Ist die Zeit nur eine schlechte Erfindung?

@def

"zeit per definition müsste allerdings auch in der singularität verstreichen denn wenn das nicht der fall wäre hätte es auch einen urknall nicht gegeben... "

richtig!
wenn man bedenkt was tommy schrieb:

"Hier verwechseln die meisten den Begriff "Zeit" mit "Zeitmessung"."

:)

hallo,
ich denke: im grunde genommen ist das wort und die messung "zeit" ja nur erfunden - eine hilfe.wer sagt, dass es zeit gibt!?der mensch hat die zeit als zeitliche(da haben wir's wieder) orientierung im raum erfunden.also eine orientierung um zu sagen, wann das moment/etwas passiert ist , wann es passieren wird oder halt dass es gerade passiert.
es ist ja nur erfunden, eine vorstellung, eine festlegung vom individuum mensch.wir nennen es halt zeit.es muss zeit also nicht geben, wenn wir es nicht festgelegt hätten/festlegen.

@gargamelo/topic

da habe ich auch schonmal dran gedacht ;)

Lang lang ists her *g* aber da mir keine Alternative oder neue Idee gekommen ist habe ich mich nicht mehr damit befasst! Aber find ich toll, dass ich nicht der einzige bin, der sich über sowas Gedanken macht! :)

DaniiSahne2791 schrieb:.es muss zeit also nicht geben, wenn wir es nicht festgelegt hätten/festlegen.

Was ist denn dann deiner Meinung nach die Spanne zwischen einem Moment und einem Anderen?

Sicher haben wir dafür Namen erfunden aber der Sachverhalt war ja schon vorher da :)

@Quimbo

Quimbo schrieb:Was ist denn dann deiner Meinung nach die Spanne zwischen einem Moment und einem Anderen?

Bewegung.
Veränderungen geschehen in der Zeit, aber von der Zeit selbst gilt das nicht. Sie selbst ist keine Bewegung, sondern das Maß jeder Bewegung.
Also ist der Moment selbst, Bewegung.
Oder?

In der vollständigen Harmonie ist Zeit nicht nötig.
Ich meine damit das Gefühl, dass Zeit verstreicht, dass sich etwas ändert.
Sicherlich kann man in der Gesellschaft schwer ohne Uhr leben, aber zumindest das Gefühl, es gäbe Zeit, es gäbe tatsächliche Veränderung, ist man los.

alpha2omega schrieb:Bewegung.

Bewegung ist nicht die Differenz zwischen zwei Momenten, wie kommst du darauf?
Bewegung ist die Folge einer Änderung der Position über der Zeit.

Irgendwie macht deine Antwort nicht so viel Sinn oder ich versteh sie net :)

@Quimbo:
Wenn man bedenkt, dass Teilchen nie völlig zum Stillstand kommen können, impliziert ja seine Aussage, was du eben schriebst. ;)

ich denke also bin ich auf lebenszeit gebunden auf diesem planeten und der hat seine eigene zeitrechnung und ich muß mich diesem anpassen- daß das eine schlechte erfindung ist weis ich selber nicht- man kann seine eigene zeit totschlagen bis zum nimmerleinstag und darum wird mir eigentlich nicht fad (ich bin erst 48 und denke wie
ein 30 jähriger) also mache ich mir keine gedanken über die zeit sondern über den körper oder die materie - denn die wird älter und erfahrener !

mastermind schrieb:Wenn man bedenkt, dass Teilchen nie völlig zum Stillstand kommen können, impliziert ja seine Aussage, was du eben schriebst.

Nein. Seine Aussage beschreibt die Korrelation zwischen Zeit und Position. Das impliziert aber noch lange nicht, daß Bewegung und Zeit gleichzusetzen sind!

@Quimbo

Ein Körper in Bewegung besitzt Energie, die so genannte kinetische Energie (auch Bewegungsenergie). Diese Energie bleibt nach dem Energieerhaltungssatz immer erhalten, solange auf den Körper keine Kraft ausgeübt wird. Dieser Grundsatz umfasst auch die Umwandlung der Energie in eine andere Energieform, wie die potentielle Energie (durch Bewegung in Kraftfeldern) oder die innere Energie (durch Reibung).

alpha2omega schrieb:Ein Körper in Bewegung besitzt Energie, die so genannte kinetische Energie (auch Bewegungsenergie). Diese Energie bleibt nach dem Energieerhaltungssatz immer erhalten, solange auf den Körper keine Kraft ausgeübt wird. Dieser Grundsatz umfasst auch die Umwandlung der Energie in eine andere Energieform, wie die potentielle Energie (durch Bewegung in Kraftfeldern) oder die innere Energie (durch Reibung).

Und was hat das mit dem Thema oder meinen Aussage zu tun?
Was hat Energie jetzt mit Zeit zu tun?

ohne "zeit" gäbe es keine bewegung... und ohne bewegung, keine zeit...

Satanael schrieb:ohne "zeit" gäbe es keine bewegung... und ohne bewegung, keine zeit...

Ohne Bewegung gäbe es trotzdem Zeit und das ist der Punkt. Zeit hat an sich nichts mit Bewegung zu tun, Bewegung aber mit Zeit.

sehr interessante Beiträge, weiss gar nicht wo ich anfangen soll *g* doch wie wir alle wissen, kamen die Menschen früher auch bestens ohne Uhren aus, zudem, was würde denn passieren, wenn ein großer Teil der Menschheit die Zeit plötzlich durch 7 rückwärtslaufende Tagesphsen unterteilen würde, 1=Phase enspräche 777 Spontane Intuitionseinheiten, Ihr also somit einfach knallhart und bedingungslos den Rücken kehren, so könnte man die Zeit doch für den Anfang einen Strich durch die Rechnung machen ........

opps, das wird mir jetzt zu komplizeirt, aber eine relativ gute Idee isses doch allemal ...? ;)

@ Quimbo:
wie kann man zeit feststellen, wenn sich nichts bewegt?

Meiner Empfindung nach ist die Zeit nicht das, wofür wir sie halten.

Wir benennen sie als etwas, das sich ständig fortbewegt, sich wie ein stetig fließender Strom voranbewegt und uns darin mit sich trägt.

Ich meine aber, daß diese Ansicht nur unserer eigenen Begrenztheit entspringt, ebenso, wie es mit dem Dualismus der Fall ist, und die Zeit etwas ganz anderes ist als wir zu erkennen meinen.

Das Leben ist Rhythmus und ohne diesen Rhythmus, dem die Bewegung innewohnt, gäbe es keine Fortbewegung, keine Entwicklung, sondern nur den Stillstand, den Tod -was aber, wenn nicht die Zeit sich bewegt, sondern nur wir, und wir dies aufgrund eingeschränkter Wahrnehmungsweisen nicht verstehen können?

Eine jede Form beeinhaltet ihren eigenen Rhythmus, ob es sich dabei nun um eine Lebendige handele oder nicht, alles ist stetig in unaufhörlicher Bewegung, eine Bewegung, welche wir aber aufgrund unserer Nähe zu manchem Geschehen nicht begreifen können, da sichManches erst mit einem gewissen Überblick erkennen läßt.

Diese Überlegung entstand, als ich mir einmal wieder Gedanken über den Ausspruch "wir bewegen uns durch die Zeit hindurch" machte, und mir auffiel, daß die Zeit eigentlich vielmehr eine konstante Masse sein könnte.
Menschen werden geboren, reifen, altern, sterben; Zellen arbeiten, wehren ab, zerfallen, Neue werden gebildet; Planeten umkreisen in immer gleichmäßigen Ryhthmen ihre Sonnen, ganze Galaxien werden geboren um in ferner Zukunft wieder zu sterben -in allem ist der Rhythmus enthalten, vom gesamten Kosmos bis hin zu den winzigsten Elementarteilchen.

Da wir diese Bewegung aber nicht ständig wahrnehmen, kommt es uns so vor, als würde sich etwas außerhalb von uns bewegen, was wir eben die Zeit nennen, nicht merkend, daß WIR uns dabei doch ständig, in jeder Sekunde, bewegen, in einem unabänderlichen, ewigen Rhythmus.

Angenommen, die "Zeit" wäre eine feste, unendlich lange Masse, sobräuchten wir sie nur in gewisse Abstände einzuteilen welche wir durchschreiten, und schon entstände das Gefühl, etwas würde sich bewegen.


Soviel zu meinen Gedankengängen *hmm*

Zeit ist der WEG von A nach B

Und wer ist der Erfinder der Zeit? Dr. Horus?;)

Zeit...ähh...es ist 8 Uhr und einpaar Zerquetschte ;)
Mann...was ein Schund...