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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

8.124 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

14.01.2021 um 10:03
@1.21Gigawatt
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Das gesamte republikanische Leadership ist von der fossilen Brennstoffindustrie maßgeblich finanziert. Die Mehrheit der Republikaner glaubt nicht an den Klimawandel oder hält ihr nicht für eine mensch gemachtes Problem.
Das liegt nicht daran, dass die alle dumm sind, sondern daran, dass sie ihre Kampagnen von Leuten finanziert bekommen, die Wert darauf legen, dass nichts gegen den Klimawandel unternommen wird.

Ihr einziges Ziel ist es verbindliche Ziele und die Anpassung rechtliche Rahmen zu verhindern. Und das schaffen sie seit 40 Jahren erfolgreich.
In Deutschland sieht es nicht anders aus, was ja auch im aktuellen Film "Ökozid" thematisiert wird: Um Spitzenpolitiker zu werden darfst du dich keineswegs als "Volksvertreter" sehen, du musst zuallererst williger Erfüllungsgehilfe der Konzerne sein.
Die historischen Hintergrundinformationen im Film beruhen auf der Doktorarbeit des Politikwissenschaftlers Matthias Corbach, der den Lobbyismus von Energiekonzernen in Deutschland anhand der Einführung des EU-Emissionshandels untersucht hat. Um die nötige Quelleneinsicht in Akten usw. für seine Forschung zu erlangen, hatte Corbach zuvor einen mehrjährigen Rechtsstreit gegen das Bundeskanzleramt und die Bundesministerien für Wirtschaft geführt und gewonnen.
Quelle: Wikipedia: Ökozid (Fernsehfilm)
Im Oktober 2003 wurde die Europäische Emissionshandelsrichtlinie erlassen. Viele Industrieverbände und Firmen wollten den Emissionshandel auf jeden Fall verhindern. Tatsächlich versuchte die Bundesrepublik in Brüssel mit allen Mitteln den Emissionshandel zu blockieren, zu verzögern oder ihn so auszugestalten, dass er klimapolitisch de facto wirkungslos ist. [...] Das Umweltministerium forderte Emissionsminderungen und setzte sich damit durch. Energieversorger und Wirtschaft setzten daraufhin Umweltminister Trittin massiv unter Druck: Er gefährde Arbeitsplätze und die Versorgungssicherheit. [...] Gabriel machte RWE und Vattenfall Zusagen
RWE kämpfte für die Beibehaltung einer Übertragungsregelung aus dem NAP I, wonach Anlagen im bisherigen Umgang mit kostenlosen Zertifikaten beschenkt werden. Zwei Jahre vor der Bundestagsabstimmung schrieb das BMU an RWE, es gebe keine Veranlassung, die Fortführung der günstigen Übertragungsregel infrage zu stellen. Auch Vattenfall setzte sich für genügend Zertifikate für seine Braunkohlekraftwerke ein. Das wurde dann in einem persönlichen Gespräch am 25. April 2006 zwischen Umweltminister Sigmar Gabriel und Vattenfall Chef Lars Göran Josefsson vereinbart. An diese Zusage fühlte man sich im weiteren Gesetzgebungsverfahren innerhalb der Ministerien gebunden. Zwischen Wirtschafts- und Umweltministerium einigte man sich schließlich 2006 auf einen NAP II Entwurf. Er sah absurderweise die Zuteilung von mehr Emissionszertifikaten vor, als bereits 2005 tatsächlich emittiert wurden – also ein Verzicht auf eine Emissionsminderung.[...] Industrie und Energiewirtschaft sahen deutliche Verpflichtungen für Emissionsminderungen auf sich zukommen. Sie drohten der Politik: Wachstum und Beschäftigung in Deutschland seien in Gefahr. Man war nicht zu ernsthaften Klimaschutzanstrengungen bereit.
Quelle: https://www.energieverbraucher.de/de/lobbyismus__3226/NewsDetail__18146/

funfact: "unser" Ex-Umweltminister Gabriel sitzt inzwischen im Aufsichtsrat von "Siemens Energy"...


@T.Rick
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Wer einen Euro oder Dollar investiert, erwartet ein Vielfaches an Gewinn.
Dieser Gewinn für eine verschwindend kleine Minderheit bedeutet aber einen gravierenden Verlust unser aller Lebensqualität und die inzwischen alles andere als nur schleichende Zerstörung der gesamten Biosphäre.

Was ist ein Wirtschaftssystem wert, das so etwas nicht nur zulässt, sondern regelrecht bedingt?

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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.01.2021 um 09:34
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Zusätzlich haben wir die veraltete "fossile Energie- Infrastruktur", die viel zu langsam nachhaltig wird...
Wie toll die Umstellung auf Erneuerbare funktioniert, offenbart ein Blick auf die agora-Statistik. (lässt sich leider nicht hochladen)

https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_generation/08.01.2021/15.01.2021/

Am 9. Januar, 18:00 Uhr:
Verbrauch 65 Gigawatt
Wind 1,6 GW
Solar gleich Null

Spätestens wenn das Land bei Minustemperaturen 3 Tage im totalen Lockdown war, werden die deutschen Grün*innen wach.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.01.2021 um 09:50
Zitat von HanesHanes schrieb:lässt sich leider nicht hochladen
Doch, das geht...

Unbenannt
https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_generation/08.01.2021/15.01.2021/


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.01.2021 um 10:54
Ich finde dieses Diagramm sehr interessant, man sollte sich wirklich mal die Zeit nehmen, drüber nachzudenken. Auf die Schnelle betrachtet fallen mir zunächst 2 Dinge auf:

1. Deutschland ist dank Windkraft zumindest im Herbst und Winter ein Netto-Stromexporteur. Das widerspricht schon mal den Aussagen der "Schwarzmaler*innen", die immer davon sprechen, dass Deutschland nicht in der Lage wäre sich selbst zu versorgen, und Strom teuer importieren muss. Im Frühjahr und Sommer nimmt der Anteil der Windkraft zwar ab, dafür steigt er bei der Solarenergie an. Hier müssen wir dann aber tatsächlich mehr importieren, was für einen stärkeren Ausbau im Bereich Solarenergie sprechen würde.

UnbenanntOriginal anzeigen (0,2 MB)
https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_generation/15.01.2020/15.01.2021/

2. Der Anteil von Onshore-Windkraft ist doch größer als ich erwartet hätte, ebenso das Potential bei der Reduzierung der CO2-Emissionen.

Konventionelle Kraftwerke werden sich wohl nie zu 100% ersetzen lassen, dennoch muss genau das unser Ziel sein. Für so komplexe Probleme gibt es auch kein Patentrezept, es läuft wie so oft auf einen Mix von Maßnahmen hinaus, und ein Erfolg wird sich auch nicht von heute auf morgen einstellen. Dem grauen Bereich im Diagramm muss man von allen Seiten zu Leibe rücken, auch bzw. insbesondere von der Verbrauchsseite (rote Linie) her.

Jede kWh die nicht verbraucht wird, muss erst gar nicht erzeugt werden! Es steckt ein ungeheures Potential in der Umstellung unserer Lebensweise, das erfordert aber zunächst einmal die Einsicht in die Notwendigkeit, dann den Willen zur Umsetzung, und letztlich die Umsetzung selbst. Ich befürchte aber, wir scheitern bereits bei der Einsicht, was nicht zuletzt der unter der Spezies "Mensch" weit verbreiteten unendlichen Dummheit geschuldet ist, gegen die noch kein Kraut gewachsen ist ... im Gegensatz zu den Energieproblemen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.01.2021 um 11:56
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:was nicht zuletzt der unter der Spezies "Mensch" weit verbreiteten unendlichen Dummheit geschuldet ist, gegen die noch kein Kraut gewachsen ist ...
Es ist nicht Dummheit, sondern das Unvermögen/Unwillen, seinen gewohnten (und einem angeblich ja auch irgendwie zustehenden) Lebensstil, Gewohnheiten ect. um zu stellen, geschweige denn, irgendwie seinen teilweise irrsinnigen Konsum zu vermindern.
Was wiederum nicht sehr verwunderlich ist, da einem ja pausenlos suggeriert wird, das Konsum, vor allem überflüssiger, irgendwie cool, hip, fortschrittlich usw.usf. sein soll.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.01.2021 um 12:06
Wer auf die Werbung hereinfällt ist doch selber schuld. Niemand "muß" jeden Unfug konsumieren. Wer kauft denn Einwegfeuerzeuge und anderes überflüssige Einweg-Zeug? Irgendwer tut das anscheinend, sonst gäbe es die Ein-Euro-Läden nicht. Und man muß auch nicht jedes Jahr seine ganze Einrichtung, seine Klamotten und Technik in den Müll befördern, obwohl sie noch gut sind, nur weil gerade mal wieder die Mode wechselt und was ganz anderes "in" ist. Wer an sowas viel Geld verplempert hat es anscheinend, und ist mitschuldig an dieser überflüssigen Ressourcenverschwendung.
Wer die wahren Folgen des Konsumwahns sehen will, sieht das am besten in den Recyclinghöfen, was da alles an noch absolut brauchbaren Dingen in den Müllcontainern landet. Irrsinn! Früher, vor Einführung dieser Höfe, gab es wenigstens noch die regelmäßigen Sperrmüllabfuhren, wo "Experten" noch alles brauchbare herauszogen bevor die Müllabfuhr kam, und somit das Müllaufkommen aktiv reduzierten. Passiert jetzt auch nicht mehr, der Fortschritt erweist sich als Rückschritt.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.01.2021 um 12:27
Zitat von geekygeeky schrieb:Dieser Gewinn für eine verschwindend kleine Minderheit bedeutet aber einen gravierenden Verlust unser aller Lebensqualität und die inzwischen alles andere als nur schleichende Zerstörung der gesamten Biosphäre.
Du profitierst Doch auch aktiv von der (nach wie vor hauptsächlich fossil betriebenen) Infrastruktur, den asphaltierten Straßen, dem globalen Warenverkehr, Chemie und Medizin, Deiner Heizung im Winter, der Möglichkeit Kühltruhen zu betreiben (Lebensmittel!) und so weiter. Auch Deine Lebensqualität hängt davon ab, nicht erst die der Superreichen im gesellschaftlichen Olymp.
Bei den momentanen Außentemperaturen bist Du wahrscheinlich froh, wenn Du eine Wärmequelle hast. Selbst wenn es ein "umweltfreundlicher" Holzofen ist, aber dann stell Dir vor, alle 82 Millionen Deutsche möchten ganz plötzlich mit Holz heizen, wie lange es dann in Deutschland noch sowas wie Wald geben würde. Nur ein Mix aus Ressourcen sorgt dafür, daß keine Ressource übernutzt und dadurch zerstört werden kann. Was schnell der Fall wäre, wenn man sich nur noch auf eine einzige konzentriert und alle anderen aus sehr kurzsichtigen Erwägungen heraus abschafft.
Schon da geht es um unser aller Lebensqualität, oder möchtest Du ganz Deutschland im Winter die Heizung abdrehen? Wir leben halt nicht in tropischen Regionen, wo man sich eher Gedanken um Kühlung statt Heizung machen muß.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.01.2021 um 12:44
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Wer auf die Werbung hereinfällt ist doch selber schuld. Niemand "muß" jeden Unfug konsumieren.
Naja, es gibt schon auch gewisse systemische Zwänge, aber auch kulturelle, oder psycho-soziale, denen man sich nur schwer entziehen kann, wenn man kein Außenseiter sein will.
Und das die meisten Leute nicht rational einkaufen, dürfte wohl auch klar sein.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.01.2021 um 13:18
Die Angebote sind nicht rational, wenn etwa jeder zu Tabakwaren noch ein Einweg-Feuerzeug dazubekommt, oder im Lebensmittelhandel die Inhalte der Packungen immer kleiner und kleiner werden, bei gleichem Verpackungsmüll, wer kauft im Ernst abgepackte Wurst oder Schnittkäse mit 80 Gramm oder weniger pro Packung? Für den Preis einer normalen 150-Gramm- oder mehr - Packung wohlgemerkt. Nur damit sich im Rahmen des grassierenden Schlankheitswahns der Käufer "gut" findet, weil er "nur so kleine Mengen" ißt? Da regiert die Idiotie.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.01.2021 um 17:32
Zitat von HanesHanes schrieb:Wie toll die Umstellung auf Erneuerbare funktioniert, offenbart ein Blick auf die agora-Statistik. (lässt sich leider nicht hochladen)

https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_generation/08.01.2021/15.01.2021/

Am 9. Januar, 18:00 Uhr:
Verbrauch 65 Gigawatt
Wind 1,6 GW
Solar gleich Null

Spätestens wenn das Land bei Minustemperaturen 3 Tage im totalen Lockdown war, werden die deutschen Grün*innen wach.
Liegt vielleicht daran, ein vollständiges Konzept mit erneuerbaren Energien benötigt eine Speicherleistung wie z.B. Erdgas welches über Methanisierung in Hochphasen der Produktion derartiges ausgleichen kann. Insofern kein Problem sondern nur eine unvollständige Umsetzung.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.01.2021 um 17:38
@taren

Das mag technisch machbar sein, man muss nur noch ein Volk finden, das so dämlich ist es zu bezahlen.
Beim Deutschen Michel könnte man vielleicht sogar fündig werden.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.01.2021 um 17:38
Solarstrom bringt solange nichts, bis man einen geeigneten Speicher entwickelt hat.


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15.01.2021 um 18:10
Zitat von HanesHanes schrieb:Das mag technisch machbar sein, man muss nur noch ein Volk finden, das so dämlich ist es zu bezahlen.
Beim Deutschen Michel könnte man vielleicht sogar fündig werden.
Nun, warum nicht, zudem ist es gar nicht belegt das dies Mehrkosten verursachen wird.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.01.2021 um 18:43
Zitat von tarentaren schrieb:Nun, warum nicht, zudem ist es gar nicht belegt das dies Mehrkosten verursachen wird.
Zugegeben - ich weiß es nicht. Denke aber, dass es an den Kosten scheitert. Sonst hätten es klügere Leute als wir schon umgesetzt.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.01.2021 um 07:46
Zitat von HanesHanes schrieb:Sonst hätten es klügere Leute als wir schon umgesetzt.
Es wird nicht immer die intelligenteste Entscheidung getroffen. Sonst wären alle 6.000 Lobbyisten in Berlin umsonst. Und diese Kosten müssen sich rechnen.
Und der Lobbyismus ist mit Sicherheit ein Grund, warum in Deutschland die Energiewende so verzögert stattfindet.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.01.2021 um 10:17
Zitat von HanesHanes schrieb:Das mag technisch machbar sein, man muss nur noch ein Volk finden, das so dämlich ist es zu bezahlen.
Beim Deutschen Michel könnte man vielleicht sogar fündig werden.
Ich kann mir gut vorstellen, dass auch die, die damals ihre Nachttöpfe regelmäßig aus dem Fenster kippten etwas ähnliches über die Idee einer Kanalisation gemeint hätten. :D
Nur weil das verbrennen von Kohle derzeit noch die billigste Art der Stromerzeugung is, heißt dies ja nich, es wäre auch die Beste.
Zitat von Belzeebub123Belzeebub123 schrieb:Solarstrom bringt solange nichts, bis man einen geeigneten Speicher entwickelt hat.
Das is natürlich Unsinn, denn schließlich trägt Solarstrom in Deutschland zu einem relevanten Teil zur Stromerzeugung bei und zweitens gibt es längst geeignete Speicherlösungen.

kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.01.2021 um 10:35
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Nur weil das verbrennen von Kohle derzeit noch die billigste Art der Stromerzeugung is, heißt dies ja nich, es wäre auch die Beste.
Was auch niemand hier behauptet hat...


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.01.2021 um 10:40
Zitat von HanesHanes schrieb:Was auch niemand hier behauptet hat...
Nur wenn man auf eine Stromversorgung nich komplett verzichten will, wovon ich mal ausgehe, dann gibts nich sonderlich viele Alternativen zur Kohleverstromung, die in Deutschland praktikabel sind.

kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.01.2021 um 13:06
@kuno7
Natürlich ist das kein Unsinn. Wenn wir den Solarstrom, den wir in den Sommermonaten produzieren für den Winter speichern könnten statt ihn zu exportieren, dann bräuchten wir weniger Kohlekraftwerke.

https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_generation/13.01.2021/16.01.2021/ (Archiv-Version vom 16.01.2021)

Sieht man an der oberen Darstellung ganz gut


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.01.2021 um 13:10
Zitat von Belzeebub123Belzeebub123 schrieb:Wenn wir den Solarstrom, den wir in den Sommermonaten produzieren für den Winter speichern könnten statt ihn zu exportieren, dann bräuchten wir weniger Kohlekraftwerke.
Das würde ja erstmal voraussetzen, dass wir im Sommer überhaupt Solarstrom übrig haben, den wir für den Winter speichern können, was derzeit aber nich der Fall is. Auch wird kein Solarstrom exportiert.
Von daher is es schon Unsinn.

kuno


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