Wirtschaftkrise durch Ausfall der Festplattenproduktion?

@Thawra

Du kannst das nicht.
Dein Compi schon.

@Mailo

Ja hallo, Tipps? Ich will auch mein Backup auf 12% der ursprünglichen Grösse shrinken!

Gibt es reichlich Angebote im Netz.
Such dir eins aus.

Die Zauberei bei der Sache ist das dein Compi mehrere Stunden braucht um das Images zu erstellen.
Such nach Datensicherungs- und Backupprogrammen.
Viel Spaß.

@Mailo

Mailo schrieb:Die Zauberei bei der Sache ist das dein Compi mehrere Stunden braucht um das Images zu erstellen.

...? Was ist daran Zauberei? Das ist mehr oder weniger das, was ich erwarten würde...



Und noch eine Frage: wenn es möglich ist, Daten auf 20% der Ursprungsgrösse zu shrinken, wieso sind eigentlich die ganzen Torrent-Uploaders so blöd und stellen Kopien mit verminderter Qualität ins Netz, statt die Filme einfach ein bisschen zusammenzustauchen? Das nimmt mich jetzt wirklich Wunder.

@Mailo

zeig mir Deine tolle Komprimierungsrate doch mal bei einem JPGE-Bild...

Bei alten DBASE-Dateien unter CP/M kam man sogar auf den Faktor 20 (also 5% der Ursprungsgröße), sollte dann doch auch damit funktionieren.

@Thawra

Das weißt du auch nicht?
Schon mal die Datendursatzrate der Festplatte mit der Download Geschwindigkeit deiner Internetverbindung verglichen?
Bei Filmen handelt es sich um einen Stream. Die sind etwas komplizierter zu packen. Wenn man aber sicher stellt dass das selbe Programm zum Packen und Endpacken benutzt wird geht da auch noch einiges.
Da spielen dann Nutzungsrechte eine Rolle u.s.w.
Wie wäre Es wenn Du dich durch die von mir Verlinkte Seite durch arbeitest.
Normalerweise lasse ich mir sowas^^ von mir fremden Leuten Bezahlen.
60€ dann setze ich dir dein System auf und Du kannst wenn Du es zerschossen hast einfach ein Backup starten. Und wenn Du willst auch eins machen.
Kein Problem.

Wir sind aber sowas von OT.

@cpt_void

Was soll das?

JPEG sind gepackte Dateien.
Eines wirst du nicht mehr wesendlich kleiner bekommen.
500 aber schon.

Ich hatte vor einer Woche meine 250G-Festplatte, die in 3 Jahren nur selten verwendet wurde angeschlossen, und hatte schon damit gerechnet das das Mistding nicht mehr funktionieren wuerde:-)
Die Sachen werden alle immer so gebaut, das sie innerhalb einer bestimmten Zeit kaputtgehen - und alle muehevolle Arbeit war dann halt mal wieder umsonst!
Fast niemand wird sich bereitfinden zu einem erhoehten Preis eine Externe zu kaufen - ich werde mir in absehbarer Zeit auch keine mehr zulegen, mal schauen ob sich die SSD-Festplatzen in Zukunft vertrauenserweckender bedienen lassen.

@Mailo

Mailo schrieb:Schon mal die Datendursatzrate der Festplatte mit der Download Geschwindigkeit deiner Internetverbindung verglichen?

Was hat das damit zu tun? Wenn man die Filme auch shrinken könnte, würde das ja mehr Sinn machen als sie in schlechterer Qualität hochzuladen. Am Ende wäre es ja dieselbe Datenmenge. Da spielt die Download-Geschwindigkeit keine Rolle.


Übrigens, mein System setze ich selber auf, danke. Werde ich bald mal machen, Fedora 16.

@Mailo

Mailo schrieb:Die Compies sind jetzt so schnell, das Sie eine große Datei schneller endpacken können, wie ein Laufwerk die Daten von einer Scheibe kratzen kann.
Packraten von 80% halte ich für realisierbar.

Das war Deine Aussage. Und nicht: Bis zu 80%. Ich habe es übrigens schon erlebt, daß man mir "gezippte" JPEGs zukommen lies. Die sind für gewöhnlich dann größer als das Original.

mit "-#", wobei # im Bereich von 0 bis 9 liegt, kannst Du überigens beim zip den Komprimierungsfaktor bzw. die -geschwindigkeit steuern, wobei der default auf 6 liegt.

@cpt_void

Es sind sogar höhere Packraten möglich, kommt auf die Datenmenge an.
Das kleine Dateien größer werden können ist klar, da können keine sinnbringende Algorithmen gefunden werden die eine Komprimierung ermöglichen.
Gute Programme sollten das aber erkennen und solche Dateien nicht Packen.
Dann ist die Verfügbarkeit der Daten ein Faktor, Wenn es dich nicht stört das dein Compi erstmal 500 Bildchen endpacken muss bevor du Dir eines ansehen kannst, geht da einiges.

@Thawra


Natürlich geht das, wenn Du den Film nicht beim Download gleich schauen willst, und dich mit deinem Anbieter auf einen besseren Algorithmus einigen kannst gibt es da kein Problem.
Plöt nur das da noch so paar Kunden den Film auch laden wollen.
Nu habe ich aber erst mal keine Lust mehr.
Und wir sind immer noch OT.
Warum sollte man 4GB Nullen und Einsen nicht auf eine wesentlich kleinere Rechenoperation runter rechnen können?

@Mailo

Mailo schrieb:Warum sollte man 4GB Nullen und Einsen nicht auf eine wesentlich kleinere Rechenoperation runter rechnen können?

Wo sind denn deiner Meinung nach die Grenzen bzw. wodurch werden diese gesetzt?

@Thawra

Den noch.
Theoretisch ist es kein Problem, eine Film von einer DL DVD (8GB z.B.) auf eine Diskette zu Komprimieren.
Und zwar so, das dein Compi die Datei auch endpacken kann.
Das würde aber bedeuten das dein Compi ca.2 Wochen braucht um die Datei zu endpacken.
Man muss einen vernünftigen Kompromiss zwischen Packrate und Rechenaufwand finden.

Gruß
Mailo

@Mailo

Wo liegt die Untergrenze? Es MUSS eine absolute Grenze geben. Nullen und Einsen sind Information, du kannst eine gewisse Menge Information nicht unendlich komprimieren...nachdem mal die wichtigsten Redundanzen draussen sind, geht sehr schnell nicht mehr so viel. Das ist doch auch das Prinzip von JPEG - Redundanzen entfernen - aber ab einem gewissen Punkt geht das nur noch unter Datenverlust.

Wer Daten maximal komprimieren will, sollte mal das ausprobieren, FrontPAQv8.zip:
http://encode.ru/attachment.php?attachmentid=1466&d=1295210308 (Archiv-Version vom 23.11.2011)

mit PAQ dauert packen und entpacken aber ca. zehnmal länger länger als wie etwa mit RAR und viel Platzgewinn bringt das auch nicht mehr, vielleicht 5-10%

Der Rechenhunger dafür ist auch nicht ökonomisch, Rar und das uralte Zip sind nicht ohne Grund bis heute noch Standard! Die Mainboard Hersteller müssten schon ein FPGA für diese Spezialaufgabe verbauen, aber noch ist die Lösung nur größere Platten zu nehmen, doch noch klar die wirtschaftlichste!

Notfalls werden wir unsere Daten in Zukunft einfach online auf gemeinsamen Festplatten speichern, so kann man noch die meisten Redundanzen vermeiden! :)

@Ashert001

Eben... auf eine konkrete Anwendung, die Daten auf 20% komprimiert und dabei noch schneller ist, als wenn der Rechner die ganzen 100% Daten von der Festplatte holen muss, warte ich immer noch - @Mailo .

@Thawra
Muhahah.
Genau die ober erwähnten Backupprogramme machen das.
Tja, vergebene Mühe.

Versuch mal einem Blinden ne Farbe zu erklären.
Ich denke immer noch das Du nur Trollst.

@Mailo

Du hast kein konkretes Backup-Programm erwähnt. Zudem bezweifle ich, dass das Entpacken von 20% auf 100% echt schneller geht, als wenn man einfach 100% von der Festplatte liest. So langsam sind heutige Festplatten auch wieder nicht.

@Thawra

Weist Du, ich gebe es auf.
Dein nur rudimentär vorhandenes Wissen reicht nicht aus, um die Problematik auch nur Ansatzweise zu begreifen.
Ich finde auf die schnelle kein Programm das deine Anforderungen nicht erfüllt. Es ist einfach so das die Festplatte wegen der geringen Schreib- und Lesegeschwindigkeit den Compi immer ausbremst.

Aber selbst da fehlt Dir jegliche Info.
Auch ein geschickt arbeitendes Raid System, das die Zugriffszeiten beinahe halbiert, kann Diese Umstand nicht ausmerzen.
Das wissen eigentlich Alle die sich ein wenig damit auskennen.
Aber nur Mut, vielleicht begreifst Du das auch irgendwann.
Die Hoffnung stirb zuletzt.

@Mailo

Das weiss ich schon seit Ewigkeiten, das ist aber nicht die Problematik hier. Du hast ja sogar selbst gesagt, dass das Entpacken bei extremen Shrink-Prozentsätzen sehr lange gehen kann... zugleich aber behauptest du, es wäre kein Problem, ein Programm zu machen, das insgesamt den Betrieb sogar beschleunigen würde. Was denn nun?