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Ein dritter Weg?

225 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Lebensausrichtung, Lebenssicht ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ein dritter Weg?

28.10.2015 um 22:54
Es ist glaub ich die Empfindlichkeit die die jeweiligen Nießer dieser Religionen gezielt fehlleiten um gewünschtes denken/handeln zu erzeugen, gleichzeitig wird dem menschen suggeriert gefälligst hübsch, reich, geil, blond, schwarz, braun, trainiert, sein müssten um erfolg und glück zu bekommn um am allerbesten akzeptiert zu werden. Es wird ein Laufrad erzeugt in dem man gedanklich auch ja eingespannt wurde um nicht zuviel Zeit mit denken zu vergeuden. Könnte ja den wichtigen Konsumfluss stören^^


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28.10.2015 um 22:59
Zitat von KaylaKayla schrieb:Um sie bejahen oder verneinen zu können, muss man sie erst mal richtig verstehen. Nicht die Religionen sind das Übel, sondern das, was der Mensch
Tja, so ist es, mit allem.


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Ein dritter Weg?

29.10.2015 um 00:11
@Paulette


Oh da solltest Du mal sehen wie ich ganz männlich Schnupfen haben kann und mich totkrank wähne. :troll:
Die große Göttin, Mutter Erde, die Natur spricht mich an. Einmal die Woche kurz damit in die Resonanz, schon ist da jegliche Entfremdung überwunden.
Man findet es Anfangs vielleicht nicht sogleich aber das wird schon wenn man das will und dann kann man es später nicht-wollen, sondern tritt einfach in Kontakt.
Einfach reinhorschen, absichtslos, der Wind, das rauschen der Blätter, Licht, Wasser, die Sonne, die Tiere.
Sie, die Natur redet zu uns. Sie erscheint darin wie ein Kind.
Vielleicht mag man auch kommunizieren, vergegenwertigt sich seine anliegen und fragt dann nach.
Energie folgt immer der Aufmerksamkeit, unzählige Myriaden Schwingungen und der überbordende reichhaltige Kosmos erfüllt uns auf diesen Wegen durchaus ja unsere Wünsche, vielleicht nicht immer wie wir es erwarteten.

Entweder bin ich in der Liebe, in der Zuversicht und im Vertrauen, ober bin es nicht.
Es einfach sein und nicht mehr zu wollen. Keine Sehnsucht, kein Leid. Keine schlechte Kindheit mehr.

Der Clou an der Selbstliebe ist das man mit sich als eigener Freund sich Verständnis und Trost zusprechen kann und das auch dann, wenn man mal grade wieder doof und leidend ist. :D


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29.10.2015 um 00:21
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Zerox ehemaliges Mitglied

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Ein dritter Weg?

29.10.2015 um 00:38
@Paulette
Ich war dann lange Zeit davon überzeugt ein spiritueller Mensch zu sein, weil ich eben spirituellen Aussagen Glauben schenkte.
Ich möchte ja nicht gemein klingen, aber weil du irgendwelchen, möglicherweise vermeindlich spirituellen Aussagen Glauben schenkst, bist du selber spirituell? Das ist irgendwie 'zu einfach', findest du nicht?

Es gibt eine ganze Palette an spirituellen Aussagen, die sich teilweise gravierend widersprechen, es gibt zig verschiedene spirituelle Institutionen und auch zig verschiedene, spirituelle Gruppierungen auf Allmy.
spirituellen Haltung auf einmal materialistisch denkend outen (z.B. islamfeindlich, rassistisch und menschenverachtend)
Wundert es dich jetzt, dass spirituelle Menschen sich für Politik interessieren, oder was genau hat das noch gleich mit 'Materialismus' zu tun?

Es gibt solche Spirituellen und solche. Alle über einen Kamm zu scheren wäre dumm und fahrlässig. Ich beispielsweise kenne keinen Einzigen (näher, oberflächlich natürlich schon), der rassistische oder menschenfeindliche Aussagen lässt.


Ich glaube du hast einfach 'die falschen Leute' erwischt. Passiert, lass dich nicht davon verunsichern.


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29.10.2015 um 08:01
Zitat von rukuruku schrieb:Das Wie ist aus mehreren Gründen nicht einfach zu beantworten.

Warum ist es zur Entfremdung von sich selbst bei einem bestimmten, konkreten Menschen gekommen?
Fettdruck von mir.

@ruku

Es geht bei alledem ws Du aufzählst um einen intrapsychischen Konflikt und seine Verarbeitung, er stellt die zentrale Drehscheibe der meisten psychischen Störungen dar. Ich würde in den meisten Fällen aber nicht so weit gehen und von einer Abspaltung sprechen, wovon meist im Zusammenhang mit dissoziativen Störungen (Depersonalisation, Derealisation) die Rede ist, sondern lieber von der "Entkräftung" von Gefühlen durch andere Abwehrmechanismen (Verdrängung, Verleugnung, Affektisolierung).

Je mehr Gefühle im Laufe der Zeit entkräftet werden, desto mehr entfernt sich das - individuell - wahrgenommene Bild von der Wirklichkeit, die wir allesamt miteinander teilen. Diese Menschen bekommen mitunter Schwierigkeiten, zwischen ihrer Nebenrealität und gemeinsamer Realität zu unterscheiden.

Fast jeder macht das in irgendeiner Weise durch, auch der gesunde Mensch.

Der Gesunde erkennt die eigene Entfremdung als diffuses Unbehagen, unterschwellige Angst und einen latenten Mangel an gesicherter Zugehörigkeit.

Es macht keinen Sinn besagte Gefühle zu verdrängen, zu negieren. Sie leben im Unbewussten weiter und drängen unaufhörlich ins Bewusstsein. Die Lösung liegt in der Integration, der Einbindung abgewehrter Emotionen ins Selbstbild, der eine tiefenpsychologische Aufarbeitung vorausgehen muss, um die Störungen aus dem Unbewussten ins Bewusstsein zu holen, sie zu identifizieren, was ein langer Weg sein kann oder mittels analytischer Hypnotherapie in einer oder wenigen Sitzungen gelingen kann. :)

Auf diesem Weg kann der Mensch wieder aus dem Unwirklichen (seiner Entfremdung) ins Vertraute zurückgelangen.


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Paulette Diskussionsleiter
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29.10.2015 um 09:31
Hallo lieber @jimmybondy,

zuersteinmal herzlichen Dank für das wunderbare Foto. Da bekomme ich sofort Zugang zu der tiefen Ruhe, die mich immer in der Natur ereilt.

Du schriebst:
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Entweder bin ich in der Liebe, in der Zuversicht und im Vertrauen, ober bin es nicht.
Es einfach sein und nicht mehr zu wollen. Keine Sehnsucht, kein Leid. Keine schlechte Kindheit mehr.

Der Clou an der Selbstliebe ist das man mit sich als eigener Freund sich Verständnis und Trost zusprechen kann und das auch dann, wenn man mal grade wieder doof und leidend ist. :D
Ja, das stimmt. Ich höre auch gern klassische Musik, am Liebsten die Klavierkonzerte von Beethoven.

Vor zwei Jahren habe ich mal eine kleine Fotostory von meinen Spaziergängen im herbstlichen Schlosspark gemacht. Ich glaube mich erinnern zu können, dass du sie schon kennst und zu bedenken gabst, dass manche Übergänge so ruckeln? (korrigier mich bitte, wenn ich das falsch abgespeichert habe in meinem Gedächtnis) Ich bin halt ungeübt mit solcher Technik aber die Fotos und die Musik dazu finde ich noch immer soooooo schön und so beruhigend und tröstend, dass ich es mal hier einstelle.

https://www.youtube.com/watch?v=-VY2qAZMEYU

Dir nochmals Dank für deinen Beitrag und Grüße in den Tag


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Paulette Diskussionsleiter
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29.10.2015 um 09:36
Zitat von ZeroxZerox schrieb:Es gibt eine ganze Palette an spirituellen Aussagen, die sich teilweise gravierend widersprechen, es gibt zig verschiedene spirituelle Institutionen und auch zig verschiedene, spirituelle Gruppierungen
Hallo @Zerox,

ja, das stimmt. Ich wollte nur den EP nicht noch länger machen. Ich dachte, dass der Thread ja dann dazu dienen kann zu unterscheiden, aufzudröseln, genauer hinzuschauen etc.

Zu welcher spirituellen Gruppierung zählst du dich denn?

Was ist dein Weg?

Das würde mich interessieren, wenn du Zeit und Lust hast hier mitzuschreiben.

lieben Gruß in den Tag auch dir


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Paulette Diskussionsleiter
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29.10.2015 um 09:55
Zitat von callidacallida schrieb:Es macht keinen Sinn besagte Gefühle zu verdrängen, zu negieren. Sie leben im Unbewussten weiter und drängen unaufhörlich ins Bewusstsein. Die Lösung liegt in der Integration, der Einbindung abgewehrter Emotionen ins Selbstbild
Danke @callida,

ja, das ist auch meine Erfahrung. Was nicht zugelassen wird, was verdrängt wird, schiebt sich manchmal auf sehr merkwürdigen Wegen ins Bewusstsein.

Ich habe mal einen Freund erlebt, der seine Partnerin vor allen Leuten zur Sau gemacht hat. Wir waren alle so entsetzt, dass wir uns erstmal nicht eingemischt haben. Dann taten wir das natürlich und, nachdem er sich beruhigt hatte und eine Freundin die weinende Partnerin des Mannes nach Hause brachte, haben wir uns mit ihm über seinen "Ausbruch" unterhalten.
Seine Antwort war darauf, dass er auch nicht wüsste, was mit ihm los gewesen sei, er könne uns aber versichern: Ich war das nicht, so bin ich nicht, beteuerte er immer wieder.

In dieser Situation war ein sehr von sich eingenommener spiritueller Mann dabei, der sich für einen Guru hält. Er stimmte dem "Aggressor" zu und erklärte ihm, dass er das auch wirklich nicht gewesen sei, sondern nur sein Ego. Sein wahres Selbst hätte damit nichts zu tun. Woraufhin der ausgerastete Mann sich ein Bier bestellte und so tat als wäre nichts geschehen. Er hat sich in keiner Weise zu seinem Verhalten der Partnerin gegenüber geäußert. Sie hat sich dann von ihm getrennt, obwohl sie ihn liebte. Aber bei solchen verdrängten Gefühlen und dem Übertünchen durch spirituelle Plattitüden, da gibt es auch keine Chance auf Entwicklung oder gar Heilung.

Ich sehe den Mann ja aus meiner Weltsicht natürlich als "Licht" aber eben auch als tickende Zeitbombe. Ich verbinge nur noch sehr ungern Zeit mit ihm. Wenn er in meine Wohnung kommt, weil ich ihm bei der Steuererklärung helfe, dann bestehe ich immer darauf, dass das am Morgen passiert, weil er da noch keinen Alkohol getrunken hat.

Er lebt ganz allein und wenn er eben trinkt, dann hauen alle ab, die er seine Freunde nennt.
Ich traue mich nicht ihn darauf anzusprechen, dass:
Zitat von callidacallida schrieb: eine tiefenpsychologische Aufarbeitung vorausgehen muss, um die Störungen aus dem Unbewussten ins Bewusstsein zu holen, sie zu identifizieren, was ein langer Weg sein kann oder mittels analytischer Hypnotherapie in einer oder wenigen Sitzungen gelingen kann.
Ich habe vor solchen tickenden Zeitbomben Angst, fühle mich dem nicht gewachsen.

Schade eigentlich, wieder einer, der "verloren" ging.

lieben Gruß


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Paulette Diskussionsleiter
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29.10.2015 um 10:14
Ich habe mir einen Link von Kayla zum Thema: "Holisistisches Weltbild angeschaut und fand eine Aussage, die ich hier gern zur Diskussion stellen würde im Sinne von: Könnt ihr damit was anfangen? Seht ihr das bei euch? Habt ihr schon Wege gefunden, damit umzugehen?

Das Selbstbildnis von der Natur des menschlichen Seins wie es durch die Religion der christlich - abendländischen Kultur geprägt worden ist, und bis heute von der zuständigen Wissenschaft teilweise noch Bestätigung gefunden hat, lässt sich wie folgt zusammenfassen und zwar, dass:

3,5 Milliarden Jahre einer natürlichen evolutiven Entfaltung des lebendigen Seins nur mit dem einem Ziel abgelaufen sein sollen, um uns, den Menschen in der heutigen Erscheinungsform hervorzubringen,
uns auf Grund besonderer Merkmale, durch die wir uns vom Tier unterscheiden eine Krone gebührt,
es angeblich nichts Schöneres geben kann, als das irdische Dasein in der Erscheinungsform eines heutigen Menschen zu erleben,
der Mensch in der heutigen Erscheinungsform – die es erst seit ca. 50 T.J. gibt – in seiner heutigen sog. zivilisierten Form nicht nur das Recht haben soll, sondern die Pflicht, 80 Jahre alt zu werden, reich, glücklich und gesund.

Dazu lässt sich nur eines sagen: „Die höchste Bildung des Menschen ist seine Einbildung!“

Holistische Anthropologie meint eine Änderung der Blickrichtung weg von dieser anthropozentrischen Denkhemmung als Relikt der Mystik hin zu einer biologisch-philosophischen Ganzheitslehre im Sinne der Herleitung der griechischen Wortbedeutung: Holismus = to holon = das Ganze und Anthropos = den Menschen betreffend als biologisches Wesen mit seinen zoologischen Merkmalen eines Mangels an Ganzheit.


entommen hier: http://hzge.de/was_ist/einstellung.htm (Archiv-Version vom 15.09.2016)


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Kayla ehemaliges Mitglied

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29.10.2015 um 11:21
@Paulette
Könnt ihr damit was anfangen?Text
@all

Um etwas damit anfangen zu wollen oder zu können, muss man zuvor etwas bemerken und zwar worauf sich die Aussage bezieht. Ursächlich dabei ist ob das bemerkt wird, was unseren heutigen Zustand/Situation bewirkt hat. Was wir als die Norm oder Normalität wahrnehmen ist möglicherweise nicht normal, der Denkansatz dafür ist die kollektive und persönliche Bewusstseinspaltung, welche durch mehrere Schockerlebnisse und Naturkatastrophen in unserer menschlichen Evolution ausgelöst wurde, wodurch wir des inneren "Paradieses," also des natürlichen Bezuges zur Natur, zum Universum, zum Nächsten und zu uns selbst verlustig gingen. Dieser entstandene Mangel musste kompensiert werden durch allerlei "psychologische" und physikalische "Krücken." Spirituelle Konzepte sollen uns dieses innere Paradies wiederbringen und wurde durch die Religionen der Welt in Szene gesetzt. Materieller Fortschritt soll uns ebenfalls dieses Paradies zurückgeben, nur die Leere bleibt, selbst wenn für kurze Zeit Erfülltsein vorhanden ist. Auf sich selbst gestellt sieht sich das menschliche Einzelwesen einer kalten und sinnlosen Welt gegenüber. All das ist auf diese Bewusstseinsspaltung zurückzuführen, erst wenn wir das erkennen ohne Wenn und Aber ist der Weg zurück zu unseren inneren Wurzeln, zum Paradies wieder möglich. Was aber sind die menschlichen Mängel die neutralisiert werden müssen, um wieder ganz zu werden ?



1. Verlust des Bezuges zum Ursprung unseres Seins.
-->Religion nötig

2. Verlust der Fähigkeit zur averbalen Kommunikation.
--> Sprache nötig

3. Verlust des Instinktes
--> wir haben nichts, was uns trägt.
Wir haben eine Aufgabe nötig, die uns bindet oder trägt.

4. a) Verlust der Fähigkeit als kleines Ganzes mit dem großen
Ganzen in Resonanz zu kommen.
b) Verlust des Paradieses Makrokosmos = Mikrokosmos
oder -->Verlust der Fähigkeit, das Glück des puren Seins genießen zu können.


http://www.holistische-anthropologie.de/hol_anthropologie/bewusstseinsspaltung.htm (Archiv-Version vom 09.05.2005)

Als Säuglinge und Kleinkinder haben wir das noch nicht verlernt, doch im Laufe des Heranwachsens wird dieses Urvertrauen Stück für Stück erschüttert und wir fangen an wie unsere Ahnen schon zuvor, nach den schon genannten "Krücken" zu greifen.

Was wir also damit anfangen können ist, diese Krücken eine nach der Anderen wieder weg zu werfen, um unsere ursprüngliche Ganzheit allmählich wieder zu finden. Das dies nicht von Jetzt auf Gleich geht dürfte klar sein, denn was in Millionen von Jahren gewachsen ist braucht sehr viel Zeit um es wieder in´ s Gleichgewicht zu bringen.

Die menschliche Evolution ist eine Besondere ja, aber sie ist nicht die Krönung, auch wenn sie aus ihren Mängeln augenscheinliche Tugenden gemacht hat, nur die Tugend das Sein in sich zu spüren ohne es zu bewerten, kann man bis heute nicht erkennen und wenn, dann nur ganz vereinzelt.

Also wer ehrlich genug ist, sich dieser Bewusstseinsspaltung zu stellen, kann bei sich suchen inwieweit und wo genau sie bei ihm den Weg zurück in´s "Paradies versperrt und anfangen die selbst aufgebauten Krücken nach und nach von sich zu werfen und zur eigenen Ganzheit zurückkehren.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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29.10.2015 um 11:35
Kleine Hilfestellung um Euch verorten zu können, also wo ihr Euren Platz innehabt:

Nach Leary hat der Mensch mindestens acht prägende Schaltkreise, von denen normalerweise nur die ersten vier benutzt werden:
Der Bio-Überlebens-Schaltkreis (Bio-survival Circuit) ist für die grundlegenden lebenserhaltenden Maßnahmen zuständig. Er entscheidet, ob Objekte entweder als gefährlich oder als sicher eingestuft werden. Der Schaltkreis ist schon im Gehirn der einfachsten wirbellosen Tiere verankert. Es ist der erste, der im Gehirn des Säuglings aktiv wird – kurz nach der Geburt. Leary verbindet diesen Schaltkreis mit Opiaten.
Der gefühlsbezogene, territoriale Schaltkreis (Emotional Circuit) kümmert sich vorwiegend um die gröbsten Emotionen und unterscheidet nach unterwürfigem oder beherrschendem Verhalten. Er trat in der Evolution als erstes in Wirbeltieren (Vertebrata) auf. Im Menschen wird der Schaltkreis aktiv, sobald das Kind gehen lernt. Leary verbindet diesen Schaltkreis mit Ethanol.
Der semantische Schaltkreis (Dexterity-Symbolism Circuit) ist mit logischem und symbolischem Denken verbunden. Er geht zurück bis zu dem Zeitpunkt, als die ersten Hominiden begannen, sich vom Rest der Primaten zu unterscheiden, als sie anfingen, Werkzeuge zu benutzen und auf zwei Beinen zu gehen. Leary stellt diesen Schaltkreis mit der Wirkung von Koffein, Kokain und anderen Stimulanzien gleich.
Der sozio-sexuelle Schaltkreis (Social-Sexual Circuit) übernimmt das Betreiben von sozialen Netzwerken und das Übermitteln von Kultur über die Zeiten. Das Entstehen erster sozialer Strukturen in der Gesellschaft ging mit diesem Schaltkreis einher. Leary verband niemals eine Droge damit. Spätere Autoren haben ihn jedoch mit Ecstasy gleichgesetzt.
Der neurosomatische Schaltkreis (Neurosomatic Circuit) ist der erste, der in der rechten Gehirnhälfte angesiedelt ist. Bei den meisten Menschen sind er und alle weiteren jedoch inaktiv. Er erlaubt es einem, Dinge im multidimensionalen Raum zu erfahren – anstatt der Fähigkeit der meisten Menschen, nur 4-dimensionale Dinge der Raumzeit wahrzunehmen. Er soll uns bei zukünftigen Unternehmungen, bei der Erforschung des Weltraums unterstützen. Er tauchte vor ca. 4000 Jahren in den ersten begüterten Gesellschaftsformen auf, in denen die „irdischen Überlebensprobleme“ keine so große Rolle mehr spielten. Eine starke Ausprägung erreichte er mit der Entwicklung der Freizeitgesellschaft im zwanzigsten Jahrhundert. Er ist mit Hedonismus und Erotik in Zusammenhang zu bringen. Leary verbindet den Schaltkreis mit Marihuana, Tantra, Hatha Yoga und anderen okkulten Techniken oder einfach mit der Erfahrung des freien Falles zur richtigen Zeit.
Der metaprogrammierende oder bewusstseinsabstrahierende Schaltkreis (Neuroelectric Circuit) steht in Verbindung mit dem Bewusstwerden des Geistes, so dass er unabhängig von den Mustern und Prägungen der vorhergehenden Schaltkreise agiert. Nach Learys Einschätzung wird dieser Schaltkreis den Weg für die telepathische Kommunikation frei machen. Für diejenigen, bei denen die fünf vorhergehenden Schaltkreise aktiv sind, die aber nur mit der linken Gehirnhälfte arbeiten, ist es unmöglich, diesen Schaltkreis zu erreichen. Die Entwicklung dieses Schaltkreises geht mit der um 500 n. Chr. entstandenen Seidenstraße einher. Laut Leary charakterisieren Peyote und Psilocybin diesen Schaltkreis.
Der neurogenetische Schaltkreis (Neurogenetic Circuit) erlaubt Zugriff auf die genetischen Speicherfunktionen der DNA. Er ist verbunden mit den Erinnerungen der vergangenen Leben, dem Buch des Lebens und dem kollektiven Unbewussten, wie es C.G. Jung beschrieben hat. Außerdem eröffnet er wesentliche Züge von Unsterblichkeit im Menschen. Wahrscheinlich ist er unter hinduistischen und sufistischen Sekten am Ende des ersten Jahrtausends nach Christus entstanden. Der Schaltkreis wird durch LSD und Raja Yoga angeregt.
Der neuroatomare Schaltkreis (Neuro-atomic Circuit) eröffnet Zugang zum intergalaktischen, universalen Bewusstsein, welches dem Leben im Universum vorangeht. Er lässt Menschen außerhalb der Raumzeit und dem Zwang von Relativität operieren. Der Schaltkreis steht mit Ketamin in Zusammenhang.

Die Idee solcher Schaltkreise wurde von Robert Anton Wilson aufgegriffen, der sich in Quantum Psychology und Prometheus Rising auf dieses Konzept bezog.

Eine grobe Korrelation der Stufen der Schaltkreise mit den Bewusstseinsstufen des Menschen kann festgestellt werden.

Wikipedia: Timothy Leary#Neuronaler Schaltkreis nach Leary



Der Bezug auf Drogen sollte vernachlässigt werden, damit man die eigene Entwicklung nicht wieder durch "Krücken" verfälscht. Ich habe mich eingehend damit befasst und konnte in Hinsicht auf die allgemeine Realität sehr viele Muster von Learys Schaltkreisen nicht nur bei mir, sondern auch bei Anderen und der allgemeinen, aktuellen Entwicklung erkennen. Vielleicht teilt Ihr uns hier ja mit, wie Ihr das bei Euch und unserer momentanen Geschichte seht ? :)


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Paulette Diskussionsleiter
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29.10.2015 um 13:33
liebe @Kayla,

danke für deine wunderbaren Hinweise.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Also wer ehrlich genug ist, sich dieser Bewusstseinsspaltung zu stellen, kann bei sich suchen inwieweit und wo genau sie bei ihm den Weg zurück in´s "Paradies versperrt und anfangen die selbst aufgebauten Krücken nach und nach von sich zu werfen und zur eigenen Ganzheit zurückkehren.
Ja, das möchte ich gern.
Zitat von KaylaKayla schrieb: Vielleicht teilt Ihr uns hier ja mit, wie Ihr das bei Euch und unserer momentanen Geschichte seht ? :)
Ich mach mal den Anfang mit ein paar Beispielen. Da ich mich zum ersten Mal auf diesem Gebiet (holistisch) gedanklich bewege habe ich bestimmt Fehlinterpretationen. Falls das so ist und ihr denkt, dass eigentlich etwas anderes gemeint ist als ich hier rumschwurbele ;-), dann lasst mich das bitte wissen. Ich bin an dem, was Kayla hier eingebracht hat dankbar interessiert.

Also:
Zitat von KaylaKayla schrieb:1. Verlust des Bezuges zum Ursprung unseres Seins.
-->Religion nötig
Der Ursprung unseres Seins ist nicht für jeden Denker "Gott". Für mich stellte sich immer die Frage:
Wenn ich denke, dass mein Ursprung der Leib meiner Mutter ist, dann komme ich am Ende meines Lebens nicht wieder dorthin zurück wo ich herkam?
Wie traurig ist das denn?
Ich habe den Eindruck, dass ich einer Quelle entspringe, in die ich auch wieder zurückkehre. Jedenfalls wäre das mein Wunsch.
Dafür brauche ich keine Religion, dafür reicht mein Gefühl mit der Quelle verbunden zu sein aus der ich kam und die ich zurückkehre.

Allerdings ist Jesus für mich eine Leitfigur und ich vermute, dass das was mit meinem Bedürfnis nach Gerechtigkeit zu tun hat.

Insofern ist
Zitat von KaylaKayla schrieb:unserer momentanen Geschichte
der Gedanke, dass wir aus einem Mutterleib kommen und rückstandslos in Staub zerfallen eine nihilistische Wirkweise zu unterstellen. Wer würde denn sein einziges und das einzige Leben von anderen Wesen, samt dem Planeten dermaßen sinnlos zerstören? Das können m.A.n. nur Nihilisten!

p..s ich schreib mal in Teilen, weil ich hier noch zu arbeiten habe und es sonst wohl auch zu viel wird.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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29.10.2015 um 14:30
@Paulette
Zitat von PaulettePaulette schrieb:Der Ursprung unseres Seins ist nicht für jeden Denker "Gott".
Das ist richtig und um die vielen denkerischen Unterschiede zu überbrücken, versucht man zum Seinsgrund zu gelangen und der bist Du selbst oder Jeder und jedes Andere auch. Vereinfacht ausgedrückt man will zurück zu sich selbst, was mit dem Ich nicht gleichzusetzen ist.
Zitat von PaulettePaulette schrieb:Wenn ich denke, dass mein Ursprung der Leib meiner Mutter ist, dann komme ich am Ende meines Lebens nicht wieder dorthin zurück wo ich herkam?
Wenn Du beim Leib Deiner Mutter ankommst, gelangst Du darüber hinaus zu Deinen Urahnen und darüber hinaus zu den Anfängen des gesamten Lebens. Wenn du dir die Gesamtheit vorstellst als einen Punkt im Universum oder in der Leere und durch diesen Punkt hindurch gelangen kannst, gelangst Du zu Dir und zu Deiner Quelle, zu kommst zum Sein.
Zitat von PaulettePaulette schrieb:Allerdings ist Jesus für mich eine Leitfigur und ich vermute, dass das was mit meinem Bedürfnis nach Gerechtigkeit zu tun hat.
Jesus hat wohl den Weg beschritten, welchen ich gerade zuvor beschrieben habe, er wußte, das sein irdischer Vater nicht der Vater des Lebens ist und das seine Mutter nicht die Mutter allen Lebendigen ist. Gerechtigkeit hat etwas mit richtig zu tun und richtig ist eben nicht sich als eine Teilmenge zu begreifen, sondern als eine Ganzheit, als das ganze Universum im Mikrokosmos. Was ist in diesem Zusammenhang Nihilismus ?

Mit dem Begriff Nihilismus (lat. nihil, „nichts“) wird allgemein eine Weltsicht bezeichnet, die die Möglichkeit jeglicher objektiven Seins-, Erkenntnis-, Wert- und Gesellschaftsordnung verneint.

Wikipedia: Nihilism

Was wäre objektiv ? Das objektive Sein ist eine Gesamtheit, ein Ganzes, ein Organismus ist ebenfalls eine Ganzheit, welche aber durch weglassen bestimmter Eigenschaften von dem getrennt wird was er ist, nämlich das Sein in konkreter Form, wenn das außer acht gelassen wird, kollektiv oder formell, persönlich erfolgt die Trennung von sich selbst, man wird fremdbestimmt und heimatlos in der Welt und im Universum.


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Paulette Diskussionsleiter
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29.10.2015 um 14:43
Ja @Kayla, ich stimme dem von dir Geschriebenen zu.

Jedoch meinte ich mit der Bezeichnung das, was auch in dem von dir angegeben Link bei wiki zu finden ist:

Umgangssprachlich bedeutet Nihilismus die Verneinung aller positiven (seltener auch der negativen) Ansätze. Durch die gedankliche Orientierung am Nichts beinhaltet der Nihilismus einen absoluten Vorrang des Individuums, das allein seinen Trieben und Neigungen folgt und dem alles erlaubt ist.

Im Sinne von:

Da sowieso nichts existiert, alles nur Illusion ist, ist alles sinnlos und "ich" kann machen was ich will, dem entkomme ich nicht.

Im Grunde also das Negieren einer Möglichkeit des Individuums zu seinem Ursprung und seiner Natürlichkeit/Gesundheit zurückzukehren.

So eine Lebenshaltung unterstützt m.A.n. Depression und Lebensabgewandtheit.


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29.10.2015 um 14:49
@Paulette
Zitat von PaulettePaulette schrieb:Durch die gedankliche Orientierung am Nichts beinhaltet der Nihilismus einen absoluten Vorrang des Individuums, das allein seinen Trieben und Neigungen folgt und dem alles erlaubt ist.
Dadurch das wir durch kollektive Regeln und Selbstbeschränkungen oder scheinbaren Sachzwängen determiniert sind, ist der Vorrang des Individuums durch sich selbst begrenzt und jeglicher Nihilismus landet irgendwann in einer Sackgasse. Was wir vom Nihilismus sehen sind lediglich Ausschnitte und das "Negative" dieses Denkens hat sich schon zu allen Zeiten irgendwann selbst vernichtet. Deshalb sollte sich beim Holismus der Blick nach innen richten, das man bei sich selbst erkennt, was man davon im Außen wieder findet und ob das noch dem eigenen Selbst entspricht.:)
Zitat von PaulettePaulette schrieb:Da sowieso nichts existiert, alles nur Illusion ist, ist alles sinnlos und "ich" kann machen was ich will, dem entkomme ich nicht.

Im Grunde also das Negieren einer Möglichkeit des Individuums zu seinem Ursprung und seiner Natürlichkeit/Gesundheit zurückzukehren.

So eine Lebenshaltung unterstützt m.A.n. Depression und Lebensabgewandtheit.
Wer also so denkt, sieht das auch im Außen und schafft damit die nächste Polarität oder Sünde im Sinn von Leugnung des Selbstes oder Seins.


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Paulette Diskussionsleiter
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29.10.2015 um 14:54
Zitat von KaylaKayla schrieb:Wenn Du beim Leib Deiner Mutter ankommst, gelangst Du darüber hinaus zu Deinen Urahnen und darüber hinaus zu den Anfängen des gesamten Lebens. Wenn du dir die Gesamtheit vorstellst als einen Punkt im Universum oder in der Leere und durch diesen Punkt hindurch gelangen kannst, gelangst Du zu Dir und zu Deiner Quelle, zu kommst zum Sein.
Ob das so ist, weiß ich nicht. Ich kann es mir aber gut vorstellen, dass es so sein könnte.

Erfahren habe ich die Quelle bisher als "IchBin" und dann später nochmal als der, der wahrnimmt, was ist und fühlte mich von allem Sein entkoppelt, also nur als Zuschauer.

Mein Bedürfnis nach Einheit wurde durch beide Erfahrungen nicht befriedigt. (ich meine dauerhaft)
Zitat von KaylaKayla schrieb: Deshalb sollte sich beim Holismus der Blick nach innen richten, das man bei sich selbst erkennt, was man davon im Außen wieder findet und ob das noch dem eigenen Selbst entspricht.
Sehr schön. Ich finde mich in liebevollen Handlungen und Erscheinungen sowie in Freude und Optimismus. Wenn ich sowas im "Außen" entdecke bin ich glücklich. Auch im Frieden, der Ruhe in der Natur fühle ich mich "Zu Hause". Im Trubel einer Gemeinschaft wie z.B. gestern mit unserem jüngsten Familienmitglied auf einem Spielplatz erfreue ich mich am Zusammenspiel der Kinder.

Was aber, wenn man etwas im "Außen" entdeckt mit dem man sich nicht in Harmonie sieht?
Z.B. Aggressionen?


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Kayla ehemaliges Mitglied

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29.10.2015 um 15:07
@Paulette
Zitat von PaulettePaulette schrieb:Erfahren habe ich die Quelle bisher als "IchBin" und dann später nochmal als der, der wahrnimmt, was ist und fühlte mich von allem Sein entkoppelt, also nur als Zuschauer.
Darüber kannst Du hinaus gelangen, wenn du verstehst, das Du nicht nur Du bist, sondern alle was Dir je begegnet, was Du siehst oder fühlst, du bist nicht nur Ich bin, sondern auch alles Andere, das ergibt sich so durch die Polarität.
Zitat von PaulettePaulette schrieb:Was aber, wenn man etwas im "Außen" entdeckt mit dem man sich nicht in Harmonie sieht?
Dann mach Dir klar, das der Wunsch nach Harmonie das Gegenteil heraufbeschwört, dieser polare Gegensatz ist ebenfalls in uns. Sieh auf den Schatten und Du findest das Licht. Wenn Du das Licht gefunden hast, dann mach Dir klar, das bei Licht betrachtet das Unharmonische aus Lieblosigkeit entsteht. Wenn man aber auch das Häßliche oder Unharmonische umarmt, kann es sich in Licht verwandeln. :)

Die Rose liebt jeder, aber wer sieht schon nach dem Mauerblümchen ? :) Das nur als Beispiel.

Es geht darum die Gegenpole zu vereinigen.

220px-Yin yang.svg


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Paulette Diskussionsleiter
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29.10.2015 um 15:18
Zitat von KaylaKayla schrieb:Dann mach Dir klar, das der Wunsch nach Harmonie das Gegenteil heraufbeschwört, dieser polare Gegensatz ist ebenfalls in uns.
Da möchte ich bitte nocheinmal explizit nachfragen, weil ich die Angewohnheit habe, der Mathematik entnommen, immer eine Probe zu machen. Das heißt eine Umkehrung.

Würdest du sagen liebe @Kayla, wenn ich den Wunsch nach Disharmonie in mir kultiviere, dann erscheint als Gegenteil die Harmonie?
Zitat von KaylaKayla schrieb:Die Rose liebt jeder, aber wer sieht schon nach dem Mauerblümchen ?
Auch wenn du das
Zitat von KaylaKayla schrieb: nur als Beispiel.
nennst, möchte ich dem Vergleich nicht zustimmen, denn es ist Geschmackssache. Mauerblümchen haben durchaus ihre Liebhaber ;-) und Rosen ihre "Zertrampler".

Aber wahrscheinlich meinst du, dass man als Rosenliebhaber auch die Dornen lieben muss?!


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29.10.2015 um 15:19
@Paulette
Diesen Thread hier habe ich ganz bewusst in der Rubrik "Menschen" eingestellt.
Die meisten esoterischen oder spirituellen Wege habe ich nämlich schon eingehend betrachtet, bin sie gegangen und sie sind nicht das, wonach ich hier fragte.

Ich bitte euch also von weiteren gut gemeinten Tips in Richtung Esoterik oder Spiritualität abzusehen.

In den letzten Monaten habe ich mich dazu entschieden meinen inneren Impulsen und meiner Wahrheit zu folgen.
Ich muss mich doch sehr sehr wundern...

Man könnte fast meinen ich hätte mich aufgedrängt :D.

Ich antworte nach der Frage. Und entgegen deiner Behauptung ist es genau das, wonach du gefragt hast.
Ich bitte euch also von weiteren gut gemeinten Tips in Richtung Esoterik oder Spiritualität abzusehen.
Sagen wir es mal so: Du willst mit mir nicht diskutieren, aber sag mir das bitte direkt anstatt über fünf Ecken ohne anadden. Denn die Tipps in Richtung Esoterik und Spiritualität von anderen Usern scheinen dir hier auch nichts auszumachen. Also kann von Bewusstheit im Sinne Rubrik "Mensch" keine Rede sein.
Also lassen wir bitte den esoterisch/spirituellen Disput was richtige Liebe ist und was nicht und schauen wir auf das, was lebbar und wahrhaftig ist.
Ich hätte sowieso aufgehört mit dir über Liebe zu diskutieren, da keine Frage mehr gekommen ist. Möchte aber erwähnen das bedingungslose Liebe durchaus lebbar ist :lv: (von der Möglichkeit her),

Es gibt unendliche Wege zwischen drin, die du gehen kannst wie es unendliche Grauschattierungen gibt und keiner kann dir das verbieten. Und ich will es auch nicht und es soll auch nicht so rüberkommen :).


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