Alkoholiker ja oder nein?

ufftata uftata
verzeiht mir meine schlechte laune
die ich fgerne auslebe
ohne opfer als dem weg zu bezeichnen desen wahl ich mir verbiete

mal ein Update zur Lage ^^

Also eine Therapie in Form eines Klinikaufenthaltes kommt für mich nicht in Frage , das habe ich so für mich entschieden .
Ich werde mir eine andere Art der Hilfe etablieren die dann ansetzt wenn ich in Gefahr laufe wieder in eine Trinkphase zu geraten , das erscheint mir wesentlich sinnvoller .
Wie das dann genau aussieht kann ich derzeit noch nicht sagen , wird aber wohl auf eine private Finanzierung hinnauslaufen .

@Heijopei

Sinnvoll ist nur die Erkenntnis.. nämlich jene sich einzugestehen man ein Trinkproblem hat, das man wirklich Hilfe braucht und nicht davor wegrennt und immer andere Ausreden benutzt.

Grade mit der Einsicht tun sich Alkoholiker scheinbar oft besonders schwer ...

Ich hab noch nie von einem Heroinabhängigen gehört, der behauptet, er hätte eigentlich gar kein Suchtproblem ...

@x-ray-2

Nun ja die Meisten die jahrelang dabei sind sicher nicht. Diese dann auch das Beschaffungsproblem haben. Wobei man bei Vielen anfangs hört.. sie hätten alles im Griff.

@Hornisse
Ja okay ^^ In der absoluten Anfangsphase ist es oft so, aber ich denke es gibt keinen Heroinabhängigen der 20 Jahre oder mehr dabei ist, aber von sich behaupten würde kein Suchtproblem zu haben ...

Edit: Speziell Alkohol geht ja auch sehr mit Selbstüberschätzung einher ...

@x-ray-2


Passt ich habe dich ja richtig verstanden. :)
Weisst du ich denke.. gewiss ist der körperliche , finanzielle und auch soziale Absturz bei Heroin schneller da.. als beim Alk.

Manch Einer braucht knallharte Tatsachen, bzw den totalen Absturz, damit er überhaupt realisiert.

x-ray-2 schrieb:Edit: Speziell Alkohol geht ja auch sehr mit Selbstüberschätzung einher ...

Das ist denke ich bei allen berauschenden Drogen so , und deswegen bin auch irgendwie froh "nur " ein alkoholproblem zu haben.
Ich kenne Leute da kommen noch andere Drogen mit ins Spiel .

@Heijopei

NUR ... sagt aus.. du bist einfach noch nicht so weit.
Da werden wir noch ne Weile warten müssen.
Viel Glück

@Hornisse

Hornisse schrieb:NUR ... sagt aus.. du bist einfach noch nicht so weit.
Da werden wir noch ne Weile warten müssen.
Viel Glück

Wir werden sehen , seit ein paar Monaten ist eigentlich alles im Lot , aber der winter steht vor der Tür .
Und das bedeutet für mich wesentlich mehr "Stubengehocke " und weniger Touren .

@Heijopei

Heijopei schrieb:Das ist denke ich bei allen berauschenden Drogen so , und deswegen bin auch irgendwie froh "nur " ein alkoholproblem zu haben.

Ich persönlich würde keinem Opiatabhängigen empfehlen auf Alkohol umzusteigen ... Aber das is nur meine persönliche Meinung ...

Und, nein das ist nicht bei allen (berauschenden) Drogen so ... Ich denke, das ist ganz speziell beim Alkohol so ...

Nebenbei, mir sind Suchtprobleme allgemein und im besonderen mit Alkohol nicht fremd ... Soll nich so rüberkommen, als würde ich irgendwie "über den Dingen stehen" ... Eher im Gegenteil ^^

Edit: Froh dass ich nich spielsüchtig oder fressüchtig bin, bin ich schon mal definitiv ^^ Schlimmer gehts immer ^^

Heijopei schrieb:"nur " ein alkoholproblem zu haben.

Du hast das nur zwar in Anführungszeichen gesetzt, aber das verbessert nun mal gar nix. Wenn du dir mal anschaust, wie viele Nebenwirkungen der Alkoholkonsum mit sich bringt, dann gibt es eigentlich keine sinnvollen Vergleichsmöglichkeiten. Es hilft auch nicht unbedingt weiter, wenn man denkt, dass man selbst nicht so schlimm dran ist. Konzentriere dich auf dich selbst und dein Problem.

@emz
Würde mich mal interessieren wo Du Deine Aussagen her hast?

@Klavier
Wenn du es etwas präzisieren könntest, was du genau meinst?
Da ich doch viel zu dem Thema gesagt habe, wäre es bestimmt hilfreich, ansonsten würde die Antwort doch zu umfangreich werden.

@emz
Deine gesamten Aussagen zu dem Thema Abhängigkeit. Hier stimmt so gar nichts.

ich wiederhol mich mal


Alkoholiker ja oder nein?
12.08.2013 um 21:29

@Heijopei

ich bin alkoholiker und seit 1996 trocken
ich wusste schon in den 80igern, dass ich ein alki bin
d.h. das wissen darum nützt gar nichts
man hört nicht auf, weil der verstand es einsieht

du wirst weitertrinken
und zwar solange bis du tief in der scheisse sitzt
so läuft das scheiss-spiel
du wirst zwischendurch trinkpausen von evtl mehreren monaten machen
dann wirst du wieder saufen
und zwar schlimmer wie zuvor
du wirst alles nachholen

du wirst alle deine freunde verlieren
du wirst dich sozial immer mehr isolieren
du wirst irgendwann deinen job verlieren
dein elend wird zunehmen
und DAS wird dir gründe geben noch mehr zu trinken

du wirst KEINE ausnahme sein
es wird bei dir genauso laufen
wie bei allen anderen alkoholikern

@Heijopei
Spätestens wenn der Arzt Dir ne Prognose von 2-10Jahren Gibt, Hörst Du Auf. Glaub mir...Des Wirkt Wunder*MUAHAHAHAHAAAAAAA*. Oder was Einem auch Auffällt das wenn Jemand neben Dir ein Bier Trinkt und Rülpst, Meinst du der Hätte das Klo Ausgeleckt. Und Wenn Derjenige noch ne Freundin hat und man sich Vorstellt das Der mit der Fahne noch Seine Freundin Küsst Würgts Dich(das Weibliche Wesen Ebenso). Die ersten 3-8Monate Trocken sein sind der Hammer. Der Kleine Teufel auf der Schulter Klopft immer wieder an. Jetzt Lache ich Ihn Aus! Rauchen Lasse ich mir Nicht Verbieten aber Muß auch Keinen Küssen. :)

@Klavier

emz schrieb:Wenn du es etwas präzisieren könntest, was du genau meinst?

Klavier schrieb:Deine gesamten Aussagen zu dem Thema Abhängigkeit. Hier stimmt so gar nichts.

Bedeutung von "präzisieren": eindeutiger beschreiben, konkretisieren, näher bestimmen,

Update von meiner Seite ,

Ich habe seit Monaten keinen Durchhänger mehr gehabt der mich in eine "Grübelphase " hat verfallen lassen .

Therapiemässig lasse ich es aber leider schleifen , weil mir einfach momentan die Zeit dazu fehlt ^^

@emz
Lese Deine Post und Du weißt was ich meine. Vor allem brauchst Du mich nicht für blöd halten, ich weiß die Begriffe schon zu deuten.