Skelettfund in Hattingen: Vermisster Familienvater wurde ermordet

@Kodama
Entweder habe ich jetzt ein Brett vorm Kopf aber ich meine die Handyortung war im Nordwesten von Bochum. Ich würde mal sagen grob: Grenze nach Gelsenkirchen oder Herne.
Wird ja nochmal gezeigt.

@raptor83
Ich hab in der Sendung was vom "Bochumer Süden" verstanden.
Das könnte meiner laienhaften Vorstellung nach jeder Handymast auf den gegenüberliegenden Bochumer Ruhrhöhen sein.

Auf ZDF läuft momentan Aktenzeichen XY.. ungelöst

Da geht es um ihn,seine Familie und die tragische Geschichte
Die Wiederholung ist bestimmt ab morgen online..

Für alle die es interessiert es ist schon online verfügbar..

   
Grauenvolle Erkenntnis
Ein junger Familienvater verstrickt sich in dubiose Machenschaften - dann verschwindet er. Jahre später bestätigen sich die schlimmsten Befürchtungen: Er wurde ermordet.      

Hier der Link zum Video.


https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenzeichen-xy-ungeloest/aktenzeichen-xy-ungeloest-vom-9-august-2017-100.html (Archiv-Version vom 10.08.2017)

@Kodama
Die Ortung war im Nordwesten von Bochum.

Er spricht von einer Entfernung von 15km. Ich nehme an Luftlinie.

@raptor83
O.k. habe mich vertan.
Es war im Bochumer Nord-Westen.

Da oben gibts Gewerbegebiete wie Sand am Meer.

Kann alles gelöscht werden.

Kodama schrieb:Da oben gibts Gewerbegebiete wie Sand am Meer.

Genau das meine ich.

Da gibts alle möglichen. In Bochum, Gelsenkirchen, Herne. Die gehen ja zum Teil ineinander über.
Sieht zumindest so aus.

Wenn man sich den Wortlaut des ermittelnden Beamten genau zu Ohre führt, bin ich mir hochgradig sicher das die Polizei eigentlich schon (wie der Kommissar auffällig oft erwähnt- SICHER) bescheid weiss das der im Fall vorkommende Josef & sein Umfeld mit der Tat zu tun hat und nur auf den entscheidenen Hinweis hofft. Anders ist mir sein oftmaliges Bekennen und seine detaillierten Angaben zu J. und seinem Umfeld nicht zu erklären! Die Aussage sein Umfeld sei gut darin ihre Spuren zu verwischen, die Polizei seie sich sicher wer hinter besagten Josef steckt, sie waren sich auch schnell sicher das es sich um ein Verbrechen handeln würde, im Beitrag der Mann mit Handy in der Hand als die Frau anruft und der exakt wie Josef von hinten aussieht... Was noch??
Da scheint mir die Alternative das der Schuldner jemand beauftragt hat lediglich dazu zu dienen es nicht als vollendete Tatsache zu präsentieren.

@RouvR

Das Opfer war ja Kurde. Ich nehme mir mal die Meinung heraus dass es weder einen Josef, noch einen alten weissen Mann gibt, wohl aber einen Mehmet, Mustafa oder Karim nebst Freunden. Kein Wunder dass man zwar die Idenditaet kennt, aber keinen Schritt weiter kommt, da schweigt man in den Kreisen und gibt sich Alibis. Schade dass man uns weismachen will da gaebe es einen alten Deutschen der gedungene Meuchelmoerder um sich schart, obwohl eine kriminelle Bande in O. Alter viel naheliegender ist. Daher auch der "Elektronikhandel" als Hinweis, der stimmte.

@Malte Du konstruierst eine unhaltbare Verschwörungstheorie. In den XY-Beitrag wurde nie behauptet, dass Josef ein Deutscher ist. Josef ist ein Tarnname. Es wurde deutlich erwähnt, dass es um Geldverleihergeschäfte vorwiegend unter Kurden geht.

Die Gegend um den Fundort von O. ist mir ebenfalls wohlbekannt, was mich allerdings verwirrt, ist der genaue Fundort der Leiche.
Auf der Karte, die im XY-Studio gezeigt worden ist, liegt der Fundort rund um die Gleise der Ruhtalbahn, also auf jeden Fall nördlich der Landstraße zwischen Hattingen - Blankenstein und Haus Kemnade. Allerdings wurde hier auch nicht besonders nah herangezoomt.

http://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/aktenzeichen-xy/xy-rollt-schaedelfund-fall-auf-52731796.bild.html?wtmc=fb.shr#_=_

In diesem Artikel scheint auf dem Foto auch der Fundort mit einem roten Punkt markiert zu sein. Dieser ist allerdings ein ganzes Stück südlich der besagten Straße eingetragen.
Diese beiden Orte sind Luftlinie etwa 300 Meter auseinander, aber man muss immer bedenken, dass das Gebiet hier sehr unwegsam ist.
Es macht also schon einen Unterschied, auch für mögliche Beobachtungen, welcher Fundort bestätigt werden kann.

@Maite
da will einer hetzen.

@Woerthi
Anhand des zweiten Links im ersten Beitrag dieses Threads, in dem als Fundort das Waldstück gezeigt wurde (Foto der Polizei), gehe ich auch eher davon aus, dass die Leiche im Wald vergraben war.

@Thorhardt
Für den Fundort im Wald würde sprechen, dass es dort einige Wanderwege gibt. Darüber könnten die Täter O. hinher gebracht haben und die späteren Entdecker die Leiche beim Wandern gefunden haben.
Was mich daran stört: Hätte das Opfer, wenn es in der Nähe von Wanderwegen vergraben ist, nicht eher gefunden werden können/müssen?

Das wiederum spricht eher für den Fundort an der Gleisen der Ruhrtalbahn. Dort gibt es außer Trampelpfaden keinen Weg, sodass hier auch einfach viel weniger Leute vorbeikommen und eine Leiche länger unentdeckt bleibt. Der Haken hierbei: Wie schafft man die Leiche hierher?

Tendenziell gehe ich allerdings auch eher vom Fundort im Wald aus, wobei die Leiche eben einfach nicht eher gefunden worden ist, weil tief genug vergraben, gut getarnt etc.

Kann es sein dass der Name Josef vielleicht falsch verstanden wurde?
Könnte doch auch Jussef oder Jussuf gewesen sein?

@Die_Lupe
Möglich, aber ich halte das für unwahrscheinlich.

O. hat sich ja einmal vor dem Wohnhaus mit "Joseph" getroffen. Dabei hat er sicherlich festgestellt, ob es sich bei "Joseph" eher um einen deutschen oder ausländischen Mann handelt. Daran würde ich auch den Namen festmachen. Bei eher deutschem Aussehen macht der Name "Joseph" mehr Sinn, bei südländischem Aussehen wohl eher "Yussuf".
Denke also schon, dass sich O. mit einem Deutschen getroffen hat, sodass der Deckname "Joseph" auch autentisch wirkt.

@Woerthi
Jein. Es ist Spekulatius, aber der Kommissar erwähnte, dass Ö. sich vor allem in der kurdischen Community mit seinen Geldgeschäften bewegte. Daher halte ich es für wahrscheinlicher, dass das Geld auch aus dieser Richtung kam. Allein, dann passt "Josef" nicht, was aber auch eine ermittlungstaktische Finte sein kann. Immerhin glauben sie zu wissen, wer dieser "Josef" ist.

Maite schrieb:Das Opfer war ja Kurde. Ich nehme mir mal die Meinung heraus dass es weder einen Josef, noch einen alten weissen Mann gibt, wohl aber einen Mehmet, Mustafa oder Karim nebst Freunden.

Ja finde ich auch. Ein JoseF passt so gar nicht zum geschilderten Sachverhalt und schon gar nicht knallt jeder JoseF seine Partner ab. Man wollte offenbar im Beitrag neutraler wirken, dabei verunsichert man nur künftige Zeugen.

Maite schrieb:Kein Wunder dass man zwar die Idenditaet kennt, aber keinen Schritt weiter kommt, da schweigt man in den Kreisen und gibt sich Alibis.

Naja, wenn man keine Anhaltspunkte alias Beweise hat kommt man nicht weiter -hat jetzt mit schweigen nichts zu tun. Andere Verbrechen werden ja nicht ausschließlich durch Kronzeugen gelöst...;)

Maite schrieb:Schade dass man uns weismachen will da gaebe es einen alten Deutschen der gedungene Meuchelmoerder um sich schart, obwohl eine kriminelle Bande in O. Alter viel naheliegender ist. Daher auch der "Elektronikhandel" als Hinweis, der stimmte.

Ja finde ich auch. Das ist so eine 0815-Geschichte aus dem Organisierten Verbrechen von türkischen, kurdischen und arabischen Clans. Jemand hat sich wieder mal nicht an die Abmachung gehalten und ...zack....ist der tot.

@Suinx

Ja gut zusammengefasst.

@Django86

Unsinn, ich habe den Fall einfach nochmal logisch durchgenommen. Ein alter Mann der in Elektronikhandel macht und Geld verleiht und bei Bedarf Killer an der Hand hat, glaubst du doch selber nicht. Das ZDF hat hier wohl gemeint nicht auf innerkurdische Rivalitaeten abstellen zu wollen und hat den Kreis der Verdaechtigen nichtssagend gehalten. Man vermutet da auch keine Hinweise. Ich denke es geht eher um die Oertlichkeit und den Auffindeort.

@Maite

Ja, richtig. Der Kommissar hat ja relativ deutlich ausgedrückt, dass man zu wissen scheint, wer sich hinter dem Decknamen "Joseph", "Yussuf" oder wie auch immer verbirgt. Von daher dürfte man sich dahingehend keine weiteren Erkenntnisse zu versprechen.
Durch den Beitrag sollten doch hauptsächlich jene Leute angesprochen werden, die O. am 05.04.2012 nach 19 Uhr gesehen haben, sei es in Velbert, Bochum (wobei man hier eben nur sicher weiß, dass sein Handy hier war, nicht er selbst) oder am Auffindeort nahe Hattingen.

Allerdings - und da drehen wir uns dann wieder im Kreis - wissen wir ja nicht einmal genau, wo der Auffindeort wirklich gewesen ist und das ist halt schon entscheidend, da das Gelände eben kein flaches Land ist, wo es auf 300 Meter nicht drauf ankommt, sondern mit Felsbrocken übersät und mit größeren Höhenunterschieden. Da ist es dann nicht gut einsehbar und unübersichtlich.