Wissenschaft
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Die andere Sichtweise der Schizophrenie

330 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Schizophren ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die andere Sichtweise der Schizophrenie

03.12.2010 um 10:29
@delayer
Ich habe Deinen Thread nun ganz gelesen und möchte fragen:

Deine These ist, dass "all die Schizophrenen"
nicht wirklich krank sind, sondern von Ärzten zu häufig als
"andersartig" eingeschätzt werden und letztendlich erst dadurch
von der Gesellschaft als krank wahrgenommen werden?

Ist das so (ungefähr) richtig?

Gruß Gorgon

Anzeige
melden

Die andere Sichtweise der Schizophrenie

03.12.2010 um 10:57
Generell möchte ich aber schonmal folgendes sagen:


Ich habe speziell in diesem Thread das Gefühl,
dass sich viele Leute zu einem Thema äußern,
von dem sie gar "keine Ahnung haben".

Soll heißen, dass sie selbst keine persönlichen Erfahrungen
mit psych. Erkrankungen gemacht haben, aber sehr
detaillierte Angaben / Informationen / Wertungen
über Krankheiten, Patienten, Ärzte oder Einrichtungen machen.

Soll nicht heißen, dass sie nichts darüber
schreiben sollen oder dürfen, aber es ist schwierig
bei solch einem Thema seine eigene Meinung
oder sein selbst zusammengeschustertes Bild
als eine Art Doktrin zu erheben.

Und eben meinen ersten Punkt möchte ich mal
als kritisch bezeichnen und die Leute bitten, die
nicht genau wissen wovon sie reden vorher nochmal
genauer nachzudenken (besser: ordentlich recherhieren)
--> wobei es imho damit selbst auch noch nichtmal getan ist,
bevor sie Unsinn oder einfach Unwahrheiten posten.

Wikipedia, Filme, Romane etc. pp. sind keine Grundlage
dafür sich über so ein Thema eine vernünftige Meinung
zu bilden und dann derart voreingenommen darüber zu diskutieren!

Ich kann mit einem Förster über Waldrodung diskutieren,
nachdem ich mir das wiki "Förster" und "Waldrodung"
durchgelesen habe, doch darf ich mich nicht vorher
aufgrund von weiterführenden Links o.ä. derart
ablenken & beeinflussen lassen, dass ich dann vor
lauten Bäumen den Wald nicht mehr sehe!

Gruß Gorgon


melden
delayer Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Die andere Sichtweise der Schizophrenie

03.12.2010 um 13:49
Deine These ist, dass "all die Schizophrenen"
nicht wirklich krank sind, sondern von Ärzten zu häufig als
"andersartig" eingeschätzt werden und letztendlich erst dadurch
von der Gesellschaft als krank wahrgenommen werden?
Nein, sie werden von der Gesellschaft krank gemacht. Sie sind dann tatsächlich krank. Die Ursache der Krankheit ist aber nicht die, die die Gesellschaft ausgibt. Die Gesellschaft ist der Grund der Schizophrenen, nicht der Schizophrene selbst.

Das ist wie, wenn jemand jemanden verprügelt und ihm dann vorwirft, warum er sich denn nicht auf zufällig auftretende Verletzungen untersuchen ließe. Er sollte dies machen, er wolle ihm nur helfen.

Wird einem Andersartigkeit vorgeworfen, meldet sich das Gehirn ab. Es mag einfach nicht mehr. Es erträgt das Leid nicht mehr und vor allem das Unrecht. Aber wehre dich mal als Bester gegen die anderen 99,999% der Weltbevölkerung.

Man könnte meinen, ja dann müsste das wohl größte Genie aller Zeiten wohl auch schizophren gewesen sein, weil es ja anders und vor allem genialer, als die Normalität war.

Wer war es? Einstein. War er schizophren?

Nein, aber sein Sohn!


melden
delayer Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Die andere Sichtweise der Schizophrenie

03.12.2010 um 14:26
@shionoro
"Schau mal, in deinen Beiträgen, vor allem in denen in "Gottgewollte Ordnung" liest man ständig herraus, dass du dich angegriffen fühlst. Deine Schreibweise ist ziemlich aggressiv. Willst du dich nicht mal auf Schizophrenie untersuchen lassen? Du glaubst zwar, dass du nicht krank bist, aber das glauben alle Schizophrenen. Du weißt zwar nicht, warum du dann in der Psychiatrie bist, aber das weiß da keiner. Du denkst bestimmt, man will dir was böses, aber das will hier keiner :) Wir wollen dir nur helfen. Wir haben ganz tolle Medikamente, die ganz bestimmt helfen. Hast du denn keine Freunde, mit denen du über deine Probleme reden kannst? Warum schreibst du denn hier überhaupt? Echte Freunde würden sich mit deinen Problemen auseinandersetzen. Wenn du keine echten Freunde hast, hast du dann überhaupt noch eine Lebensperspektive? Es ist ja auch ganz schlimm, wenn man in einer Psychiatrie arbeitet und immer mit kranken Patienten beisammen ist. Das nimmt dich bestimmt total mit. Ich denke nicht, dass du für dich sorgen kannst. Du bist bestimmt total labil und du wenn du dich jetzt aufregst"

Ja, und ungefähr so @shionoro würde es aussehen, wenn dir in einer Psychiatrie geholfen wird! So könnten Worte aussehen, die an dich gerichtet sind. Mit dem Unterschied, dass du hier in der Lage bist, auf "melden" zu klicken, wenn deine Persönlichkeit angegriffen wird. In der Realität gibt es aber keinen "Melde" Button. Und vielleicht siehst du das endlich mal ein. Und denk dran, eines der meisten Symptomen bei der Schizophrenie ist das, dass man sich angegriffen fühlt.

Noch ein Video dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=G_XJvLcf9qU (Video: nano schizophrenie 1/2)

Vll machts ja endlich mal Klick bei jemandem.


melden
delayer Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Die andere Sichtweise der Schizophrenie

03.12.2010 um 14:53
Und wenn die Person wirklich krank ist? Wer soll das entscheiden?
Ach ja, wie wärs mit dem Patienten selbst?


melden

Die andere Sichtweise der Schizophrenie

03.12.2010 um 16:04
Naja..habe meine Ausbildung in einer Psychiatrie abgeschlossen. Habe mit einigen Schizophrenen Kontakt gehabt. Der Eingangspost wo die "Symptome" beschrieben werden und die Stimmen als "andere Irren die rumschreien" abgetan werden..sorry da kann ichnur den Kopf schütteln. Dank Internet kann man sich heute grossartig informieren. Schizophrenie ist ein sehr komplexes Krankheitsbild, dass viele Symptome hat, die aber nicht alle erfüllt werden müssen. Kein Schizozophrener ist wie der Andere. Und wenn sie Stimmen hören, dann sind das keine anderen die rumschreien, sondern das passiert wirklich in ihrem Kopf. Für mich ist es faszinierend, was das Gehirn so auslösen kann, die Menschen erleben auch Halluzinationen als ganz real, fühlen sich angefasst, fremdgesteuert etc etc etc. Es braucht sehr viel Empathie um mit solchen Menschen zu arbeiten, nur gute Medikamente nützen nichts. Man muss versuchen zu verstehen, wie es ist, wenn man sehr stark gläubig wäre und immer den Teufel reden hört (als Beispiel das ich erlebt habe). Da nützt es nix wenn ich sage "ne der steht net hier und spricht net, dass ist nur in deinem Kopf", für diesen Menschen ist es die Realität, und da muss man schon anfangen. Ach es ist viel zu schreiben und zu sagen dazu.

Ich bin ganz ehrlich und mich nerven diese Menschen die keine Ahnung haben aber trotzdem alles besser wissen. Wie diese Sekte "Scientologen" die sind ja z.b. gegen Psychiatrien, okey, lassen wir mal bös gesagt alle raus und dann gucken was passiert. Und im Gegensatz haste auto/fremdaggressive Personen die wenn sie eingewiesen werden es heisst "Das hätte schon LÄNGST passieren müssen". Was denn nun gut oder nicht? Es ist sicher viel Scheisse in der Vergangenheit passiert, und passiert auch heute noch teilweise, aber das ist egal in welcher Firma, Institution etc. da gibts immer schwarzen Schafe.

Ich habe sehr gerne in der Psychiatrie gearbeitet und mich wird es irgendwann wieder zu einer Psychiatrie ziehen um zu arbeiten.


melden

Die andere Sichtweise der Schizophrenie

03.12.2010 um 16:32
Die Ursache der Schizophrenie ist wahrscheinlich eine Stoffwechselstörung im Gehirn, wodurch dem Betroffenen Dinge real vorkommen, die sich aber eben tatsächlich nur in seinem Kopf abspielen. Die Bezeichnung "Krank" ist natürlich so eine Sache... Wer nicht darunter leidet und wenn seine Umgebung damit klar kommt, auch gut. Aber wenn jemand wirklich drunter leidet, kann man doch nicht hergehen und sagen: Ach, das ist alles ganz normal? Nicht du bist krank, sondern all die anderen, die das nicht haben...

Und es ist auch nicht so, wie du es darstellst, als würde die Gesellschaft sie erst krank machen. Man kann allerdings über die Bezeichnung "krank" durchaus geteilter Meinung sein, weil das eine Art Stigmata für den Betroffenen sein kann und viele die damit noch nie in Berührung gekommen sind, einen solchen dann wegen seiner Symptome womöglich ablehnen und ausgrenzen. Das ist die eigentliche Krankheit unserer Gesellschaft, wo man im Grunde nur noch zu funktionieren hat, wie eine Maschine. Und der Mensch mit seinen Bedürfnissen und Eigenarten doch etwas zu kurz kommt. Aber so wie du es darstellst, das halte ich doch für ein ziemlich verzerrtes Bild :D


@delayer


2x zitiertmelden
delayer Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Die andere Sichtweise der Schizophrenie

03.12.2010 um 17:02
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Die Ursache der Schizophrenie ist wahrscheinlich eine Stoffwechselstörung im Gehirn, wodurch dem Betroffenen Dinge real vorkommen, die sich aber eben tatsächlich nur in seinem Kopf abspielen.
Das hast du aus dem Video, aber das ist doch totaler Blödsinn. Als würden soziale Komponenten keinen Einfluss darauf haben. Die Stoffwechselstörung hat eine weitere Ursache, die keine Störung, sondern eine natürliche Reaktion ist.


melden

Die andere Sichtweise der Schizophrenie

03.12.2010 um 17:31
@Fabiano
gut geschrieben, thumps up for you


melden

Die andere Sichtweise der Schizophrenie

03.12.2010 um 18:02
Nein, das hab ich nicht aus dem Video. Ich hab mir gar keine Videos dazu angesehen. Das weiß ich aus verschiedenen persönlichen Quellen, von Ärzten und auch aus Fachbüchern, weil ich mich mal sehr stark damit auseinander gesetzt habe und es mich auch sehr interessiert hat.

Natürlich hat die Stoffwechselstörung auch wieder eine Ursache. Oft ist das nämlich Genetisch bedingt. Nein, die soziale Komponente hat damit nur sekundär zutun. Du kannst keinen, der keine Veranlagung hat sozusagen Schizophren machen. Und jemand, der eine solche Veranlagung hat, kannst du ein Leben lang mit Samthandschuhen anfassen und die Erkrankung kann trotzdem durchbrechen. Es können wohl auch noch andere Ursachen wie Traumata eine Rolle dabei spielen, z. T. auch Drogenmissbrauch usw... aber es ist nicht so, wie du es darstellst, dass die Gesellschaft die Menschen erst Schizophren macht.

Aber wenn du meinst, es besser zu wissen, dann bleib bei deiner Ansicht. Ich hab nämlich keine Lust mit dir darüber in alle Ewigkeit zu diskutieren. Ich habe dir meine Ansichten hier hinreichend mitgeteilt, was du daraus machst ist deine Sache.

@delayer


melden

Die andere Sichtweise der Schizophrenie

03.12.2010 um 18:25
Dankeschön !

Dein Beitrag war aber wie ich finde, auch eine gute Bereicherung um das Thema !

@darkylein


melden
delayer Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Die andere Sichtweise der Schizophrenie

03.12.2010 um 19:16
Da ham sich ja zwei gefunden :D :D ;)


melden

Die andere Sichtweise der Schizophrenie

03.12.2010 um 19:24
hihi der Doc und seine schwarze Assistentin, tada tata tadatata


melden

Die andere Sichtweise der Schizophrenie

03.12.2010 um 19:26
Neidisch ? :D


melden

Die andere Sichtweise der Schizophrenie

03.12.2010 um 19:26
@Fabiano
Ich kenn halt die medizinische Sicht der Dinge und hab schon viele persönlich kennengelernt, und keiner ist wie der andere, nur schon die Symptomvielfalt ist ja riesig. Drum wollt ich das schreiben, ich finde das gefährlich was hier geäussert wird.

@delayer
Hast du schonmal eine schizophrene Person live erlebt?

@surivalcrab ich lach später..ok?


1x zitiertmelden

Die andere Sichtweise der Schizophrenie

03.12.2010 um 19:28
...


melden

Die andere Sichtweise der Schizophrenie

03.12.2010 um 20:40
@HOKUSPOKUS


>>Wissen wir es denn, ob du nicht heimlich auch am Pillenschrank Dich bedienst? Wäre ja kein Einzelfall.
Irgendeine eine Erklärung muss es ja geben, das Du dermaßen ausflippst.
<<

Ich flippe nicht aus, noch bin ich in irgendeiner form in meinem realen Leben damit beschäftigt was auf allmy apssiert...ist bei dir vielleicht anders.

mich stört einfach die totale Ignoranz der Leute, die zwar sich nicht mit der Materie auskennen, aber aufgrund von ein paar videos auf youtube und einigen voreingenommenen internet pages glauben informiert zu sein.

PS: Es sagt schon einiges über dich aus, dass du dich nicht traust die Beleidigungen die du mir in PM's schreibst hier zu schreiben.
Und mich nennst du krank und utnerstellst mir mich an den medikamenten zu bedienen auf meiner arbeitsstelle, nimmst ein diskussionsforum aber scheinbar so wichtig, dass du leute per PM beleidigen musst weil du nicht darauf klarkommst etwas vorgeführt zu werden.


melden

Die andere Sichtweise der Schizophrenie

03.12.2010 um 20:52
@delayer

>>"Schau mal, in deinen Beiträgen, vor allem in denen in "Gottgewollte Ordnung" liest man ständig herraus, dass du dich angegriffen fühlst. Deine Schreibweise ist ziemlich aggressiv. Willst du dich nicht mal auf Schizophrenie untersuchen lassen? Du glaubst zwar, dass du nicht krank bist, aber das glauben alle Schizophrenen. Du weißt zwar nicht, warum du dann in der Psychiatrie bist, aber das weiß da keiner.<<


Falsch.
Schizophrenie ist eine richtige krankheit, nicht allein eine auffällige verhaltensweise.
Du hast keine Erfahrung mit schizophrenen, du kannst es nicht beurteilen, nimmst dir aber heraus hier andere schizphren zu nennen und tust so als würdest du dich damit auskennen.
Davon abgesehen ist man DANN ein fall für die psychatrie, wenn man in seinem realen Leben nicht mehr klarkommt und eingeschränkt wird durch seine psychische krankheit.

DAzu wird man eingewiesen, und nach 24 stunden nochmal von einem richter begutachtet der dann entscheidet ob du bleiben musst.

danach entscheiden ärzte ob du gesund genug bist um zu gehen, diese ärzte haben keinerlei vorteil davon, leute länger dort zu behalten als nötig und die praxis hat eher einen vorteil davon, so wenige medikamente wie möglich zu verschreiben weil diese medikamente alle kosten verursachen, die müssen ja schließlich gekauft werden.

Was ist jetzt deine Begründung dafür, dass du so paranoid gegenüber ärzten bist?
Glaubst du jemand wird arzt weil er sich denkt: OHNE PERSÖNLICHEN VORTEIL LEUTE UNTER DROGEN SETZEN UND LEBEN ZERSTÖREn, JA VERDAMMT!
Die ärzte führen täglich persönliche gespräche mit patienten, informieren sich über deren zustand und lassen die leute gehen, wenn sie bereit scheinen.

100% garantie gibt es nie, aber eine sehr große.

Und mal nebenbei, in 'die gottgewollte ordnung' habe ich ebenfalls mich keineswegs angegriffen gefühlt?
Wie sollte ich mich auch angegriffen fühlen in einem internetforum von leuten die ich nicht so ganz ernst nehme (wen ich damit meine sage ich jetzt mal nicht, damit meine ich sicherlich nicht alle leute die in dem thread schreiben)
<<

>>
Du denkst bestimmt, man will dir was böses, aber das will hier keiner Wir wollen dir nur helfen. Wir haben ganz tolle Medikamente, die ganz bestimmt helfen. Hast du denn keine Freunde, mit denen du über deine Probleme reden kannst? Warum schreibst du denn hier überhaupt? Echte Freunde würden sich mit deinen Problemen auseinandersetzen. Wenn du keine echten Freunde hast, hast du dann überhaupt noch eine Lebensperspektive? Es ist ja auch ganz schlimm, wenn man in einer Psychiatrie arbeitet und immer mit kranken Patienten beisammen ist. Das nimmt dich bestimmt total mit. Ich denke nicht, dass du für dich sorgen kannst. Du bist bestimmt total labil und du wenn du dich jetzt aufregst"<<


Warum sollte ich mich über ein Kind aufregen was aus langeweile und aufruhrlust anfängt wirres zeug zu reden?

Mal ehrlich, du hast einfach keine ahnung wie die Leute in der psychatrie so drauf sind.
Du verstehst einfach nicht, das diese leute hilfe brauchen, und die meisten nach der therapie auch dankbar für diese hilfe sind, ein großer teil kommt freiwillig dort hin.
<<


>>
Ja, und ungefähr so @shionoro würde es aussehen, wenn dir in einer Psychiatrie geholfen wird! So könnten Worte aussehen, die an dich gerichtet sind. Mit dem Unterschied, dass du hier in der Lage bist, auf "melden" zu klicken, wenn deine Persönlichkeit angegriffen wird. In der Realität gibt es aber keinen "Melde" Button. Und vielleicht siehst du das endlich mal ein. Und denk dran, eines der meisten Symptomen bei der Schizophrenie ist das, dass man sich angegriffen fühlt.
<<

Nein, käme ich in die psychatrie weil ich z.B. bekifft dummes zeug mache sähe das so aus, wenn ich wieder nüchtern bin:

Jo, du warst nur bekifft?
Aha, verstehe, jo, drogen sind schlimm und, ach, haste nur mal ausprobiert, machste auch nich regelmäßig?
Hmm, nagut, ok, kommste raus, alles gute, ciao.

Und zwar weil ich keinerlei auffällige verhaltensweisen zeige.
Und im übrigen, es ist wirklich arm wie du immer auf den symptomen herumreitest.

Ein häufiges symptom von aids sind fieber und müdigkeit.
Das heißt nicht das ein arzt davon ausgeht dass du aids hast weil du müde bist.

Genauso ist es bei schizophrenie auch, ein sympton sagt noch gar nichts aus, es geht um das gesamtbild.


melden

Die andere Sichtweise der Schizophrenie

03.12.2010 um 20:55
@Fabiano

Naja, gesellschaftliche und soziale phänomene können die schizophrenie schon begünstigen, genau wie genetik und vorallem die kindheit, bzw das gesamte soziale umfeld.

Es können aber durchaus ohne weiteres auch menschen aus 'perfekten' familien mit vielen freunden und guten zukunftsaussichten erkranken, wie du richtig sagst.


melden
delayer Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Die andere Sichtweise der Schizophrenie

03.12.2010 um 22:44
Zitat von darkyleindarkylein schrieb:Hast du schonmal eine schizophrene Person live erlebt?
Naja, es gibt einen Unterschied zwischen schizophren und schon ein halbes Jahr in der Klinik und jemanden, dem Schizophrenie nachgesagt wird, der aber noch unter gesunden Leuten ist.

Ich hörte von einem Fall, in dem ein "Patien", als er eingewiesen wurde, noch richtig fit war, im Laufe einer Woche aber seither nur noch rumschrie und die Pfleger anspuckte. Die Entwicklung in der Psychiatrie sieht also nicht wirklich gut aus, aus der Sicht der Klapse.

Ich finde, das kann einfach nicht sein. Irgendwann kommt sowieso raus, dass ich recht hab. Das ist ja das witzige an der Sache. Dass man aber so auf etwas beharren kann, das möglicherweise falsch sein könnte, finde ich nicht gut. Wenn raus kommt, dass ihr Unrecht hattet, gehts euch wahrscheinlich selbst schlecht. Aber aus irgendeinem Grund denken manche garnicht so weit.


Anzeige

melden