Geschlossene Augen auf Fotografien

@Zeitmaschine78

Zeitmaschine78 schrieb:..., ich keine die Sache schon seit der Kindheit, da gab es kaum Blitzlicht.

Wo und wann hast du denn deine Kindheit verbracht, das es bei euch kaum Blitzlicht an den Fotoapparaten gab?

klausbaerbel: "Nun will der Fotograf die offenen Augen aufnehmen und drückt ab, wenn die Augen offen sind, was aber eben zu langsam ist."
Ich habe eigentlich meine Augen immer offen und die Sache mit den geschlossenen Augen ist ja vor allem auch auf den Gruppenbildern so hervorstechend, wenn der Fotograf sich auf eine Masse von Personen konzentrieren müsste, Das kann es auch nicht sein.

In Deiner Kindheit gab es kaum Blitzlicht? Lol. Ich bin ein paar Jährchen älter, wie mir scheint und es gab sehr wohl Blitzlicht. Was für ein... :D

@Zeitmaschine78
Worauf möchtest hinaus, dass das Auge schneller ist als das Licht? :troll:
Menschen blinzeln nunmal und ich weiß, wie es bei mir ist, oft dann häufiger, wenn fotografiert wird. Ich sehe nichts mysteriöses darin. Kannst Du also auf den Punkt kommen, damit man weiß, worum es Dir geht?
Im Übrigen hat das nichts mit der Lichtgeschwindigkeit zu tun. Das Blinzeln kann durchaus ein Effekt auf das Blitzlicht sein, da die Fotografie nicht zeitgleich entsteht, sondern verzögert

5X "Wo und wann hast du denn deine Kindheit verbracht, das es bei euch kaum Blitzlicht an den Fotoapparaten gab?"
Es gab schon Blitzlicht beim Fotograf, aber privat kaum und schon gar nicht bei den Bildern bei Tageslicht im Freien und gerade diese Gruppen-Bilder im Freien ohne Blitzlicht sind für mich besonders ärgerlich.

@Zeitmaschine78
Dann muss man annehmen, dass die 78 in Deinem Nick nicht auf 1978 hinweist, sondern auf 1878? :trollking:
Würde einiges erklären

Die 78 ist willkürlich gewählt.

@Zeitmaschine78
Möchtest Du noch etwas dazu schreiben?
Beitrag von der_wicht (Seite 2)

Macht ja Sinn zu wissen, wohin die Reise gehen soll

Viel mehr kann man ja dazu nicht schreiben. Ich habe dazu nach wie vor keine Lösung, wie der Vorgang funktioniert

Ich mache täglich Fotos beruflich und es fängt schon damit an das einige Menschen nicht zur Kamera schauen, selbst wenn ich sage bitte in die Kamera schauen oder darüber hinweg denkt man der Blick geht auf meine Schuhe.

Und dann gibt es halt einige die nach dem ersten Blitz anfangen wie verrückt hintereinander zu blinzeln.

Da muss man halt sagen Augen zu und bei 3 offen und knips. :D

Aber das ist wirklich sehr sehr selten.

Warum man allerdings draußen im Freien bei Tageslicht ohne Blitz fotografieren sollte erschließt sich mir nicht.

Zeitmaschine78 schrieb:Ich habe eigentlich meine Augen immer offen und die Sache mit den geschlossenen Augen ist ja vor allem auch auf den Gruppenbildern so hervorstechend, wenn der Fotograf sich auf eine Masse von Personen konzentrieren müsste, Das kann es auch nicht sein.

Na wenn das so ist, dann kann nur ein Photon aus dem Verschluß der Kamera Deine Augen zum Schließen anregen, was dann mit Überlichtgeschwindigkeit zuklappt.

Mannomann.

Wenn ich fotografiere sind immer wieder Bilder dabei bei denen das Objekt die Augen zu hat.

Das ist nunmal zufälligerweise so, daß Lebewesen blinzelt und wenn man in dem Moment abdrückt ist dat Auge eben zu.

Ich weiß echt nicht, was man da nun unbedingt einen Mechanismus andichten muß.

Mrs.Floppy schrieb:Warum man allerdings draußen im Freien bei Tageslicht ohne Blitz fotografieren sollte erschließt sich mir nicht.

Also mir erschließt sich nicht, wozu man bei Tageslicht Blitz verwenden sollte?

Ich fotografiere grundsätzlich ohne Blitz.

Wenn ich Hochzeiten fotografiere gehe ich bei uns in den Stadtpark und da dort nunmal auch große Bäume stehen - bei Tageslicht - muss ich mit dem Blitz arbeiten. ;-)

Dann wird gesprungen, Blüten geworfen, ... jegliche Art von Bewegung...

Gegenlichtaufnahmen... um nur einiges zu nennen.

@Mrs.Floppy

Damit zerstörst Du doch die ganzen Nuancen des schönes Tageslichtes.

Es sieht doch ganz unnatürlich aus, wenn ein Objekt im Schatten steht und ganz angestrahlt aussieht, während man am Schattenverlauf erkennt, daß das Licht ganz anders einfallen müßte.

Ich nutze lieber das Licht, wie es kommt, bzw richte mich nach dem Lichteinfallwinkel.

Gegenlichtaufnahmen mache ich nur, wenn ich die dadurch entstehende Stimmung einfangen möchte.

Naja, da bin ich der, der in Bewegung ist. Zumal ich meinen Objekten nicht sagen kann, wo sie hin sollen.
Meistens benutze ich Teleobjektive und fotografiere auf Entfernungen von 10 bis 200 Metern.
Da bräuchte ich schon nen Flakscheinwerfer auf der Kamera. :D

Duct Tape muss reichen ;)

klausbaerbel
"Wenn ich fotografiere sind immer wieder Bilder dabei bei denen das Objekt die Augen zu hat.

Das ist nunmal zufälligerweise so, daß Lebewesen blinzelt und wenn man in dem Moment abdrückt ist dat Auge eben zu.

Ich weiß echt nicht, was man da nun unbedingt einen Mechanismus andichten muß."

In unserer Familie gibt es wie überall sehr, sehr viele Bilder und nur ich oder auch mein Neffe
haben auf den Bildern die Augen zu. Das ist absolut kein Zufall.
Natürlich wird es auch andere Leute geben, bei denen dass genauso ist.
Und da dies absolut kein Zufall ist, muss hier ein Mechanismus vorliegen ? Da bin ich mir absolut sicher.
Aber ich zerbrich mir da schon seit Jahrzehnten den Kopf darüber und finde keine triviale Lösung ?
Ich bin schon froh, dass ich mit meinem Neffen nicht allein dastehe und kann mich nun besser für die missratenen Familienfotos entschuldigen.
Deswegen muss es natürlich nichts außergewöhnliches sein, aber ich weiß es eben nicht ?

@Zeitmaschine78
Was für Mechanismen denn? Jetzt erzähl doch mal, was Du für Mechanismen meinst. Was vermutest Du denn? Wenn man Dir weiter alles aus der Nase ziehen muss, dann kann der Thread auch weg

@Zeitmaschine78

Zeitmaschine78 schrieb:Und da dies absolut kein Zufall ist, muss hier ein Mechanismus vorliegen ? Da bin ich mir absolut sicher.

Zeitmaschine78 schrieb:Deswegen muss es natürlich nichts außergewöhnliches sein, aber ich weiß es eben nicht ?

Also, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, widersprichst du dir in deinem eigenen Beitrag selbst. Was denn nun? Du bist dir absolut sicher, dass ein Mechanismus vorliegen muss, oder es muss nichts Außergewöhnliches sein und du weißt es nicht?

Na es muss ja einen Auslöser geben, wenn ich beim Fotografieren, meine Augen schließe. Das ganze geschieht aber unbewusst, so dass ich nur raten kann, wie das geschieht. Es muss ein Mechanismus sein, der erkennt, wenn genau das Bild der Kamera erfolgt. Da ich mich vom Fotografierenden auch abwende, findet mein Unterbewusstsein diesen Punkt keinesfalls über meine Augenwahrnehmung.
Die genaue Information kommt woanders her. Es klingt vielleicht absurd, aber ich habe den Eindruck, als wenn mein Unterbewusstsein vorausdenkt und um meine Augen vor einer Eventualgefahr zu schützen, die angebliche Gefahr für meine Augen voraussieht. Ähnliches habe ich schon in echten Gefahrensituationen erlebt, dass mein Unterbewusstsein die Gefahr regelrecht voraussah.
Meines Erachtens ist diese Situation der geschlossenen Augen auf Fotografien, möglicherweise, der Beweis, dass die Zeit eigentlich gar nicht existiert.
Aber vielleicht ist alles doch mit herkömmlicher Physik erklärbar, ich weiß es nicht ?

Zeitmaschine78 schrieb:Unterbewusstsein vorausdenkt und um meine Augen vor einer Eventualgefahr zu schützen

Wenn dein Unterbewusstsein in deinem Alter (das sehr hoch sein muss, wenn du ohne Fotoblitze aufgewachsen bist) immernoch nicht begriffen hat, dass Fotoapparate keine Gefahr darstellen, ist es ganzschön dumm ;)
Was für eine Gefahr soll das denn sein?

Zeitmaschine78 schrieb:Meines Erachtens ist diese Situation der geschlossenen Augen auf Fotografien, möglicherweise, der Beweis, dass die Zeit eigentlich gar nicht existiert.

Wie meinst du das?

@Zeitmaschine78

Ein Mensch blinzelt durchschnittlich 15 Mal in der Minute. Jetzt müssen wir aber davon ausgehen dass man viel mehr blinzelt wenn man versucht die Augen krampfhaft offen zu behalten, also verdoppeln wir diese Zahl - 30. Jetzt rechnen wir 60/30=2. Der Fotograf hat also zwischen jedem "Blinzler" nur 2 Sekunden Zeit dich mit geöffneten Augen einzufangen. Wenn man jetzt bedenkt dass das Stabilisieren der Kamera und das Drücken des Auslösers jeweils 1 Sekunde dauert kann man schon fast von Glück sprechen dass man dich überhaupt mal mit offenen Augen erwischt.

Warum es eher bei dir passiert als bei anderen Personen? Manche Leute werden nervös wenn sie fotografiert werden und blinzeln dadurch mehr (wie bei dir), viele Personen lässt das jedoch kalt und sie haben einen normalen Lidschlag und dadurch eine geringere Chance das Bild zu ruinieren.