Wo ist Nico Mertens?

Guten Morgen,

ich habe zu Nico Mertens keinen Tread gefunden, deshalb eröffne ich jetzt einen. Ist mein erster, also falls er unvollständig ist, bitte ich ihn zu ergänzen.

Nico verschwand am 19.01.2020 in Groß Plasten. Er war 22 Jahre alt, arbeitete dort in einem Hotel als Koch und hatte da auch ein Zimmer. Als er nicht zur Arbeit erschien, fand man sein Zimmer so vor, als wäre er nur kurz weg. Das Licht brannte, seine Jacke hing im Zimmer, seine Zigaretten lagen da.
Kurios ist, das seine Chefin keine Vermisstenanzeige erstattete, seine Mutter erfuhr erst Tage später vom Verschwinden ihres Sohnes. Auch Suchmassnahmen der Polizei blieben erfolglos. Am Abend vor seinem Verschwinden soll Nico per WhatsApp eine Kollegin um Hilfe gebeten haben.

Hier noch paar Links zum Fall:

Das mysteriöse Verschwinden von Nico Mertens im Jahr 2020 - True Crime Podcast

Externer Inhalt
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https://www.nordkurier.de/regional/mueritz/wo-ist-nico-mertens-vermisster-aus-gross-plasten-nach-fuenf-jahren-nicht-gefunden-3832560

https://strelitzius.com/2025/08/15/fuenf-jahre-ohne-spur-familie-von-nico-mertens-schaltet-tv-detektiv-trovato-und-vermisstensucher-rahmsdorf-ein/

Mel3x schrieb:Am Abend vor seinem Verschwinden soll Nico per WhatsApp eine Kollegin um Hilfe gebeten haben.

Worum ging es dabei genau?
Wobei benötigte der Vermisste von seiner Kollegin Hilfe?

Mel3x schrieb:Am Abend vor seinem Verschwinden soll Nico per WhatsApp eine Kollegin um Hilfe gebeten haben.

Wo kann man mehr darüber lesen? In den beiden Quellen steht davon leider nichts.

In dem YouTube Video wird das erwähnt. Die Quelle ist der Onkel des Vermissten.

@Kielius, @behind_eyes: aus Podcast ca. 6,25min: zu dem Hilferuf wusste der Onkel auch nicht mehr.

@Mel3x: ein privater Podcast als Quelle ist normalerweise so eine Sache. Hier hat sich der Onkel an die Podcasterin gewandt. Das ist schon interessant und man kann davon ausgehen, dass es seriös ist.

Mel3x schrieb:Kurios ist, das seine Chefin keine Vermisstenanzeige erstattete, seine Mutter erfuhr erst Tage später vom Verschwinden ihres Sohnes.

Viel kurioser finde ich, dass seine Partnerin ihn nicht vermisst gemeldet hat
Laut Artikel im "nordkurier" hat er eine Partnerin und ein Kind, das damals noch recht klein gewesen sei.

Der 22-Jährige, der auch eine Partnerin und eine Tochter habe, die „damals noch sehr klein war, arbeitet nur knapp drei Monate in Groß Plasten, bevor er verschwand

Quelle: https://www.nordkurier.de/regional/mueritz/wo-ist-nico-mertens-vermisster-aus-gross-plasten-nach-fuenf-jahren-nicht-gefunden-3832560

Kielius schrieb:Worum ging es dabei genau?

Das ist nicht ganz klar, die Nachricht ging wohl in der Nacht, bevor sein Verschwinden bekannt wurde, an eine Kollegin dort (ab etwa 6.00 min). Merkwürdig auch seine Anmerkung zu den "neuen Identitäten", die er sich und seinem Kollegen besorgen könne.

Zaunkönigin schrieb:Laut Artikel im "nordkurier" hat er eine Partnerin und ein Kind, das damals noch recht klein gewesen sei.

Mit der war er laut Onkel (Video).wohl nicht mehr zusammen, ob er eine neue Freundin hatte, weiß man nicht. Er hat demnach Berlin u. a. wegen Stress durch/mit einer Ex-Freundin verlassen – ob das die Mutter seines Kindes ist, wird auch nicht klar.

Sillyrama schrieb:aus Podcast ca. 6,25min: zu dem Hilferuf wusste der Onkel auch nicht mehr.

Danke für die Aufklärung.

sooma schrieb:Merkwürdig auch seine Anmerkung zu den "neuen Identitäten", die er sich und seinem Kollegen besorgen könne.

Wir wissen glaube ich alle, dass es in der heutigen digital vernetzten Welt nicht so einfach ist wie vielleicht noch vor Jahrzehnten in einer analogen Zeit (und auch da war es kein Leichtes), sich "neue Identitäten" zuzulegen.

Ich lehne mich deshalb etwas aus dem Fenster und wage die These, dass, falls der Vermisste ernsthaft über "neue Identitäten für sich und einen Kollegen" sinniert haben sollte, er entweder zu etwas naiven oder zumindest träumerischen Gedanken neigte oder möglicherweise psychisch bedingt sich "allen Ernstes" solchen Fantasien hingab.

Jedenfalls wäre es für mich ein erstes Indiz, dass er "Fluchtfantasien" gehabt und mit dem Gedanken gespielt haben könnte, sein bisheriges Leben hinter sich zu lassen.

Ich verstehe nicht richtig, warum die Folge von Lias Crime Time auf Englisch ist. Es ist im Video die Rede von "a colleague". Diese(n) "colleague" habe er per Whatsapp um Hilfe gebeten. Hier im Forum geht man davon aus, dass es sich um eine Frau gehandelt haben muss. Ist das gesichert? Das Wort "colleague" ist ja im Englischen geschlechtsneutral.

Was ich auch nicht verstehe: Wieso kann die Polizei keinen einzigen Angestellten im Hotel von damals mehr finden?

birotor schrieb:Ich verstehe nicht richtig, warum die Folge von Lias Crime Time auf Englisch ist.

Das ist sie nicht, kann es sein, dass bei Dir automatisch übersetzt wird? Musst mal in Deine Einstellungen gucken.

Ich würde als ersten Ansatz bei den Lost Places ansetzen. Nico interessierte sich dafür. D.h. er könnte in den freien Tagen (20.-22.01.20, Quelle Podcast s. o.) irgendwo herumgestiegen sein (Schächte, Keller, Ruinen, Fabrikgelände, etc.), Hilferuf. --> Die angelegte Suchaktion fand erst paar Tage später statt. Wärmebildkameras (wurden laut Podcast eingesetzt)... Ich kenne mich damit nicht aus, aber meiner ersten Logik nach, findet man damit Lebende, oder? Leichenspürhunde (wurden laut Podcast eingesetzt)... Hunde setzen manchmal auf die falsche Färte.

zum Hilferuf per whatsapp: Hierzu ist ja laut Podcast nichts näheres bekannt, außer dass er in der Nacht zum 22.01. gesendet (?empfangen?) worden sein soll. Da die Polizei die Mitarbeiter befragt und das Handy ausgewertet haben soll (laut Podcast), nehme ich mal an, wird die Kollegin ausgesagt haben und es scheint nichts herausgekommen zu sein. [Achtung: dass die Polizei diese Mitarbeiterin befragt hat, wurde wörtlich so nicht gesagt, nur dass Befragungen stattfanden.] [meine Fragen: war das Handy in der Whg/Zimmer? Oder fand die Auswertung aus der Ferne statt? War die Whatsapp gesendet oder empfangen worden zu dem Zeitpunkt?]
meine Gedanken zu einem Hilferuf: schreibt man nicht dazu, wo man sich befindet?

meine Gedanken zur Bemerkung betreffend neue Identitäten: Wenn ein Mensch verschwindet, versucht man jede kleinste Bemerkung hinzuzuziehen, denn sie könnte der Schlüssel sein. Ich lege da jetzt nicht so viel Bedeutung in diese Bemerkung. Nico könnte problemlos auch so nach Spanien gehen, wenn er alles hätte hinter sich lassen wollen.

zur Suche des Onkels nach der Kollegin und dem damaligen Freund: Das die Namen der Personen nicht genannt werden, d.h. nicht mal Vornamen, zeigt wie verantwortungsvoll der Onkel mit den Daten hier umgeht. Ich kann den ehemaligen Freund gut verstehen, dass man sich irgendwann rauszieht, gerade wenn eine verzweifelte Familie Antworten sucht. Zu schnell machen allmystery und Co. aus 3 angeblichen Puzzelteilen ein Ganzes. Heutzutage geraten unbeteiligte Menschen ganz schnell an den Pranger. Dennoch sollten die betreffenden Personen das Leid der Familie auch sehen und vielleicht nochmal persönlich klarstellen, was sie beitragen können. Es entstehen auch schnell irgendwelche Gerüchte und überflüssige Theorien.

sooma schrieb:Das ist sie nicht, kann es sein, dass bei Dir automatisch übersetzt wird? Musst mal in Deine Einstellungen gucken.

Ich habe mir im Laufe der Zeit zahllose Folgen von Lias Crime Time angeschaut, immer auf Deutsch. Bei diesem Video hatte ich in den Einstellungen nur die Möglichkeit: "German (autogenerated)". Diese Übersetzungen sind jedoch von schlechter Qualität.

Es ist also eine Frau, diese "colleague"?

birotor schrieb:Es ist also eine Frau, diese "colleague"?

Ja, es ist die Rede von einer Kollegin, siehe auch der Beitrag von @Sillyrama zuvor.

Sillyrama schrieb:Ich würde als ersten Ansatz bei den Lost Places ansetzen. Nico interessierte sich dafür. D.h. er könnte in den freien Tagen (20.-22.01.20, Quelle Podcast s. o.) irgendwo herumgestiegen sein (Schächte, Keller, Ruinen, Fabrikgelände, etc.), Hilferuf. --> Die angelegte Suchaktion fand erst paar Tage später statt. Wärmebildkameras (wurden laut Podcast eingesetzt)... Ich kenne mich damit nicht aus, aber meiner ersten Logik nach, findet man damit Lebende, oder? Leichenspürhunde (wurden laut Podcast eingesetzt)... Hunde setzen manchmal auf die falsche Färte.

Also wenn er als Raucher seine Zigaretten liegen lässt und auch sein Handy, glaube ich nicht das er in einem Lost Place unterwegs war. Licht war auch noch an und eine Vertuschung hinsichtlich des Besuchs eines lost place wird der Sache nicht gerecht.

Ich habe auch Zweifel hinsichtlich der neuen Identitäten... Idr denken darüber Menschen nach die wirklich sehr tief in der Klemme stecken und das lässt sich nicht verheimlichen...ich halte es für unglaubwürdig das, wenn das stimmt, das Umfeld über evtl Schwierigkeiten nichts mitbekommen hat und gehe deshalb davon aus, daß es sich hier vielleicht um ein Missverständnis handelt.

behind_eyes schrieb:Also wenn er als Raucher seine Zigaretten liegen lässt und auch sein Handy, glaube ich nicht das er in einem Lost Place unterwegs war. Licht war auch noch an

Bzgl.
- Handy, ob das zurückgelassen wurde, wurde mMn nichts gesagt (ich kann mich auch irren).
- Zigaretten: ja, das wurde gesagt. Aber vielleicht hat man ja auch mehrere Packungen (? d.h. für mich ist es nicht so 100%ig klar, ob die Zigaretten, die da lagen, die Einzigen, die er hatte, waren. Wissen wir, ob er viel geraucht hat oder Gelegenheitsraucher war?
- Zimmerlicht war an, wird gesagt.

Ich gebe Dir schon recht, dass das Verschwinden nicht so wirkt, als hätte er eine Unternehmung vorgehabt, denn da macht man normalerweise ja mindestens das Licht aus. (Aber auch nur "normalerweise". Ich lasse das Licht z.B. öfters an, wenn ich z.B. mal schnell einkaufen oder so gehe.) Würde man die Angaben (Licht an, Jacke da, Zigaretten da) sehr wörtlich nehmen, käme man ja sofort zu einem Übergriff vor Ort Szenarium oder einer Inszenierung durch ihn selbst (wobei ich daran noch viel weniger glaube).
Ich wehre mich zunächst immer vor solchen angenommenen Szenarien, weil sich sowas schnell von selbst baut um Vermisstenfälle, weil wir gewohnt sind so zu denken (Filme, Medien, etc).... z.B. bei der Jacke: vielleicht hatte er eine zweite Jacke...

Damit will ich sagen: für mich beweist das noch nichts. Und ich finde die Lost Place Plätze sind zumindest ein (untersuchbarer) Ansatzpunkt.

Sillyrama schrieb:Damit will ich sagen: für mich beweist das noch nichts. Und ich finde die Lost Place Plätze sind zumindest ein (untersuchbarer) Ansatzpunkt.

Waren denn solche Plätze in seiner Nähe für ihn erreichbar? Wenn man sowas annimmt, dann muss man ja auch davon ausgehen, dass er irgendwie hingekommen ist.

Und wenn er z. B. ein Auto benutzt hätte, dann wäre das bei einem Unfall ja irgendwo in der Nähe von einem solchen Lost Place gefunden worden. Genauso ein Fahrrad (wobei das natürlich auch leichter geklaut werden kann, wenn es irgendwo herrenlos herumsteht).

@Mel3x
Vielen Dank für das Erstellen des Threads.

Ich frage mich, wie die Chefin das Fernbleiben eingeschätzt hat. Anscheinend hat Nico ja sogar in einer ihrer Wohnungen gewohnt und sie hat dort auch direkt nach dem Rechten gesehen, als er nicht zur Arbeit gekommen ist.

Dass man nicht sofort alle Pferde scheu macht, kann ich bei einem 22-jährigen verstehen; aber wenn in einem Zeitraum von 10 Tagen sowohl der Mitarbeiter der Arbeit unentschuldigt fernbleibt, als auch augenscheinlich nicht in seine Wohnung zurückkehrt, lässt man da nicht zumindest über den befreundeten Mitarbeiter Kontakt zu den Angehörigen herstellen? Oder hat sie das vielleicht gemacht, aber eben erst nach 10 Tagen?

Fest steht: Nico Mertens ist an jenem Tag nicht zur Arbeit gekommen. Seine Chefin geht in Sorge zu seiner Mitarbeiter-Wohnung, wie der Onkel beschreibt. Das Licht brennt, alles ist so, als ob er gleich wiederkommt. Doch seit dem gibt es von dem jungen Mann kein Lebenszeichen.

Quelle: https://www.nordkurier.de/regional/mueritz/wo-ist-nico-mertens-vermisster-aus-gross-plasten-nach-fuenf-jahren-nicht-gefunden-3832560

Schneewi77chen schrieb:Dass man nicht sofort alle Pferde scheu macht, kann ich bei einem 22-jährigen verstehen; aber wenn in einem Zeitraum von 10 Tagen sowohl der Mitarbeiter der Arbeit unentschuldigt fernbleibt, als auch augenscheinlich nicht in seine Wohnung zurückkehrt, lässt man da nicht zumindest über den befreundeten Mitarbeiter Kontakt zu den Angehörigen herstellen? Oder hat sie das vielleicht gemacht, aber eben erst nach 10 Tagen?

Ich würde auch denken, dass man nicht gleich die Polizei ruft, sondern erst einmal Kontakt mit der Familie/engen Freunden aufnimmt. Alleine schon um sich keinen "Ärger" einzuhandeln, wenn man die Polizei informiert und sich dann herausstellt, dass er z. B. seine Eltern besucht hat und dort mit einer tüchtigen Grippe in seinem alten Kinderzimmer im Bett liegt (fiktives Beispiel!).

Seltsam sind da eher die 10 Tage, wobei wir nicht wissen, wie zuverlässig der Vermisste sonst so war - nehmen wir mal an, dass er schon häufiger mal "blau gemacht" hat, dann könnte es schon sein, dass man erst einmal abwartet weil "der wird schon wieder auftauchen, aber dann kann er was erleben, das geht ja nicht, dass er immer wieder einfach verschwindet, nun ist meine Geduld aber am Ende..."

Das wären dann evtl. so drei Tage, wenn dann erst einmal versucht wurde, mit der Familie Kontakt aufzunehmen, was vielleicht nicht so direkt ging, sondern eher "um mehrere Ecken" - dann vergeht wieder eine gewisse Zeit. Und wenn dann auch die Familie selbst erst mal herumfragen will, bei irgendwelchen Kumpels, wo er sein könnte - also, alles in allem: Es könnte schon sein, dass einige Zeit vergangen ist, bis man dann die Polizei verständigt hat.

Ob da nun zehn Tage viel sind und man doch eigentlich schneller zur Polizei hätte gehen sollen - das ist eine Frage, die sich für Außenstehende stellt, aber die vielleicht die Beteiligten anders beantworten würden.

Man müsste halt mehr über die sonstige Zuverlässigkeit des Vermissten wissen, wenn der sonst immer pünktlich war wie ein Schweizer Uhrwerk und ganz gewissenhaft - dann wären zehn Tage schon seltsam.

aha, im Artikel des Nordkurier steht, dass das Handy auch noch im Zimmer lag.

Aber dafür werden verschiedene Daten genannt:
Laut Lias Crime Time hatte Nico am 20. + 21.01.20 (Mo + Die) frei, am 22.01. erschien er nicht zur Arbeit.

Laut Nordkurier hatte die Mutter noch Kontakt (?)

weil sie ihn seit dem 23. Januar nicht mehr erreichen konnte.

Quelle: https://www.nordkurier.de/regional/mueritz/wo-ist-nico-mertens-vermisster-aus-gross-plasten-nach-fuenf-jahren-nicht-gefunden-3832560

Ich vermute, dass das ein Fehler bei den Berichterstattungen hier ist, denn ansonsten hätte die Mutter doch nach seinem Fehlen auf der Arbeit noch Kontakt gehabt.

Jedenfalls da scheinen sich die Quellen einig zu sein: gesehen wurde er zuletzt am 19.01. gegen 22 Uhr an seiner Arbeitsstätte im Hotel in der Schloßstraße in Groß Plasten.

Sillyrama schrieb:Ich vermute, dass das ein Fehler bei den Berichterstattungen hier ist, denn ansonsten hätte die Mutter doch nach seinem Fehlen auf der Arbeit noch Kontakt gehabt.

Jedenfalls da scheinen sich die Quellen einig zu sein: gesehen wurde er zuletzt am 19.01. gegen 22 Uhr an seiner Arbeitsstätte im Hotel in der Schloßstraße in Groß Plasten.

Noch ein Fehler im Artikel: es gibt keine Schloßstraße in Groß Plasten. nur eine Schloßallee in Klein Plasten. Dort ein altes Hotel, das für Seminare und Schulungen gelegentlich benutzt wird. Also eher Groß Plasten, die Straße heißt Parkallee.

Mein Eindruck bei Google Maps: Klein und abgelegen, ich glaube es gibt keine Kneipe in dem Dorf. Was tun junge Leute dort?
Daher mein erster Tip: er ist innerhalb des Hauses/des Schlossgeländes verschwunden.