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Frauengesundheit

69 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frauen, Gesundheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Frauengesundheit

26.04.2023 um 12:30
Zitat von lapis_lazulilapis_lazuli schrieb:seit letztem Jahr ärztlich verordnet auch Vitamin D aufgrund eines Mangels.
Audgrund eines schnöden Rechenfehler ist die Vitamin D Versorgung bzw. der errechnete Bedarf seit Jahrzehnten für alle Bewohner der nördlichen Hemisphäre vollkommen ungenügend:

http://was-die-welt-im-innersten-zusammenhaelt.de/rechenfehler-empfehlung-dosis-vitamin-d

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Frauengesundheit

26.04.2023 um 21:37
Zitat von JimmyWhoJimmyWho schrieb am 21.04.2023:Einfach gesagt. Eine Frau kann pro Jahr 1-2 Kinder kriegen, wenn ich selbst mir mühe gebe sind durchaus 200 Kinder möglich pro Jahr :D Ist eigentlich eine einfache Rechnung wieso viele Medikamente und Heilmethoden erstmal an Männern durchgeführt werden.
Das widerspricht sich aber damit, dass es weitaus mehr Medikamente und Möglichkeiten für Frauen gibt, zu verhüten und zwecks Sexualität im Allgemeinen.
Zitat von JimmyWhoJimmyWho schrieb am 21.04.2023:Für Frauengesundheit wird auch ein vielfaches an Geld ausgegeben. Habe jetzt auf die schnelle Quellen parat, aber wenn man sich anguckt was z.B. in die Brustkrebsvorsorge versenkt wird, ist das ein vielfaches was z.B. für die Hodenkrebsvorsorge ausgegeben wird. Im Grund auch fair so, oder zuvor genannten Grund.
Woe sieht es preislich eigentlich aus bei solchen Untersuchungen? Ich habe erfahren, dass Brustkrebsvorsorgen meist sehr teuer sein sollen, selbst wenn man mit Verdacht untersucht werden möchte, soll man ordentlich hinblättern...finde das persönlich generell eine Sauerei, dass man für Vorsorgen zahlen soll.
Zitat von JimmyWhoJimmyWho schrieb am 21.04.2023:hat sich während der Tage oft eine Wärmflasche mit Wasser aus dem Wasserkocher auf den Bauch legen müssen damit es erträglich wurde. Das ist schon wirklich schade und tat mir auch ehrlich sehr leid.
Ich glaube ich kann da für sehr viele Frauen mit Schmerzen sprechen, dass wir das schon standardgemäß tun! :( Immer fast noch blubberndes Wasser in die Wärmflasche und auf den Unterleib.

Und dann geht man damit zum Arzt und bekommt nur zu hören, dass man sich nicht schonen sondern Sport treiben soll....MIT DEN SCHMERZEN...
Zitat von JimmyWhoJimmyWho schrieb am 21.04.2023:Auf der anderen Seite sind wir eben auch einfach Tiere und die Evolution kümmert sich wenig um das Wohlbefinden. Die Fähigkeit leben geben zu können haben hier klar nur die Damen dieser Welt, diese Fähigkeit kommt wohl leider mit ein paar Problemen.
Leider ja, der Evolution ist das Individuum als solches egal. :(
Zitat von janedoe95janedoe95 schrieb:Eine gute Bekannte ist letztes Jahr im Alter von 55 an einem zu spät erkannten Herzinfarkt verstorben.
Das tut mir wirklich sehr leid! :(
Ich bin fassungslos, wie inkompetent und unbelehrbar manche Menschen sein können. Vor allem in diesem Jobbereich! Es ist erschreckend und beängstigend!
Zitat von janedoe95janedoe95 schrieb:Das führe zu Einschränkungen an der Teilhabe wie in der Schule oder im Sport.
Zitat von janedoe95janedoe95 schrieb:Es steht ja immer wieder im Raum, dass man Frauen einen monatlichen Menstruationsurlaub zugesteht in der akuten Phase.
Also ich finde, es sollte jeder Frau gestattet sein, bei akuten Beschwerden krankgeschrieben werden zu können hinsichtlich der Menstruation!

Ich finde es wirklich unfassbar fies von außenstehenden, die einfach raushauen, dass man damit leben und nicht rumheulen soll. Den Schwachsinn durfte ich mir echt schon mal anhören! Das ist ohne Worte einfach nur, als wäre es vollkommen normal und harmlos derart leiden zu müssen, nur weil man ne Frau ist und es gibt welche, die so schlimm dran sind, dass sie in Ohnmacht fallen vor Schmerzen, oder Übelkeit und Erbrechen haben.

Da muss ich ganz klar sagen, wer da als Chef kein Verständnis hat, ist nicht ganz sauber! Meine Meinung! Aber Zwischenmenschlichkeit scheint mir heutzutage mehr und mehr ein Fremdwort zu werden. Man darf nur noch funktionieren wie eine Maschine, Emotionen sind "Luxus" geworden.
Zitat von Kokolores82Kokolores82 schrieb:Stell Dich nicht so an, so schlimm ist das doch gar nicht.
Genau! Das hab ich leider schon zu hören bekommen, obwohl jeder für sich entscheiden darf und auch sollte, wie schlimm man etwas empfindet. Ist ja schließlich dein Körper und dein Leben.
Zitat von janedoe95janedoe95 schrieb:Da muss ich gerade an eine Freundin denken die ihr Kind mit Kaiserschnitt geboren hat und dann von anderen Müttern deswegen fertig gemacht wurde weil es ja keine "echte" Geburt war.
Oh Gott...also man kann hier eigentlich nur durchgehend den Kopf schütteln, wenn man so liest wie mies manche Menschen sein können anderen gegenüber. Das ist doch sowas von überholt. Genauso wie dieses Ding, dass Männern nicht weinen dürfen. Alles so albern und sinnlos.

Ich hatte noch nie ne Geburt, will auch nie eine, aber Respekt an die die eine durchgemacht haben, ganz gleich ob mit Kaiserschnitt oder ohne. Ich denke, das ist grundsätzlich nervenaufreibend und schmerzhaft!
Zitat von Kokolores82Kokolores82 schrieb:Ich sag es ja: Frauen!
Na na na! :D ich bin auch ne Frau und fassungslos darüber, was du berichtest.
Zitat von lapis_lazulilapis_lazuli schrieb:Davon kann ich auch ein Lied singen. Wie schnell man so ein Rezept ausgehändigt bekommt mit einer ellenlangen Liste an Nebenwirkungen....
Trotzdem würde ich die Pille nicht generell als schlecht ansehen - viele sind unglaublich froh, dass es sie gibt, weil sie die Empfängnisverhütung erleichtert und die Beschwerden bei Endometriose unterdrücken kann. Ich finde es eher schlimm, dass einem mit der Pille ein "Zyklus" vorgegaukelt wird, der quasi nicht mehr vorhanden ist. Ich habe selbst mehr als 15 Jahre die Pille genommen und habe mich erst danach richtig mit meinem Körper beschäftigt und gemerkt, was da hormonmäßig passiert.
Ne, auf keinen Fall will ich sie gänzlich schlecht reden, aber für mich ist sie zweifellos nichts und wie du schon sagst, wenn man sich erstmal mit dem eigenen Körper auseinandersetzt und Alternativen probiert, kann es auch schon hilfreich sein, je nachdem was man für Beschwerden hat.

Ich versuche, kurz vor meinen Tagen, viel mehr zu trinken, wenig Süßkram zu essen, dafür mehr Obst und auch oft zu spazieren und dieses Eisenpulver von Verla Plus zu nehmen. Ist frei verkäuflich in der Apotheke. Da sind 10mg Eisen enthalten, die mir persönlich erfahrungsgemäß sehr gut helfen. :)

Und auch Entspannungsübungen und Musik hilft mir gut. Wärmflasche sowieso.
Zitat von lapis_lazulilapis_lazuli schrieb:Leider ist es nicht so leicht herauszufinden, was einem denn an Vitaminen usw. fehlt, wenn man PMS Beschwerden hat. Frage 10 Ärzte und du kriegst 10 Meinungen. Ärzte sind dahingehend ja oft überhaupt nicht aussagekräftig. Mich hat es viele Jahre gekostet um herauszufinden, was mir während meiner PMS-Phase ( besonders ca. 1,5 Wochen vor der Periode) hilft. Oder was ich ernährungstechnisch umstellen muss. Ich ernähre mich nun deutlich mehr zyklusorientiert. B12 supplementiere ich schon seit vielen Jahren, seit letztem Jahr ärztlich verordnet auch Vitamin D aufgrund eines Mangels.
Hast du eigentlich während des Eisprungs und direkt kurz vor den Tagen ein schwächeres Immunsystem wo du dich weitaus schneller und leichter erkältest oder bei jemandem anstecken kannst? So geht es mir leider immer, ich muss da so penibel drauf achten. :(

Was bei mir zwecks PMS so schlimm ist, ist die Wahrnehmung. Ich habe manchmal so ein benebeltes Gefühl vor Augen, als hätte ich wie bei einer Grippe diese Schwäche, wo du dich einfach nur hinsetzen und ruhen willst. Ganz eklig.

Oder der Abend bevor die Tage kommen, krieg ich innerlich totale Angstschübe im Bauch, als ob ich mich jeden Augenblick erschrecken würde. Das ist alles nur durch diese dämlichen Hormone. In der Hinsicht HASSE ICH ES EINE FRAU ZU SEIN! :cry:

Oder Schlafschwierigkeiten...das hatte ich das eine Mal durch die Lutealphase(kurz vor den Tagen) so schlimm, dass ich dann die ganze Woche jede Nacht wach wurde, mehrmals. Einfach so! Es hat mich in absolute Verzweiflung getrieben. Ich habe nach einer Woche geheult und mir jede erdenkliche Hilfe rausgesucht, so viel probiert und mir Gedanken gemacht, einen Schlafmediziner kontaktiert, der so nett war mit mir zu telefonieren.

Wir haben dann ne ganze Weile darüber gesprochen und er meinte dann, mein Problem ist gar nicht mehr die Menstruation, weil ich einfach so offen war ihm das alles zu erzählen, sondern, dass ich mir den Schlaf förmlich zerdacht habe.

Ich habe zu sehr versucht, durchschlafen zu können, dass ich kaum noch schlafen konnte. Er sagte dann, ich soll einfach mal nicht daran denken, so tun als ob alles in Ordnung ist. "Mich fallen lassen", dem Ganzen hingeben und akzeptieren wie es ist. Es klingt so banal, aber hat tatsächlich geholfen! Manchmal sehe ich das hinsichtlich des PMS genauso...bis auf Schmerzen, sollte man sich dem Unwohlsein einfach hingeben und das Beste daraus machen.

Du selbst weißt und findest heraus, was dir am besten hilft und gut tut! :)


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Frauengesundheit

27.04.2023 um 12:11
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:ch versuche, kurz vor meinen Tagen, viel mehr zu trinken, wenig Süßkram zu essen, dafür mehr Obst und auch oft zu spazieren und dieses Eisenpulver von Verla Plus zu nehmen. Ist frei verkäuflich in der Apotheke. Da sind 10mg Eisen enthalten, die mir persönlich erfahrungsgemäß sehr gut helfen. :)
Mir hilft es, wenn ich ca. 10 Tage vorab auf einen Großteil der Milchprodukte verzichte. Auch generell wenig blähende Lebensmittel, dafür mehr Kartoffeln, Möhren usw. Seitdem habe ich deutlich weniger Beschwerden mit Magen-Darm, wenn meine Tage kommen. Weniger Krämpfe und auch generell weniger Bauchbeschwerden. Frauenmanteltee hilft mir auch echt gut... und diese Wärmepflaster, die es speziell dafür gibt... die sind soooo viel wert.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:ast du eigentlich während des Eisprungs und direkt kurz vor den Tagen ein schwächeres Immunsystem wo du dich weitaus schneller und leichter erkältest oder bei jemandem anstecken kannst?
Ich habe da generell Probleme... ich habe Neurodermitis und eine weitere Autoimmunerkrankung der Haut, die sich in Schüben äußert. Stress macht alles immer schlimmer. Auch Gelenkprobleme gehören dazu. Ich merke eher, dass ich bei Hormonschwankungen zu Migräne neige. :|
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:In der Hinsicht HASSE ICH ES EINE FRAU ZU SEIN! :cry:
Ja. so geht es mir auch. hab es oft einfach nur so satt!! Manche Monate ist PMS so richtig heftig. Riesiger Appetit, Schlafstörungen weil ich nachts plötzlich Hitzewallungen hab, schmerzende Beine, Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen vom Feinsten, Hautprobleme, Rückenschmerzen.......... da kannste mich mit Sport wirkich mal. Da will ich meine Ruhe, Tee trinken und Essen :| Hab auch ne zeitlang Mönchspfeffer genommen, hat aber da auch nicht wirklich geholfen.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Oder der Abend bevor die Tage kommen, krieg ich innerlich totale Angstschübe im Bauch
Ich leide unter einer Angststörung und merke auch, dass die dann häufig schlimmer sind als sonst.


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Frauengesundheit

28.04.2023 um 21:06
Hier gibts nochmal Berichte zur Frauengesundheit


https://www.rki.de/DE/Content/GesundAZ/F/Frauengesundheit/Frauenbericht_Tab.html


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Frauengesundheit

30.04.2023 um 18:01
@Kephalopyr
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb am 26.04.2023:JimmyWho schrieb am 21.04.2023:
Einfach gesagt. Eine Frau kann pro Jahr 1-2 Kinder kriegen, wenn ich selbst mir mühe gebe sind durchaus 200 Kinder möglich pro Jahr :D Ist eigentlich eine einfache Rechnung wieso viele Medikamente und Heilmethoden erstmal an Männern durchgeführt werden.

Das widerspricht sich aber damit, dass es weitaus mehr Medikamente und Möglichkeiten für Frauen gibt, zu verhüten und zwecks Sexualität im Allgemeinen.
Weiß grad nicht ob es an meinem aufgeweichten Gehirn von 7 Stunden Motorradfahren liegt, oder ob ich das auch sonst nicht ganz verstehen würde ;)

Ich wollte aussagen, dass man an Frauen nicht alle möglichen Medikamente testet, weil die Gefahr groß ist das es zu Unfruchtbarkeit führt. Das eine Frau natürlich Medikamente zur Empfängnisverhütung nutzen kann ist dann ja ihr überlassen mit allen damit verbundenen Risiken.

Darüber hinaus ist es anscheinend auch deutlich einfacher eine Frau mit Medikamenten temporär unfruchtbar zu machen im Gegensatz zu einem Mann. Als Mann bleibt einem ja quasi nur die Durchtrennung der Samenleiter, um da auf Nummer sicher zu gehen... aber das ist eben dann doch recht "endgültig"... zumindest ein paar Jahre nach dem Eingriff, eine gewisse Zeit lässt es sich wohl auch rückgängig machen.

Habe selbst schon drüber nachgedacht Samen einfrieren zu lassen und den Eingriff vornehmen zu lassen. Insbesondere weil ich eben auch meiner potenziellen Partnerin nicht zumuten möchte die ganze Zeit auf doch recht starken Hormonmedikamenten zu sein nur damit man ohne all zu viel Aufwand miteinander spielen kann. Darüber hinaus ist es natürlich auch immer ein Risiko was schnelle Bekanntschaften angeht. Nichts fände ich unschöner als ein Kind von Mir das „unehelich“ aufwachsen muss. Wenn Kinder, dann richtig 😉 Aber letzten Endes ist mir das Risiko zu hoch dass ich keine eigenen Kinder mehr haben könnte weil der Kühlschrank im Labor ausfällt oder sonst etwas passiert. Ganz neben den Sorgen, dass sich etwas vom Empfinden negativ ändert. Mit nun aber bald 37 Zählern und viel zu vielen Kerben im Bettpfosten werde ich mich aber wohl auch bald mal auf die Suche machen nach der Einen mit der es dann nicht mehr schlimm ist wenn beim rechnen um den Menstruationyzyklus herum mal etwas schief geht 😊
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb am 26.04.2023:Woe sieht es preislich eigentlich aus bei solchen Untersuchungen? Ich habe erfahren, dass Brustkrebsvorsorgen meist sehr teuer sein sollen, selbst wenn man mit Verdacht untersucht werden möchte, soll man ordentlich hinblättern...finde das persönlich generell eine Sauerei, dass man für Vorsorgen zahlen soll.
Irgendwer muss es am Ende immer Zahlen. Wenn nicht Du selbst, dann wir als Gemeinschaft. Das ist an und für sich ja auch gut so. Aber wenn z.B. keine Familiäre Prädisposition vorliegt, kann ich es schon verstehen dass die Allgemeinheit nicht für dein „sicheres Gefühl“ aufkommen muss. Hat man mal ernsthaft etwas mit dem Gesundheitssystem zu tun, merkt man doch schnell das es im Grunde nur dafür sorgt das man Arbeitsfähig bleibt oder zumindest nicht über den Jordan springt. Sprich es geht um faktisch vorliegende schwere Probleme die behoben werden sollen und leider nicht unbedingt um die Steigerung des individuellen Lebenswertes. Schade an sich, ist genug Geld da, aber es wird an anderer Stelle aus dem Fenster geworfen und verbrannt… aber das ist noch eine ganz andere Diskussion.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb am 26.04.2023:Woe sieht es preislich eigentlich aus bei solchen Untersuchungen? Ich habe erfahren, dass Brustkrebsvorsorgen meist sehr teuer sein sollen, selbst wenn man mit Verdacht untersucht werden möchte, soll man ordentlich hinblättern...finde das persönlich generell eine Sauerei, dass man für Vorsorgen zahlen soll.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb am 26.04.2023:JimmyWho schrieb am 21.04.2023:
hat sich während der Tage oft eine Wärmflasche mit Wasser aus dem Wasserkocher auf den Bauch legen müssen damit es erträglich wurde. Das ist schon wirklich schade und tat mir auch ehrlich sehr leid.

Ich glaube ich kann da für sehr viele Frauen mit Schmerzen sprechen, dass wir das schon standardgemäß tun! :( Immer fast noch blubberndes Wasser in die Wärmflasche und auf den Unterleib.

Und dann geht man damit zum Arzt und bekommt nur zu hören, dass man sich nicht schonen sondern Sport treiben soll....MIT DEN SCHMERZEN...
Geh mal zum Arzt und sag du hast Schwindel… da kriegst du auch die skurrilsten Tipps und Ratschläge 😉 Die wissen halt leider auch oft keinen Rat. Wenn man sich anschaut unter welchem Druck und zu welch schlechter Bezahlung der „Kassenpatient“ abgefrühstückt werden muss, wird einem auch schnell klar wieso die lang ersehnte Hilfe oft nicht kommt. Ich für meinen Teil bin zum Glück seit ein paar Jahren in der glücklichen Lage auch einfach einen Arzt aus eigener Tasche bezahlen zu können ohne dem finanziellen Ruin nahezukommen um ggf. dann doch mal ne halbe Stunde uneingeschränkte Aufmerksamkeit zu bekommen. Ist aber auch oft ein Teufelskreis weil wenn Du selbst etwas anstößt und im besten Fall auch entdeckst, sich die Kasse dann aber wieder schwer tut sich an den Folgen zu beteiligen.

Aber es ist wie es ist… und an sich ist es hier in D aktuell noch sehr gut muss man sagen. Zumindest was die Gesundheitssparte angeht. Ggf. wirklich mal proaktiv den Arzt drauf ansprechen ob es weiterführende optionale Untersuchungen und Therapien gibt die Er/Sie empfehlen würde die man zu Summe X in Anspruch nehmen könnte oder eben um einen Ratschlag für einen Experten bitten den man dann mit Geld bewerfen darf. Aber sieht man sich unsere Gesellschaft mal an scheint es ja an sich an Geld kaum zu mangeln, da ist evtl mal nicht das neue Iphone drinnen, sondern mal einfach 2-3 Besuche bei einem Experten.

Rutsche langsam ins sabbeln ab und mein Hirn ist auch wieder im Hier und Jetzt angekommen. Ich mach hier mal einen Punkt und wünsche Dir beste Gesundheit 😉


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Frauengesundheit

28.10.2023 um 13:48
Ich stelle den Artikel hier auch nochmal ein. Er zeigt nochmal auf, weshalb der Blickwinkel auf Frauengesundheit so wichtig ist.
Weiß ein Herz, ob es im Körper einer Frau oder eines Mannes schlägt? Die Antwort lautet: ja. Alle Organe haben ein Geschlecht. Trotzdem waren in der Vergangenheit Kranke für Medizin und Medikamentenforschung automatisch Männer. Mit gefährlichen Folgen für Frauen.
Die Gendermedizin will Prävention, Diagnose und Behandlung für alle Geschlechter verbessern. Das ist leichter gesagt als getan, es fehlen oft schlicht die einfachsten Daten. Lange Zeit wurde in medizinischen Studien der vermeintliche Einheitsmensch untersucht: jung, weiß und vor allem männlich. Die Ergebnisse wurden einfach auf den Rest der Bevölkerung übertragen, Dosierungen für Medikamente Pi mal Daumen angepasst. Solche Fälle gibt es auch heute noch.

Die Berliner Oberärztin Vera Regitz-Zagrosek verweist auf eine Studie zu einem neuen Medikament für Herzinfarkte, veröffentlicht im November 2019 im renommierten New England Journal of Medicine. 80 Prozent der Probanden waren männlich, 20 Prozent weiblich. Es gab also Daten zu den Unterschieden der Geschlechter, doch die wurden im Hauptartikel gar nicht diskutiert.
Quelle: https://www.swr.de/swr2/wissen/gendermedizin-frauen-sind-anders-krank-102.html

Dazu dann auch den:
Männer und Frauen sind biologisch verschieden und erkranken deshalb auch unterschiedlich.
Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/geschlecht-krankheit-101.html

Und darüber hinaus haben Männer und Frauen auch verschiedene Gesundheitsverhalten, Lebensstile, Rollenbilder, Geschlechtsbilder, usw andere Umgehensweisen mit sich, ihrer Gesundheit und Krankheit.


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Frauengesundheit

28.10.2023 um 15:31
Dieser Artikel zeigt ja sehr deutlich auf, wieder einmal, wie wichtig die Fokussierung jeweils auf Frauengesundheit und Männergesundheit ist. Er zeigt auch auf, wie wenig man dazu immer noch weiß und wie problematisch das in der Praxis sein kann.


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Frauengesundheit

30.10.2023 um 13:16
Arzneistoffe und Wirkung bei Frauen ist anders
Dazu gehörten beispielsweise ACE-Hemmer, die bei Frauen häufiger zu Reizhusten führten, oder Sertralin und Fluvoxamin, die bei Frauen eine stärkere Wirkung hätten. Bei Clopidogrel und Heparin etwa hätten Frauen ein höheres Blutungsrisiko und unter Ciprofloxacin, Citalopram und Haloperidol ein höheres Risiko für lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen.
Keine Konsequenzen
Dass viele der Erkenntnisse sich noch nicht in entsprechenden Leitlinienempfehlungen der Fachgesellschaften widerfänden, liegt laut Professor Dr. Theo Dingermann unter anderem daran, dass die Leitliniensystematik »sehr rigide«. sei »In eine S2-Leitlinie kommt nur das, was durch randomisiert kontrollierte Studien belegt ist«, führte er aus.
...
Abschließend bedauerte er (Dingermann bei der Expopharm), dass viele Daten zwar in klinischen Studien mit Männern und Frauen erhoben sind, aber auf geschlechtsspezifische Auswertung warteten.

Quelle: Pharmazeutische Zeitung(PZ) v.28.09.23,Autorin Caroline Lang


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Frauengesundheit

30.10.2023 um 17:21
Zitat von cumfidecumfide schrieb:»In eine S2-Leitlinie kommt nur das, was durch randomisiert kontrollierte Studien belegt ist«, führte er aus.
Genau das ist eins der Probleme. Es gibt noch immer viel zu wenig gesundheitswissenschaftliche, humanwissenschaftliche, medizinische, pharmakologische, usw Studien, die sich mit dem Thema der gendersensiblen Behandlung von Männern und vor allem Frauen befassen. Es gibt viel zu wenig RCTs und auch Reviews oder Metaanalysen usw. Das Thema ist selbst in der Forschung noch nicht angekommen.

Dadurch ist es selbstverständlich auch schwer, aber nicht unmöglich, dass das Thema auch in Studium und Ausbildung oder Fort- und Weiterbildung von beispielsweise Ärzten einfließt.

Leitlinien können das Thema daher ebenso schwer aufgreifen, aber auch das wäre nicht unmöglich.
Zitat von cumfidecumfide schrieb:aber auf geschlechtsspezifische Auswertung warteten.
Es gibt verschiedene Datenlagen, die aber nicht genutzt werden. Man benötigt Wege, Standards und Anregungen, dass sie genutzt werden.


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Frauengesundheit

02.11.2023 um 16:08
@Teegarden

Ich hab momentan aufgrund des prämenstruellen Syndroms so zu leiden und weißt Du was? Mein Hausarzt und Frauenarzt helfen mir nicht. Der Eine kommt mir blöd, vergleicht sich mit mir und tut so als könne ich nix haben, weil ich ja noch so jung sei und der andere schlug mir nur Mönchspfeffer vor, obwohl ich drum bat, überhaupt erstmal zu schauen, warum ich so schlimme Beschwerden immer kurz vor den Tagen habe.

Ich möchte das hier einstellen und darüber als Betroffene berichten, wie problematisch es werden kann, speziell als Frau im Bezug auf das prämenstruelle Syndrom Hilfe zu erhalten.

Ich bin der Ansicht, dass das immer noch nicht so wirklich bei jedem Gynäkologen angekommen ist, die Patienten mal entsprechend hilfreich diesbezüglich zu behandeln, schnell wird eher zur Pille geraten, wie eine Art Allheilmittel.

Eines vorweg: Ja, nicht jeder Gynäkologe verhält sich so, doch leider unnötig viele, die es einem schwer machen und letztendlich bin ich eine von so vielen Frauen, die irgendwie versuchen müssen, allein damit klarzukommen.

Ich bin beispielsweise in einer Gruppe von PMS-Betroffenen, die oft über eine ähnliche Situation mit ihren Ärzten berichten, was ich doch recht erschreckend finde.

Mönchspfeffer stellt, sofern es hilft, eine gute Möglichkeit zur natürlichen Regulierung des Hormonhaushaltes dar:
Es wird angenommen, dass einige Stoffe, die in der Pflanze gefunden wurden, Einfluss auf die Hypophyse haben. Das könnte den Effekt auf den Hormonhaushalt erklären. Eine Studie hat gezeigt, dass Inhaltsstoffe des Mönchspfeffers am Opioidrezeptor binden. Diese Tatsache könnte dafür verantwortlich sein, dass Mönchspfeffer Beschwerden des Prämenstruellen Syndroms lindert.
Quelle: Wikipedia: Mönchspfeffer

Ich habe mich sehr viel über die Thematik belesen, was PMS und die Sonderform PMDS(Psyche eingeschlossen) betrifft, doch finde ich persönlich leider wenig Unterstützung von meinem Arzt.

Prolaktin kann womöglich der Verursacher prämenstrueller Beschwerden sein, hierzu was:
Prolaktin kann PMS verursachen
Das prämenstruelle Syndrom kann außerdem durch ein Ungleichgewicht im Hormonhaushalt verstärkt werden. Die Ursache hierfür ist oft ein erhöhter Prolaktinspiegel. Ein Zuviel an Prolaktin stört die Balance zwischen den Hormonen Östrogen und Progesteron, wodurch es zu prämenstruellen Beschwerden kommen kann. Ein erhöhter Prolaktinwert kann wiederum unterschiedliche Ursachen haben. Eine der häufigeren Ursachen ist Stress, der die Ausschüttung von Prolaktin fördert. Aber auch eine Störung der Hirnanhangdrüse, eine Schilddrüsenunterfunktion, bestimmte Medikamente oder in seltenen Fällen auch Tumore können die Ursache erhöhter Prolaktinspiegel sein.
Quelle: https://bionorica.de/de/gesundheit/frauengesundheit/regelbeschwerden-pms/ursachen-von-pms.html

Momentan leide ich wieder unter "period flu" und pmds, was mir einfach nur noch zu schaffen macht, weshalb ich jetzt zeitnah einen Endokrinologen aufsuchen werde, um mal genauer einsehen zu können, bzw. entsprechende Hilfe zu erhalten, was genau die Ursache dieses Hormonungleichgewichts sein kann um es gezielt behandeln und zumindest abmildern zu können.

Mein Frauenarzt kam nur mit dem üblichen Kram, dass mehr Sport und ne gesunde Ernährung hilft. Klar, sie kann in jeder Hinsicht unterstützend sein, doch ist sie keine Lösung dafür, wenn wir hier von ein hormonell bedingten Problem sprechen, wo Hausmittel manchmal auch nicht mehr ausreichen. Zumal ich Sport mache und gerade kurz vor den Tagen noch mehr Vitamine zu mir nehme, als ohnehin schon.

Aktuell nehme ich ein Eisen und ein Zinkpräparat ein, das teils auf Vitamin B-12 beinhaltet und viel Vitamin C. Ich trinke zudem fast nur Wasser, oder mal Tee, esse abwechslungsreich und in meiner Lutealphase weniger Zucker, da Zucker die prämenstruellen Schlafprobleme auch noch verstärken kann, denn der Körper versucht in dieser Zeit möglichst viel und schnelle Energie aufzunehmen, wodurch er auf Zucker eher zurückgreift, gerade in dieser Zeit ist es wichtig, auf gesunde Alternativen, die energiereich sind, zurückzugreifen. Es hilft aber auch nur bedingt, wenn das PMS zu stark ist.

Wer auch unter diese Probleme leidet und bisher wenig Hilfe dazu gefunden hat, lasst euch bitte nicht entmutigen. Wir können und müssen uns helfen lassen, um wieder einen gewissen Lebensstandard erhalten zu können, auch wenn es schwierig ist, aber Jemand der davon nicht betroffen ist, kann sich nicht vorstellen, wie schlimm es sein kann, damit leben zu müssen. Ich sage das, weil ich genug Leute in meinem Umfeld habe und auch von anderen Betroffenen weiß, dass es oft verharmlost oder heruntergespielt wird, als solle man sich schon nicht so haben.

Letzteres finde ich echt schlimm, denn gerade PMDS bezieht die Psyche mit ein und wird man während dieser Zeit nicht ernst genommen, bzw. allgemein nicht mit der Erkrankung, kann das auch mal üble Folgen nach sich ziehen für die betroffene Person.

Es sollte definitiv ernst genommen werden!


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Frauengesundheit

02.11.2023 um 18:21
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ich hab momentan aufgrund des prämenstruellen Syndroms so zu leiden
Das einzige pflanzliche Mittel das allen Frauen absolut zuverlässig hilft, und das bereits seit mindestens 3 Jahrtausenden, sind Produkte von Hanfblüten, also THC enthaltendes Marihuana oder Haschisch.

Da sie nicht wasserlöslich aber fettlöslich sind, können sie beispielsweise in einen Joghurt o.ä. gerührt werden, neben dem Rauchen oder vaporisieren.


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Frauengesundheit

02.11.2023 um 21:47
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Mönchspfeffer stellt, sofern es hilft, eine gute Möglichkeit zur natürlichen Regulierung des Hormonhaushaltes dar:
Ja, das kann es. Das ist auch durchaus belegt. Leider nicht bei allen Frauen mit PMS und Zyklusstörungen.

https://www.thieme-connect.de/products/ejournals/abstract/10.1055/s-0034-1395839

PMS hat oft eine Zyklusverkürzung nach dem Eisprung als Ursache. Mönchspfeffer kann das positiv beeinflussen und den Zyklus verlängern.

www.frauengesundheitsportal.de

Aber das reicht ja zur Behandlung und Lösung oft nicht aus und es bedarf einer speziellen PMS-Beratung. Diese sollte dann selbstverständlich frauenspezifisch sein ^^ und Gynäkolog:innen sollten das eigentlich können. Spezielle Beratungsstellen gibt es nicht oft. Allerdings ist auch die PMS-Forschung nicht sehr gut aufgestellt. Weshalb?

https://www.refinery29.com/de-de/pms-pmds-menstruation-zyklus-krankheit-forschung
Zitat von EchoM1EchoM1 schrieb:Das einzige pflanzliche Mittel das allen Frauen absolut zuverlässig hilft, und das bereits seit mindestens 3 Jahrtausenden, sind Produkte von Hanfblüten, also THC enthaltendes Marihuana oder Haschisch.
Hast Du eine tragfähige evidenzbasierte Quelle?


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Frauengesundheit

03.11.2023 um 06:30
@Kephalopyr
Tut mir extrem leid dass du so zu leiden hast :( ich kenne das leider nur zu gut, dass man nicht ernst genommen wird, weil Schmerzen und Unwohlsein "gehören nun mal zum Frau sein dazu" und "da muss man eben durch".
Aktuell nehme ich Mönchspfeffer- und Maca-Tropfen die sich in Kombi gut auf den Zyklus und Beschwerden auswirken können. Das mache ich eigentlich auch nach Selbstmedikation weil man solche Naturheilmittel vom Arzt oft nicht empfohlen bekommt sondern wie du schon schreibst eine hormonelle Verhütung also das Wundermittel Pille.
Es soll einige Zeit dauern bis man eine Besserung durch die Mönchpfeffer und Maca-Kombi merkt und ich nehme es seit ca. 3 Monaten und merke schon eine deutliche Verbesserung in der PMS Phase (nicht mehr so schlapp, gefühlsbetont, kurze Zündschnur). Ich hoffe die Schmerzen werden auch noch besser, aber die psychischen Verbesserungen sind schon eine große Erleichterung.
Hast du schon darüber nachgedacht den Arzt bzw. die Ärzte zu wechseln?
Alles Gute auf jeden Fall. Ich hoffe der Endokrinologe kann dir helfen!


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Frauengesundheit

03.11.2023 um 08:29
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Mönchspfeffer stellt, sofern es hilft, eine gute Möglichkeit zur natürlichen Regulierung des Hormonhaushaltes dar:
ich habe selbst einige Jahre Mönchspfeffer genommen und habe ihn vor ca. 1 Jahr abgesetzt. Bei mir hat er definitiv den Zyklus reguliert, d.h. meine Menstruation war regelmäßig. PMS habe ich auch und die Beschwerden konnte Mönchspfeffer bei mir leider nicht lindern. In der letzten Zeit, in der ich es noch eingenommen hatte, hab ich immer heftig Akne im Gesicht gehabt. Das ist mittlerweile viel besser geworden. Außerdem hatte ich häufiger vor meiner Mens schmerzende Brüste, das habe ich nun auch nicht mehr.
"Period flu" hatte ich nach dem Pille absetzen tatsächlich auch einige Zeit lang. Das ist mit dem Mönchspfeffer auch verschwunden.
Aus dem Umfeld höre ich von vielen Frauen, die solche Beschwerden haben... bei jedem hilft etwas anderes, ist echt schwer da für sich selbst das passende zu finden.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Aktuell nehme ich ein Eisen und ein Zinkpräparat ein, das teils auf Vitamin B-12 beinhaltet und viel Vitamin C. Ich trinke zudem fast nur Wasser, oder mal Tee, esse abwechslungsreich und in meiner Lutealphase weniger Zucker, da Zucker die prämenstruellen Schlafprobleme auch noch verstärken kann, denn der Körper versucht in dieser Zeit möglichst viel und schnelle Energie aufzunehmen, wodurch er auf Zucker eher zurückgreift, gerade in dieser Zeit ist es wichtig, auf gesunde Alternativen, die energiereich sind, zurückzugreifen. Es hilft aber auch nur bedingt, wenn das PMS zu stark ist.
Wäre für mich interessant, wie dir die Vitaminkombi hilft. B12 nehme ich täglich in kleiner Dosis, aber nicht wegen PMS sondern gegen Nervenschmerzen (speziell bei mir empfindliche Zahnhälse) und Müdigkeit.
In der Lutealphase fällt mir das gesunde Essen so richtig schwer und da die Finger vom Zucker zu lassen ist fast unmöglich oO da bin ich so gereizt und dauerhungrig, da fehlen mir wirklich gute Alternativen. Allerdings sind die Heißhungerattacken weniger geworden, seitdem ich statt Kaffee Schwarztee trinke. Ich vermeide, so gut wie es geht, blähende Lebensmittel (muss ich aufgrund meines Reizdarms sowieso) und esse leicht verdauliche Kohlenhydrate. Milchprodukte nehme ich relativ wenig zu mir, da fällt mir der Verzicht dann leichter (Milchprodukte in der Lutealphase haben bei mir für heftigste Krämpfe zur Menstruation gesorgt, mit Durchfall und co... seitdem ich davon weniger esse ist es deutlich besser geworden).


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Frauengesundheit

03.11.2023 um 10:57
Zitat von EchoM1EchoM1 schrieb:sind Produkte von Hanfblüten, also THC enthaltendes Marihuana oder Haschisch.
Das wage ich doch stark zu bezweifeln, zumal ich nicht unter Drogen stehen will, von Heilung oder wirklicher Hilfe kann da nicht die Rede sein.
Zitat von alias69alias69 schrieb:Ja, das kann es. Das ist auch durchaus belegt. Leider nicht bei allen Frauen mit PMS und Zyklusstörungen.
Ich werde es mal probieren, sobald ich weiß, was genau das PMS bei mir auslöst.
Zitat von janedoe95janedoe95 schrieb:Hast du schon darüber nachgedacht den Arzt bzw. die Ärzte zu wechseln?
Alles Gute auf jeden Fall. Ich hoffe der Endokrinologe kann dir helfen!
Werde auf jeden Fall den Arzt wechseln, da sie beim letzten Mal schon meinten, als ich nachfragte ob sie mal Blut abnehmen und die Hormonwerte untersuchen können, dass sie sowas nicht täten und nicht die Richtigen dafür sind...bitte?! Es geht um PMS....gerade der Gynäkologe sollte der richtige und erste Ansprechpartner sein...
Zitat von lapis_lazulilapis_lazuli schrieb:Das ist mit dem Mönchspfeffer auch verschwunden.
Echt? Hmmmm, das würde mir echt schon helfen...

Hast Du das bezüglich period flu auch immer so, dass Du ca. eine Woche vor den Tagen krank wirst? Es fängt mit einem Brennen im Nasenrachenbereich an und irgendwie Hitzewallungen, alles wie eine Erkältung, aber andererseits nicht so, dass Du voll krank bist. Es ist mehr so schleichend und baut sich tagelang auf. Erst nach drei Tagen hast Du dann mal Schnupfen und so.

Also bei mir ist das momentan leider so...ich habe seit Mittwoch so ein Brennen in der Nase zum Rachen gehabt, dann brannte es im Hals, hatte Gestern auch wie Fieber und erst jetzt läuft mir die Nase. Alles so komisch im Kopf, aber keine Kreislaufprobleme. Ich fühle mich zwar im Kopf und Halsbereich erkältet, aber dennoch nicht wirklich krank.
Zitat von lapis_lazulilapis_lazuli schrieb:Wäre für mich interessant, wie dir die Vitaminkombi hilft. B12 nehme ich täglich in kleiner Dosis, aber nicht wegen PMS sondern gegen Nervenschmerzen (speziell bei mir empfindliche Zahnhälse) und Müdigkeit.
In der Lutealphase fällt mir das gesunde Essen so richtig schwer und da die Finger vom Zucker zu lassen ist fast unmöglich oO da bin ich so gereizt und dauerhungrig, da fehlen mir wirklich gute Alternativen. Allerdings sind die Heißhungerattacken weniger geworden, seitdem ich statt Kaffee Schwarztee trinke. Ich vermeide, so gut wie es geht, blähende Lebensmittel (muss ich aufgrund meines Reizdarms sowieso) und esse leicht verdauliche Kohlenhydrate. Milchprodukte nehme ich relativ wenig zu mir, da fällt mir der Verzicht dann leichter (Milchprodukte in der Lutealphase haben bei mir für heftigste Krämpfe zur Menstruation gesorgt, mit Durchfall und co... seitdem ich davon weniger esse ist es deutlich besser geworden)
Vieles davon erinnert mich an meine Problematik. :(
Vielleicht hast Du ja auch eine Histaminintoleranz? Das kann nämlich einen ebenso negativen Einfluss auf die Periode haben.

Also meine Vitaminpräparate helfen mir bedingt, ich merke schon zwar einen Unterschied, doch krank zu werden, verhindert es leider nicht. :( obwohl ich wirklich viel obst zu mir nahm in letzter Zeit und zusätzlich eben die Präparate. Trotzdem bin ich wieder mal erkältet.....jeden Monat aufs Neue! Ich halte das echt nicht mehr aus!!! Wie sehr muss man denn auf sich acht geben??? So geschwächt kann ein Immunsystem doch nicht sein. :nerv:


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Frauengesundheit

03.11.2023 um 11:20
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Hast Du das bezüglich period flu auch immer so, dass Du ca. eine Woche vor den Tagen krank wirst? Es fängt mit einem Brennen im Nasenrachenbereich an und irgendwie Hitzewallungen
Ich habe in manchen Monaten während der Lutealphase nachts Hitzewallungen :palm: das verschwindet aber, sobald die Mens einsetzt. Manchmal habe ich vorher Halsschmerzen, mehr aber glücklicherweise nicht.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Vielleicht hast Du ja auch eine Histaminintoleranz?
ich führe momentan ein Ernährungstagebuch um herauszufinden, worauf ich reagiere. Ich vertrage z.B. Kürbissuppe halbwegs gut, im Ofen gegarten Kürbis wiederum nicht :ask: mit Brot, Brötchen, Nudeln usw. habe ich gar keine Probleme. Mein Arzt muss gezielt auf Unverträglichkeiten testen und Histamin wäre da sicher eines der Dinge... Sojaprodukte vertrage ich z.B. überhaupt nicht gut, ebenso Quark oO
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Wie sehr muss man denn auf sich acht geben???
wichtig ist auch, dass du dich selbst nicht verrückt machst. Entspannung und Ruhe ist total wichtig. Wenn möglich, dann schaufle dir viel Freizeit in die Lutealphase und gönne dir Ruhe und setze dir da nicht so viele Termine. Wenn du gestresst auf deine Tage zusteuerst, dann kann es Beschwerden ebenso verstärken. Melisse hilft mir z.B. ganz gut zum runterkommen.


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Frauengesundheit

03.11.2023 um 12:18
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Das wage ich doch stark zu bezweifeln, zumal ich nicht unter Drogen stehen will, von Heilung oder wirklicher Hilfe kann da nicht die Rede sein.
Medizinisches Cannabis wird seit Jahrzehnten von Ärzten verordnet und von Apotheken ausgegeben, da es bei bestimmten Erkrankungen eine nachgewiesene Linderung bewirkt.

Ob das bei PMS auch so ist, weiß ich nicht, könnte man aber mit einem dem Thema aufgeschlossenen Arzt besprechen.

Nicht umsonst wird medizinisches Cannabis bei verschiedene physischen und psychischen Leiden als Medikament verschrieben.


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Frauengesundheit

03.11.2023 um 16:23
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Vielleicht hast Du ja auch eine Histaminintoleranz? Das kann nämlich einen ebenso negativen Einfluss auf die Periode haben.
Es müsste ja keine Intoleranz sein. Kreuzallergien oder aber histaminreiche Ernährung können ja auch viel Unwohlsein auslösen. Das kann sich ergänzen oder auch unabhängig voneinander sein. Das sollte man dann ggf vom Allergologen abklären lassen.

Hier ist ein Artikel zu Cannabidiol und Frauengesundheit:

https://www.presseportal.de/pm/156763/5163868


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Frauengesundheit

04.11.2023 um 06:02
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Werde auf jeden Fall den Arzt wechseln, da sie beim letzten Mal schon meinten, als ich nachfragte ob sie mal Blut abnehmen und die Hormonwerte untersuchen können, dass sie sowas nicht täten und nicht die Richtigen dafür sind...bitte?! Es geht um PMS....gerade der Gynäkologe sollte der richtige und erste Ansprechpartner sein...
Ne? In dem Falle wolltest du deinen Hormonstatus bestimmen lassen. Hier käme der Endokrinologe oder dein Hausarzt - sprich: ,,Allgemein"-Mediziner - infrage.
Du hättest vllt. andere Symptomatiken ansprechen sollen, die dich in der PMS aus dem Ruder laufen lassen?

Im Übrigen kannst du, wenn dein Arzt herumeiert auf Grund der Budgetierung der Kassenleistungen und ein großes Blutbild abwinkt, dieses als Eigenleistung (ca. 100 €) machen lassen. Im Zweifel wäre das immer die beste Alternative, weil kein Doc alle Punkte abarbeitet. Kost ja viel Geld - auch dem Doc, weißte?

Wenn, dann solltest du dich nicht explizit nur auf deinen Hormonstatus konzentrieren (Schilddrüse, Nieren, Nebennieren), sondern auch auf bestimmte ,,Viren", die deinen Körper aus dem Gleichgewicht bringen könn(t)en.


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Frauengesundheit

08.11.2023 um 22:04
In der ARD Mediathek gibt es Dokumentationen zur gendersensiblen Medizin.

Hier: https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL2FyZC13aXNzZW4vMjAyMy0wMi0yN18yMi01MC1NRVo

gibt es die Doku "Nur ein kleiner Unterschied? Die Entdeckung der Gendermedizin"

Hier gibt es die dreiteilige Doku "Der tödliche Unterschied-Warum das Geschlecht ein Gesundheitsrisiko ist":

https://www.ardmediathek.de/serie/der-toedliche-unterschied-warum-das-geschlecht-ein-gesundheitsrisiko-ist/staffel-1/Y3JpZDovL21kci5kZS9zZW5kZXJlaWhlbi9iY2IyZTI5OC1lOGJkLTQ2NjItYjhhYi00YmMyYTM2MTYxY2U/1

Heute ist auf ARD Alpha "Fachtag Gendermedizin". Morgen Nachmittag werden diese Dokus dort wiederholt.

In den Dokus wird sehr schön erläutert und gezeigt, weshalb und wie wichtig geschlechtssensible Medizin und Pharmakologie und Pflege und Beratung etc ist. Es wird auch gut auf Frauengesundheit eingegangen.


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