In Deutschland vielleicht, ist aber nicht überall so. Dann gibt's alternative Methoden, an Antibiotika zu kommen (inklusive derjenigen, die du selbst erwähnt hast), und wie bereits hier schon erwähnt, verschreiben manche Ärzte Antibiotika auch so ziemlich sofort.Bassmonster schrieb:wo man ohne ein ärztliches Rezept gar nicht rankommt
Nicht wenn sie resistente Bakterien heranzüchten, die sich dann ausbreiten können.
Aber nicht zuviel vom Kamillentee, wenn du eh schon Probleme mit dem Magen hast.solitär schrieb:Dazu noch etwas Kamillen- und Johannis-Kraut-Tee und hoffentlich beruhigt sich mein Verdaungstrakt dann wieder.
Wo wir beim Thema MRSA wären. :) Weshalb man auch in seinem taeglichen Leben etwas auf reinlichkeit achten sollte, habe mir zB angewohnt Tuergriffe nicht mit den Pfoten anzupacken, sobald ich nach Hause komme, werden die Haende gewaschen und nen Einkaufswagen packe ich auch lieber außen, statt am Haltegriff an. (:Thawra schrieb:Nicht wenn sie resistente Bakterien heranzüchten, die sich dann ausbreiten können.
Ah, okay, dachte nur, nicht dass du dir den Tee jetzt Literweise geben willst.
Kann ich nachvollziehen. Trotzdem ist's bei Antibiotika aber halt wirklich potentiell sehr gefährlich... nach allem, was ich gehört habe, scheinen verschiedene Experten antibiotikaresistente Bakterien für die nächste grosse Gefährdung zu halten. Besonders lustig klingt's nicht. Man sollte den Leuten irgendwie die Erwartungshaltung abtrainieren können, der Arzt gibt dann ein paar Tabletten und alles ist ok...
Die ersten beiden Sachen mögen stimmen, aber beim Abführmittelchen sind eher die Ärzte und das Pflegepersonal die Schlimmen.
Das Problem sind die Patienten, die wegen jedem Furz zum Arzt rennen und nicht früher Ruhe geben, bis sie nicht mit einem Medikament oder Rezept die Ordination verlassen.
Ich weiß, dass du Pflegefachkraft bist. Hast ja einen eigenen Thread^^
Ich find das Zeug auch super hat mir letztes Jahr ein super Fasching bereitet . Also wer wie ich als Papa Schlumpf zum Fasching gehen will immer ordentlich rein damit. Am Ende sieht man dann genau sothl1966 schrieb:Es handelt sich um Kolloidales Silberwasser, was man mit einem kleinen Gerät und Silberstäben herstellen kann.
Diese Verfärbung der Haut hatte er sich durch jahrelange Einnahme von Kolloidalem Silber selbst zugefügt. Diese Krankheit, Argyrie genannt, wird durch Einlagerung von Silber verursacht und war vor ca. einem Jahrhundert recht häufig, als Silber noch zur Desinfektion verwendet wurde. Silber ist zwar ein wirksames Desinfektionsmittel, aber die Nebenwirkungen sind nicht ohne.https://blog.psiram.com/2013/09/paul-karason-ist-tot/
Bekannte Probleme von Silbertinkturen sind Beeinträchtigung des Sehvermögens, chronische Oberbauch-Schmerzen und zentralnervöse Erkrankungen wie Geschmacks- und Gangstörungen, Schwindel- oder Krampfanfälle.
Heute zählt die Argyrie zu den seltenen Krankheiten, da Silber durch bessere Mittel abgelöst wurde. Gelegentlich treten jedoch Fälle auf: im Februar hatte der Fall eines Mannes, der nach mehrjähriger Einnahme eines Mittelchens der Firma Pocket Silver an blauer Haut litt, zu einer Warnung des Schweizer Gesundheitsamtes geführt(1). Oder Rosemary Jacobs(2), die auch über ihren Zustand bloggt.
Paul Karason war sozusagen das klassische Beispiel dieser Krankheit und wurde auch von uns gerne erwähnt, da die Färbung bei ihm besonders ausgeprägt war. Eine exakte Todesursache ist nicht bekannt, aber laut seiner Frau hatte er einen Herzinfarkt, sich eine Lungenentzündung zugezogen und schließlich einen Schlaganfall erlitten. Außerdem hatte er Prostatakrebs.
Paul Karason war kein gesunder Mann, aber noch 2009 zeigte er sich in einem Interview optimistisch und glaubte, dass seine Haut langsam heller werden würde.
Man kann zwar nicht ohne weitere Daten folgern, dass seine schlechte Gesundheit durch die Einnahme von kolloidalem Silber verursacht wurde, aber geholfen hat es ihm auch nicht. In jedem Fall musste er unter sozialer Ausgrenzung leiden, da ihn Menschen wegen seiner blauen Haut “schief ansahen”.
Er lebte zuletzt sehr zurückgezogen und verließ kaum das Haus.
