24 J. Philipp M. aus Kempten Allgäu seit 11.04. vermisst

ayahuaska schrieb:es wäre dann aber schon ein Zufall, wenn zufällig die Anfangsbuchstaben seines Namens auf dem Schild sind.
Ich musste an Fahrzeugunterschlagung gleich an den Fall mit dem Transporter denken mit dem Dönerverkäufer.

Da konnte doch die Polizei keine sofortige Suche starten, da der Vermisste volljährig war. Dann kam dem Polizisten die Idee mit der Unterschlagung des Fahrzeugs, da es nicht seines war. Und somit konnte man wenigstens nach dem Fahrzeug fanden, bzw. dann indirekt nach der Person.

Das Ganze klingt für mich ziemlich verwirrend. Hat er denn dann zwei Fahrzeuge? Die Frage wäre ja dann erstmal, mit welchem war er unterwegs zur Verabredung. Die Mutter müsste das doch wissen, denk ich mal.
Die Mutter erwähnt in ihre Video ja einen Ford Fiesta der Philipp gehört und auch verschwunden ist.

Was mir noch seltsam vorkommt ist, dass die Mutter sich beobachtet gefühlt hat, während sie auf ihn wartete. Woran hat sie das gemerkt?
Sie könnte doch dann die Personen beschreiben, die sie beobachtet haben. Alles etwas seltsam finde ich.

F.Einstoff schrieb:Mutter

Du hast recht ! Er kommt nicht aus der Stadt , die mutter kommt nicht aus der Stadt ... der öffentliche Grund kommt mir wirklich komisch vor. Sie hatten sowas dringendes Zu klären.

Wie und von wem kam sie sich beobachtet vor ? Wusste jemand von dem Treffen?

whattf schrieb:Wie und von wem kam sie sich beobachtet vor ? Wusste jemand von dem Treffen?

Die Mutter sagt ja in dem Video, dass sie ihm auf "Umwegen" mitgeteilt hätte, dass sie den Standort wechselt.
Den Satz verstehe ich nicht. Was könnte da mit Umwegen gemeint sein?

whattf schrieb:Nach einigen Minuten teilt sie ihm auf "Umwegen" mit, dass sie sich beobachtet fühlt und teilte ihm mit, dass Sie den Standort wechselt. Philipp antwortete daraufhin, dass er noch einen kleinen Augenblick brauche und dann bei ihr ist. Das war um 18:20 Uhr.

whattf schrieb:Per WhatsApp hatte sie um 18:20 Uhr nochmals Kontakt zu ihm, fragte ihn mehrmals, wo er bleibt. Seine letzte Reaktion: ,,Ich bin gleich da''. Kurze Zeit später war sein Handy aus.

Da Mutter und Sohn im direkten Kontakt standen gehe ich davon aus, das mit dem "über Umwegen ausrichten" gemeint ist, das die Mutter das beobachtet werden nicht direkt ansprach sondern umschrieben hat. Evtl befürchtete sie, das noch jemand anderes ausser ihrem Sohn ihre Nachrichten lesen könnte und wollte nicht konkret schreiben das sie bemerkt hat, das jemand unerwünschtes dort auf ihn wartet?

F.Einstoff schrieb:Da Mutter und Sohn im direkten Kontakt standen gehe ich davon aus, das mit dem "über Umwegen ausrichten" gemeint ist, das die Mutter das beobachtet werden nicht direkt ansprach sondern umschrieben hat. Evtl befürchtete sie, das noch jemand anderes ausser ihrem Sohn ihre Nachrichten lesen könnte und wollte nicht konkret schreiben das sie bemerkt hat, das jemand unerwünschtes dort auf ihn wartet?

von Schriftverkehr las ich nichts, glaube es wurde nur mündlich kommuniziert. Auf jeden Fall hört sich das total komisch an:

von wegen beobachtet fühlen...

beobachtet fühlen tun sich normaler weise: paranoide Leute oder Leute die beschattet werden aber doch nicht eine normale Frau, welche sich zu einem Gespräch mit ihrem Sohn trifft. .. außer natürlich, wenn es eine Vorgeschichte gibt welche auf eine Beschattung schließen lässt.

Also ich versteh auch nicht, warum man diese Wortwahl wählte.. das feuert doch meiner Meinung nur zu Spekulationen an die von krimineller Natur sind. Sorry meine Meinung.

ayahuaska schrieb:von Schriftverkehr las ich nichts, glaube es wurde nur mündlich kommuniziert. Auf jeden Fall hört sich das total komisch an:

@ayahuaska
Da die Mutter WhatsApp nutze um mit ihrem Sohn zu kommunizieren, ging ich estmal von Textnachrichten aus. Dann wäre auch nicht gedichert, ob die Nachrichten vom Sohn auch von diesem verfasst, oder nur von seinem Gerät versendet wurden.

Sie könnte sich vielleicht auch beobachtet gefühlt haben, wenn es z. B. um Schutzgeld, Inkasso o.ä. ging. Vielleicht hat er aus einer dubiosen Quelle einen Kredit aufgenommen oder irgendwas in der Art?

F.Einstoff schrieb:Da die Mutter WhatsApp nutze um mit ihrem Sohn zu kommunizieren, ging ich estmal von Textnachrichten aus. Dann wäre auch nicht gedichert, ob die Nachrichten vom Sohn auch von diesem verfasst, oder nur von seinem Gerät versendet wurden.

@F.Einstoff
ich glaube ich bin zu schon zu Müde. Anders kann ich mir nicht erklären, warum ich nach mehrmaligen durchlesen des Eingangspost mit dem whatsapp übersah.

Jetzt hab ich nach dem 3 durchlesen gesehen mit whatsapp. Ich glaube so langsam Zeit für mich ins Bett zu gehen.

Man sollte in allererster Linie mal davon ausgehen, dass das "Beobachtetfühlen" der Mutter eine Überbewertetung ihrerseits der Konstellation unmittelbar vor seinem Verschwunden ist und keinen Zusammenhang dazu hat, sondern im Nachhinein erst dadurch aufgebauscht wurde.

Warum sollte er sich mit der Mutter treffen wollen um dann doch nicht hin zugehen und stattdessen Suizid begehen?

Auf Google Maps sieht der Parkplatz unten am Stadion recht abgelegen aus, es sind zwar Häuser in der Nähe, aber vielleicht war es der Mutter zu gruselig dort?

Merkwürdig, dass sich die Mutter beobachtet fühlte... stellt euch mal vor, ihr wartet an einem öffentlichen Ort wie verabredet auf eine Verwandten, Bekannten oder so... wenn man nicht gerade unter paranoidem Verfolgungswahn leidet, käme doch keiner schon nur auf die Idee, derart beobachtet zu werden, dass man kurzfristig den Verabredungsort ändert... falls man sich trotzallem wirklich von gewissen Leuten beobachtet fühlt, wäre doch der Gedanke an der Stelle in etwa: „..gut das der Kollege gleich eintrifft, dann können wir an einen andern Ort, weg von den Gestalten hier, welche mir irgendwie nicht geheuer sind..“

Das verhalten der Mutter suggestiert also irgendwie, dass es durchaus einen Grund gab, sie bei dem Treffen mit dem Sohnemann zu beobachten...
spontan fällt mir nur ein Grund ein: Geld! Die Mutter hatte vielleicht eine grössere Summe Bares für ihren Sohn dabei, und guckte daher schon genauer umher, ob sie nicht etwa beobachtet/verfolgt wurde....

Dies wiederum könnte bedeuten, dass der Sohn finanziell, aus welchen Gründen auch immer, in der klemme steckte, und dort auch der Grund für sein Verschwinden zu suchen ist.

Was meint ihr?

Merkwürdige Geschichte.
Wenn ich das richtig verstehe ist gar nicht klar, ob er mit dem Audi unterwegs war...es kann genauso gut sein dass er mit seinem privaten Wagen gefahren ist...?
Diese Autosache ist seltsam.

Wir wissen einfach viel zu wenig. War er mit dem Audi unterwegs oder nicht? Vielleicht ist der Audi noch vor seinem Verschwinden untergetaucht - und er wurde dafür beschuldigt?

Dass die Mutter sich beobachtet fühlt zeigt ja, dass sie ein großes Geheimnis hatten- oder auch etwas „Verbotenes“ besprechen wollten. Wenn man gerade etwas Falsches gemacht hat, kann man sich beobachtet fühlen?

Schwierig, so wirklich logisch ist das alles nicht.

Ich finde hier viele Ansätze gar nicht abwegig.
Was mir so durch den Kopf geht: Wenn mein Sohn mit mir an so einem Ort, Stadion, vllt. etwas abseits gelegen, (habe ich jetzt nicht gegoogelt wie und ob es abseits ist, gehe aber davon aus), einen Treffpunkt ausmachen würde, würde ich sicher fragen, warum dort und nicht in, an einem Cafe wenn es öffentlich sein muss. Natürlich würde ich trotzdem hingehen, klar. Erst recht, wenn es wichtig scheint und mein Sohn was mit mir zu besprechen hätte. Dann steht man da und wartet, wie besprochen und er scheint sich zu verspäten. Wenn ich meinen Sohn als zuverlässig etc. kenne, würde ich mir da schon auch ein paar Gedanken machen. Und sicher würde ich mich dabei auch, wie man das beim Warten wenn sich jemand verspätet oft macht, in sämtliche Richtungen umschauen, was ich normal finde. Vielleicht hat sie dabei bemerkt oder das Gefühl gehabt, beobachtet zu werden. Durch das Umschauen wird man ja sensibler für sein Umfeld, jedenfalls ergeht es mir so. Daher muss sie sich das auch nicht eingeredet haben, sondern es kann durchaus so gewesen sein. Sie fragt nach wo er bleibt, ich würde das zu so einem Zeitpunkt definitiv per Anruf machen und nicht über WA, aber das regelt jeder unterschiedlich. Sie hat also per WA gefragt und er hat geantwortet " Ich bin gleich da, bin fast da". Das benutze ich selber auch gar nicht selten und würde das nur sagen, wenn ich wirklich ganz in der Nähe bin, in unmittelbarer Nähe. Es könnte doch sein, wenn die Mutter beobachtet wurde, das derjenige den Sohn von einer anderen Stelle schon hat kommen sehen und ihn abgefangen hat oder von dem Treffen wusste und da einfach auf den Sohn warten musste. Das Abfangen könnte auf dem Parkplatz erfolgt sein. Vielleicht gab es auch zwei Beobachter, der Eine, den die Mutter wahrgenommen hat und ein Anderer, der woanders wartete? Ich habe das Gefühl, das er dort abgefangen wurde und wirklich in der Nähe der Mutter war.

Wie auch einige bereits geschrieben haben gibt es für mich weiterhin einige Ungereimtheiten oder Fragen die offen stehen:
- wenn es etwas so wichtiges zu klären gibt, warum trifft man sich an einem öffentlich Ort
- nachdem er in seiner Arbeit angerufen hat, das er später kommt scheint es mir eher um ein spontanes Treffen zu handeln
- um was ging es tatsächlich, warum fühlt man sich beobachtet, von wem ? Ist es eine psychische Erkrankung oder hat es was mit Philipp s Situation zu tun
- was sagen seine Freunde über sein Verhalten in der letzten Zeit, hat jemand irgendwas gemerkt
- warum spricht die Polizei von 2 Fahrzeugen und auch in der Anzeige mit dem gefundenen Auto fragt die Polizei,
Wem ist jemand aufgefallen der das Auto dort abgestellt hat, also gehen sie nicht unbedingt davon aus das Philipp
es dort abgestellt hat
- wo ist das 2. Auto ? Hat er wirklich 2 Autos? Oder wie sind die Eigentums Verhältnisse
- gibt es irgendwo Kameras
- soweit ich weiß gibt es am illerstadion, wo sich wirklich immer sehr viele Menschen aufhalten, auch einen Camping Platz der überwacht wird. Das illerstadion liegt an einem Fluss mit Spielplatz, da ist immer sehr viel los. Viele Familien Grillen dort, es gibt noch einen skateplatz mit sehr vielen Jugendlichen, aber es gibt auch viele betrunkene dort ...
- ...

@sundra


Guter Ansatz. Die "Beobachter" könnten auch der Mutter gefolgt sein, weil sie auf den Sohn treffen wollten. Am Sportplatz könnten ihr die Verfolger dann aufgefallen sein. Ich denke auch das in diesem Szenario ein abfangen recht wahrscheinlich wäre.

ich bin da bei @ex.Perte .

merkwürdige Geschichte...

da scheint einiges angeschlagen zu sein....gesundheitlich bspw. ...schon der Treffpunkt von Mutter und Sohn, wenn es denn wirklich so war, gibt zu denken.

denken...ja, ich denke ...ich denke da geht es etwas gehörig schief, glaube nicht an ein verbrechen.

Sich in einer anderen Stadt an einem öffentlichen Ort zu treffen, um dann gegebenenfalls in einem Auto zusammen zB in ein Café zu fahren und das andere stehenzulassen, finde ich jetzt nicht so abwegig.

Bezüglich des Beobachters, so es ihn denn gab: Es muss ja kein Fremder gewesen sein, vielleicht war ja auch der Sohn schon früher da und hat etwas versteckt schauen wollen, ob die Mutter allein kommt?