Der Klonskandal

Soll Forschungsergebnisse gefälscht haben: Genforscher Hwang Woo Suk

Lag es am hohen Erwartungsdruck ?
und vorallem die frage nach dem WARUM !

WARUM
hat es mit dem lügen angefangen ?

Hwang Woo Suk hat den bislang spektakulärsten Fälschungsskandal der Wissenschaftsgeschichte ausgelöst !

Ich bin etwas geschockt.
Wobei ich doch gedacht hatte das Hwang Woo Suk ein Genie sei.

-Prometheus-



Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
Demokratie ist eine Einrichtung, die es den Menschen gestattet, frei zu entscheiden, wer an allem schuld sein soll.

warum? warscheinlich weil er geldgeil war...

Hell was full, so I came back.

Naja geschockt ist man da ja nun nicht,ist ja schon etwas älter die Nachricht.

Aber ich denke er konnte ienfach nicht mehr zrück,da geht es auch um viel Geld...

KRIEGSERKLÄRUNG:

Hiermit erkläre ich -Prometheus- den Spamkrieg!

Ja, glaub isch au...wie heisst der Spruch?
Geld regiert die Welt.
Warum also nicht dem Volk etwas vorgaukeln? Ich find das Klonen generell nicht grad so toll...egal ob es ein Tier oder ein Mensch ist (aber des is a andres Thema), weshalb mich es absolut net stört, dass dieser Herr nur gelogen hat!

Es ist wie immer, wenn Journalisten über ein Thema schreiben, in dem sie sich nicht auskennen: Sie spekulieren um die wenigen tatsächlichen Fakten herum.

Fakt ist, dass das früher oder später rauskommen MUSSTE. Allein der gesunde Menschenverstand sagt, dass ihm von unten der Ast abgesägt wurde.

Man muss sich schon fragen, woran das liegt, dass sich alle Medien auf HWANG stürzen, wo doch jeder weiß, dass ein Professor so viel mit der eigentlichen Forschungsarbeit zu tun hat, wie ein Plattenfirmenboss mit dem Liedersingen.



"Spam am laufenden Band"

"Hebe nicht mehr den Arm gegen sie! Unzählbar sind sie, und es ist nicht dein Los, Fliegenwedel zu sein."

http://www.eurekalert.org/images/release_graphics/hwang1HR.sm.jpg



Angeblich soll man ja bereits im Science-Artikel gesehen haben, dass das ein Fake ist. Das halte ich für ein Gerücht. Hier die Fotos der Zellen aus dem Artikel.

http://www.eurekalert.org/images/release_graphics/hwang1HR.sm.jpg

naja geld wird vielelicht die eine seite gewesen sein...aber ich denke auch mapersönlicher stolz.ich denke dad ien so anerkannter forscher vielen erwartungenunterlegen ist...erfolgsdruck ist einerseits gegeben. andererseits auch der drang/wunschnach ruhm und anerkennung ist gegeben.... jedoch denke ich ma das bei so einem heiklenthema wie das klonen wirklich eher nur das geld im vordergrund stand.

Wobei ich doch gedacht hatte das Hwang Woo Suk ein Genie sei.

2003 habeich das erste Mal gehört, dass ein Koreaner einen geklonten Embryo bis ins 256 ZellStadium gebracht haben soll. Ich habe das damals nicht geglaubt, weil ich die Asiatenimmer etwas unterschätze und die Amistanis das bis heute nicht hin bekommen.


Geld regiert die Welt.

In der wissenschaftlichen Welt zählt es mehrzitiert zu werden als Geld zu haben, obwohl Geld beim zitiert werden sehr hilfreich seinsein. Deswegen sind die Amistanis auch so "gut" in der Wissenschaft, sie organisieren dasGeld und die Labors wo sie dann die unterbezahlten europäischen Wissenschaftlerreinstellen und arbeiten lassen. Brain-Drain läßt grüßen.

@Übermensch
aber das geld dachte ich hat nen sehr hohen stellenwert in derwissenschaft...gerade dort denn die ganzen experimente und studien kosten geld und nurder der ergebnisse präsentieren kann bekommt die zuschüsse für das weitermachen

...und wer ohne Geldmittel fähig ist bessere Publikationen als alle anderen zu schreibenist der König :-)

ist heute kaum mehr möglich, ich weiß....

naja ok wenn man es von der seite betrachtet...aber wie du ja sagtest ist kaummöglich..und außerdem müssen sich ja die publikationen auch irgendwoher ergeben...nämlichdurch forschungen etz. und wenn man die nicht hat kann man die auch nicht erreichengeschweige denn veröfentlichen.

>>> ist heute kaum mehr möglich, ich weiß....<<<

Blödsinn. Viele Unis(nicht alle, ich weiß) haben ausreichend Steuermittel zur Verfügung und auch die privateBiotechbranche steht glänzend da. Ich denke eher, dass die Unilabore von zu vieleninkompetenten Doktoranden durchsetzt sind, als das da effektiv gearbeitet werden könnte.

PS: Und diese Spinner verteilen sich nachher auf alle möglichenVorschungseinrichtungen und sabotieren mit ihrer geballten Inkompetenz den Fortschritt.

@ vorscher Vorscher

Ausreichend = 4 = Europa
Gut = 2 = Schweiz
Sehr Gut= 1 = Amerika

P.S.
Wer es an der Uni in Belgrad schafft eine exzellentePublikation zu schreiben geht nach Moskau, Bejing oder Europa/Amerika, weil er/sie dortbesser arbeiten kann.

gewusst wie...lach

@ Übermensch

Jeder kann es schaffen, überall. Verstehst dus? Höchtens10% eines Jahrgangs springen über die Hürde wissenschaftlicher Exzellenz - und von denenverpissen sich auch noch locker die Hälfte ins Ausland, namentlich USA. DAS ist dasProblem! Die wenigen, die es können, werden vom Ausland abgeworben. Und die Armeeinkompetenter drittklassiger Doktoren auf TA-Niveau bleibt hier - und auch viele Trotteldie die Latte nicht überspringen können, heben sich NICHT gegenseitig rüber, sonderngucken sich auf der Matte gegenseitig doof an....uns fehlt es an Führungskräften.

@ Tunkel

Naja, es kommen auch viele wieder zurück. Ich war auch eine Zeit lang"drüben". Zum Arbeiten ist es dort wirklich super, Geld ist Formsache, Projekte werden inder Regel bewilligt und die Laboranten müssen schaffen was das Zeug hält. Darüber sollteman aber nicht vergessen was wir hier in Europa haben: frei geistiges Forschen,selbständige Individuen als Mitarbeiter, Kooperationen und nicht zu letzt: einehervorragende Breitenausbildung. Und überhaupt, wer ist schon so wahnsinnig und will inden USA Kinder groß ziehen? Nenene, da nehme ich lieber einen zweitklassigen Posten anund beschäftige mich 10% meiner Arbeitszeit mit der Bettelei um Fördermittel.

Um zum Thema zurück zu kommen:
Ist es nicht verwunderlich, dass die meisen Fällevon Wissenschaftsbetrug aus den USA gemeldet werden? Die haben doch das Geld für jedeanständige Forschung?
Aber dort wird auch überall in Konkurenz gemacht. Bist du einmal mit einem Paper hintendran oder sind deine Kontrahenten drei mal besser bist duschnell weg vom Fenster. Das verführt schon zum faken. In Europa kann man sich dasbummeln eher leisten, hier werden eh nur noch die Brocken abgearbeitet, für die die Amissich zu fein sind. Das heißt nicht, dass in Europa kein Ehrgeiz vorhanden ist, es istaber auch keine Hau-und-Stech Gesellschaft und ich finde das super.

P.S.
"Unsere" Doktoranden sind in der Regel hervorragend und bleiben zu ~80% hier inEuropa, besonders in den letzten 5 Jahren. :D

Meinst du mit "unsere" deine Doktoranden, oder die deutschen Doktorandeninsgesamt?

PS: Ja, ich weiß die Vorzüge deutscher Forschung zu schätzen und willum (fast) keinen Preis der Welt zu den Amis oder auf die Affeninsel. Denn ich weiß, dasses auch hier möglich ist, speziell wenn man den Bummelhaufen an deutschen Universitätengescheit antreibt und die Steuergelder, die vorhanden sind, vernünftig einsetzt.

PPS: Private Forschungsanstalten sind eh meist international - die Geldgeber wollenwas für ihr Geld und keine Auffangstation für Dilettanten sein.

In Deutschland gibt es viel mehr Betrug. Nur merkt es keiner, weil das Problem,das durch Mogeln notdürftig beschönigt wurde, in der Zwischenzeit von kompetentenWissenschaftlern gelöst wurde und es im Nachhinein niemanden mehr interessiert, weil eses mit X-Jahren Rücklick richtig aussieht.

Der Betrug findet sozusagen 2-3Ebenen unter internationaler Publikation statt und somit werden nur Chefs beschissen,seltener das internationale Publikum. Und merkst du was? Chef bescheißen? Hwang? Derhatte nur Pech, so leichtgläubig die faulen Ergebnisse zu publizieren.

@ Tunkel

In Deutschland gibt es viel mehr Betrug.
Das istSchwarzseherei und Rufmord! Gibt es irgendwelche Indizien dafür, oder stützt du deineVermutungen nur auf Frustration?

P.S.
Unsere steht für die von meinerFakultät. Wir kümmern uns nicht nur um unsere "eigenen" Leute, wir sind ein Team.