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Fakten für die klimaneutrale Gesellschaft

123 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Klimawandel, Transition ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Fakten für die klimaneutrale Gesellschaft

07.07.2023 um 13:37
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Glaub ruhig weiter an die ewiglebenden Rotorblätter, ich glaub das auch bald.
Klar, wenn sie länger als 5Jahre halten, müssen sie ja ewig halten. :D
Leg dir doch einfach mal ein paar Argumente zu, dann brauchste nich so viel schwurbeln.

kuno

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Fakten für die klimaneutrale Gesellschaft

07.07.2023 um 13:40
Glaub ruhig weiter an die ewiglebenden Rotorblätter, ich glaub das auch bald.
@kuno7 glaubt ja nicht an "ewiglebenden" Rotorblättern, sondern möchte von dir Wissen wo du die Angabe 5-6 Jahre her hast, wobei die meisten Quellen von 15-20 Jahre und mehr ausgehen. Wobei man die WKA nach 20 Jahren zumeist abbaut, da nach 20 Jahren die Förderung nach EEG der jeweiligen Anlage ausläuft.


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Fakten für die klimaneutrale Gesellschaft

07.07.2023 um 13:51
Zitat von alhambraalhambra schrieb:glaubs nur. Der Windpark bei mir um die Ecke steht 15 Jahre, da ist noch nicht ein Rotorblatt gewechselt worden.
Ok, das hängt auch vom Standort, der Größe und der Belastung ab, Kleine Windräder, die nicht stark belastet werden und deswegen auch wenig Strom erzeugen halten auch länger. Die bringen aber auch nichts.

@berlinadi
Mein Beispiel von dem Offshore Windpark, wo die Windräder schon in der Garantiezeit kaputt waren, ist das eigentliche Problem, wenn man einen nennenswerten Beitrag zu unserer Energieversorgung leisten will.

Solange so eine Bärenscheiße wie hier ausgeliefert wird, kann man sich Windkraft klemmen:
Fuldaer ZeitungHünfelder Land

„Ovalität in Blattwurzel“: Windpark-Investor will defekte Rotorblätter reparieren lassen

Nach dem Rotorblatt-Fauxpas bei Schlüchtern im Kinzigtal steht noch bei einem weiteren Windpark in Osthessen die Retoure von Windrad-Flügeln an. Nun gibt es Neuigkeiten zu der Reparatur der drei Rotorblätter.

Update vom 9. Januar, 7.22 Uhr: Gegebenenfalls können die drei im Windpark Hohenroda nicht passenden Windrad-Flügel vor Ort repariert werden. Das berichtet „Osthessen News“. Demnach würden die aktuell in Mansbach lagernden Rotorblätter eine „Ovalität in der Blattwurzel“ aufweichen - also eine Unrundheit oder Abweichung im Rohrquerschnitt.

Hessen: Bei weiterem Windpark in Osthessen steht Flügel-Retoure an

Das letzte Rotorblatt war am 14. Dezember im Windpark Hohenroda im Grenzbereich des Hünfelder Landes verbaut worden. Drei weitere Windflügel lagern seitdem auf einem Umladeplatz bei Ransbach. Die komplizierte Anlieferung der Rotorblätter hatte Anfang Oktober begonnen.

„Bei den drei Blättern, die jetzt noch auf der Umladefläche liegen, gab es ein technisches Problem, weshalb sie zum Hersteller zurückgehen“, erklärte ein Sprecher des Projektierers PNE AG aus dem niedersächsischen Cuxhaven der HNA. Auch in Schlüchtern im Main-Kinzig-Kreis waren nach der fertigen Montage drei Rotorblätter liegen geblieben.
Quelle: https://www.fuldaerzeitung.de/huenfelder-land/sprecher-huenfeld-land-hessen-windpark-hohenroda-rotorblatt-retoure-fluegel-problem-91995085.html


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Fakten für die klimaneutrale Gesellschaft

07.07.2023 um 14:04
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Mein Beispiel von dem Offshore Windpark, wo die Windräder schon in der Garantiezeit kaputt waren, ist das eigentliche Problem, wenn man einen nennenswerten Beitrag zu unserer Energieversorgung leisten will.
Aus einem Beispiel eine Statistik basteln funktioniert nicht. In der Regel beträgt die Lebensdauer eines Rotorblattes 20-25 Jahre.

Daran ändert sich auch nix, das es mal Herstellungsfehler gibt. Kommt in den besten Familien vor. Daraus zu schliessen, das Windenergie nicht funktioniert ist gewagt angesichts der Tatsache das Windenenergie 25% des Strombedarfs deckt.

Du willst hier nur sinnlos gegen Windenergie austeilen. Du kannst auch gerne ehrlich zugeben, das du einfach nur gegen Windenergie bist. Können wir mit umgehen. Dann musste aber auch nen Vorschlag bringen, wie es anders gehen könnte.


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Fakten für die klimaneutrale Gesellschaft

07.07.2023 um 14:08
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Du willst hier nur sinnlos gegen Windenergie austeilen. Du kannst auch gerne ehrlich zugeben, das du einfach nur gegen Windenergie bist. Können wir mit umgehen. Dann musste aber auch nen Vorschlag bringen, wie es anders gehen könnte.
Nein, ich bin der Meinung, dass man bei Windenergie eine Zäsur machen sollte, denn unsere Windkraftindustrie ist eh platt und dann mit neuen Konzepten in die nächste Runde gehen, vielleicht mit Anlagen mit Vertikalrotoren aus Metall,


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07.07.2023 um 14:11
Ok, das hängt auch vom Standort, der Größe und der Belastung ab, Kleine Windräder, die nicht stark belastet werden und deswegen auch wenig Strom erzeugen halten auch länger. Die bringen aber auch nichts.
Aha jetzt auf einmal hängt es auch vom Standort und der Grösse ab, du hast doch aber pauschal was von 5-6 Jahren geredet und das sollst du belegen.
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Mein Beispiel von dem Offshore Windpark, wo die Windräder schon in der Garantiezeit kaputt waren, ist das eigentliche Problem, wenn man einen nennenswerten Beitrag zu unserer Energieversorgung leisten will.
Auch das belegt keine pauschale Aussage von wegen die Rotorblätter würden nur 5-6 Jahre halten.


Auch eine "Ovalität in der Blattwurzel" von Rotorblättern die der Quelllage noch nie verbaut worden waren sondern Zwischengelagert wurden belegt deine Aussgae von wegen nur 5-6 Jahre Lebensdauer nicht, hier geht es wohl eher um Fertigungsfehler.


Im übrigen kann man auch CFK-Strukturen reparieren, in dem man jede einzelne defekte Lage abnimmt und dann neu auflaminiert, die Wirtschaftlichkeit einer solchen Reparatur ist hierbei jedoch zweifelhaft.


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07.07.2023 um 14:14
Zitat von berlinandiberlinandi schrieb:Im übrigen kann man auch CFK-Strukturen reparieren, in dem man jede einzelne defekte Lage abnimmt und dann neu auflaminiert, die Wirtschaftlichkeit einer solchen Reparatur ist hierbei jedoch zweifelhaft.
Eben, und deswegen macht das auch keiner, und die abgetragenen Lagen können auch nicht recycelt werden, man spart sich nur die Stützstoffe, wie Acrylschaum oder Balsaholz.


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Fakten für die klimaneutrale Gesellschaft

07.07.2023 um 14:21
@Wurstsaten

Vertikals haben nun Mal einen besch eidenen Wirkungsgrad! Da ist schon der pöhse Betz vor ;) Und einen 30m Vertikalrotor auf einen 50m Mast stellen ergibt unbeherrschbare Hebelkräfte- Aber du kannst ja gerne deine Konstruktion vorstellen, die den "Konventionellen" überlegen scheint!


:mlp:


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07.07.2023 um 14:22
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Nein, ich bin der Meinung, dass man bei Windenergie eine Zäsur machen sollte, denn unsere Windkraftindustrie ist eh platt und dann mit neuen Konzepten in die nächste Runde gehen, vielleicht mit Anlagen mit Vertikalrotoren aus Metall,
Erstens ist mir unklar was das ändern soll, außer das Metallblätter besser recyclebar sind. Aber da ist man bei GFK Blättern ja auch dran, link hatten wir eben. zweitens gibt es keine Vorgaben für die Hersteller oder Betreiber, welche Art von Windenergieanalage sie einsetzen sollen. Sie könnten also Vertikalrotoren einsetzen, wenn sie das wollen. Offensichtlich tut das aber niemand. Weiltweit ist es meines Wissens nach nur bei kleinen Anlagen mit Vertikalrotor geblieben.

Daraus kann man schliessen, das Vertikalrotoren zumindest keinen Vorteil bieten, vermutlich aber einige handfeste Nachteile haben. Man kann ja über Energiekonzerne viel schlechtes sagen, aber ihren Taschenrechner können die bedienen.

Zudem fehlt nach wie vor die Zeit wieder auf irgendeine vage Zukunfstechnik zu warten. Sollten Vertikalrotoren tatsächlich total super sein, werden sie irgendwann die alten Windparks verdrängen.

Was mir gerade noch zu Metallrotoren einfällt: Ermüdungsbrüche könnten dann tendenziell zum Problem werden. Metall mag es eigentlich gar nicht permanent verformt zu werden.


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07.07.2023 um 14:22
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Eben, und deswegen macht das auch keiner, und die abgetragenen Lagen können auch nicht recycelt werden, man spart sich nur die Stützstoffe, wie Acrylschaum oder Balsaholz.
Na was nun? Das war doch vorhin deine Aussage:
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Klar, da steht auch dass die Rotorblätter repariert werden können, das stimmt aber nicht,



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07.07.2023 um 14:25
Zitat von berlinandiberlinandi schrieb:Na was nun? Das war doch vorhin deine Aussage:
Effektiv können GFK/CFK Strukturen bei Ermüdung nicht repariert werden, da die Komplett abgetragen werden müssen, das ist keine Reparatur, sondern Neubau, teilweise mit recycelten Altmaterialien.


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07.07.2023 um 14:34
Effektiv können GFK/CFK Strukturen bei Ermüdung nicht repariert werden, da die Komplett abgetragen werden müssen, das ist keine Reparatur, sondern Neubau, teilweise mit recycelten Altmaterialien.
Ist wieder eine andere Aussage wie du vorhin getätigt hast. Und wenn man Lagen bei CFK neu aufbaut nimmt man in der Regel kein Altmaterial.


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07.07.2023 um 14:35
Zitat von berlinandiberlinandi schrieb:Ist wieder eine andere Aussage wie du vorhin getätigt hast. Und wenn man Lagen bei CFK neu aufbaut nimmt man in der Regel kein Altmaterial.
Ich meinte die Stützstoffe, die man stehenlassen hat.

Außerdem ist das sowieso Unfug, da man so etwas nicht macht. Windkraftrotoren werden nicht um einen Kern laminiert, sondern in Formen meist mit Vakuumifusion hergestellt.


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07.07.2023 um 22:29
Zitat von SyndromSyndrom schrieb:Vertikals haben nun Mal einen besch eidenen Wirkungsgrad! Da ist schon der pöhse Betz vor ;) Und einen 30m Vertikalrotor auf einen 50m Mast stellen ergibt unbeherrschbare Hebelkräfte- Aber du kannst ja gerne deine Konstruktion vorstellen, die den "Konventionellen" überlegen scheint!
Der Wirkungsgrad ist nicht so toll, das macht aber nichts, weil der Wind nichts kostet, aber der mechanische Aufbau ist wesentlich unkomplizierter als eine herkömmliches Windrad, der Mast wird bis zum oberen Ende des Rotors als Drehachse verlängert, der Mast kann sowohl über dem Rotor, als auch unterhalb mit Stahlkabeln abgespannt werden, ich sehe keine Probleme mit Hebelkräften, weil die Konstruktion geometrisch weniger komplex und sehr kompakt ist.


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07.07.2023 um 22:56
@Wurstsaten
Du solltest mal grad aktuell in den Kanal ZDFinfo reinschauen, mMn und demnach gibt es mehr Lösungsansätze als die von Dir spezifisch kritisierten Wärmepumpen.
Es geht eigentlich eher um die Speicherung von Energie.


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07.07.2023 um 23:02
@Wurstsaten
Nachtrag: was die allgemeine Klima- bzw. Energiewende angeht.


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08.07.2023 um 01:35
Die Energie im Wind berechnet sich nunmal pro (überstrichene)Fläche und er ist auch eine faule Socke ;) setzt man ihm zuviel Wiederstand entgegen, weicht er zur Seite aus und weht drumrum. Ein Windgenerator Vertikal zu bauen ist im sinnvollem Massstab schon vom Materialaufwand völlig Sinnbefreit! Im kleinen mit ein paar 100Watt fürs Gartenhaus etwa, kann das Sinn machen, weil die Dank niedriger Drehzahl Recht Laufruhig sind-siehe "Elevis".


:mlp:
@Wurstsaten

P.s.:
Auch wenn Wind kostenlos ist, sollte eine Anlage ihren Kauf und Installationspreis schon einspielen - bei Vertis schaffst du nicht Mal die Hälfte, deshalb baute keiner!


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08.07.2023 um 11:58
Zitat von skagerakskagerak schrieb:@Wurstsaten
Du solltest mal grad aktuell in den Kanal ZDFinfo reinschauen, mMn und demnach gibt es mehr Lösungsansätze als die von Dir spezifisch kritisierten Wärmepumpen.
Es geht eigentlich eher um die Speicherung von Energie.
Ja, das stimmt, es gibt Nah- und Fernwärmekonzepte, und vieles mehr. Ich kritisiere die Wärmepumpe ja nicht als Technik an sich, aber das ist eben nicht die Antwort auf alle Fragen und sollte daher nicht dogmatisch durchgepeitscht werden. Das ist inzwischen auch in der Politik angekommen.

Bei allen Energie Themen sind die starken Lobbys ein Problem, die ihre Lösungen als alleinseeligmachend verkaufen wollen.

Wärmepumpen sind bei gut isolierten Neubauten sehr effizient, aber Solche Gebäude kann man auch, selbst in unseren Breiten weitgehend mit Solarthermie heizen, wenn man ein entsprechendes Resevoir hat, um die Wärme zwischenzuspeichern. Sinnvoll wäre eine PVT Anlage, die sowohl Strom als auch Wärme z.b. auch für die Warmwasserversorgung bereitstellt.


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Fakten für die klimaneutrale Gesellschaft

09.07.2023 um 16:31
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Wärmepumpen sind bei gut isolierten Neubauten sehr effizient
Die sind in der Regel auch im Altbau effizient. Pi mal daumen bis 150 kwh/m2a. Ich stimme zu das Wärmepumpen nicht alle Probleme lösen können, aber 90% der Fälle dürften sie trotzdem die richtige Antwort sein.

Nichts desto trotz ist es natürlich trotzdem eine sehr gute Idee in Wärmedämmung am Gebäude zu investieren. Jede kwh die nicht gebraucht wird, ist eine gute kwh


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Fakten für die klimaneutrale Gesellschaft

09.07.2023 um 20:02
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Nichts desto trotz ist es natürlich trotzdem eine sehr gute Idee in Wärmedämmung am Gebäude zu investieren. Jede kwh die nicht gebraucht wird, ist eine gute kwh
Wenn man vorher dämmt, kommt man mit einer kleineren Wärmepumpe oder vielleicht mit Solarthermie und einem Wärmespeicher aus. Man muss auch bedenken, dass man vielleicht auch kühlen muss, das könnte man mit solarer Nah- oder Fernkälte bewerkstelligen. https://www.swm.de/magazin/energie/fernkaelte

Vielleicht in Kombination mit einer PVT Anlage.


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