Männern was zu geben. Zu viele Nebenwirkungen. Tja, hat die Pille halt auch, hat damals aber keinen "gejuckt".
Ja, also die Männer können doch nicht so schlimme Medikamente nehmen, sollen das mal lieber die Frauen nehmen....nicht


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Frauengesundheit

12.05.2022 um 08:33
@Kokolores82


Ich hatte mal gehört, dass Magnesium gut sein soll bei Endometriose.

Aber wohl auch noch andere Nährstoffe, nämlich Omega-3-Fettsäuren, Vitamin D sowie Magnesium und B-Vitamine. Vielleicht könntest du das mal versuchen.

Quelle: https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2013/daz-34-2013/beschwerden-lindern


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12.05.2022 um 08:46
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:Ich hatte mal gehört, dass Magnesium gut sein soll bei Endometriose.
Ist aber leider kein Allerheilmittel.
Ich hab seit 26 Jahren Schmerzen, glaube mir, ich habe alles probiert was ging.


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Frauengesundheit

12.05.2022 um 09:00
Zitat von Kokolores82Kokolores82 schrieb:Ist aber leider kein Allerheilmittel.
Ich hab seit 26 Jahren Schmerzen, glaube mir, ich habe alles probiert was ging.
Oh je! Wäre OP nicht noch eine Möglichkeit?


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Frauengesundheit

12.05.2022 um 09:06
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:Oh je! Wäre OP nicht noch eine Möglichkeit?
Leider nein, ich habe bereits etliche schwere Eingriffe im Bauchraum, dementsprechend ist bei mir alles verwachsen, und die Endometriose Herde kann man dann nicht per MRT darstellen (alles schon machen lassen)

Eine Total OP kann ich leider nicht machen lassen, da ich Probleme mit dem Darm habe, und die Total-OP würde die Darmgeschichten zusätzlich begünstigen.


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12.05.2022 um 12:35
https://www.derstandard.at/story/2000135590439/wenn-regelschmerzen-unertraeglich-werdenPassend heute ein Bericht im Standard
Krankheiten, die vermehrt bei Frauen auftreten, sind generell sehr viel schlechter erforscht, zeigt die Gendermedizin. Systemische Ungleichheiten müssen in vielen Fällen individuell von Frauen ausgeglichen werden
Quelle: verlinkter Artikel

Was hier aber leider vergessen wird, ist das sich die Schleimhaut auch an andere Organe anhaften kann, u.a. auch ans Herz.


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02.01.2023 um 16:55
Es sei längst kein Geheimwissen mehr, dass sich manche Erkrankungen bei Frauen gänzlich anders bemerkbar machen als bei Männern, konstatierte Cordes. „Trotzdem bleiben Symptome, die speziell bei Frauen auftreten, im medizinischen Alltag oft unbeachtet.“
Quelle: https://healthcare-in-europe.com/de/news/frauengesundheit-da-geht-noch-was.html
Frauen verhalten sich oftmals gesundheitsbewusster als Männer und ernähren sich ausgewogener. Dafür sind sie körperlich weniger aktiv, nehmen beispielsweise seltener das Fahrrad für den Weg zur Arbeit und treiben in der Freizeit weniger Sport. In Gesundheitsberufen sind mehr Frauen als Männer beschäftigt, trotzdem sind sie in Führungspositionen unterrepräsentiert. Das geht aus dem heute veröffentlichten Frauengesundheitsbericht hervor.

Der Gesundheitsbericht informiert umfassend zum Gesundheitszustand, zum Gesundheitsverhalten und zur Gesundheitsversorgung von Frauen in Deutschland. Berichtet wird über Frauen aller Altersgruppen, ein Kapitel widmet sich der Gesundheit von Mädchen.

Mehrere Fokuskapitel greifen besondere Lebenslagen von Frauen auf. Dort wird beispielsweise darauf hingewiesen, dass der Frauenanteil unter den pflegenden Angehörigen im Erwerbsalter höher ist als im Rentenalter. Frauen und Mädchen mit Behinderungen sind deutlich häufiger von Gewalt betroffen und erleben zwei- bis dreimal so oft sexuelle Übergriffe wie Frauen und Mädchen ohne Behinderungen.
Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/Service/Presse/Pressemitteilungen/2020/10_2020.html

Wie steht es denn so um die Gesundheit von Frauen? Psychisch und physisch und was hat das mit Lebenslagen und Rollenbildern und Gesundheitsverhalten zu kriegen uvm?

Hier sind viele Daten:

https://www.bzga.de/fileadmin/user_upload/Programme/2022-06_frauengesundheit_faktenblatt.pdf


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Frauengesundheit

15.01.2023 um 05:17
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb am 02.01.2023:Wie steht es denn so um die Gesundheit von Frauen? Psychisch und physisch und was hat das mit Lebenslagen und Rollenbildern und Gesundheitsverhalten zu kriegen uvm?
Spannendes Thema.

Ich habe den Eindruck, dass es erstens auf die individuellen Lebensumstände und darauf folgend auf das Geschlecht ankommt. Ich denke, in manchen Bereichen sind Frauen sehr viel intensiver belastet als Männer, in anderen wird es umgekehrt sein.

Ich beschäftige mich gerade etwas mit dem Thema “Mental Load” und habe den Eindruck, dass macht echt viel aus.

Erläuterung (englischer Comic) https://www.theguardian.com/world/2017/may/26/gender-wars-household-chores-comic


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Frauengesundheit

15.01.2023 um 08:55
@Nuxe
Mental Load ist ein sehr spannendes Thema.
Gerade da ist es ja wieder auch interessant, was die Rollenbilder von Frauen und Männern dann diesbezüglich mit deren jeweiliger Gesundheit machen und wie das für bestimmte Gesellschaftsgruppen so im Speziellen aussieht (zB Alleinerziehende oder geschiedene Eltern).
Ändern sich Frauenbilder und Rollenbilder der Frauen in unserer Gesellschaft gerade und verringert das Mental Load?

Wo speziell siehst du denn Belastungen, die auf Frauengesundheit einwirken, evtl auch in Abgrenzung zu Männergesundheit?


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Frauengesundheit

15.01.2023 um 18:57
Hallo @darkstar69
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Ändern sich Frauenbilder und Rollenbilder der Frauen in unserer Gesellschaft gerade und verringert das Mental Load?
Meiner Meinung nach haben sich gewisse Dinge, wie beispielsweise Erwerbstätigkeit, Kinderbetreuung, ggf. auch Rollenbilder und die prinzipielle Aufmerksamkeit bezüglich der Rollenverteilung in der Partnerschaft durchaus verändert, wenn wir zB die letzten 50 Jahre nehmen… und wahrscheinlich auch die letzten 25.

Und natürlich ist diese Veränderung häufig als positiv erlebt. Ob sie in allen Lebensphasen tatsächlich Bestand hat und, im gesamten gesehen, wirklich eine Bereicherung ist, bezweifle ich persönlich manchmal. Doch das ist natürlich auch immer sehr individuelles Empfinden.

Wie sind deine Gedanken diesbezüglich?
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Wo speziell siehst du denn Belastungen, die auf Frauengesundheit einwirken, evtl auch in Abgrenzung zu Männergesundheit?
Nun, mal abgesehen von der rein medizinischen Thematik, bei der sich plötzlich herausstellt, dass Frauen keine kleineren, weniger haarigen Männer sind und die hier ja bereits angesprochen wurde… ich glaube, im Bereich der Hormone ist eine ganze Menge sehr interessant, die gerade nicht wirklich gängiger Mainstream ist.

Auch psychosomatische Beschwerden sowie psychische Krankheiten sind wahrscheinlich ein wenig unterschiedlich gelagert, doch das ist auf meiner Seite gefährliches Halbwissen…


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Frauengesundheit

15.01.2023 um 21:09
Zitat von NuxeNuxe schrieb:doch das ist auf meiner Seite gefährliches Halbwissen…
Da kann man sich ja auf Zahlen und Studien beziehen, zB auf obige.

Gerade mit Vorsorge und Prophylaxe und Gesundheitsförderung und Krankheitsvermeidung und Risikovermeidung aber auch mit psychischen Belastungen, Krankheitszeichen, Resilienz gehen Frauen ja offenbar gänzlich anders um als Männer. Das hat dann ja auch jeweils andere Belastungen und Erkrankungen zur Folge sowie bedarf jeweils anderer Ansprache, Information, Beratung, Begleitung und Behandlung und Unterstützung für Frauen und Männer.
Zitat von NuxeNuxe schrieb:Wie sind deine Gedanken diesbezüglich?
Ich glaube auch, dass sich die Rollen und Bilder in den letzten Jahren verändert haben und sehe das durchaus positiv. Es ist nur die Frage, ob alle diese auch so umsetzen können und ob es so, wie sich jede Person oder jedes Paar oder die Eltern das wünschen, in jeder Lebenssituation und -phase auch tatsächlich so klappt. Da für braucht es dann eben auch gesellschaftliche Strukturen und Hilfen und auch gesundheitsbezogene niederschwellige (Beratungs-/Hilfs-/Begleitungs-)Angebote und offene Mentalität und Gespräche und Haltung im Familien-, Bekannten- und Freundeskreis. Gerade einfachste Information und Beratung und Begleitung und Gespräche im Freundeskreis sind die wesentlichen Entlastungs- und Hilfsangebote und gesundheitsförderlich und krankheitsvermeidend.

Und man muss sich als betroffene Person natürlich genauso auch trauen, seine Belastungen auszusprechen und Bewältigungsmöglichkeiten zu suchen. ZB die Frau, die Vollzeit arbeitet und abends dann die Kinder noch versorgt und das Haus putzt und kocht und Haushalt schmeißt usw. Das gilt aber mögl genauso für den geschiedenen Vater, der Montags bis Freitags Vollzeit arbeitet und Überstunden schiebt, damit er genügend Unterhalt zahlen kann und am Wochenende dann Vollzeit die Kinder bei sich hat und daher ebenso immerzu eine 7-Tage - Woche hat, usw. Das sind jeweils Belastungen, die bewältigt werden müssen und Entlastungslösungen brauchen. Dazu braucht man meistens Begleitung und Beratung von außen.

Solche professionellen Hilfsangebote sollten dann eben durchaus geschlechtsspezifisch ausgerichtet sein.


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