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Christine Stöter (59 J) 18.3.1993 ermordet von einem Sexualstraftäter

673 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sexualstraftäter München ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Christine Stöter (59 J) 18.3.1993 ermordet von einem Sexualstraftäter

23.09.2015 um 23:51
@osttimor
Der Name des Opfers wurde geändert? Warum macht man sowas? Finde ich auf Anhieb eher kontraproduktiv.

Ja möglich, dass es die Prostituierte nicht gab. Vielleicht war er im Nachhinein oder schon vor der Tat bei einer, die sich eventuell an so einen erinnert und noch meldet.

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Christine Stöter (59 J) 18.3.1993 ermordet von einem Sexualstraftäter

23.09.2015 um 23:53
ja aber ich denke nicht dass die sm-szene eigene knotentypen hat!?


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Christine Stöter (59 J) 18.3.1993 ermordet von einem Sexualstraftäter

23.09.2015 um 23:57
@Mrs.House

ja, ich denke christine schröder wurde gesagt, und dann "name geändert" eingeblendet!


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Christine Stöter (59 J) 18.3.1993 ermordet von einem Sexualstraftäter

23.09.2015 um 23:59
Wenn es so is, und die ganzen Knoten relativ ähnlich sind ok.. Ich dachte immer da sind für Fachleute Unterschiede zu erkennen hmm
Aber wie gesagt kenn mich null in diesem Bereich aus


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Christine Stöter (59 J) 18.3.1993 ermordet von einem Sexualstraftäter

24.09.2015 um 00:01
Vielleicht hat man die SM-Szene nicht erwähnt, weil "man sich" dort kennt.
Vom Täter vermutet man, dass er im Alltag ganz brav und bieder ist. Einer der seine Fantasien versteckt. In der Szene müsste er sich ja outen.

Es könnte auch sein, dass dieser Typ in der SM-Szene - in der alles mit dem Partner einvernehmlich geschieht - sofort auffallen würde, weil er sich nicht beherrschen kann.

Darum meint man, er war wahrscheinlich bei Prostituierten, die solche Praktiken anbieten.

Die Tötung der Frau wurde viel zu lange und ausführlich gezeigt.
Die Redaktion legt großen Wert auf Ähnlichkeiten der Darsteller zu den Tätern, Opfern, Vermissten.
Es wäre sicher besser gewesen, wenn man diesen unbekannten Täter nur als Schemen gezeigt hätte.
Ich fürchte, dass sich das Gesicht des Darstellers einprägt.

Nicht gut, das Ganze.


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Christine Stöter (59 J) 18.3.1993 ermordet von einem Sexualstraftäter

24.09.2015 um 00:01
Die Änderung vom Namen macht durchaus Sinn, finde ich..

Der echte Namen ist Täterwissen?! Er hat ihre Ausweise.


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Christine Stöter (59 J) 18.3.1993 ermordet von einem Sexualstraftäter

24.09.2015 um 00:03
@xTrina

hahaha, aber gleichzeitig wird aufgerufen zeugen die den ausweis bzw den pass gesehen haben sich zu melden?


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Christine Stöter (59 J) 18.3.1993 ermordet von einem Sexualstraftäter

24.09.2015 um 00:26
Zum Namen des Opfers:

Ich habe während des Films Christine Schröder verstanden und hab mich hier auch über die Schreibweise gewundert.

Könnte es sein, dass da einfach ein Fehler passiert ist? Stöter und Schröder klingt ähnlich.
Wißt ihr noch, ob der Name Schröder auch im eingespielten Film genannt wurde - oder nur im Studio - oder in beidem?

Kaum vorstellbar.....aber alles kann schieflaufen.
Wenn es eine Panne gewesen sein sollte, wird man den in der nächsten Ausgabe berichtigen.


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Christine Stöter (59 J) 18.3.1993 ermordet von einem Sexualstraftäter

24.09.2015 um 00:27
Also eine nachvollziehbare Begründung dafür, dass der Name eines Mordopfers geändert wird fällt mir auch nicht ein.
Insbesondere in Hinblick auf die Ausweispapiere, die ja so kaum erkannt werden können, sollten sie gefunden worden sein.
Vielleicht wollte die Opferfamilie aber einfach anonym bleiben, das könnte ich jedenfalls nachvollziehen.

Ich stimme auch zu, ganz allgemein, dass gerade sexuell motivierte Straftaten seit einiger Zeit für meinen Geschmack viel zu detailliert dargestellt werden. Das Motiv der Redaktion dahinter ist vermutlich, mehr Mitgefühl mit den Opfern zu wecken aber erstens finde ich das viel zu brutal (faktisch ist es so, dass ich da wegschalten muss) und neben der Gefahr, dass es Zuschauer(innen) auch triggern kann habe ich manchmal die Befürchtung, potenzielle Täter könnten diese Darstellung sogar anregend finden - eine ziemlich abstoßende Vorstellung. Selbst wenn man einräumt, dass Menschen mit solchen Vorlieben derartige Filme sowieso haufenweise konsumieren muss gerade XY das ja nicht forcieren.


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Christine Stöter (59 J) 18.3.1993 ermordet von einem Sexualstraftäter

24.09.2015 um 00:30
als sie sich im film vorstellt, ich meine dass cerne und co im studio gekonnt den namen vermieden haben und so der echte name nie gefallen ist.
im film wurde "name geändert" eingeblendet.


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Christine Stöter (59 J) 18.3.1993 ermordet von einem Sexualstraftäter

24.09.2015 um 00:32
@osttimor
stimmt, dafür wurde aber die genaue Adresse genannt, was ich auch relativ ungewöhnlich finde.
Eventuell wird ja von den Ermittlern vermutet, dass der Täter immer noch in unmittelbarer Nähe wohnt und man versucht ihn so aus seinem Loch zu locken oder man geht davon aus, dass er zumindest damals in der unmittelbaren Nachbarschaft in Aktion getreten ist und sich jetzt jemand an ihn erinnert.


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Christine Stöter (59 J) 18.3.1993 ermordet von einem Sexualstraftäter

24.09.2015 um 00:41
@Kronprinzessin

Dahinter steckt ein knallhartes Schielen nach der Zuschauerquote.
Je brutaler die Taten gezeigt werden, desto mehr Leute konsumieren das. Wer die Sendung regelmäßig guckt, schaut halt kurz weg, aber schaltet nicht ab.
Als Gegengewicht hat man was fürs Herz eingeführt. Den XY-Preis, eine Geschichte, die gut ausgeht.

"Name geändert" wurde eingeblendet? Da habe ich weggeguckt.
Viellleicht wollte ihre Familie wirklich nicht, dass ihr Name da preisgegeben wird. Das könnte ich mir vorstellen.

Muss die Familie überhaupt gefragt werden? Wie ist das rechtich?
Wenn der Ausweis/Pass neben der DNS des Täters die einzige Chance ist, ihn zu fangen, sollte der richtige Name doch gerade genannt werden

Man weiß ja nicht, ob er noch weiter getötet hat. Vielleicht ist er jemand, der geschickt vorgegangen ist. Vielleicht hat er sich an Frauen gehalten, die alleinstehend sind - und nicht vermisst werden.


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Christine Stöter (59 J) 18.3.1993 ermordet von einem Sexualstraftäter

24.09.2015 um 00:51
@frauZimt
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Dahinter steckt ein knallhartes Schielen nach der Zuschauerquote.
Je brutaler die Taten gezeigt werden, desto mehr Leute konsumieren das.
Ja, ich fürchte, das ist möglich.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Muss die Familie überhaupt gefragt werden? Wie ist das rechtich?
Wenn der Ausweis/Pass neben der DNS des Täters die einzige Chance ist, ihn zu fangen, sollte der richtige Name doch gerade genannt werden
Naja, ich stelle mir vor, dass Ermittler zu den Hinterbliebenen eines lange ungelösten Mordfalls doch relativ regelmäßig Kontakt haben und über die Jahre vielleicht auch eine Art persönlicher Beziehung aufbauen. Dann kann hinter der Anonymisierung schon auch einfach Rücksichtname stehen.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Man weiß ja nicht, ob er noch weiter getötet hat. Vielleicht ist er jemand, der geschickt vorgegangen ist. Vielleicht hat er sich an Frauen gehalten, die alleinstehend sind - und nicht vermisst werden.
Das war wohl die Überlegung, die zum Einbau einer Prostituierten (= unterliegt evtl. wenig sozialer Kontrolle u wird u.U. am ehesten nicht vermisst) in den Film geführt hat.


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Christine Stöter (59 J) 18.3.1993 ermordet von einem Sexualstraftäter

24.09.2015 um 01:02
Die Darstellung des Täters im Film hat mich spontan an einen Versicherungsvertreter denken lassen.
(Ohne jetzt hier irgendeine Berufsgruppe diffamieren zu wollen)
Die kommen zu Beratungsgesprächen doch manchmal auch zu späterer Stunde bzw. sind zumindest bei vereinbarten Terminen / Hausbesuchen nicht an die üblichen Geschäftszeiten gebunden.
Das Opfer war ja in einer Lebenssituation, in der offenbar viel im Umbruch war und neu geregelt werden musste - wie z.B. Versicherungen.
Zumindest unser Versicherungsmensch kommt schon auch mal abends, wenn man in Ruhe Zeit hat.
Einen vereinbarten Termin bei einer Kundin gegen 20.30 z.B. fände ich jetzt gar nicht so abwegig.


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Christine Stöter (59 J) 18.3.1993 ermordet von einem Sexualstraftäter

24.09.2015 um 01:32
@Kronprinzessin
Oder die sogenannten "Drückerkolonnen", welche Zeitungen oder ähnliches verkaufen wollen und auf sehr dreiste Art und Weise sich Zugang in die Wohnung verschaffen.
Habe selbst schon eine unangenehme Erfahrung mit so einem gemacht.

Ob es solche Leute schon 1993 gab, weiß ich nicht.


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Christine Stöter (59 J) 18.3.1993 ermordet von einem Sexualstraftäter

24.09.2015 um 01:39
@Mrs.House
Guter Ansatz, stimmt, die gab es gerade zu der Zeit Anfang der 90er ja massiv! Ich hatte damals auch ein Erlebnis mit so einem Drücker, der in die Wohnung wollte, die Toilette benutzen und ein Glas Wasser haben wollte.
Das war 1993 oder 1994.

Noch ein interessanter Aspekt ist ja auch die Dauer des gesamten Geschehens.
Von einem Beginn weit nach 20 Uhr ist die Rede, Schreie wurden aber erst gegen 4.20 gehört.
Dazwischen könnten bis zu 7 - 8 Stunden liegen.

Um die Aussage "weit nach 20 Uhr" treffen zu können, müssen entweder Spuren am Tatort gefunden worden sein, die auf ein länger andauerndes Tatgeschehen hindeuten (z.B. weil bestimmte Dinge einfach Zeit brauchen, wie eine heruntergebrannte Kerze z.B.) oder man weiß doch ziemlich genau, dass der Täter zwar nach 20 Uhr aber noch vor 21 Uhr in die Wohnung gekommen ist, etwa weil er gesehen wurde. (sonst würde man doch sagen müssen "irgendwann nach 20 Uhr", z.B. weil die Frau da zuletzt gesehen wurde, oder "irgendwann an diesem Abend")
Ansonsten kann ich mir nicht recht vorstellen, wie man zu dieser Zeitangabe kommt.

Wenn man also annimmt, dass sich das Ganze über mehrere Stunden gezogen hat ist ja die Frage, ab wann eine zunächst harmlos scheinende Situation gekippt ist. Je länger der Zeitraum in dem der Täter bereits in der Wohnung war aber noch nicht eigentlich angegriffen hat war, desto eher ist eine persönliche Bekanntschaft anzunehmen.


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Christine Stöter (59 J) 18.3.1993 ermordet von einem Sexualstraftäter

24.09.2015 um 02:10
Oder der Täter hat zugeschlagen, das Opfer aber derart verletzt, dass es lange Zeit erst gar nicht zu sich kam, um es weiter in Angst und Schrecken versetzen zu können (was ja die Absicht des Täters war). Er MUSSTE also abwarten, bis das Opfer wieder zu sich kommt.

Wobei ich mir selber so ne lange Bewusstlosigkeit nicht vorstellen kann.
Allerdings ein Zusammenhang von Bekanntschaft/ nicht direkt loslegen "können", durch eventuelle Hemmungen, oder äußeren Ablenkungen/ bewusstes warten, bis das Opfer zu sich kam.


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Christine Stöter (59 J) 18.3.1993 ermordet von einem Sexualstraftäter

24.09.2015 um 04:13
Die profiler gehen aber anscheinend davon aus, dass sie ihren mörder zumindest flüchtig gekannt hat. Weswegen? Nur weil die tür vom opfer selbst geöffnet worden sein muss? Ich glaube nicht an drücker. Ich glaube schon eher an jemandem, mit dem sie etwas zu regeln hatte, wie eben versicherung oder an jemanden, der vielleicht zu ihrem alten Bekanntenkreis aus ihrer ehe gehörte und der der alleinlebenden frau einen besuch abstattete, die tochter traf sich anscheinend auch öfters mit mitgliedern der hilfsorganisation in der wohnung. Also kannte sie so einige leute, die sie voraussichlich hereingelassen hätte. Ein mitglied dieser organisation könnte sich auch unter diesem vorwand bei einer ehefrau entschuldigen.


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