Freier Fall

Also ein zweiter versuch ;-)

hallo,

ich bin neu hier im forum, aber es brennt mir den eine banale frage auf der zunge. wenn man sich einen stein oder einen ball oder was auch immer nimmt und diesen senkrecht hoch wirft (reibung MIT eingeschlossen, aber keine luftwirbel oder die corioliskraft die das nur unnötig verkomplzieren) und die zeit misst mit der der gegenstand hoch bzw. wieder runter fliegt, ist die dann gleich kleiner oder größer der zeit die der gegenstand für den hinflug gebraucht hat? die länge der beiden strecken ist ja gleich und wenn man nur den freien fall ohne reibung betrachten würde, dann müsste hoch bzw. runter flug doch exakt gleich lange dauern?!

das problem scheint ziemlich trivial zu sein, aber ich kann mir nicht vorstellen das, wenn man die reibung mit einberechnet das die zeit für hin bzw. rückflug , dann auch die selbe sein soll. kann mir das jemand anschaulich oder anschaulich mathematisch erklären? wie ich in anderen threads gelesen hab, haben hier ja so einige ein wenige oder ein wenig mehr ahnung von physik und da dachte ich, ich wende mich an euch, da ich mir das selbst nicht herleiten kann.

das ist keine hausaufgaben übung, aber ich danke das merkt man schnell wenn man sich genauer damit befasst.

vielen dank im voraus schonmal für eure hilfe.

jenachdem was und wiehoch die wirfst dürfte er schneller oben als unten sein da er in deiner Hand schneller als mit der Erdbeschleunigung beschleunigt wird,

je schneller du etwas hinauf werfen kannst desto höher ist die warscheindlichkeit das es beim wiederunterkommen länger braucht

wenn du mit ner pistole in himmel schießt, dann kommt die kugel nicht mit der selben geschwindigkeit runter

hmmm, wieso denn? ich meine ich beschleunige doch, ich sag jetzt mal einfach pauschal den stein, nicht bzw. eigentlich schon, aber beim zeitpunkt des los lassens, hab ich dem stein nur einen impuls gebgeben, beschleunigt hab ich ihn davor, danach wirkt keine kraft mehr auf den stein außer der reibungskraft und der gravitationskraft.

und zu deinem ersten post raedon, soweit ich weiß kommen gegenstände die man mit dem vielfachen der erdbeschleunigung hoch wirft nicht wieder unten an?! abgesehen von reibungsefekten in diesem fall.

@canpornpoppy

ja wann ist denn die geschwindigkeit größer? die kugel hat ja beim runterfallen die gravitationskraft die sie nach unten zieht und die ist in der regel immer stärker als das was ihr am anfang entgegengerichtet war, sonst würde der gegenstand nicht wieder runter fallen.

@d-fighta

es braucht runter wohl länger als hoch, aus folgendem Grund:

Die maximale Geschwindigkeit nach oben ist die Anfangsgeschwindigkeit mit der du wirfst und damit von dir abhängig.

Die maximale Geschwindigkeit nach unten ergibt sich aus der spezifischen Luftreibung deines Körpers und dem Gewicht des Körpers, ist also von dem jeweiligen Körper abhängig.

Z.B. Im Falle der Pistolenkugel ist die maximale Geschwindihgkeit am Abschuß Überschalklschnell, die maximale Fallgeschwindigkeit aber weit unter Schallgeschwindigkeit. Dementsprechend braucht es runter wohl länger als hoch.

verwechsle hier nicht fahlbeschleunigung mit fluchtgeschwindigkeit

@UffTaTa

die reibung wirkt nach oben ebenso wie nach unten und die masse spielt denke ich mal bei einer größe des steins auch keine rolle, zumindest kürzen sich bei mir alle massenterme weg, wenn ich versuche das problem aus zu rechnen. entscheident ist doch die maximalgeschwindigkeit oder?

nachtrag: @fighta

@canpornpoppy

die fluchtgeschwindigkeit errechnet sich aus der fallbeschleunigung bzw. der gravitatonskraft der erde.

wenn du nen pkw aus nem flugzeug schmeißt kommt der auch nur mit ca. 200km/h auf

und wieso genau mit 200km/h?

d-fighta schrieb:und wieso genau mit 200km/h?

canpornpoppy schrieb:ca. 200km/h

ca. = circa = ungefähr

@canpornpoppy

kannst du das auch mathematisch belegen oder hast du dir das ausgedacht mit den 200km/h weil es so in etwa passen könnte? ich meine so ein ungefähr impliziert ja ne große spanne, das könnte 100-300km/h sein etc. nix für ungut es scheint ich hatte nen kleinen denk fehler in meiner betrachtung, icg glaube euch ja jetzt das er länger braucht zum fallen, aber mathematisch erschließt sich mir das problem immer noch nicht!?

zwex luftwiederstand... ist beinem pkw ähnlich... der luftwiederstand, lässt in nur mit ca. 200 km/h fallen

im grunde muss die reibungskraft dann irgendwann so groß werden wie die erdanziehung, geanu dann wirkt keine beschleunigung mehr auf den körper, scheint logisch zu sein, denn je schneller der körper desto größer die reibung.

es ist vom luftwiederstand abhängig...

wenn du als fallschirmspringer, deinen körper in einer bestimmten haltung behältst, sind geschwindigkeiten von ca. 500 km/h drin

Die Geschwindigkeitsrekorde, die kopfüber aufgestellt werden, liegen bei knapp über 500 km/h.

ohne luftwiederstand und ohne einwirken anderer kräfte gilt:

anfangsgeschwindigkeit = endgeschwindigkeit

es sei denn, die anfangsgeschwindigkeit ist größer der fluchgeschwindigkeit... dann kommts net mehr zurück :D :) :D

ja gut und der luftwiderstand wird größer je schneller der körper sich bewegt...