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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

202 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Köln, Gift, Apotheke ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

27.09.2019 um 13:22
Zitat von FraukieFraukie schrieb:Im Normalfall wird ja ein Rezept ausgestellt und sich folglich zu Recht darauf verlassen, dass der Apotheker die Zubereitung exakt so wie angeordnet herstellt, dem Patienten aushändigt und dieser dann auch genau das gewünschte Präparat mit in die Praxis bringt.
Die "Schwachstelle" sehe ich bei dem Patienten, der halt auch nur Mensch ist.
Zitat von FraukieFraukie schrieb:Wenn ein Präparat, dass zur Anwendung am Patienten durch einen Arzt oder sonstiges, medizinisches Fachpersonal bestimmt ist zuvor vom Patienten selbst aus einer Apotheke geholt wird, dann hat das meistens folgende Gründe:- ganz banale logistische Gründe:
Davon sind z.B. Präparate betroffen, die entweder in größeren Mengen geliefert werden in der ein einzelner Arzt sie nicht zeitnah aufbrauchen kann und es daher sinnvoll ist, wenn eine Apotheke auf diese Weise mehrere Praxen "versorgen" kann.
Ich denke, hier sind es eher wirtschaftliche Gründe des Arztes/ der Heb. Dazu hatte ich im Thread schon Quellen genannt, warum das so ist.

Danke für deine Ausführungen.

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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

27.09.2019 um 13:34
Zitat von EgiEgi schrieb:Einen Fakt blenden alle komplett aus: Falls keine Kontaminationen beim Hersteller direkt erfolgt sein kann, wäre auch die komplette Lieferkette ab Werkstor bis hin zur Apotheke zu untersuchen.
Dann wären aber mehrere Apotheken geschlossen und nicht nur die drei.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

27.09.2019 um 13:40
Zitat von jadajada schrieb:Die "Schwachstelle" sehe ich bei dem Patienten, der halt auch nur Mensch ist.
Will in dem Fall heißen? Die Schwangere könnte ein Narkosemittel besessen haben und sich das in die Glucosemischung gerührt haben? Nicht ernsthaft, oder!!?


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

27.09.2019 um 13:41
Ich bin Gynäkologin und führe diese Tests täglich zigfach durch bei meinen Patientinnen.
Wir haben die Fertigpulver in großen Mengen in der
Praxis.
Bedeutet konkret - jeder der es in die Finger bekommt könnte da auch etwas reinmischen - also jeder Fahrer der es ausliefert, jede MFA, jeder Arzt in der Praxis, jede Putzfrau...
EB3E8030-D1D2-4C12-87FD-C4F831B44110


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Egi ehemaliges Mitglied

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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

27.09.2019 um 14:02
Zitat von Kleinerose15Kleinerose15 schrieb:Dann wären aber mehrere Apotheken geschlossen und nicht nur die drei.
Nicht unbedingt. Wenn, rein hypothetisch – zum Beispiel ein Lieferfahrer aus welchen Gründen auch immer – genau diese Apotheken schädigen will, hätte er dazu vermutlich Gelegenheit.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

27.09.2019 um 14:19
Zitat von auchhierauchhier schrieb:Will in dem Fall heißen? Die Schwangere könnte ein Narkosemittel besessen haben und sich das in die Glucosemischung gerührt haben? Nicht ernsthaft, oder!!?
Und das kann auch nicht sein weil zwei andere Frauen die selben Probleme hatten.
Zitat von hoptimistinhoptimistin schrieb:Bedeutet konkret - jeder der es in die Finger bekommt könnte da auch etwas reinmischen - also jeder Fahrer der es ausliefert, jede MFA, jeder Arzt in der Praxis, jede Putzfrau...
Dann solltet ihr solches Zeug abschließen und nur die Ärzte sollten den Schlüssel haben.
Zitat von EgiEgi schrieb:Nicht unbedingt. Wenn, rein hypothetisch – zum Beispiel ein Lieferfahrer aus welchen Gründen auch immer – genau diese Apotheken schädigen will, hätte er dazu vermutlich Gelegenheit.
Was unwahrscheinlich ist die Mitarbeiter hätten das bemerkt wenn das Zeug geöffnet wurde.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

27.09.2019 um 14:29
Meine Schwester arbeitet in einer Apotheke und schrieb mir folgendes

Glucose wird nicht gemischt. Die Substanz wird vom Hersteller zum Großhandel und von da zu jns geliefert. Die Gefäße sind versiegelt. In der Apo word dann quasi nur umgefüllt in kleine Tütchen/Dosen etc.. Je nachdem was die Arztpraxen bestellen. Geht ja alles auf PC.
D.h. wenn vom Hersteller verunreinigte Ware geliefert worden ist, dann wüsste man das schon längst. Die stellen das ja Tonnenweise her. Daher entweder ne Verwechslung (falsches Gefäß) in der Apo oder irgendjemand hat absichtlich was rein. Das kann auch in der Apo oder beim Arzt passieren.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

27.09.2019 um 14:34
Zitat von hoptimistinhoptimistin schrieb:Meine Schwester arbeitet in einer Apotheke und schrieb mir folgendes

Glucose wird nicht gemischt. Die Substanz wird vom Hersteller zum Großhandel und von da zu jns geliefert. Die Gefäße sind versiegelt. In der Apo word dann quasi nur umgefüllt in kleine Tütchen/Dosen etc.. Je nachdem was die Arztpraxen bestellen. Geht ja alles auf PC.
D.h. wenn vom Hersteller verunreinigte Ware geliefert worden ist, dann wüsste man das schon längst. Die stellen das ja Tonnenweise her. Daher entweder ne Verwechslung (falsches Gefäß) in der Apo oder irgendjemand hat absichtlich was rein. Das kann auch in der Apo oder beim Arzt passieren.
Da die Rückstände des falschen Pulvers ja in dem Behälter in der Apotheke gefunden wurden, ist der Ort der Tat eigentlich als Apotheke sicher. Lieferweg theoretisch auch möglich, aber unwahrscheinlich, wegen der Versiegelung. Die Frage ist tatsächlich, wieviel von dem flaschen Pulver in den Behälter geraten sein muss.

Weiss denn jemand, wie lange man etwa mit einem solchen Behälter auskommt?


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

27.09.2019 um 14:35
Das kommt absolut darauf an wieviel Praxen die
Apotheke beliefert


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

27.09.2019 um 14:37
Zitat von hoptimistinhoptimistin schrieb:Ich bin Gynäkologin und führe diese Tests täglich zigfach durch bei meinen Patientinnen.
Wir haben die Fertigpulver in großen Mengen in der
Praxis.
Kannst du kurz erklären, warum andere Praxen das Pulver nicht vorrätig haben und die Patienten in die Apotheke schicken? Also was vereinlasst eine gynäkologische Praxis sowas vorrätig zu haben und andere nicht - nur so mal interessehalber gefragt.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

27.09.2019 um 14:38
Zitat von hoptimistinhoptimistin schrieb:Glucose wird nicht gemischt. Die Substanz wird vom Hersteller zum Großhandel und von da zu jns geliefert. Die Gefäße sind versiegelt.
So hatte ich es übrigens auch verstanden, war es wohl hier im Fall der betroffenen Apotheke. Da scheint es um so ein fertig zusammengerührtes Gemisch zu gehen, welches lediglich durch die Apotheke portioniert, sprich abgefüllt werden muss. So stand es zumindest in den Artikeln, die ich gelesen habe.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

27.09.2019 um 14:55
Portionsweise Glucose-Abgabe
Apotheken können 82,5 g Glucose-Monohydrat (das entspricht 75 g Glucose) abwiegen und in einer Kruke oder einem Bodenbeutel abgeben. In der Arztpraxis wird dann das Pulver gelöst und auf 300 ml aufgefüllt.

Die Deutsche Gesellschaft für Diabetes sieht hierbei jedoch erhebliche Probleme, die das Ergebnis verfälschen können. So könne beispielsweise Pulver an der Plastik- oder der Papieroberfläche haften bleiben oder ein Bodensatz an Glucose im Becher zurückbleiben, wenn die Lösung nicht bis zur vollständigen Leerung gerührt wurde.

Laut Bundesverband Deutscher Krankenhausapotheker (ADKA) kann auch folgende Rezeptur hergestellt werden:

Glucose-Monohydrat 82,5 g
Citronensäure 1,875 g
Citronenöl 0,0375 g

Citronesäure und Glucose werden zu gleichen Anteilen gemischt und im Anschluss das Citronenöl eingearbeitet. Zuletzt wird anteilig mit der restlichen Menge Glucose gemischt. Die fertige Pulvermischung kann in Kruken, Weithalsgläser oder verschweißbare Beutel aus Propylen abgefüllt werden. Die Haltbarkeit beträgt ein Jahr.

In der Arztpraxis wird das Pulver in Wasser aufgelöst. Die Lösung muss innerhalb von fünf Minuten getrunken werden.
Das hier ist der Herstellungsprozess, der relativ simpel online zu finden war. Also dabei kann man ja nun wirklich kaum etwas falsch machen. Es muss so sein, dass eben das Glucose-Monohydrat schon im vorherigen Behältnis verunreinigt wurde.
Die Frage ist wirklich wieviel von dem anderen Bestandteil dort noch mit drin gewesen sein muss.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

27.09.2019 um 16:51
Zitat von CristoEnzoCristoEnzo schrieb:Das hier ist der Herstellungsprozess, der relativ simpel online zu finden war. Also dabei kann man ja nun wirklich kaum etwas falsch machen.
Das spricht dann eher für eine Absicht.
Und diese Person muss es egal gewesen sein wer das Zeug bekommt.
Vielleicht wurde derjenige von einer schwangeren verlassen oder eine Frau in dem der Täter verliebt war wurde von jemand anderen Schwanger.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

27.09.2019 um 17:10
Zitat von CristoEnzoCristoEnzo schrieb:Die Frage ist wirklich wieviel von dem anderen Bestandteil dort noch mit drin gewesen sein muss.
Der andere, giftige Bestandteil muss ja anscheinend den Geschmack so verändert haben, dass die eine Frau den Test abgebrochen hat, weil das Zeug nicht wie erwartet süß schmeckte, so stand es in dem WDR-Artikel auf der ersten Threadseite.

Insofern kann ich mir eine Vergiftung lediglich durch Kontamination mit versehentlich vorhandenem Reststaub oder ähnlichem nicht wirklich vorstellen.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

27.09.2019 um 18:50
Zitat von InMemoriamInMemoriam schrieb:Der andere, giftige Bestandteil muss ja anscheinend den Geschmack so verändert haben, dass die eine Frau den Test abgebrochen hat, weil das Zeug nicht wie erwartet süß schmeckte, so stand es in dem WDR-Artikel auf der ersten Threadseite.
Die beiden verunreinigten Dosen (Plural von Dosis, nicht Behälter) müssen quasi fast nur aus dem anderen Stoff bestanden haben. Der Glucose-Sirup besteht ja quasi nur aus Zucker und schmeckt widerlich süß. Bei jeder Speise schmeckt man die Süße des Zuckers, selbst bei kleinen Mengen. Jeder, der ungezuckerten Tee oder Kaffee bevorzugt, weiß das und verzieht sofort das Gesicht, wenn versehentlich Zucker hinein gegeben wurde. Wenn also die Lösung "überhaupt nicht süß" geschmeckt hat, wie die eine betroffene Frau berichtet hat, war sicher kaum oder gar keine Glucose in ihrem Trunk.

Der giftige Stoff wurde im Übrigen nicht als Narkosemittel beschrieben sondern als Lokalanästhetikum. Ich habe mal recherchiert, ob es Lokalanästhetika gibt, die auch in der Apotheke angemischt werden können und stiess dabei auf Lidocain. Auch in diesem Artikel wird das vermutet
https://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/arzneimittelsicherheit/article/997226/schlamperei-absicht-systemversagen-wessen-kosten-gehen-koelner-glukose-toten.html (Archiv-Version vom 27.09.2019)

"Es soll sich um ein Narkotikum handeln. Inzwischen wird spekuliert, dass es sich dabei um ein Lokalanästhetikum – möglicherweise Lidocain – handelt. Dieses wird in Apotheken häufig zur Herstellung lokal betäubender Salben genutzt und kann bei oraler Einnahme unter anderem Taubheitsgefühl, Herzrhythmusstörungen und andere Komplikationen auslösen."

https://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/arzneimittelsicherheit/article/997226/schlamperei-absicht-systemversagen-wessen-kosten-gehen-koelner-glukose-toten.html (Archiv-Version vom 27.09.2019)


"Lidocain (C14H22N2O, Mr = 234.3 g/mol) liegt in Arzneimitteln in der Regel als Lidocainhydrochlorid vor, ein weisses, kristallines Pulver, das in Wasser sehr leicht löslich ist. Es ist ein Lokalanästhetikum vom Amidtyp."

https://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=lidocain

Also Glucose und Lidocain sind beide weiße, kristalline Pulver.

Da ist eine optische Verwechslung möglich.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

27.09.2019 um 19:18
@Ansel
Auf den Punkt gebracht.

Und auch wenn eine optische Verwechslung möglich ist, frage ich mich, wie es dazu hätte kommen können. Das Behältnis mit der Glukose wird (versiegelt, wie hier beschrieben wurde) geliefert und daraus werden die benötigten Dosen in Tütchen oder was auch immer abgefüllt.

Da müsste ja jemand komplett daneben gegriffen haben, schwer vorstellbar, und eigentlich schon deshalb nicht plausibel, weil doch Rückstände im großen Behälter in der Apo gefunden worden, oder habe ich das falsch verstanden?

Meine persönliche Vermutung geht leider in Richtung einer absichtlichen Tat, so erschreckend es ist.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

27.09.2019 um 19:21
Zitat von InMemoriamInMemoriam schrieb:Meine persönliche Vermutung geht leider in Richtung einer absichtlichen Tat, so erschreckend es ist.
Denke ich auch und es muss ein Mitarbeiter gewesen sein sonst wären Einbruchspuren vorhandenen gewesen.
Ich meine Vermutung ist wirklich das irgendwer ein Hass auf schwangere Frauen hatte und sich rächen wollte.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

27.09.2019 um 19:40
Mir ging es erstmal nur darum, zu verstehen, welcher andere Stoff das sein könnte, der optisch zunächst nicht auffällt und so eine gefährliche Wirkung hat.

An eine gezielte Tat gegen bestimmte Personen oder Schwangere schlechthin mag ich noch nicht glauben. Häufig arbeiten ja einige Mitarbeiter den ganzen Tag oder die ganze Schicht im Labor, andere dagegen an der Kasse. Wie kann man einen solchen Hass entwickeln
gegen eine Frau, die man noch nicht mal gesehen hat? Nur, weil sie schwanger ist?

Ich tippe eher auf menschliches Versagen, auf eine Verwechslung. Zum Beispiel, ein Rest Lidocain-Pulver stand herum, Schichtwechsel, jemand anderes räumt auf und schüttet den Rest in den Glucose-Behälter.- Ein neuer, unerfahrener Mitarbeiter wird mit der Abfüllung beauftragt.- Oder es müssen etliche Rezepturen mit Lidocain angefertigt werden, danach soll Glucose abgefüllt werden und man greift versehentlich WIEDER den Behälter mit Lidocain. Das sind aber alles nur Vermutungen meinerseits. Es müsste sich ja feststellen lassen, ob an den entspr. Tagen viele Rezepturen unter Verwendung von Lidocain hergestellt wurden.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

27.09.2019 um 20:12
Zitat von AnselAnsel schrieb:gegen eine Frau, die man noch nicht mal gesehen hat? Nur, weil sie schwanger ist?
Vielleicht ging es nicht um eine schwangere Frau sondern prinzipiell um alle schwangere Frauen.
Sowas kommt auch bei Serien Mörder vor das sie eine bestimmte Gruppe von Menschen hassen.
Vielleicht war sowas auch hier der Fall.
Vielleicht wurde der Täter von einer schwangeren Frau verlassen. Oder sie wurde von einem anderen Mann Schwanger.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

27.09.2019 um 20:51
Zitat von AnselAnsel schrieb:Ich tippe eher auf menschliches Versagen, auf eine Verwechslung. Zum Beispiel, ein Rest Lidocain-Pulver stand herum, Schichtwechsel, jemand anderes räumt auf und schüttet den Rest in den Glucose-Behälter.- Ein neuer, unerfahrener Mitarbeiter wird mit der Abfüllung beauftragt.- Oder es müssen etliche Rezepturen mit Lidocain angefertigt werden, danach soll Glucose abgefüllt werden und man greift versehentlich WIEDER den Behälter mit Lidocain. Das sind aber alles nur Vermutungen meinerseits. Es müsste sich ja feststellen lassen, ob an den entspr. Tagen viele Rezepturen unter Verwendung von Lidocain hergestellt wurden.
Ich bin da ganz bei dir. Dass wegen Mordes ermittelt wird, ist erst normal in einer solchen Situation denke ich.

Jetzt aber solche Spekulationen anzustellen, dass jemand Hass auf Schwangere hatte, ist doch viel zu weit hergeholt zum jetzigen Zeitpunkt.

Auch wenn jeder Arbeitsschritt im Labor dokumentiert beim Herstellen von Medikamenten dokumentiert werden muss, Menschen machen Fehler, das IST so.

Ich habe bei mir zu Hause auch Backpulver und so ein süßes weißes Vitaminpulver in Glasgefäßen. Wenn ich es nicht beschriften würde, könnte ich ohne es abzuschmecken nicht unterscheiden was davon was ist.

Ein Verwechslungsszenario kann ich mir darum sehr gut vorstellen.


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