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Erika G. (43) aus Köln-Bayenthal vermisst

584 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Handy, Köln ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erika G. (43) aus Köln-Bayenthal vermisst

01.02.2015 um 10:19
@Rick_Blaine
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:1. In jener Nacht war es stürmisch und kalt. Wer geht in so einer Nacht freiwillig "spazieren"?
@Ollie hatte hier das Wetter dankenswerter Weise eingestellt:
Zitat von OllieOllie schrieb:Temperatur -0,1 Grad
Windgeschwindigkeit 3,0 km /h
Windböen 7,1km/ h
Also von 'stürmisch' kann man da nun wirklich nicht sprechen; 3,0 km/h sind eher als windstill zu bezeichnen. Es war offensichtlich niederschlagsfrei; insgesamt also trotz -0,1°C keine wirklich schlechten Wetterverhältnisse für einen Spaziergang. Ob allerdings ein Spaziergang zu dieser Uhrzeit an diesem Ort plausibel und nachvollziehbar ist oder nicht, ist natürlich eine ganz andere Frage; aber das Wetter wäre m.E. absolut kein Hinderungsgrund gewesen.

Gedanken zur Möglichkeit eines Unfalls:
Es ist ja nicht auszuschließen, dass Frau G. auf den Schiffsanleger gegangen ist. Bei -0,1"C könnte es auf dem Anleger schon zu stellenweiser Eisbildung gekommen sein. Sie könnte dann ausgerutscht (und besinnungslos) in den Rhein gefallen sein. Das wäre auch eine Erklärung dafür, dass ihr Handy ab 03.30 Uhr nicht mehr geortet werden konnte.
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:6. Oder ... Genau. Oder etwas ganz anderes. Einige Dinge in den bisher bekannten Infos sprechen immerhin für die Möglichkeit eines komplett anderen Szenarios.
Ich muss gestehen, dass dies mein allererster Gedanke war.

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Erika G. (43) aus Köln-Bayenthal vermisst

01.02.2015 um 10:22
@Seefahrer

Danke für die Korrektur, ich hatte den Wetter-post falsch in Erinnerung. Die Schiffsanleger-Theorie ist gar nicht schlecht, man müsste allerdings einmal nachforschen, ob man ihn überhaupt betreten kann. Oft haben diese ein verschlossenes Tor am Beginn, das sich nur mühsam umklettern lässt, was man bei ihr dann wieder nicht annehmen kann.


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Erika G. (43) aus Köln-Bayenthal vermisst

01.02.2015 um 10:36
/dateien/116706,1422783370,Ufer4OK, ich habe es gefunden: Hier ist der Bayenthaler Anleger (das Schiff liegt übrigens permanent dort, es ist eine Forschungsstation der Uni Köln)

Es gibt ein verschlossenes Tor und die Seiten des Anlegers sind auch gesichert. Das spricht eher gegen ein Abrutschen auf dem Anleger.

116706 1422783370 Ufer4


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Erika G. (43) aus Köln-Bayenthal vermisst

01.02.2015 um 10:36
@Rick_Blaine
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:man müsste allerdings einmal nachforschen, ob man ihn überhaupt betreten kann. Oft haben diese ein verschlossenes Tor am Beginn
Kann man auf dem o.a. Foto leider nicht zweifelsfrei ausmachen. Meine Erfahrung ist, dass gerade bei durch die Berufsschifffahrt genutzten Anlegern das etwas nachlässig gehandhabt wird; vor allem, wenn schon bald ein anderes Schiff anlegen soll. Häufig wird dann lediglich eine Kette mehrfach herumgeschlungen, aber kein Schloss benutzt.


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Erika G. (43) aus Köln-Bayenthal vermisst

01.02.2015 um 10:36
Siehe oben


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Erika G. (43) aus Köln-Bayenthal vermisst

01.02.2015 um 10:37
@Rick_Blaine
Du warst schneller. Ein Verunfallen auf dem Anleger kann also ausgeschlossen werden.


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Erika G. (43) aus Köln-Bayenthal vermisst

01.02.2015 um 10:38
Ja, das denke ich auch. Die Sache bleibt mysteriös


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Erika G. (43) aus Köln-Bayenthal vermisst

01.02.2015 um 10:53
/dateien/116706,1422784423,Ufer6Hier sieht man die "Uferpromenade" (wenn man diesen Weg einmal so bezeichnen will). Zwar ist dieses Bild vom Sommer, im Winter ist die Vegetation nicht so dicht, aber es wird deutlich, dass man von der Strasse aus nicht gesehen werden kann. Es gibt nur die einsame Laterne am Anleger.

Wenn hier jemand in der Nacht heruntergeht, ist derjenige sehr einsam.

Auch sieht man aber, dass es eigentlich keinen Grund gibt, zufällig in den Rhein zu fallen. Und das Ufer ist auch nicht steil o.ä. so dass man selbst bei kalten Wasser, solange im Vollbesitz seiner Kräfte, doch schnell wieder ans Ufer krabbeln kann.

116706 1422784423 Ufer6


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Erika G. (43) aus Köln-Bayenthal vermisst

01.02.2015 um 11:00
@Rick_Blaine
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Zum Unfall: es ist nahezu auszuschliessen, dass ein erwachsener Mensch im Vollbesitz körperlicher und geistiger Kräfte an dieser Stelle aus Versehen in den Rhein fällt und ertrinkt. Selbst wenn sie bis ans Ufer gegangen sein sollte, und dann gestolpert ist, sollte sie in der Lage sein, sich wieder an Land begeben zu können, auch bei kaltem Wasser und in Kleidung. Und bis zum Ufer muss man durchaus gewollt gehen, es sind ca. 3-4 Schritte von der asphaltierten Promenade über die steinige Befestigung bis zum Wasser.
Die Unfall These ist unwahrscheinlich, aber in der Tat nicht ganz auszuschließen. Man kann auf völlig absurde Weise verunglücken, die kein Mensch nachvollziehen kann. Ein Bekannter von mir hatte vor Jahren mal in der Nacht einmal volltrunken die spontane Idee, einen Spaziergang auf dem Dach seines Mehrfamilienhauses zu machen. Dort ist er dann in einen abgebrochenen Kaminschacht gestolpert und ein Stück in den Schacht gerutscht, es war reiner Zufall, dass sein Klopfen gehört worden war. Ansonsten hätte dieser Fall zu den mysteriösen Geschichten gehört, die hier besprochen werden... Die Geschichte hat mir verdeutlicht, wie blöd man verunfallen kann, aber natürlich hast du recht, es ist EXTREM unwahrscheinlich.

Aber für den Fall, dass sie doch ins Wasser gefallen ist, kann es eben auch sein, dass sie es eben nicht geschafft hat, wieder an Land zu kommen. Vielleicht hat sie auch eine Art Schock erlitten, das Wasser war ja nun alles andere als warm. Man kann in eiskaltem Wasser eine Starre fallen, vielleicht sogar einen Herzinfarkt erleiden. Nicht so sehr die Wassertiefe ist ein Problem, sondern die Kälte und der Schock.


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Erika G. (43) aus Köln-Bayenthal vermisst

01.02.2015 um 11:04
Der Pegel Köln meldet für die vergangene Woche auch relativ niedriges Wasser, so dass kein Hochwasser auf der Oberländer Werft anzunehmen ist. Montag, 26.1. um 5 Uhr: 382

(die Niedrigst- und Höchstwerte für Köln betragen 830 und 139)

https://www.elwis.de/gewaesserkunde/Wasserstaende/Wasserstaende_start.php?get_display_days=7&target=2&pegelId=a6ee8177-107b-47dd-bcfd-30960ccc6e9c (Archiv-Version vom 14.09.2011)

@Jolande

Das ist richtig, man kann hier nie etwas ausschliessen, aber man kann über Wahrscheinlichkeiten mutmassen.

Ein Kälteschock im Wasser bei dieser Temperatur tritt zwar ein, aber sie sollte noch genug Zeit haben, das Ufer zu erreichen. Ich hatte die entsprechenden Tabellen letztens, muss da aber noch mal nachschauen. Es gibt eine medizinische Dissertation die das gut beschreibt.


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Erika G. (43) aus Köln-Bayenthal vermisst

01.02.2015 um 11:04
@Jolande
Zitat von JolandeJolande schrieb:Vielleicht hat sie auch eine Art Schock erlitten, das Wasser war ja nun alles andere als warm. Man kann in eiskaltem Wasser eine Starre fallen, vielleicht sogar einen Herzinfarkt erleiden.
Den selben Gedanken hatte ich auch weil ich es bei Jemandem erlebt hatte, der über Bord gefallen war.
A b e r : wieso sollte sie den Weg verlassen haben und auf der Uferböschung herumgeklettert sein? Dafür gab es doch keinen Grund.


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Erika G. (43) aus Köln-Bayenthal vermisst

01.02.2015 um 11:05
@Seefahrer

Richtig, ich sehe auch derzeit keinen Grund für einen Sturz in den Rhein. Eigentlich sehe ich auch keinen Grund, dass sie bis ans Ufer gegangen sein soll.


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Erika G. (43) aus Köln-Bayenthal vermisst

01.02.2015 um 11:06
Zitat von OllieOllie schrieb:In einem der Bildartikel ist ein Wohnkomplex abgebildet ....möicherweise hat sie dort gewohnt
Kann jemand das Bild hier mal einstellen ?
Angenommen Frau G. nutzte täglich die Straßen- bzw. Stadtbahn ab Haltestelle "Bayenthalgürtel". Dann lässt sich ihre Wohnanschrift relativ eng eingrenzen, aber das exakte Haus zu bestimmen finde ich verdammt schwer.

Die BILD schrieb: "Mysteriöser Vermisstenfall in Kölns bester Gegend." So ist es nicht, aber Bayenthal grenzt direkt an Marienburg und da würde die Aussage zutreffen.

2w559c0.bild
Foto: Christian Knieps
Quelle: http://www.bild.de/regional/koeln/vermisste-personen/aerztin-verschwunden-39507858.bild.html



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Erika G. (43) aus Köln-Bayenthal vermisst

01.02.2015 um 11:07
@Rick_Blaine
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Ein Kälteschock im Wasser bei dieser Temperatur tritt zwar ein, aber sie sollte noch genug Zeit haben, das Ufer zu erreichen.
Das Problem ist, dass so ein Schock zu völliger Passivität führen kann; die betreffende Person reagiert dann entweder gar nicht oder aber panisch und ziellos.
In dem oben von mir beschriebenem Fall wäre die Person ertrunken, wenn sie nicht zusätzlich von einer Leine gesichert worden wäre.


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Erika G. (43) aus Köln-Bayenthal vermisst

01.02.2015 um 11:14
/dateien/116706,1422785642,Ufer7@Seefahrer

Ich hab das gerade noch mal recherchiert. Es ist richtig, ein Kälteschock kann sofort eintreten und 2-3 Minuten andauern, während diesen man mehr oder weniger paralysiert ist. Dann aber kann man wieder schwimmen und atmen. Im sehr kalten Wasser besteht dann eine Überlebenschance für ca. 15 Minuten, bevor Bewusstlosigkeit eintritt. Bei etwas wärmerem Wasser kann das schon auf eine Stunde ausgedehnt werden.

Ich denke, das bedeutet, dass wenn sie irgendwie ins Wasser gelangt ist in dieser Nacht, das tatsächlich sehr plausibel zum Tod geführt haben kann.

Bleibt aber, dass ich es für eher unwahrscheinlich halte, dass sie durch einen Unfall oder Suizid in den Rhein gelangte.

116706 1422785642 Ufer7


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Erika G. (43) aus Köln-Bayenthal vermisst

01.02.2015 um 11:21
/dateien/116706,1422786065,Ufer8@x-aequitas
Ich denke ich habe es gefunden: Alteburger Strasse
Etwa 300m Luftlinie bis zum Anleger

116706 1422786065 Ufer8


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Erika G. (43) aus Köln-Bayenthal vermisst

01.02.2015 um 11:21
@Ollie
Zitat von OllieOllie schrieb:Die Frage ist , hat sie es bewusst mitgenommen ,oder nicht ....?
In einem Bild Artikel hieß es ,sie hätte es immer in ihrer Jackentasche , in einem anderen stand, sie hätte es aus ihrer Handtasche mitgenommen
Bei dem Herz kann es sich um ein so genannten Handschmeichler handeln,
so etwas trägt man dann immer in der Jacken/Manteltasche, weil man das
eben so ständig anfassen kann.
Zitat von OllieOllie schrieb:Wie weit entfernt war die Handyortung im Fall Bünde ?
Wenn ich mich recht erinnere, war das eine Entfernung von
ca. 20-30km. Mit dem Auto ein Klacks, zu Fuß aber schon eine
passable Wanderstrecke.

Zudem meine ich mich zu erinnern, daß eines der beidn Handys
noch geortet wurde, nachdem beide schon längst tödlich verunfallt waren.

Handyortung ist mitnichten so ein genaues Instrument, wie immer
dargestellt wird.


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Erika G. (43) aus Köln-Bayenthal vermisst

01.02.2015 um 11:22
/dateien/116706,1422786161,Ufer9@x-aequitas

Hier die Lage des Hauses: ganz oben links in der Ecke

116706 1422786161 Ufer9


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Erika G. (43) aus Köln-Bayenthal vermisst

01.02.2015 um 11:26
Man kann also davon ausgehen, dass sie mit der Örtlichkeit vertraut war.


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Erika G. (43) aus Köln-Bayenthal vermisst

01.02.2015 um 11:27
Ja, das ist offensichtlich.

Aber, wenn sie mit der Strassenbahn zur Arbeit gefahren ist, dann ist die Hundespur ziemlich nichtssagend, denn diese kann dann auch älter gewesen sein.


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