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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

8.122 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.04.2019 um 19:51
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nun wie gesagt das wird recht Aufwendig das ganze Umzusetzen.
Ok, dass die Energiewende recht Aufwendig über Jahrzehnte hinweg ablaufen wird, sollte nich so sehr überraschen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ach ich dachte P2G wäre "Energieverschwendung pur".
Nein, du liest nich richtig. Ich schrieb: P2G is dann reine Energieverschwendung, so lange noch ÖL, Gas oder Kohle verbrannt wird, um Wärme zu erzeugen, denn dann kann ich lieber das Wasser mit nem elektrischen Heizstab erwärmen und zB. das Gas nich verbrennen als Gas zu verbrennen und gleichzeitig mit nem deutlich schlechteren WK Gas aus Strom zu machen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich dachte bis dahin hat man bessere Speicher installiert.
Du musst schon unterscheiden zwischen Kurzzeitspeicher und sesonalen Speichern.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:mmh,genau, du musst die Arbeitsmedium ja eben auch durch die Temperatur dem boden Entziehen, das stelle ich mir in Ballungsräumen recht interessant vor.
Was genau stellst du dir dabei in der Stadt interessant vor?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Also such dir mal eine Wohngegend aus, von mir aus Berlin. Wo hast du die Flächenkollektoren hin? Unter dem Bürgersteig?
Ich zitiere mich mal selbst:
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:In größeren Städten sollte die Fernwärme ausgebaut werden.
Was meinst du, könnte man Berlin als größere Stadt ansehen?
Aber auch in Berlin gibt es einige Gegenden, in denen es Grünflächen um die Mehrfamilienhäuser gibt.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich wollte damit auf das Prinzip hinaus, das man den Gasbrenner etc auch durch ein Elektrisches Verfahren ersetzen kann.
Klar kann man, macht nur eben wenig Sinn, wenn Wärmepumpen nur nen Bruchteil der Energie benötigen, für den gleichen Job.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wie gesagt Alles über 3 Wohneinheiten wird Interessant.
Und zwar weil?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Co2 aus der Luft zu Fildern als Aufzuwenden?
Nein, zurück in Kohlenwasserstoffe zu wandeln. Das hattest du doch vorgeschlagen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und da könnte der Haken liegen.
Vielleicht, aber wenn man ständig auf dem Eis rumhüpft und dieses dann Risse bekommt, dann is es schon eher vernünftig mit dem Hüpfen aufzuhören, auch wenn man nich ausschließen kann, dass das hüpfen gar nich der Hauptgrund für die Risse is. Meinste nich? ;)

mfg
kuno

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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.04.2019 um 20:00
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ich schrieb: P2G is dann reine Energieverschwendung, so lange noch ÖL, Gas oder Kohle verbrannt wird, um Wärme zu erzeugen, denn dann kann ich lieber das Wasser mit nem elektrischen Heizstab erwärmen und zB. das Gas nich verbrennen als Gas zu verbrennen und gleichzeitig mit nem deutlich schlechteren WK Gas aus Strom zu machen.
Selbst dann ist P2G noch nützlich, im Norden müssen die ganze Windkraftwerkparks abschalten wenn zu viel Wind da ist.
Die Leitungen Reichen nciht, und das Gasnetz ist schon da und Leistungsfähig.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.04.2019 um 20:18
Zitat von BonobobobBonobobob schrieb:im Norden müssen die ganze Windkraftwerkparks abschalten wenn zu viel Wind da ist.
Wie oft kommt das denn vor, als dass man den Betrieb von P2G Anlagen rechtfertigen könnte? Mal davon abgesehen wir auch im Norden Geheizt und Warmwasser erzeugt, es wäre also viel billiger Heizstäbe in die Heizungen einzubauen und diese dann einfach die Öl/Gas Brenner ersetzen zu lassen als mit Strom Wasserstoff/Methan herzustellen.

mfg
kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.04.2019 um 20:21
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Keine Lust auf die Hysterie.
Natürlich nicht, dann müsstest dich ja auch bewegen. Ich sag ja, weitermachen wie bisher trotz aller Warnungen die ignoriert werden ist immer einfacher.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.04.2019 um 20:27
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Wie oft kommt das denn vor, als dass man den Betrieb von P2G Anlagen rechtfertigen könnte?
2018 waren es 5500 GWh. Das wird noch Deutlich mehr werden, neue Kraftwerke in die See zu setzten ist deutlich leichter als Leitungen zu bauen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.04.2019 um 20:29
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ok, dass die Energiewende recht Aufwendig über Jahrzehnte hinweg ablaufen wird, sollte nich so sehr überraschen.
Und genau deswegen bin ich ja für das aktive Geoengineering, eben weil dieser Zeitdruck entschärft werden kann.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ich schrieb: P2G is dann reine Energieverschwendung, so lange noch ÖL, Gas oder Kohle verbrannt wird, um Wärme zu erzeugen, denn dann kann ich lieber das Wasser mit nem elektrischen Heizstab erwärmen und zB. das Gas nich verbrennen als Gas zu verbrennen und gleichzeitig mit nem deutlich schlechteren WK Gas aus Strom zu machen.
Wie gesagt wenn es momentan das einzige Speichermedium ist, sehe ich das besser als einfach die Energie zu verlieren.

Zumal Wasserstoff recht sauber verbrennt.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Du musst schon unterscheiden zwischen Kurzzeitspeicher und sesonalen Speichern.
Wie gesagt es sollte doch was besseres Geben als P2G. Ich glaub es gab mal ne Diskussion über Druckluftspeicher.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Was genau stellst du dir dabei in der Stadt interessant vor?
Weil die Zugebaut ist und mehr Wohnraum pro Flälche vorhanden ist. DU kannst ja auch nicht beliebig viel Energie aus einer Bestimmten m2 Bereich ziehen.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ich zitiere mich mal selbst:
kuno7 schrieb:
In größeren Städten sollte die Fernwärme ausgebaut werden.
Das beantwortet meine Frage nicht wirklich. Denn auch Fernwärme erfordert doch einen netten Umbau ganze Ballungsräume.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Was meinst du, könnte man Berlin als größere Stadt ansehen?
Aber auch in Berlin gibt es einige Gegenden, in denen es Grünflächen um die Mehrfamilienhäuser gibt.
Jo gibt es, aber eher selten. Aber schön dann unterlegen wir eben die Stadt mit Wärmepumpen.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Klar kann man, macht nur eben wenig Sinn, wenn Wärmepumpen nur nen Bruchteil der Energie benötigen, für den gleichen Job.
Wenn sie denn Funktionieren in dem großen Stil. Vermutlich klappt das dann nur mit den Passivhäusern in Kombi.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Und zwar weil?
Weil ich gespannt bin wie man welche Installation nötig ist um die Bodenfläche zusammenzukriegen. Wie ich dem Link entnommen hatte ist das bislang noch nicht großartig eingesetzt worden.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Nein, zurück in Kohlenwasserstoffe zu wandeln. Das hattest du doch vorgeschlagen.
Wenn man es natürlich in ORiginalerdöl verwandeln will, ansonsten sieht das recht gut aus mit dem Passiven System und der Umwandlung in Treibstoff. Geht doch nur um die Panikschieber die meinten man könnte es nicht Lagern.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Natürlich nicht, dann müsstest dich ja auch bewegen. Ich sag ja, weitermachen wie bisher trotz aller Warnungen die ignoriert werden ist immer einfacher.
Verstehst du den Unterschied zwischen Vernunft begabten Handeln und Hysterie?

Btw habe ich einen recht unterdurchschnittlichen CO2 abdruck. In einigen Aspekten werden mich unsere Demoschüler wohl längst überholt haben bzgl CO2 ausstoss.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.04.2019 um 20:53
Zitat von BonobobobBonobobob schrieb:2018 waren es 5500 GWh.
Haste man ne Quelle?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und genau deswegen bin ich ja für das aktive Geoengineering, eben weil dieser Zeitdruck entschärft werden kann.
Hab ich kein Problem mit, wenns denn effizienter is als das einsparen. Bleibt die Frage, ob dem auch so is.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wie gesagt wenn es momentan das einzige Speichermedium ist, sehe ich das besser als einfach die Energie zu verlieren.
Warum denn verlieren? Was bitte spricht dagegen Gasheizungen abzuschalten und statt dessen nen Elektroheizstab die Arbeit machen zu lassen, statt mit Strom Methan zu erzeugen?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wie gesagt es sollte doch was besseres Geben als P2G. Ich glaub es gab mal ne Diskussion über Druckluftspeicher.
Als sesonale Speicher? Wir reden hier von einigen zig Terrawattstunden!
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Weil die Zugebaut ist und mehr Wohnraum pro Flälche vorhanden ist. DU kannst ja auch nicht beliebig viel Energie aus einer Bestimmten m2 Bereich ziehen.
Dir is aber schon Klar, dass nur im Winter geheizt wird und der Boden sich im Sommer wieder erwärmt? Aber wie schon gesagt, bei größeren Städten eben Fernheizung.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Das beantwortet meine Frage nicht wirklich. Denn auch Fernwärme erfordert doch einen netten Umbau ganze Ballungsräume.
Also wenn du mich nach dem Ort für nen Flächenkollektor fragst, dann beantwortet dies deine Frage schon und ja, einen gewissen Aufwand würde die schon bedeuten, aber früher hatten auch nich alle Häuser Strom, Gas oder Telefon und das zu verlegen war schon ein ganz schöner Aufwand.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wenn sie denn Funktionieren in dem großen Stil. Vermutlich klappt das dann nur mit den Passivhäusern in Kombi.
Passivhäuser heißen so, weil die gar keine Heizung haben und wenn dann ne kleine Luftpumpe.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Weil ich gespannt bin wie man welche Installation nötig ist um die Bodenfläche zusammenzukriegen.
Wenn keine Fläche da is, kann man ja auch Erdsonden nehmen, die brauchen so gut wie keinen Platz.

mfg
kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.04.2019 um 21:14
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:DU kannst ja auch nicht beliebig viel Energie aus einer Bestimmten m2 Bereich ziehen.
Hochregal voll Dieselgeneratoren. kannste ziehmlich hochstapeln.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Haste man ne Quelle?
https://www.wind-energie.de/fileadmin/redaktion/dokumente/publikationen-oeffentlich/themen/02-technik-und-netze/01-netze/20180621_Hintergrund_Redispatch_und_Einspeisemanagement_AP__002_.pdf

war 2017 und nicht 2018, sry. Seite 3.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

20.04.2019 um 00:04
@Bonobobob

Danke für die Quelle.
Die 5500GWh verteilen sich aber zeitlich über das ganze Jahr und über alle (einige zig Tausend) Windkraftanlagen in ganz Deutschland. Abgeschaltet werden die, weil die Netze voll sind, was bedeutet, du müsstest vermutlich hunderte P2G Anlagen in Ganz Deutschland bauen, um die Energie so nutzen zu können.
Da dürfte es deutlich billiger sein einfach ein paar Tausend Heizstäbe über alle Regionen zu installieren um damit zeitweise Gas und Ölbrenner zu ersetzen und nen besseren Wirkungsgrad hätte dies auch.

mfg
kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

20.04.2019 um 00:06
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Die 5500GWh verteilen sich aber zeitlich über das ganze Jahr und über alle (einige zig Tausend) Windkraftanlagen in ganz Deutschland. Abgeschaltet werden die, weil die Netze voll sind, was bedeutet, du müsstest vermutlich hunderte P2G Anlagen in Ganz Deutschland bauen, um die Energie so nutzen zu können.
Die sind ja nicht gleichmäßig über das Land verteilt sondern kommen an bestimmten Orten Klumpenweise vor.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

20.04.2019 um 00:18
Zitat von BonobobobBonobobob schrieb:Die sind ja nicht gleichmäßig über das Land verteilt sondern kommen an bestimmten Orten Klumpenweise vor.
Mag sein, aber in deiner Quelle stand auch zu lesen:
Ein gutes Beispiel für die entlastende Wirkung des Netzausbaus ist die Leitung Remptendorf-Redwitz. Durch die Inbetriebnahme der „Thüringer Strombrücke“ am 14. September 2017 sank die zeitliche Überlastung der Leitung auf nur
noch 18 Stunden im Vergleich zu 945 Stunden im vierten Quartal des Vorjahres
durch den fortschreitenden Ausbau der Netze wird sich das Problem zunehmend reduzieren, Dann haben wir in Zukunft nen Haufen P2G anlagen, aber keinen überflüsigen strom mehr.

mfg
kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

20.04.2019 um 01:07
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:durch den fortschreitenden Ausbau der Netze wird sich das Problem zunehmend reduzieren, Dann haben wir in Zukunft nen Haufen P2G anlagen, aber keinen überflüsigen strom mehr.
Ist auch nen ziehmlich billiger speicher da es das Netz sowieso gibt.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

20.04.2019 um 01:15
Zitat von BonobobobBonobobob schrieb:Ist auch nen ziehmlich billiger speicher da es das Netz sowieso gibt.
Hatten wir doch schon, durch den schlechten Wirkungsgrad wird der Preis für den mit P2G gespeicherten Strom um den Fktor 2-3 größer, man sollte also nur dann mit P2G speichern, wenn es nich anders geht.

mfg
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20.04.2019 um 08:13
Zitat von BonobobobBonobobob schrieb:Hochregal voll Dieselgeneratoren. kannste ziehmlich hochstapeln.
Wir waren bei Wärmepumpen
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Warum denn verlieren? Was bitte spricht dagegen Gasheizungen abzuschalten und statt dessen nen Elektroheizstab die Arbeit machen zu lassen, statt mit Strom Methan zu erzeugen?
Ich bin beim Heute, und da geht eben viel Solar/Windenergie verloren aus Mangel an Speicher
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Als sesonale Speicher? Wir reden hier von einigen zig Terrawattstunden!
Tja, eine echte Herausforderung, vermutlich wird man für die Schlechten Zeiten entsprechend Mehr Peak installieren müssen.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Wenn keine Fläche da is, kann man ja auch Erdsonden nehmen, die brauchen so gut wie keinen Platz.
Wenn alles so Easy ist, ist ja gut


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

20.04.2019 um 09:29
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich bin beim Heute, und da geht eben viel Solar/Windenergie verloren aus Mangel an Speicher
Na ich doch auch. das Problem existiert heute schon und es gäbe mehrere Lösungen. Deine Lösungen sind zusätzliche Speicher, meine zusätzliche regelbare Last. Deine is teuer und mit hohen Verlusten behaftet, meine günstig und effizient.
Wenn du nich einfach nur recht behalten willst, musst du zugeben das meine Lösung besser wäre als deine.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Tja, eine echte Herausforderung, vermutlich wird man für die Schlechten Zeiten entsprechend Mehr Peak installieren müssen.
Dann würdest du aber in Zeiten von Überschüssen noch mehr wegregeln müssen.

mfg
kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

20.04.2019 um 15:58
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Na ich doch auch. das Problem existiert heute schon und es gäbe mehrere Lösungen. Deine Lösungen sind zusätzliche Speicher, meine zusätzliche regelbare Last. Deine is teuer und mit hohen Verlusten behaftet, meine günstig und effizient.
Wenn du nich einfach nur recht behalten willst, musst du zugeben das meine Lösung besser wäre als deine.
Bitte wie willst du die Last Regeln? Ich sehen irgendwie bei dir nicht das die Energie im Moment ihrer Erzeugung genutzt wird und eben nicht als Überschuss abhanden kommt.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Dann würdest du aber in Zeiten von Überschüssen noch mehr wegregeln müssen.
Japp, auch das, aber Besser haben als Brauchen.

Deswegen muss ja auch das ganze Netz erneuert werden, wenn die ganzen privaten Solaranlagen noch dazu kommen muss auch das Verteilernetz geändert werden, muss es sowieso wenn die E Autos großflächig ins Spiel kommen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

20.04.2019 um 16:38
Hallo @Fedaykin , hallo @alle !
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Bitte wie willst du die Last Regeln?
Ich vermute mal es geht um den "Riesentauchsieder" im Bodensee, nur eben stufenlos regelbar. :D :D :D

Gruß, Gildonus


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

20.04.2019 um 19:40
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Bitte wie willst du die Last Regeln? Ich sehen irgendwie bei dir nicht das die Energie im Moment ihrer Erzeugung genutzt wird und eben nicht als Überschuss abhanden kommt.
Hatte ich doch schon grob umrissen, aber ok, noch mal im Detail. Da wo Wasser mit Gas/Öl erwärmt wird, vorzugsweise große Verbraucher wie Hallenbäder oder Fernwärme Heizwerke, zur not aber auch viele kleine Heizungsanlagen, werden zusätzlich zu den Brennern einfach Heizstäbe eingebaut, welche zentral an und abgeschaltet werden können.
Gibt es in einem bestimmten Netzbereich Überschüsse, können diese fast stufenlos weggeregelt werden, im Sommer für Warmwasser, im Winter auch zum heizen.
Heizstäbe sind um Größenordnungen günstiger als P2G Anlagen und der Wirkungsgrad is auch deutlich besser.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Japp, auch das, aber Besser haben als Brauchen.
Mag sein, is so aber eher ineffizient.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Deswegen muss ja auch das ganze Netz erneuert werden, wenn die ganzen privaten Solaranlagen noch dazu kommen muss auch das Verteilernetz geändert werden
Warum das, sitzen ja auch viele Verbraucher mit im Niederspannungsnetz? Erst wenn doppelt so viel Leistung erzeugt würde, als maximal für den Verbrauch vorgesehen war, müsste man nachinstallieren.
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Ich vermute mal es geht um den "Riesentauchsieder" im Bodensee, nur eben stufenlos regelbar.
Und völlig überraschend liegst du mal wieder nich mal knapp daneben, naja, du kennst das ja. :D

mfg
kuno


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26.04.2019 um 18:54
Hallo @Libertin , hallo @alle !
Zitat von LibertinLibertin schrieb am 17.04.2019:Daß da insbesondere im Energie-, Mobilitäts-, und Industriesektor unbedingt eine (allmählich) umfassende Umstrukturierung stattfinden muss steht denke ich außer Frage, nur die Umsetzung sollte dabei nicht völlig kopflos geschehen, nach dem Motto "blinder Aktionismus ist immer noch besser als gar kein Aktionismus". Allein die Umsetzung der Energiewende in Deutschland hat gezeigt, wieviel man da falsch machen kann weshalb man für die Zukunft auch hieraus seine Lehren ziehen sollte.
Bitte endschuldige, das ich den Punkt erst jetzt aufgreife.
Ich mußte erst einmal die "neuesten Klopper" von unserem Kuno verdauen und dann habe ich es vergessen.

Mit dem Lernen ist das so eine Sache !

Die ÖKO - Chauvinisten haben bei solchen Themen insgesammt gesehen die "Meinungshoheit" und lernen tun die nichts dazu, weil sie ja schon alles (besser) wissen. Funktionieren ihre Massnahmen nicht wie versprochen oder gewollt, ist die "Stromlobby" daran schuld und nicht etwa sie inkompetent.

H. Lindner hat als erster namhafter Politiker vor kurzem öffendlich gefordert man solle bei solchen Themen Fachleute einbinden. Als Politikwissenschaftler haber er keinen richtige Sachkunde. Ich werte diese Aussage als "Selbstkritik" und wundere mich weshalb das erst jetzt kommt und wo die Selbstkritik der Anderen bleibt.

Ich mußte bei dieser Rede automatisch an die "antike" Werbung für die Gelben Seiten denken. (nicht wegen der Farbe) Bei den Werbeclips ging es oft um Selbstdarsteller (Poser), Selbstüberschätzung und den anschließenden Reinfall. Das passt wunderbar zu den deutschen ÖKO - Chauvinisten und ihren Methoden die Umwelt zu retten. Es merkt nur keiner.

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Gruß, Gildonus


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

26.04.2019 um 23:35
Zitat von GildonusGildonus schrieb:H. Lindner hat als erster namhafter Politiker vor kurzem öffendlich gefordert man solle bei solchen Themen Fachleute einbinden. Als Politikwissenschaftler haber er keinen richtige Sachkunde. Ich werte diese Aussage als "Selbstkritik" und wundere mich weshalb das erst jetzt kommt und wo die Selbstkritik der Anderen bleibt.
?
@Gildonus
Ich denke, der gesamte Bundestag ist voller namhafter Politiker, die sich zur gegenwärtigen schon seit 2015 andauernden Trockenheit(Dürre) externe Expertise eingeholt haben(Klimawandel, Folgen).

Hier in dieser PDF-Datei ist der Bericht nachzulesen:

http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/19/095/1909521.pdf

(Er öffnet sich angemessen langsam!)
Bitte warten!


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