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Nach Unfall Leiche an anderem Ort versteckt? - Tote gefunden

120 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tote Wassergraben Leiche Calden Unfallflucht ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nach Unfall Leiche an anderem Ort versteckt? - Tote gefunden

29.02.2016 um 06:08
In Calden bei Kassel im beschaulichen Nordhessen wurde eine Tote in einem Graben gefunden. Die Polizei stellte fest, dass die Verletzungen auf einen Verkehrsunfall hinweisen. Die Tote ist bekannt dafür, im und um das Dorf zu Fuss herumzulaufen. Allerdings: der Fundort ist nicht der Tatort/Unfallort. Die Leiche muss nach dem "Unfall" an den Fundort verbracht und dort abgelegt worden sein.

Zur Info: Calden ist eine kleine Gemeinde (insgesamt 7900 Einwohner) wenige Kilometer nördlich von Kassel. Früher eine reine Schlafgemeinde für die Stadt, gelangte sie letztens durch zwei Dinge zu zweifelhafter Berühmtheit: dort ist der "Flughafen Kassel," der seit Eröffnung im Dornröschenschlaf liegt und nur Millionenverluste hervorbringt, und dort befindet sich seit einiger Zeit ein grosses Flüchtlingsheim das bereits durch Massenschlägereien auf sich aufmerksam machte. Ansonsten sagen sich dort Fuchs und Hase Gute Nacht.

Die Polizei vermutet, die Tote lief irgendwo in der Nacht von Samstag auf Sonntag auf einer Strasse der Umgebung entlang.

Die Frau war 52 Jahre alt und alleinstehend.

http://hessenschau.de/panorama/tote-frau-in-wassergraben-ist-unfallopfer,frauenleiche-calden-obduziert-100.html (Archiv-Version vom 18.02.2016)

http://www.hna.de/lokales/hofgeismar/calden-ort74694/frauenleiche-calden-3000-euro-hinweise-6153459.html

http://www.hna.de/lokales/hofgeismar/calden-ort74694/fragen-antworten-ermittlungen-fall-toten-frau-ehrsten-6140213.html

http://www.hna.de/lokales/hofgeismar/calden-ort74694/tote-frau-ehrsten-polizei-fragt-jetzt-auch-fluechtlinge-6156950.html

Eine Unfallflucht nach tödlichem Unfall ist sicher nichts ungewöhnliches, dass man das Opfer aber an einen anderen Ort verbringt ist es schon.

Die nächste übergeordnete Strasse, die B7 von Kassel nach Warburg (Westf) ist allerdings eine bekannte Disko-Autobahn

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Nach Unfall Leiche an anderem Ort versteckt? - Tote gefunden

29.02.2016 um 06:59
Noch ein link:

https://www.polizei.hessen.de/Fahndung/Personen/broker.jsp?uMen=17e706de-6c31-2c41-12da-af82bb838f39&uCon=5fe502d9-7ebc-e251-d1f1-3b81ef798e7b&uTem=8ed702cd-aff2-3941-cd47-a0a30165474d
Tote Frau gefunden; Höchstwahrscheinlich Opfer eines Verkehrsunfalls
Staatsanwaltschaft lobt 3.000,- Euro Belohnung aus - NEU: Handzettel in fünf Sprachen verfügbar


Am Sonntag, 14. Februar 2016 gegen 12 Uhr hatte eine Spaziergängerin den Leichnam einer Frau in der Gemarkung Calden gefunden. Bei dem Fundort handelt es sich um einen Wirtschaftsweg zwischen den Caldener Ortsteilen Meimbressen und Westuffeln, der die Kreisstraße 30 und die B 7 verbindet. Neben diesem Weg verläuft auf der rechten Seite ein Flutgraben, in dem das Opfer aufgefunden wurde.

Die 52-jährige Frau aus Calden war wahrscheinlich zu Fuß unterwegs und ist nach den bisherigen Ermittlungen an einem anderen Ort offenbar von einem Fahrzeug angefahren und tödlich verletzt worden.

Hierfür sprechen auch die Ergebnisse der Obduktion, bei der Verletzungen festgestellt werden konnten, die typisch für ein Unfallgeschehen sind. In unserer ersten Meldung berichteten wir, dass die Frau auch evtl. mit einem Fahrrad unterwegs gewesen sein könnte.

Dies können die Ermittler der Kasseler Unfallfluchtgruppe nunmehr ausschließen. Die Todeszeit des Opfers liegt in der Nacht zum Sonntag, wahrscheinlich in der zweiten Nachthälfte bis in die frühen Morgenstunden. Wie zwischenzeitlich bekannt ist, war die 52-Jährige am Freitagnachmittag gegen 16:00 Uhr noch in ihrer Bankfiliale in Calden.

Frau L. war 168 cm groß und schlank, sie hat braune, nackenlange, leicht gewellte Haare. Sie war mit einer schwarzen halblangen Jacke, beigefarbener Stoffhose und weinroten halbhohen Schnürstiefeln der Marke „Ecco“ mit schwarzer Gummierung bekleidet.

Polizei schaltet Hinweistelefon

Die ermittelnden Beamten suchen weiter intensiv nach einer Unfallstelle, die in der näheren Umgebung zu vermuten ist. Im Großraum um die Fundstelle verlaufen die B 7 zwischen Calden und Warburg, die K 30 zwischen Meimbressen und Westuffeln, die K 32 zwischen der B 7 und Meimbressen sowie die L 3214 zwischen Calden und Ehrsten.

Die Beamten suchen, mit Unterstützung der Hessischen Bereitschaftspolizei, noch am heutigen Nachmittag die Haushalte in den Caldener Ortsteilen Ehrsten und Fürstenwald auf und verteilen Flyer mit einem Foto des Opfers und einer Übersichtsaufnahme des Fundortes. Weiterhin werden Plakate mit gleichem Inhalt an markanten Orten in den Ortsteilen aufgehängt.

Gleichzeitig ist ein Hinweistelefon unter der Nummer 0561 - 910 4444 geschaltet

Die Polizei fragt:

Wer hat Frau L. im Zeitraum von Freitag, 12.02.2016, 16.00 Uhr, bis Sonntag, 14.02.2016, 12.00 Uhr, gesehen? - Wer hat in diesem Zeitraum im Bereich des Fundortes Fahrzeuge gesehen?
Wurde jemand in der Gemarkung Calden Zeuge eines Verkehrsunfalls? Wenn ja, können Sie Angaben zum Unfallgeschehen (Uhrzeit, Fahrzeug-Typ etc.) machen?
Quelle:

Sachbearbeitende Dienststelle Polizeipräsidium Nordhessen
Sachbearbeiter/-in Verkehrsunfallfluchtguppe Kassel
Telefon 0561 - 910 4444
Tatort Gemarkung Calden, Feldweg an der K 30 zur B 7
Tatzeit 14.02.2016


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Nach Unfall Leiche an anderem Ort versteckt? - Tote gefunden

29.02.2016 um 08:39
Für mich stellt sich die Frage, ob die Polizei Hinweise auf das Unfallfahrzeug hat. Selbst ein LKW übersteht einen so schweren Unfall nicht schadlos. Kaputte Sachen am Fahrzeug, Lack- und Glassplitter an der Kleidung des Opfers...spurentechnisch eher eine aussichtsreiche Ausgangslag, egal ob der Unfallort bekannt ist. Doch davon veröffentlicht die Polizei nichts. Täterwissen?

Dann noch die Ablage der Leiche. Ins Auto laden, ausladen, etc. Eine "Operation", die für einen Menschen alleine sich schwer bis unmöglich gestalten könnte.

Zum Schluss auch die Flugblätter. Aufs Geratewohl würde es die Polizei wohl nicht machen, zumindest nicht so schnell nach der Tat.

Und somit begebe ich mich ins Reich der Spekulationen und vermute, dass:
1. Die Polizei von einem Helfer/Komplizen/Mittwisser aus der näheren Umgebung ausgeht und
2. Über unveröffentlichte Information verfügt, um eventuelle Hinweise überprüfen zu können.


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E_M ehemaliges Mitglied

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29.02.2016 um 09:06
@Tombow

Viele Menschen meldeten sich
Leichenfund in Calden: Polizei hat neue Hinweise

18.02.16 - 16:56

Calden. Die Polizei hat mehr als ein Dutzend neuer Hinweise zu der am Sonntag in einem Bach bei Meimbressen tot aufgefundenen Frau bekommen. Denen gehen die Ermittler jetzt nach.

„Es ist noch nichts Handfestes dabei, aber Brauchbares“, sagt Pressesprecher Jürgen Wolf. Am Mittwoch hatten die Ermittler in einer großangelegten Aktion 2000 Flugblätter verteilt. Die Polizei hofft dadurch, den Ort zu ermitteln, an dem die 52-Jährige aus Ehrsten vermutlich einen Unfall hatte.

„Es gibt einen Hinweis auf ein verdächtiges Auto. Wir müssen jetzt prüfen, inwiefern das mit dem Fall zu tun hat.“ Die Beamten sind zurzeit damit beschäftigt, Zeugen zu vernehmen. Sie wollen wissen, wer die alleinstehende Ellen L. zwischen Freitag und Sonntag gesehen hat. Ebenso hoffen sie auf Hinweise auf Fahrzeuge, die am Fundort der Leiche gesehen wurden.

Wolf verbucht die Flugblatt-Aktion als Erfolg. „Es hätte sich auch gelohnt, wenn wir nur einen Hinweis bekommen hätten.“ Ohne Ergebnis blieb die Suche nach Spuren eines Unfalls. „Polizisten haben die Nähe des Fundorts akribisch abgesucht, aber es hat sich nichts ergeben.“ Zurzeit wird zudem die Kleidung der Frau auf Spuren des Unfalls in einem Labor untersucht.

Das Hinweistelefon ist weiterhin geschaltet: 05 61/9 10 44 44.

Quelle. http://www.hna.de/lokales/hofgeismar/calden-ort74694/leichenfund-calden-polizei-neue-hinweise-6136319.html


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29.02.2016 um 09:14
Ich habe mich gerade gefragt, ob die Tote noch selbst zum Auffindeort gelangen konnte?

Da ich nur den ersten Bericht überflogen habe, kann es natürlich sein, dass ich die Info nicht gelesen habe, aber waren die Verletzungen unmittelbar tödlich? Es wäre ja auch durchaus möglich, dass sie zwar schwer verletzt wurde, diese Verletzungen aber nicht sofort zum Tode geführt haben?
Blödes Beispiel, aber mir fällt gerade kein besseres ein: Kaiserin Elisabeth von Österreich wurde ja bekanntlich mit einer Feile erstochen. Sie hatte den Angriff wohl auch nicht als Stichwunde wahrgenommen und lief erst weiter, bis sie zusammen brach (und wiederum später an den Folgen verstarb).
Theoretisch wäre ja durchaus denkbar, dass die Tote angefahren wurde, der Unfallfahrer hielt an, sie behauptete okay zu sein, lief weiter (der Fahrer fuhr ebenfalls im Glauben weg, dass alles gut sei), sie stand unter Schock und hatte eine verhältnismäßig kleine innere Verletzung (z.B. an einer Vene), die erst durch langsames inneres verbluten zum Tod führte? Wäre dies ein denkbares Szenario oder durch die rechtsmedizinische Untersuchung von vornherein auszuschließen?


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aero ehemaliges Mitglied

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29.02.2016 um 09:27
@spiky73
Zitat von spiky73spiky73 schrieb:Da ich nur den ersten Bericht überflogen habe, kann es natürlich sein, dass ich die Info nicht gelesen habe, aber waren die Verletzungen unmittelbar tödlich? Es wäre ja auch durchaus möglich, dass sie zwar schwer verletzt wurde, diese Verletzungen aber nicht sofort zum Tode geführt haben?
Im zeitungsbericht steht das der unfall nach ersten erkenntnissen der obduktion vermutl. nicht zum tode geführt hat.
Nach der Obduktion ist sich die Polizei in Kassel sicher: Die Frau, deren Leiche am Sonntag in einem Wassergraben zwischen Feldern bei Calden entdeckt wurde, ist nicht dort gestorben.



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Nach Unfall Leiche an anderem Ort versteckt? - Tote gefunden

29.02.2016 um 09:39
Zitat von spiky73spiky73 schrieb:Theoretisch wäre ja durchaus denkbar, dass die Tote angefahren wurde, der Unfallfahrer hielt an, sie behauptete okay zu sein, lief weiter (der Fahrer fuhr ebenfalls im Glauben weg, dass alles gut sei), sie stand unter Schock und hatte eine verhältnismäßig kleine innere Verletzung (z.B. an einer Vene), die erst durch langsames inneres verbluten zum Tod führte? Wäre dies ein denkbares Szenario oder durch die rechtsmedizinische Untersuchung von vornherein auszuschließen?
Im Zeitungsbericht steht (der erste Link im EP), dass laut Obduktion die Frau nicht am Auffindeort verstorben ist. Folglich muss sie woanders gestorben sein (mutmaßlich am Unfallort?).

Tote laufen ja in der Regel nirgends mehr hin. Daher liegt die Vermutung nahe, dass sie von jemandem (mutmaßlich dem Unfallverursacher) dorthin gebracht wurde.


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29.02.2016 um 09:40
@aero

Kann man das denn so genau feststellen, WO jemand seinen letzten Schnaufer getan hat?
Gut, wenn sie noch lebend in den Bach gefallen wäre, dann wäre sie höchstwahrscheinlich ertrunken und das wäre nachweisbar.
Aber macht es vom Ergebnis her einen Unterschied, ob jemand, der tödlich verletzt wurde, umfällt und an Ort und Stelle verstirbt, oder ob er schwerverletzt hundert Meter weiter transportiert und abgelegt wird, oder ob er selbst noch hin laufen kann, umfällt und den Löffel abgibt? (vorausgesetzt, er hinterlässt keine Blutspur)
Ich stelle die Frage ernsthaft in die Runde, weil ich es wirklich nicht weiß...


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29.02.2016 um 09:54
@spiky73
Nach den bisherigen Erkenntnissen könnte die Frau, die offenbar als Fußgängerin unterwegs war, einen Verkehrsunfall gehabt haben. Darauf deuteten die Verletzungen an den Beinen hin, sagte ein Sprecher der Polizei am Sonntag.
http://hessenschau.de/panorama/frauenleiche-bei-calden-entdeckt,tote-frau-gefunden-100.html (Archiv-Version vom 16.02.2016)

Auch wenn noch keine weiteren Details bekanntgegeben wurden, so mutmaße ich mal, dass die Frau aufgrund dieser Beinverletzungen evtl. nicht mehr selbständig hätte laufen können. Und das ist womöglich auch die Mutmaßung der Ermittler.

Davon ab: wenn in den Zeitungen schon steht, dass der Unfallort woanders vermutet wird, dann sollte man davon ausgehen, dass die Spurenlage das auch untermauert.


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aero ehemaliges Mitglied

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29.02.2016 um 10:14
@spiky73

Natürlich macht das auf jeden fall für die ermittler einen unterschied, wo das opfer die verletzung erlitt, wo das opfer verstarb usw.

Allerdings wissen wir heutzutage auch, das die polizei bestimmte informationen/"täterwissen", aus ermittlungstechnischen gründen zuerst einmal nicht preisgibt.







Im allgemeinen gesagt; ich halte mir heutzutage wenn ich von neuen kriminalfällen erfahre immer direkt eine "täterwissen-denkschablone" vor augen.

Wenn es bei der beschreibung eines neuen falles ungereimtheiten gibt, insbesondere solche wo man sich dann immer selber frägt, ja sieht das denn die polizei nicht(?), dann sage ich mir heutzutage direkt schon selbst,
versuch nicht schlauer als die polizei zu sein.

Alles was mir zu einem neuen kriminalall von dem ich erfahre einfällt, haben z.t. studierte kriminalisten garantiert schon mal in erwägung gezogen bevor sie die an die medien weitergaben.

Natürlich werde ich mich immer weiter an kriminalfällen beteiligen wenn ich das gefühl habe das ich einen teil dazu beitragen kann, bzw. wenn sie für mich von interesse sind.


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29.02.2016 um 10:47
@SKlikerklaker

Was den Unfallort angeht, stimme ich völlig mit dir überein. Der ist ja bereits anhand der Spurenlage auszumachen. Und unfalltypische Spuren haben am Auffindeort ja offenbar gefehlt... 😊

Dass man mit Beinverletzungen normalerweise nicht mehr läuft, klar. Was aber wenn man einen Schock oder Panik hat?

Ich beharre nicht auf meiner Meinung, aber wenn ich einen uneindeutigen Bericht lese, möchte ich natürlich schon gerne verstehen, was da an Informationen ausgelassen wurde. 😉


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29.02.2016 um 10:49
@aero

Haha, dann werde ich die Polizei mal nicht dumm aussehen lassen und vertraue auf das Wissen der Ermittler.. 😆😁


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29.02.2016 um 11:44
Hallo zusammen,

wäre es nicht auch mögliche, dass der Täter Ihr erst geholfen hat - sprich sie hat noch gelebt, und dann ist sie z. B. in dessen Auto verstorben und erst dann hat er sie abgelegt.


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E_M ehemaliges Mitglied

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29.02.2016 um 11:49
@xTrina

Kann ich mir schlecht vorstellen, warum sollte man jemand halb tot in sein Auto bugsieren, da macht man u.U. mehr kaputt, als das man hilft...
Ich denke, wer helfen will ruft 112 und leistet Erste Hilfe statt den Verletzten durch die Gegend zu fahren.

Ich tippe eher auf eine Suff-Fahrt und Fahrerflucht aus Angst vor Konsequenzen. Die Leiche wurde fort geschafft, um eine Auffindung hinaus zu zögern.


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29.02.2016 um 12:02
@spiky73
Wie gesagt: laut den Zeitungsberichten hat die Obduktion ergeben, dass die arme Frau nicht am Auffindeort verstorben ist (und ja, ich denke, sowas kann man feststellen).
Mit anderen Worten: die Frau war schon tot, als sie in den Graben gelangte. Und da Tote auch nicht mehr gehen, muss sie jemand dorthin gebracht und abgelegt haben.

Es erscheint mir nämlich ein Szenario, wonach die Frau noch selbständig bis zum Auffindeort gelaufen sein soll und dann dort verstorben ist, für unwahrscheinlich.
Man könnte natürlich annehmen, sie sei oberhalb des Grabens gestorben und dann tot hineingerollt (weil ja offensichtlich nicht ertrunken), aber auch das halte ich für ziemlich weit hergeholt.


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E_M ehemaliges Mitglied

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29.02.2016 um 12:04
Ich denke, man konnte das ganz einfach feststellen, da die Frau kein Wasser in der Lunge hatte und somit schon tot war, als man sie in den Graben geworfen hat.
Sicherlich kann zudem ein Rechtsmediziner ggfs. festgestellt haben, dass sie aufgrund ihrer Verletzungen direkt durch den Aufprall zu Tode kam.


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29.02.2016 um 12:24
Vielleicht meldet sich ja jemand, der an einem anderen Ort Spuren eines Unfalls bemerkt hat. Vielleicht ist ja irgendwo Scheinwerferglas auf der Straße oder Blutflecken aufgefallen, sodass man den Unfallort herausfinden kann. Aber schon krass, normalerweise begehen Leute ja direkt Fahrerflucht, warum hat der Unfallfahrer sie nicht einfach liegengelassen sondern wegtransportiert? Konnte er sie nicht am Unfallort lassen, da man dann sofort auf ihn als Unfallfahrer gekommen wäre? z.B. weil er dort direkt wohnt?!


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29.02.2016 um 14:38
Im zeitungsbericht steht das der unfall nach ersten erkenntnissen der obduktion vermutl. nicht zum tode geführt hat.


Nach der Obduktion ist sich die Polizei in Kassel sicher: Die Frau, deren Leiche am Sonntag in einem Wassergraben zwischen Feldern bei Calden entdeckt wurde, ist nicht dort gestorben.
Wenn das so stimmt, dann wäre die Frau also weder bei dem Unfall gestorben noch in dem Graben - das würde ja bedeuten, dass der Tod während des Transports eingetreten sei.


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29.02.2016 um 15:09
@kuehlwaldo
@aero
Zitat von aeroaero schrieb:Im zeitungsbericht steht das der unfall nach ersten erkenntnissen der obduktion vermutl. nicht zum tode geführt hat.
wo steht denn, dass sie nicht beim unfall gestorben ist?

Hier ist überall die Rede, dass sie durch den Unfall tödlich verletzt wurde. Unklar ist hingegen (bzw. es wurde vllt bewusst nicht öffentlich bekannt gegeben), ob sie sofort tot war


http://www.hna.de/lokales/hofgeismar/calden-ort74694/polizisten-flugblaettern-calden-unterwegs-6132006.html

"Die 52-jährige Frau aus Calden war wahrscheinlich zu Fuß unterwegs und ist nach den bisherigen Ermittlungen an einem anderen Ort offenbar von einem Fahrzeug angefahren und tödlich verletzt worden. "



http://www.ffh.de/news-service/ffh-nachrichten/nController/News/nAction/show/nCategory/nordhessen/nId/68574/nItem/spaziergaengerin-findet-frauenleiche-bei-calden.html

"Nach der Obduktion hat sich der Verdacht der nordhessischen Ermittler bestätigt: Die Frau, die tot in einem Flutgraben bei Calden gefunden worden ist, starb an den Folgen eines Verkehrsunfalles."


http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/44143/3260292 (Archiv-Version vom 29.02.2016)
"Sie war danach offenbar zu Fuß unterwegs und ist von einem Fahrzeug angefahren und tödlich verletzt worden."


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Nach Unfall Leiche an anderem Ort versteckt? - Tote gefunden

29.02.2016 um 16:20
@Vorsichtfalle

Ah ok, so hatte ich das auch in Erinnerung. Dass der Unfall nicht zum Tode geführt hätte, war mir bisher neu.
Dafür gibt es aber wohl keine Quelle.


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