Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

@The_Ravenking
Welche Alternative :ask:
Ich verstehe nicht, was du meinst.

@The_Ravenking

Venom schrieb:Ihr habt doch eine andere Alternative!

Der NICHTglaube ist ja schon die alternative. Mehr wird da nicht gebraucht.

@Assassine
Das typische problem scheinbar... das Nicht Golf spielen ein Hobby ist...

@interrobang
Ja das Wissenschaft sich für das Wohl der Menschen einsetzt ist mir klar. Aber weils eben neutral ist werden genau so Dinge erschaffen die eben nicht dem Wohl dienen sondern dem Leid. Ich wäre ja auch dafür das Wissenschaft nur noch zum Wohle der Menschen eingesetzt wird. Aber leider ist das wohl eine unrealistische Vorstellung.

@interrobang
@Assassine
Und wie sieht dann euer Weltbild aus?

@The_Ravenking
Mein Gesamtes Weltbild?
Das ist ziemlich umfangreich und ich habe wenig Lust das hier alles abzutippen.

@wichtelprinz

wichtelprinz schrieb:Ja das Wissenschaft sich für das Wohl der Menschen einsetzt ist mir klar.

Nein tut sie nicht. Sie ist nur ein Werkzeug.

wichtelprinz schrieb:Aber weils eben neutral ist werden genau so Dinge erschaffen die eben nicht dem Wohl dienen sondern dem Leid.

Wie bei religion. Und nun? Was hat das mit dem thema zu tun?

@The_Ravenking

Venom schrieb:Und wie sieht dann euer Weltbild aus?

Also ich bevorzuge das Heliozentrische weltbild.

@interrobang
Das Problem war die einseitigkeit der Darstellung Krebspatient, Religion trost Wissenschaft konkret hilfe.
Die andere Seite der Medallie wäre ja Atombombe schaft Leid Religion spendet trost.

@wichtelprinz
Hexenverbrennungen schaffen auch genug leid und die wissenschaft sorgt für die aufklärung das es schwachsinn war menschen zu verbrennen wegen hexerei.

WAS HAT DAS IT DEM THEMA ZU TUN?

@interrobang
@Assassine
Gut ich nehme an ihr habt aber beide ein materialistisches Weltbild habt oder? Das wäre nämlich die Alternative von der ich vorhin geschrieben habe auf die Atheisten stehen.

wichtelprinz schrieb:Die andere Seite der Medallie wäre ja Atombombe schaft Leid Religion spendet trost.

Der IS spendet ja auch so viel trost..oh warte..

@The_Ravenking
Ich halte nichts von Philosophie.

@The_Ravenking
Bitte?
Ich kann doch auch viel Wert auf geistige Dinge legen, ohne an Gott zu glauben?
Außerdem sind die Kirchen dem Materialismus auch nicht abgeneigt.

Wenn wir ganz kurz einen Abstecher zurück zum Thema machen können.
@The_Ravenking
@wichtelprinz
1.) Habt ihr beide (oder auch einer) irgendwelche verwertbaren Hinweise auf einen Gott(oder mehrere) im menschlichen Erkenntnsibereich?
2.) Wenn ihr keine habt, zu welcher Aussage über die Existenz eines (oder mehrerer Götter fühlt ihr euch berufen?
3.) Welche Meinung vertretet ihr zur Entstehung der Artenvielfalt?

@Nerok
@interrobang
Ähm will man nicht verstehen? Klar und zum xten mal kann auch Religion wie jede andere Ideologie ganz viel Leid verursachen, kommt aber immer mehr aufs Idiotendasein der Praktizierenden drauf an weil alles Menschgemacht ist.

Es Wissenschaft oder Religion in die Schuhe zu schieben ist ja dann die selbe Begründung wie das es die Praktizierenden ja rechtfertigen. Der eine sagt einfach die Religion ist schuld das ich so handekn muss und der andere behauptet die Religion ist schuld das der Spinner so handelt.

@emanon
Wie viele male soll ich Dir sagen das man keine absolute Aussage machen kann? Also auch nicht die, es gibt keinen Beweis also inexistent.

@wichtelprinz

weil alles Menschgemacht ist.

Atheisten sind die letzten welche dir dabei wiedersprechen das Religionen von menschen gemacht wurden. Hat aber imer noch nix mit dem thema zu tun.

wichtelprinz schrieb:Der eine sagt einfach die Religion ist schuld das ich so handekn muss und der andere behauptet die Religion ist schuld das der Spinner so handelt.

Schuld an einer handlung kann nur die religion sein weil die wissenschaft keine ideologie besitzt. Und jetzt bitte endlich back to topic.

wichtelprinz schrieb: Also auch nicht die, es gibt keinen Beweis also inexistent.

Solange es für etwas aber keine wirklichen belege gibt isses halt wertlos. Such dir dafür doch nen passenden tread.

@Ravenking
Für einen guten Wissenschaftler ist es nicht nötig, religiös zu sein oder Atheist.
Genauso wenig wie für einen guten Handwerker.

@wichtelprinz

wichtelprinz schrieb:Ich verstehe den unmut über das Wort geschenkt nicht. Freiheitskämpfer schenkten auch uns mit ihrem Blut die Freiheit.

Sie heißen aber "Kämpfer", und nicht "Freiheitsschenker", und haben das, was sie uns weiter geben, mühselig erkämpft. So wie Wissenschaftler Jahre in Labors zubringen, Daten sammeln, Theorien aufstellen, überprüfen und verwerfen.
Wärend ein Religiöser einfach daher gehen kann und sagen "ich kenne die Wahrheit, und jede andere Aussage ist falsch".

wichtelprinz schrieb: Und wo soll ich behauptet haben das ausser der eigenen Existenz nichts beweisbares gibt?

Kurzes Gedächtnis?

wichtelprinz schrieb:Mein naturwissenschaftlicher Erkenntnisbereich hört auf beim Mensch sein, einer Form von Biomatsch das mit hilfe von Reizen ein Selbstbild konstruiert.
Alles weitere werd ich Dir nicht als naturwissenschaftlicher Fakt verkaufen können sorry - da muss ich nicht mal bis zu einem Gott gehn, das endet schon bei mir selbst.

wichtelprinz schrieb:Ja machtgeile Ideologen, das ist das Problem und klein gehaltene Menschen.

Machtgeile Religionen sind kein Problem? Was soll das jetzt?

wichtelprinz schrieb:Nur, die alten Grabmäler bezeugen nun einfach mal das Glaube trost spendet.
Und trost gespendet werden kann erst wenn Trost benötigt wird.
Das ist ja wie wenn man behaupten würde ein Airbag sei ein Trostspender weil er vor schweren bis tödlichen Verletzungen schützt.

Grabmäler haben auch Wissenschaftler und Atheisten, das hat doch michts mit Religion zu tun.
Und soll Religion etwa nur dazu dienen, das Elend erträglicher zu machen und Trost zu spenden, wenn nichts mehr geht? Klingt doch ein bisschen ... armselig. Andere würden sagen, dass Drogen effektiver sind. ;)

Ansonsten hast Du offensichtlich nicht verstanden, was ich geschrieben habe: Der Trost liegt darin, sich nicht für Dinge verantwortlich zu fühlen, für die man nicht verantwortlich ist. Religionen haben das "Schicksal" erfunden, das jedem Menschen die Eigenveratwortung auch für Behinderungen und Katastrophen zuschreibt - oder den Vorfahren, sodass man für das "Schicksal" der Nachkommen verantwortlich ist.
Möchte nicht wissen, wie viele Menschen sich mit der Frage zermartern, was sie falsch gemacht haben, dass sie ein behindertes Kind, eine kranke Kuh, einen unfruchtbaren Acker, eine Dürre haben. Und wie oft dafür wahllos Verantwortliche gesucht und geopfert wurden, um die bösen Mächte zu besänftigen. Trost?
Meine Schwester wurde von ihrer Grundschul-Freundin an den Haaren in die Kirche gezerrt und mit Weihwasser bespritzt, weil sie sonst in die Hölle komme. Das die Freundin nun einen Trost in der Religion, oder einfch nur Angst vor einer Hölle, vor der sie nur ein (offensichtlich kleinlicher) Gott retten kann?
Und wäre ihre Freundin, meine Schwester, an Krankheit gestorben: Wäre das die Religion, die ihr Trost spendet, in der die Möglichkeit besteht, dass die Freundin in die Hölle kommt?
Trost gibt es in dem Gedankenkonstrukt nur für die, die dasselbe glauben, sich denselben Regeln unterwerfen. Der Rest muss ohne auskommen.

@FF

FF schrieb:Wärend ein Religiöser einfach daher gehen kann und sagen "ich kenne die Wahrheit, und jede andere Aussage ist falsch".

Das ist eine absolut undifferenzierte Aussage und mag vielleicht in Anbetracht der IS Spinner zutreffen. Nur wenn Du Dich mal mit der Geschichte befasst wirst Du feststellen das diejenigen welche in der Geschichte die ersten wissenschaftlichen Erkenntnisse machten Gläubige waren und sie ihr Glaube nicht davon abhielt neue Erkenntnisse zu gewinnen.

Kurzes Gedächtnis?
Mein naturwissenschaftlicher Erkenntnisbereich hört auf beim Mensch sein, einer Form von Biomatsch das mit hilfe von Reizen ein Selbstbild konstruiert.
Alles weitere werd ich Dir nicht als naturwissenschaftlicher Fakt verkaufen können sorry - da muss ich nicht mal bis zu einem Gott gehn, das endet schon bei mir selbst.

Aha und Textverständis? Von mir, kann ich nur meine Existenz auf Biomatsch und ein Bewusstsein als bewiesener Fakt verkaufen. Kein Wort davon das Ausserhalb von mir die Existenzen nicht beweisbar wären.
Und es geht bei einem Gottesbild, von dem ich nun seitenweise, falls Du Dir die Mühe gemacht hast, als internes Konstrukt spreche, nur um die internen Konstrukte. Überhaupt kein Wort über das die extrernen Gegebenheiten nicht beweisbar wären.

FF schrieb:Machtgeile Religionen sind kein Problem? Was soll das jetzt?

Religionen sind Ideologien

FF schrieb:Grabmäler haben auch Wissenschaftler und Atheisten, das hat doch michts mit Religion zu tun.
Und soll Religion etwa nur dazu dienen, das Elend erträglicher zu machen und Trost zu spenden, wenn nichts mehr geht? Klingt doch ein bisschen ... armselig. Andere würden sagen, dass Drogen effektiver sind. ;)

Dann spenden halt die Grabstätten keinen Trost. Vorallem meinte ich aber das der Mensch schon immer dazu neigte irgendwelche Konstrukte zu machen um sich zu trösten.
Und was ist daran verwerflich?!?
Wenn eine Mutter sagt mein Kind ist jetzt im Himmel und ein Engel, was soll ich ihr sagen? Drogen wären besser?

FF schrieb:Trost gibt es in dem Gedankenkonstrukt nur für die, die dasselbe glauben, sich denselben Regeln unterwerfen. Der Rest muss ohne auskommen.

Nein, weil ich der Überzeugung bin das es soviele Konstrukte wie Individuen gibt. Und anfällig auf Schuldgefühle sind viele, und mit Schuldgefühlen wird genau so Heute unabhängig der Religionen manipuliert, Du bist zB nicht für Dein Vaterland, oder eben wenn Du "geschenkt" sagst dann respektierst Du die Arbeit von Wissenschaftler nicht. Merkst was?

@wichtelprinz

wichtelprinz schrieb:Das ist eine absolut undifferenzierte Aussage und mag vielleicht in Anbetracht der IS Spinner zutreffen. Nur wenn Du Dich mal mit der Geschichte befasst wirst Du feststellen das diejenigen welche in der Geschichte die ersten wissenschaftlichen Erkenntnisse machten Gläubige waren und sie ihr Glaube nicht davon abhielt neue Erkenntnisse zu gewinnen.

Die Methodik, die die Erkenntnisse erbrachte, war die wissenschaftliche.
Die, auf Gott angewendet, führt zur Verpuffung der Gottkonstrukte in lauter (Un)Logikwölkchen.
Deswegen heisst es auch Glauben.
Die Gläubigen nehmen, mit welcher (abstrusen) Erklärung auch immer Zugriff aufs Reich der Fantasie.
Völlig in Ordnung, aber bitte dann auch so kommunizieren.

@emanon
Du hast mir bis jetzt immer noch nicht begründen können warum ich bei den einen darauf bestehen soll das sie ihre internen Konstrukte nicht als Wahrheit verkaufen und bei anderen nicht. Zur erinnerung hier:
Beitrag von wichtelprinz (Seite 2.221)