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Künstliches Schwerkraftfeld

102 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gravitation, Elektrostatik, Künstliches Gravitationsfeld ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Künstliches Schwerkraftfeld

19.09.2025 um 17:25
Nein....

Es gibt den Job der Auflader.... Die rubbeln ihre Schuhe über den synthetischen Teppich und tippen den Rest der Crew an...


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Künstliches Schwerkraftfeld

22.09.2025 um 07:51
@OmegaMinus

Protonen sind aktueller Stand der Forschung. Meines Wissens nach wurden die noch nie gesehen.
Ich habe noch was vergessen….
Diese Eigenschaft nutzen wir auch noch heute, um die Echtheit des Bernsteins zu überprüfen. Nehmen Sie am besten ein Seidentuch oder etwas Wolle und einige Papierschnipsel. Reiben Sie den Bernstein mit dem Tuch einige Male und halten ihn jetzt über den Papierschnipsel. Nun können Sie beobachten, wie die Papierschnipsel vom Bernstein angezogen werden.

Das funktioniert natürlich nicht nur mit Papierschnipsel. Sie können auch einen Bernstein dazu nutzen, Ihren Pullover von Katzenhaaren oder kleinen Fuseln zu befreien. Da er auch wunderbar Staub und Asche anzieht könnten Sie einen großen, elektrostatisch aufgeladenen Bernstein, als Staubfänger einsetzen. Dafür wäre aber ein großer Bernstein viel zu schade.
Quelle: https://www.bernsteindirekt.de/elektrostatische-eigenschaft-des-bernsteins

Könnt ihr bitte aufhören zu trollen.


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Künstliches Schwerkraftfeld

22.09.2025 um 08:01
Zitat von Pluto123Pluto123 schrieb:Ich habe noch was vergessen….
Also, das man Bernstein statisch aufladen kann, das wissen wir doch alle. Physik der 6ten Klasse oder so. Und was machst du jetzt damit?


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Künstliches Schwerkraftfeld

22.09.2025 um 08:24
Zitat von Pluto123Pluto123 schrieb:Könnt ihr bitte aufhören zu trollen.
Klar, so bald du mal auf sachlich vorgetragene Argumente eingehst. :)

kuno


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Künstliches Schwerkraftfeld

22.09.2025 um 09:31
Zitat von Pluto123Pluto123 schrieb:Protonen sind aktueller Stand der Forschung. Meines Wissens nach wurden die noch nie gesehen.
Dasselbe gilt für Schwerkraft, elektrostatisches Feld, Spannung auf der Steckdose, Gravitation, Elektronen, .... Kann man nicht direkt sehen, ist aber nachgewiesen.

Und jetzt die Preisfrage: Wieso willst Du ein künstliches Schwerkraftfeld erstellen, dass noch nie einer gesehen hat und nur aktueller Stand der Forschung ist, mit Hilfe von elektrostatischen Feldern, die nur aktueller Stand der Forschung sind, aber die noch keiner gesehen hat? Aber beim Proton isses relevant, um daran zu zweifeln? Am CERN befindet sich ein Protonensynchrotron. Was mag da wohl kreisen!?
Zitat von Pluto123Pluto123 schrieb:Könnt ihr bitte aufhören zu trollen.
ich trolle nicht. Das bezog sich auf
Zitat von Pluto123Pluto123 schrieb am 19.09.2025:Elektrostatische Felder sollen nichts anziehen?
Das ist eben so isoliert einfach falsch. Deswegen habe ich ja auch eine Liste mit Begriffen genannt, die Du lernen könntest. Das mit dem Bernstein haben wir in der Schule gehabt. Kann man erklären, mit den Begriffen, die ich genannt habe.

Grüße
Omega Minus


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Künstliches Schwerkraftfeld

22.09.2025 um 12:02
Zitat von Pluto123Pluto123 schrieb:Könnt ihr bitte aufhören zu trollen.
Erläutere doch mal, wie Du von "ich lade etwas (Bernstein, Kunststoff etc.) elektrostatisch auf" zu "ich erzeuge Schwerkraft" kommen möchtest.
Natürlich kannst Du Dinge auf diverse Arten "anziehen". Du nimmst eine Eisenplatte und Elektromagneten in Deinen Stiefelsohlen und kannst dann in einer Situation der Schwerelosigkeit laufen, ohne davon zu fliegen. Aber das hat mit Schwerkraft nun mal nichts zu tun.
Egal, ob Du mittels Elektromagneten, Klettverschlüssen, Klebstoffen oder was auch immer an einer Struktur haftest, hat das in keinem Fall etwas mit "künstlicher Gravitation" zu tun.
Daher die Frage, was Du erreichen möchtest. Was Dein Ziel ist, das mit bisheriger Technik nicht umsetzbar ist. Und wie Du diese Dinge mit Gravitation zusammenbringst.


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Künstliches Schwerkraftfeld

22.09.2025 um 14:51
Er will eben auf "künstlichem" Wege (mit einer von Menschenhand gebauten Apparatur?)
ein ECHTES Schwerkraftfeld aufbauen. Nur hat er so einiges nicht begriffen, was ihm hier seit
Anfang des Threads schon von einigenmehr oder weniger kundigen Leuten versucht wurde,
klarzumachen.

@Pluto123
Wenn Du ein echtes Gravitationsfeld erzeugen willst, dann geht das NUR indem Du den Raum
krümmst. Dies aber kannst Du nur mit einer mehr oder weniger großen Masse bewerkstelligen.
Generell krümmt JEDE Masse den Raum. Kleine Massen weniger, große Massen mehr.
Je stärker die Raumkrümmung umso stärker das Gravitationsfeld, umso stärker die Gravitationkraft.
Möchtest Du eine Gravitationsbeschleunigeung erzeugen, die exakt der der Erde entspricht (9,81m/s2),
dann brauchst du eben nochmal eine Masse, die der Größe der Erde enspricht. Oder eben ein stabiles schwarzes
MINI-LOCH, das der Masse der Erde entspricht, wenns etwas kleiner sein soll, was es aber deshalb keineswegs
handlicher machen würde ;)

Ansonsten kann ich Dir nur das Modell der sich drehenden Raumstation nahelegen, das ich zu Anfang
diese Threas beschrieben habe. Das wäre dann zwar KEINE echte Gravitation, da keine Raumkrümmung
stattfindet und somit auch kein Schwerkraftfeld erzeugt wird. Aber es wird bei korrekt gewählter
Undrehungsgeschwindigkeit eine Zentrifugalkraft erzeugt, die dich mit einer Beschleunigung von exakt
9,81m/s2 gegen den außenliegenden Boden des Ringmoduls drückt. Du würdest rein
physiologisch im Prizip keine Unterschied in der Empfindung deines Gewichtes spüren, als wenn du auf der
Erde wärst. Es würde sich für dich wie gehabt anfühlen und dein Metabolismus, Herz/Kreislauf-System
würde nicht beeinflußt, d sich für dich die auf dich wirkenden Kräft im Gesamt ja nicht ändern würden.
Der so gekrümmte Raum hat allerdings auf ALLE Arten von Massen, die sich in seinem Wirkbereich befinden,
Auswirkung und zieht sie alle zum Massenschwerpunkt der Raumkrümmung hin.

Dass Modell der sich drehenden Raumstation mit einem ringförmigen Wohnmodul wäre technisch am
einfachsten umzusetzen und in stabilem Betrieb zu halten, um eine für den Menschen "vermeintliche"
Gravitation zu simulieren. Das hat auch den entscheidenden Vorteil, daß eine auf diese Art Pseudo-
Gravitation erzeugte Kraft nur Auswikung innerhalb des Systems der Raumstation wirkung zeigt, da
ja keine Raumkrümmung stattfindet. Daher wiken die Zentrifugalkräfte nur auf Objekte, die sich innerhalb
der Raumstation befinden und die Drehbewegung mitmachen. Nach außerhalb des Systems auf andere
Massen ergibt sich dabei keinerlei Wechselwirkung (wegen der nicht vorhandenen Raumkrümmung).
Außer von der Masse der Raumstation selbst, welche man aber getrost vernachlässingen kann.


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Künstliches Schwerkraftfeld

22.09.2025 um 15:06
Zitat von BraintickleBraintickle schrieb:Dies aber kannst Du nur mit einer mehr oder weniger großen Masse bewerkstelligen.
Naja, das ist ja ganz easy. Dann baut er einfach ein Raumschiff, das am besten Rund ist. Mit, sagen wir, einem Durchmesser von 12.000km und einer Masse von 6*1024 kg. Und die Astronauten lassen wir dann auf der Oberfläche leben. Problem solved... ;)
Zitat von BraintickleBraintickle schrieb:Ansonsten kann ich Dir nur das Modell der sich drehenden Raumstation nahelegen, das ich zu Anfang
diese Threas beschrieben habe
Das wäre sicher die beste Variante. Würde funktionieren, auch wenn einem je nach Größe die Corolliskraft ein paar Streiche spielen kann.

Aber da hat er ja gesagt, das er das aus irgendwelchen Gründen nicht möchte. Ich habe das Gefühl der will das irgendwie mit magnetischen oder elektrischen Feldern faken. Wenn man dafür sorgt das die Felder halbwegs verteilt über den Körper Kraft ausüben, dann könnte das schon so halbwegs funktionieren. Ohne es aber nachgerechnet zu haben, vermute ich aber dass dazu Feldstärken notwendig sind, die soviel Probleme machen, das an der Stelle das ganze vor die Wand läuft.


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Künstliches Schwerkraftfeld

22.09.2025 um 15:38
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Aber da hat er ja gesagt, das er das aus irgendwelchen Gründen nicht möchte. Ich habe das Gefühl der will das irgendwie mit magnetischen oder elektrischen Feldern faken. Wenn man dafür sorgt das die Felder halbwegs verteilt über den Körper Kraft ausüben, dann könnte das schon so halbwegs funktionieren. Ohne es aber nachgerechnet zu haben, vermute ich aber dass dazu Feldstärken notwendig sind, die soviel Probleme machen, das an der Stelle das ganze vor die Wand läuft.
Das mit Magnetfeldern wird nicht funktionieren. Der komplette Körper des Menschen ist praktisch nicht
ferromagnetisch. Wenn man aber irgendwo am Körper ferromagnetische Materialien anbringt, dann wirkt
die magnetische Kraft aber eben nur lokal auf diese selbst, nicht jedoch auf den Rest des Körpers.
Die Künstliche "Schwerkraft" muss aber auf ALLE Atome des Körpers wirken, damit physiologisch die
Kraft als Schwerkraft wargenommen wird und auch alle Körperfunktionen wie üblich ablaufen.
Ist das nicht der Fall, dann schadet das auf Dauer dem Metabolismus.

Ähnlich sieht es da mit elektrischen Feldern aus. Und wie Du da ja schon angedeutet hast, würden wir da
in Bereiche von Feldstärken gelangen, mit denen man sich am Ende entweder selbst "grillt" oder aber
in relativ kurzer Zeit schwere Schäden am Metabolismus verursachen würde. Man würde die ganze Körperchemie
beinflussen. Das ginge dann auf übelste Art schief würde ich jetzt auch mal so postulieren.


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Künstliches Schwerkraftfeld

23.09.2025 um 14:56
Was mir noch aufgefallen ist, bei dem Bernstein sollen es elektrische Felder sein und bei dem Biefeld-Brown-Effekt geladen Teilchen, beide Methoden erzeugen einen Impuls.
Die NASA soll laut Gerüchten im Internet, das alles bereits im Vakuum getestet haben, wobei mir das Ergebnis allerdings unklar ist.
Bei Kondensatoren ist ein Dielektrikum zwingend vorgeschrieben aber laut Wikipedia sollen es gelade Teilchen sein. Kondensatoren müssten auch im Vakuum funktionieren, dass Vakuum stellt ein starkes Dielektrikum dar.
Finde den Fehler!
Was ist jetzt richtig?
Das Ganze könnte man vielleicht axiomatisieren und das alles besteht nur aus einem Effekt.

Biefeld-Brown-Effekt
Wikipedia: Biefeld-Brown-Effekt


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Künstliches Schwerkraftfeld

23.09.2025 um 15:04
Zitat von BraintickleBraintickle schrieb:9,81m/s2 gegen den außenliegenden Boden des Ringmoduls drückt. Du würdest rein
physiologisch im Prizip keine Unterschied in der Empfindung deines Gewichtes spüren, als wenn du auf der
Erde wärst. Es würde sich für dich wie gehabt anfühlen und dein Metabolismus, Herz/Kreislauf-System
würde nicht beeinflußt, d sich für dich die auf dich wirkenden Kräft im Gesamt ja nicht ändern würden.
Doch durchaus - durch die Corioliskraft. Kommt dann natürlich darauf an wie groß die Station ist und wie schnell sie sich dreht, aber je nachdem kann es durchaus merkbare Unterschiede geben.
Welchen Effekt die Corioliskraft auf den menschlichen Metabolismus dauerhaft hätte kann heute noch niemand sinnvoll beantworten.


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Künstliches Schwerkraftfeld

23.09.2025 um 15:48
Zitat von Pluto123Pluto123 schrieb:Bei Kondensatoren ist ein Dielektrikum zwingend vorgeschrieben aber laut Wikipedia sollen es gelade Teilchen sein. Kondensatoren müssten auch im Vakuum funktionieren, dass Vakuum stellt ein starkes Dielektrikum dar.
Ein Unfug nach dem nächsten.

Ein Dielektrikum ist quasi ein Isolator. Deswegen würde ein Dielektrikum aus geladenen Teilchen keinen Sinn machen. Vakuum macht dagegen sehr viel Sinn.
Zitat von Pluto123Pluto123 schrieb:Finde den Fehler!
Hab ich. Du hast dich immer noch nicht mit der Thematik beschäftigt.

Beschreibe doch mal bitte deine Idee, wie das ganze funktionieren soll. Eventuell können wir dir ja helfen das ganze abzukürzen.
Zitat von paxitopaxito schrieb:aber je nachdem kann es durchaus merkbare Unterschiede geben.
Wird es sicher. Aber ne rotierende Station ist immer noch die beste Variante die wir gerade haben.


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Künstliches Schwerkraftfeld

23.09.2025 um 15:52
Zitat von Pluto123Pluto123 schrieb:Die NASA soll laut Gerüchten im Internet, das alles bereits im Vakuum getestet haben
Achso: WAS sollen sie im Weltall getestet haben? Ich bin sicher das Kondensatoren mindestens seit Werner von Brauns V2 ins Weltall geflogen sind. Die funktionieren auch dort....


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Künstliches Schwerkraftfeld

23.09.2025 um 15:59
@paxito
Ihr immer mit euere Corioliskraft !
Hauptsache etwas, womit man gleich mal wieder widersprechen kann !

Die Corioliskraft hat bei Größendimensionen eines Planeten Auswirkungen, und selbst diese
Auswirkungen üben sich ausschließlich auf große Massen die sich bewegn aus, wie
Wasser- und Luftstömungen. Dadurch wird spürbar das Klima beeinflusst.
Kleinst - Einheiten dieses Systems wie der Mensch oder Tiere werden davon praktisch
nicht beeinflußt ! Es gibt da keinerlei mess- und nachweisbare Auswirkungen.
Was ich selber schon immer angenommen hatte, da die Corioliskraft eine Scheinkraft ist.
Daher ist keine Messbare Auswirkung im kleinen Bereich zu erwarten.

Das hab ich einerseits nochmal unter sämtlichen Einträgen zur Corioliskraft nachgelesen,
als auch mal von Chat-GPT durchleuchten lassen - hier die Antwort von Chat-GPT:


Meine Frage:
Welche Einflüsse hat die Corioliskraft auf den menschlichen Metabolismus ?

Antwort Chat-GPT:
Die Corioliskraft hat keine direkte, messbare Wirkung auf den menschlichen Stoffwechsel. Sie ist ein Phänomen, das durch die Erdrotation entsteht und sich auf die Bewegung von Luft, Wasser und anderen Objekten auf der Erde auswirkt. Insbesondere beeinflusst sie die Bewegungsrichtung von Winden und Ozeanströmungen. Da die Corioliskraft allerdings hauptsächlich auf größere, sich bewegende Massen wirkt (wie Luftmassen oder Meeresströmungen), hat sie keinen signifikanten Einfluss auf den menschlichen Körper oder seinen Stoffwechsel.

Der menschliche Stoffwechsel wird von anderen Faktoren wie Ernährung, Aktivitätslevel, genetischen Faktoren, Hormonen und Umwelteinflüssen (wie Temperatur oder Luftfeuchtigkeit) beeinflusst. In sehr großen Maßstäben könnte man argumentieren, dass die Corioliskraft indirekt die Wetterbedingungen und damit das Klima beeinflusst, was wiederum den menschlichen Stoffwechsel beeinflussen kann, aber dieser Einfluss ist äußerst gering und weitgehend theoretisch.

Interessanterweise gibt es in der populären Wissenschaft gelegentlich Spekulationen oder Mythen über die Auswirkungen der Corioliskraft auf alltägliche Phänomene wie die Drehrichtung von Wasser in einem Abfluss (obwohl dieser Effekt minimal ist und nicht wirklich spürbar ist). Aber auf den menschlichen Körper und seine biologischen Prozesse hat die Corioliskraft keine bemerkenswerte Auswirkung.

Quelle: Chat-GPT

Also - auf gut Deutsch:
Eine evtl. mögliche Auswirkung der Corioliskraft auf den menschlichen Metabolismus ist zu vernachlässigen da in
der Praxis nicht signifikant nachweisbar.


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Künstliches Schwerkraftfeld

23.09.2025 um 16:06
Zitat von BraintickleBraintickle schrieb:Eine evtl. mögliche Auswirkung der Corioliskraft auf den menschlichen Metabolismus ist zu vernachlässigen da in
der Praxis nicht signifikant nachweisbar.
Also im planetaren Masstab sicher, immerhin überleben wir die Coroliskraft ja jeden Tag. In einer kleinen Raumstation macht sie sich stärker bemerkbar. Aber ganz ehrlich: ich halte das Risiko auch für überschaubar. Genauer: ich wäre bereit das Risiko einzugehen und längere Zeit in einer solchen Raumstation zu leben. Ich glaube nämlich auch nicht, dass da was passiert.


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23.09.2025 um 16:07
P.S.
Das, was ihr hier teilweise wieder veranstaltet, das ist mal wieder sich an einem Grashalm festkrallen wollen.


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23.09.2025 um 22:22
Zitat von BraintickleBraintickle schrieb:Die Corioliskraft hat bei Größendimensionen eines Planeten Auswirkungen, und selbst diese
Auswirkungen üben sich ausschließlich auf große Massen die sich bewegn aus, wie
Wasser- und Luftstömungen. Dadurch wird spürbar das Klima beeinflusst.
Keine Ahnung wie du darauf kommst, aber du kannst in einem beliebigen Kettenkarussel mal was in die Mitte werfen, dann siehste die Corioliskraft.
Zitat von BraintickleBraintickle schrieb:Kleinst - Einheiten dieses Systems wie der Mensch oder Tiere werden davon praktisch
nicht beeinflußt ! Es gibt da keinerlei mess- und nachweisbare Auswirkungen.
In einer Raumstation wirst du je nach Größe, Rotationsgeschwindigkeit einen Unterschied zwischen Kopf und Beinen haben. Der Kopf wird leichter sein. Das ist messbar und nachweisbar.
In wie weit das dann - gerade bei sehr langen Aufenthalten - irgendwelche Auswirkungen hat, keine Ahnung. Vermutlich auch sonst niemand.
Zitat von BraintickleBraintickle schrieb:Also - auf gut Deutsch:
Eine evtl. mögliche Auswirkung der Corioliskraft auf den menschlichen Metabolismus ist zu vernachlässigen da in
der Praxis nicht signifikant nachweisbar.
Da geht es nur um die Erde, nicht um Raumstationen die sich drehen. Du kannst ja mal Spaßeshalber ausrechnen wie schnell sich die ISS drehen müsste, damit man 1g Beschleunigung am Rand hat und wie der Unterschied bei nem Menschen vom Kopf zum Fuß ist. Mir ist das zu hoch. Jedenfalls: je nach Größe und Rotationsgeschwindigkeit kann das durchaus ne Rolle spielen.


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Künstliches Schwerkraftfeld

23.09.2025 um 23:00
Zitat von paxitopaxito schrieb:In einer Raumstation wirst du je nach Größe, Rotationsgeschwindigkeit einen Unterschied zwischen Kopf und Beinen haben. Der Kopf wird leichter sein. Das ist messbar und nachweisbar.
In wie weit das dann - gerade bei sehr langen Aufenthalten - irgendwelche Auswirkungen hat, keine Ahnung. Vermutlich auch sonst niemand.
Die Zentrifugalkraft bei einem Radius von z.B. 1000 m wäre in Kopfnähe um etwa 0,2 % geringer als an den Füßen - also absolut nicht merkbar ... (sag ich mal :) )

..........
Zitat von paxitopaxito schrieb:Du kannst ja mal Spaßeshalber ausrechnen wie schnell sich die ISS drehen müsste, damit man 1g Beschleunigung am Rand hat und wie der Unterschied bei nem Menschen vom Kopf zum Fuß ist. Mir ist das zu hoch. Jedenfalls: je nach Größe und Rotationsgeschwindigkeit kann das durchaus ne Rolle spielen.
die ISS ist ca 108,5 Meter breit (einschließlich der Solarpanels)
damit eine Beschleunigung von 1 g entsteht,
müßte sie sich da am Rand mit einer Geschwindigkeit von rund 20 m/s drehen.

(alle Berechnungen ohne Gewähr ;) )


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Künstliches Schwerkraftfeld

24.09.2025 um 05:52
Zitat von delta.mdelta.m schrieb:also absolut nicht merkbar ... (sag ich mal :) )
Ich denke wenn man unter der Dusche steht, wäre das bemerkbar. Ob das physiologische Auswirkungen hätte ist unklar, es gab mal ein Mäuseexperiment dazu von der Mars Society (https://www.marsdaily.com/reports/Translife_Mission_Experiment_Sees_Mice_Born_at_25_RPM.html), die haben sich bei 25 u/min nicht daran gestört.
Aber ob das auf Dauer irgendwas z.B. mit dem Hirndruck macht oder den Rückfluss aus den Beinen stört (nur um mal Möglichkeiten in den Raum zu werfen) keine Ahnung. Weiß auch sonst keiner, müsste man eben testen. Mehr sag ich ja nicht, gut möglich das es völlig problemlos ist.
Danke fürs Rechnen @delta.m


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Künstliches Schwerkraftfeld

24.09.2025 um 14:58
Update:
Elektromagnetische Felder, da sie Energie besitzen, müssten einen Impuls (Bewegung oder auch Schub) erzeugen. Beim Bernstein wird auf die Papierschnipsel ein Impuls ausgeübt und auch beim Biefeld-Brown-Effekt. Elektromagnetische Felder besitzen auch Energie, so wie der Abgasstrahl einer Rakete.
Ich frage mich ob man beide Effekte zusammen schließen kann. Elektromagnetische Felder breiten sich auch im Vakuum aus, somit müsste das ganze auch im Vakuum funktionieren. Um Schub zu erzeugen müssten diese wohle gerichtet werden, wie bei Raketentriebwerken. Ein Rundstrahler wird wohl nicht funktionieren, weil der in alle Richtungen strahlt und sich der Effekt so aufhebt. Der Biefeld-Brown-Effekt mit asymmetrischen Kondensatoren wird wohl wie eine Richtantenne funktionieren.


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