Alles hat ein Ende

@locin

was ist daran destruktiv, wenn man sagt, man weiss die antwort nicht und dass man an eine hoehere macht, in welcher form auch immer, glaubt??
von wegen destruktiv, im gegenteil, dadurch sind wir uns bewusst, dass wir nicht alles wissen und wir nur ein kleiner teil im grossen getriebe sind und unsere umwelt mit respekt behandeln und fuer das leben an sich dankbar sein sollten!!!

"keine Ahnung" ist destruktiv, was würde denn passieren, wenn jetzt hier jeder in jeden Thread, von dem er keine Ahnung hat postet, dass er keine Ahnung davon hat ?!

nein....
ich denke es gibt das unendliche....
erklär mal genauer wie das universum enden soll.....

alles hat sein ende, wow, wie wahr, seit anbeginn der menscheit ist jeder mensch doch noch gestorben, nichts ist ewig, egal wie maechtig, hitler, stalin, rom, die pharaonen, niemand ist mehr da und ichwerde sterben genauso wie meine mutter und meine schwester und mein bester freund und mein fahrschullehrer und jeder hier auf allmystery.
Alles hoert auf, die frage die dabei aufkommt ist natuerlich ob ich noch ich sein werde nach meinem tot oder werde ich nichts.
ich persoenlich glaube das alles kommen wird wie es kommen muss, egal was es sei.
Wir menschen sind manchmal lustig, soviele fragen und am ende wissen wir nicht mal ob wir lieber die farbe gruen oder blau moegen ;-0


Zum ende nochmal, was soll ende sein, nur das ende das wir als leben kennen aber was danch ist weiss niemand von uns mit sicherheit deshalb... es uebersteigt wohl einfach unseren horizont, also einfach abwarten und sterben ;-)

locin, du hast genauso wie ich keine ahnung... tust aber so, als wuesstest du mehr.

Schon wieder so eine Diskussion.^^

Es ist immer wieder lustig es auf den Status Quo runterbringen zu müssen.


@Belight82

Belight82 schrieb am 14.02.2009:hmmm...selbst wenn man gläubig ist, hat auch hier der glaube keine befriedigende antwort. da ja alles irgendwann mal endet. die folge wäre selbst das ende eines ewigen reiches. wo es auch immer ist. mit dem ende des universum enden auch unweigerlich alle bekannten oder unbekannten dimensionen. da auch sie ein teil dieses kosmologischen gebildes sind. dadurch kann ich nur die schlussfolgerung ziehen, das selbst die hölle und der himmel (vorrausgesetzt beide existieren) ein ende haben werden.

Diese Überlegung enthält einen Fehler. Einen logischen Fehler. Nämlich die Logik selbst.

1. Das Logik-Gesetz der "Ursache-Folge-Kausalität" können wir nur in unserem Universum als zutreffend erkennen. Ob dieses darüber hinaus Gültigkeit besitzt, können und werden wir in einer stofflich-gebundenen Daseinsform niemals erfahren.

2. Etwas, das ein Ende hat, muss auch einen Anfang haben. So jedenfalls nach dem Maßstab der Logik.

3. Zeit ist an Maße und an das Universum gebunden. Außerhalb dieses Systems kann sie nach den Gesetzen der Physik (die logisch sind) nicht existieren.

Da der Mensch also alles aus dem Gesichtspunkt der Logik betrachtet (Ursache - Folge; so ist ebenso unser Bewußtsein aufgebaut, also "linear"), was die optimale Anpassung an den Lebensraum "Universum" darstellt, macht unlogisches oder nicht-logisches Betrachten keinen Sinn....wir können es nämlich gar nicht erst umsetzen.

Somit ist die agnostische Sichtweise eine vernünftige Sichtweise. Denn diese "könnte" ebenso nach logischen, wie nach unlogischen Gesichtspunkten hinhauen. Ich weiß nicht ob es "Gott" gibt oder nicht, ich kann aber weder diese Existenz beweisen noch diese durch Beweise widerlegen.

Was aber wäre, wenn unser Universum eben nicht linear ist, sondern lediglich unsere Wahrnehmung linear ist. Und Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft so überhaupt nicht existent sind, sondern gleichzeitig da sind?.......Dann wäre nichts vergänglich, sondern ewig existent. Wir müssten dies ledigklich mit unserem Bewusstsein erkennen.
(Stichworte im Zusammenhang: Quantenmechanik, Teilchenverschränkung)

Aber ich will hier jetzt nicht weit ausholen mit Buddhismus...oder gnostischen Schriften (wie das Thomas-Evangelum; Stichworte: "Ich bin das All." "die, die vor Euch waren".)

tja, wie könnte es auch anders sein, eines tages wird auch unser universum sterben.

Das wird es nicht, weil es dies nicht kann. Es wird immer etwas da sein.

jetzt muss ich mich mal wieder fragen, warum ist eigentlich das leben und die zeit entstanden.

Die sind nie entstanden...

ich meine, in der gesamtheit betrachtet, ergibt es keinen sinn, dass das universum mit all seiner materie und energie sich in eine existenz gestürtzt hat um die ganzen physikalischen vorgänge einzuleiten, leben zum vorschein zu bringen und am ende zu sterben.

Wenn du denkst, dass das Universum das Ziel verfolgt hat, Leben hervorzubringen, dann ist das falsch. Es gibt kein ultimatives Ziel.

das universum hat das leben deswegen zum vorschein gebracht um sich selbst zu erkennen.

Das würde keinen Sinn ergeben, wieso es so etwas machen sollte.

zählt das bewusstsein wirklich zu den fundamentalen eigentschaften eines komplexen universums?

In das Bewusstsein wird viel zu viel reininterpretiert als man es sollte. Es ist nichts weiter als die Informationsaufnahme von sich selbst, durch die Möglichkeit, dass man in der Lage ist, seinen Körper betrachten zu können und den Zusammenhang zur eigenen Wahrnehmung herzustellen. Ein Betriebssystem kann auch feststellen, was es eigentlich für ein Betriebssystem ist, das ist nichts anderes.
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Leider findet man, wenn man nicht gerade gäubig ist, keine befriedigende Erklärung.

Doch die findet man. Das einzige was einem im Weg steht, sind die eigenen Erwartungen, welche die Denkweise einschränken können und wenn man nicht in der Lage ist diese abzuwerfen, dann wird man auch keine befriedigende Erklärungen finden.
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dadurch kann ich nur die schlussfolgerung ziehen, das selbst die hölle und der himmel (vorrausgesetzt beide existieren) ein ende haben werden.

Es gibt weder einen richtigen Anfang noch ein richtiges Ende.
Wenn man von der Erwartung her davon ausgeht, dass es so etwas geben muss, dann kann man gleich an dieser Stelle aufhören darüber nachzudenken, weil all das was dann noch kommt nicht zu gebrauchen wäre.
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Im Prinzip ist die Frage nach dem Sinn unserer Existenz oder unseres Lebens die versteckte Frage, warum denn unsere Triebe nie völlig befriedigt sind.
Sei es Sex, Nahrung, Schlaf, allgemeines Wohlbefinden, Gesundheit etc.
Wären wir wunschlos glücklich, würde sich diese Frage erübrigen.

Wären wir wunschlos glücklich, würden wir nicht existieren.
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Das Problem ist einfach das wir nicht über diese Grenze, also was vor der Stunde null war, blicken können. Ja wir können momentan noch nicht mal 100prozentig bis zur Stunde null blicken.

Es gab die Stunde null nicht.

Ich glaube unser größtes Problem bei dem Versuch den Ursprung von allem zu erklären ist unser Verstand und unser logisches Denken selbst.

Unser Verstand und die Logik sind nicht das Problem, sondern es sind irgendwelche unsinnigen Erwartungen wie z.B. dass es einen Anfang und ein Ende geben muss. Wer sagt, dass es so sein muss? In der Quantenwelt gibt es auch keine absolut definierte Grenze, wieso sollte das für das Bestehen der Zeit und des Raumes geben?
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Das Logik-Gesetz der "Ursache-Folge-Kausalität" können wir nur in unserem Universum als zutreffend erkennen.

Und weil das Universum all das darstellt, was es so gibt, ist die Logik somit überall gültig.

Ob dieses darüber hinaus Gültigkeit besitzt, können und werden wir in einer stofflich-gebundenen Daseinsform niemals erfahren.

Doch das können wir erfahren und die Erkenntnis lautet, dass die Logik überall gilt.

Etwas, das ein Ende hat, muss auch einen Anfang haben. So jedenfalls nach dem Maßstab der Logik.

Nach dem Maßstab der Logik gibt es kein Ende und keinen Anfang.

Zeit ist an Masse und an das Universum gebunden.

Zeit und Masse ist das Universum.

Außerhalb dieses Systems kann sie nach den Gesetzen der Physik (die logisch sind) nicht existieren.

Weil es kein Außerhalb gibt.

Somit ist die agnostische Sichtweise eine vernünftige Sichtweise.

Das muss jeder selbst entscheiden. Für mich ergibt die keinen Sinn, da sie einfach sagt, es gibt Sachen, die wir nicht erklären können, obwohl diese durchaus erklärbar sind, was letztenendlich zu unsinnigen Erwartungen führt, die den Erkenntnisprozess aufhalten.

Und Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft so überhaupt nicht existent sind, sondern gleichzeitig da sind?

Dann wäre das Universum unendlich stark überlastet und wir würden nicht existieren.

irgendwie ist das alles einfach nur voll verwirrend!

Es reicht zu wissen, dass das Leben ein Ende hat. Zwar nicht in dem Sinne, dass alle Lebewesen aufhören zu existieren, weil das Leben schließlich ein Kreislauf ist der immer wieder von neuem beginnt, wenn auch in anderer Gestalt.
Aber das Leben jedes Individuums kommt einmal zu seinem Ende. Mit diesem Wissen wirkt jeder Moment einfach viel schöner. Unsterblichkeit habe ich immer für etwas tolles empfunden, aber Menschen würden mit der Unsterblichkeit gar nicht umgehen können. Wenn es einen Gott gibt, der seit Anbeginn der Zeit da ist, dann habe ich Mitleid mit ihm, weil er sich bis in alle Ewigkeit die Sorgen und Leiden der Menschen anhören muss, obwohl sie ja in der Lage sind selbst Entscheidungen zu treffen und sich ein Leben aufzubauen.

@solitär

ich glaube nicht, dass er sich auf ewig damit rumschlagen wird, denn die menschheit ist ja immerhin auf dem besten wege, sich selbst auszurotten

Da hast du recht, belight.
Aber trotzdem glaube ich an das Gute. Wo man hinschaut sieht man Gewalt, Mord und Totschlag, Krieg, Hungersnöte bei denen keiner helfen will, ...
Die schlechtesten Eigenschaften der Menschheit. Aber auch diese gehören zu uns. Ich persönlich mag sie zwar nicht aber respektiere Menschen, die sich nicht so verhalten wie ich es für richtig halte.
Vielleicht haben sie sich dafür entschieden oder es einfach nicht anders gelernt. Wie auch immer Mensch bleibt Mensch.
Vielleicht ist es paradox an etwas zu glauben, dass man nicht sehen kann, aber viele Menschen glauben auch an Gott obwohl es keinen wissenschaftlichen Beweis für seine Existenz gibt.
Der Glaube ist manchmal alles was wir noch haben ;)

Ich bin neu in dieser runde also fals jemand schon das schrieb was ich schreibe entschuldige ich mich hiermit schon im vorraus und auch für die nicht so sehr gute recht schreibung!

Hat wirklich alles ein ende ? nehemn wir mal Uran,

Uran hat so weit ich weis eine halbwertszeit Und wenn ich einfach mal etwas immer wieder durch 2 im simplen sinne teile werde ich nie auf null kommen also kein ende für mich in sicht! naja aber ich glaube auch das die ewigkeit wirklich nicht gut wäre stelle man sich mal vor (ich glaube nicht an das christentum oder ähnliches) man würde in ewigkeit in einem ofen sitzen und immer und immer wieder verbrennen und gefolltert werden übler gedanke aber auch der gedanke man sitzt im paradies auf eine wolke und schaut sich an was passiert auf der erde irgend wie öde oder jedentag das gleiche machen denn lernen kann man dann ja auch nicht mehr wenn man erleuchtet irgend wo auf so eoiner wollke sitzt! also ich denke ewigkeit ist nicht gut vor allem wenn man nehme mal an stirbt und es passiert nichts mit einem kann es ja auch nicht mehr schlimm sein weil man bekommt es ja nicht einmal mit das man tot ist weil nichts ist nichts und bleibt nichts

..Bis auf die Sackgasse, die hat einen Ausgang ... :|

Salve

Alles was Anfängt hört auch mal auf.

Seit gut 30 Jahren stelle ich mir die Frage was dort ist wo das Eine aufhört und was danach kommt. Stell dir vor, dass es die Bedeutung "nichts" nicht gibt.

Als Kind hatte ich ein Poster, darauf war die Erde und diese Erde wurde von einer Hand getragen. Meine Gedanken konnten dieses Bild nicht mehr los lassen.

Ich stellte mir vor das ich in einem Haus lebe, dass sich auf der Erde befindet.
Diese Erde befindet sich in unserem Sonnensystem.
Unser Sonnensystem befindet sich in der Galaxie der Milchtrasse.
Die Milchtrasse teilt sich mit unzähligen Galaxien das All.

Und dann?

Gehe ich davon aus das es ein Nichts gibt, frage ich mich, wo dann dieses nichts ist!
Sollte denn ausserhalb des Universums nichts mehr sein?

Wo was anfängt wird auch ein Ende sein. Wo etwas ist kann danach ein nichts nicht existieren. Denn wo nichts ist gibts auch nichts bzw. können WIR auch nicht sein.

Genau da hat es bei mir angestellt. Ich glaube das es im Universum und darüber hinaus ein nichts nicht gibt!

Wobei alles ein Ende haben kann!
Es ist sinnlos eine uns gegebene Gesetzmässigkeit zu hinterfragen oder den Sinn des Lebens zu suchen. Nach deiner Geburt wirst du früher oder später einmal sterben!


Sinn des Lebens

Unsere Urinstinkte haben wir aus einer Zeit in der wir noch Feinde hatten und wir uns verschiedene Vorgänge wie Blitz und Donner nicht erklären konnten. Zu dieser Zeit waren wir noch der Natur unterstellt. Diese Gesetzgebung beinhaltet drei aufgaben
die jedes Leben auf dieser Erde zu erfüllen hat - bzw. hatte.

- Erhaltung der eigenen Art
- Eine sinnvolle Aufgabe in der Natur
- Nahrung für andere


boppolo

Belight82 schrieb am 14.02.2009:meines wissenschaftlichen interesses bekomme ich einfach keine befriedigende antwort.

Der Meinung bin ich auch.
Ich würde wohl auch verzweifeln wenn ich nicht wüsste wo ich hingehe was überhaupt der Sinn des Lebens ist bzw. das es ja eigentlich gar keinen hat und es sowieso nach 80 Jahren endet.
Na wie ihr meinem Avatar entnehmen könnt hab ich den Sinn gefunden.
Man sollte nicht immer dem Zeitgeist und der allgemeinen Depression folgen, jeder hat heute die Möglichkeit zu erkennen das es Gott gibt und er jedem Leben Sinn verleiht.
Wünsch euch viel Erkenntnis!

Es dreht sich doch alles im Kreis hier auf der Erde.So lange bis einer den Knopf drücken wird oder sonst was.

Alles Wiederholt sich
Die Erde wird sich dann noch weiter drehen nur wir nicht.

Das Universum hat vielleicht auch ein Ende aber nur wenn es endlich und nicht unendlich ist.
Und dann kommt dann noch "das Zeug"was hinter dem Universum ist(wenn es endlich ist)

@boppolo

boppolo schrieb am 12.03.2009:Ich stellte mir vor das ich in einem Haus lebe, dass sich auf der Erde befindet.
Diese Erde befindet sich in unserem Sonnensystem.
Unser Sonnensystem befindet sich in der Galaxie der Milchtrasse.
Die Milchtrasse teilt sich mit unzähligen Galaxien das All.

Und dann?

Gehe ich davon aus das es ein Nichts gibt, frage ich mich, wo dann dieses nichts ist!
Sollte denn ausserhalb des Universums nichts mehr sein?

Wo was anfängt wird auch ein Ende sein

Vielleicht geht doch alles in das Unendliche.
Vielleicht hat sogar die kleinste Bakterie auf unserer Haut ein Universum in sich was wiederum selbst ein Universum in der Bakterie der Bakterie hat und usw.....

Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei . :D

Es geht ewig zu Ende, und im Ende keimt der Anfang. ;)