Seit Autobauer Daten zum Kraftstoffverbrauch ihrer Modelle veröffentlichen, bleiben solche Werte
als approximativ hinzunehmen. Und genau so lange Zeit ist über abweichende Angaben gestritten
worden. Dazumal eher verhaltener,weil Gescheitere zumeist von sich aus begriffen hatten, dass es zu
viele der Faktoren sind, die hierauf effektiv verlässliche Verbrauchswerte einwirken.

Logischerweise werden Werksangaben grundsätzlich gerade noch vertretbar tiefst gehalten;
früher noch nach realen, jetzt nach digitalen Messwerten.
Was aber gar nichts daran ändert, dass sowohl dazumal als auch heute, zehn Fahrer mit dem
gleichen Fahrzeug und unter gleichen Voraussetzungen, zehn verschiedene Verbrauchswerte
dokumentieren müssten . . .

Das wird gegenwärtig unter einer Lobbygesteuerten Verteufelung des Verbrennungsmotors
geflissentlich übergangen. Nach Methode! Anfangs standen die Benziner am Pranger, dann die
Dieselmotoren, jetzt brandaktuell die Kraftstoffschlucker.
Das Ganze unter dem aufleuchtenden Stern der "Elektroautomobile" - beziehungsweise dem
irren Streben, Leute dazu zu bewegen, Hals über Kopf umzusatteln.

Aber Vorsicht: Dahinter bleibt nämlich eine heimtückische Falle verborgen . . .
Wie lange wird es bei den Elektrischen dauern, bis Leute gegen die wiederum von
Erbauern vorgelegten (noch fragwürdigen) Reichweiten, oder (noch fragwürdigere) Lebensdauer
der Batterien, Sturm laufen werden - um von den (enormen) Kosten ganz zu schweigen?

Nichts gegen Elektroautos. Solche sind, im Vergleich zu konventionellen Automobilen, vermutlich
noch nichtreif genug, um hoffnungsvolle Erwerber vor peinlichen Erfahrungswerten zu bewahren.