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Was muss eigentlich noch alles geschehen?

223 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Asoziale Gewalt Verwahrlosung Vandalismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was muss eigentlich noch alles geschehen?

04.02.2016 um 10:51
Doch, ganze Gruppe, die einzelne schlugen und misshandeln, gab es auch früher. Die waren damals auch nicht besser als heute und auch nicht fairer. Außer vielleicht, sie mussten fürchten, dass es für sie selbst unangenehm werden könnte, wenn sie ZU brutal waren. Aber nicht aufgrund einer verkappten Humanität. Wer andere tyrannisiert, hört höchstens auf, wenn es zum Unterricht klingelt, der Schulbus kommt oder jemand zu sehen ist, der ihm deswegen Ärger machen könnte.
Ich wünschte, ich könnte die Zeit von früher auch verklären.

Nur Filme ins Internet stellen gab es damals noch nicht. Das liegt aber nur daran, dass es weder Internet noch Handys gab. Schließlich ist/war einer der Hauptgründe, Schwächere zu tyrannisieren, vor seinen Kumpeln damit anzugeben. Die Anführer sind entsprechend meistens auch die Schlimmsten. Gewalt aus derartigen Gründen (wie Langeweile oder Angeberei) braucht meistens ein Publikum. Anhänger der eigenen Clique waren damals am besten, denn fremde Bewunderer wie irgendwelche Youtube-Schauer waren technisch noch nicht möglich.

Und es waren auch fast immer mehrere, die auf andere losgingen. Einzeltäter sind/waren eher selten, auch wenn in Film und Kinderbuch (die in solcher Hinsicht zumindest damals extrem relitätsfern waren) immer so getan wird. Wenn man einen solchen Typen ohne seine Clique traf, hatte man nichts zu befürchten. Nicht, weil er zu feige gewesen wäre; er wusste ja, wie schwach sein Opfer war. Sondern weil ihm seine Fans fehlten und sich darum der Aufwand nicht lohnte.

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04.02.2016 um 11:02
@stanmarsh
Oh ja, an Schwitzkasten und Brennnessel erinnere ich mich auch noch. :{
Das war dann aber im Gegensatz zu heute eher minder gefährlich. ;)

@Frau.N.Zimmer
Stimmt, der großartige Integrationspreis. Wenn es nicht zum heulen wäre, wär es fast lustig.
Den Bock zum Gärtner machen fällt mir dabei nur ein. Aber Bushido und diese libanesische Großfamilie sind dann doch ne andere Hausnummer.

Warum ist die Hemmschwelle bei Kindern/Jugendlichen oftmals so dermaßen gering?
Ich versteh es nicht! Ich persönlich hätte ernsthaft Schwierigkeiten, jemanden zu schlagen oder mit einem Messer zuzustechen, ohne das diese Person mir was getan hat. Geht mir einfach nicht in den Kopf.

Die Verantwortung dafür liegt m.M. nach ganz klar im Elternhaus.
Da sind weder die Schulen, die Politik, das Internet oder sonstwer dran schuld.
Was soll aus Kindern werden, wenn ihre Eltern sich nicht für sie interessieren, ihnen keine Werte vorleben?
In meiner Stadt wird die Bevölkerung inzwischen von der 3. Generation Assis terrorisiert
Das wäre natürlich eine Antwort, da diese "Eltern" es selbst nie gelernt haben.


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04.02.2016 um 11:10
@AlteTante

Mobbing gab es schon immer, stimmt. Und auch damals war das traumatisierend für die Opfer, stimmt.
Was es nicht gab, zumindest nicht in diesem Ausmaß waren die neuen Formen der Gewalt. Messerattacken an Schulen, überhaupt Waffen, das gab es so nicht in diesem Umfang. Nicht an meiner Schule, nicht an Schulen meiner Freunde und Kollegen und nicht aus der Erfahrung der Lehrer aus meinem erweiteten Bekanntenkreis. Mit einem Messer auf einen Lehrer oder Mitschüler losgehen, unvorstellbar.
Da hat einer mal sein Pfadfindermesser mitgebracht, das war es aber auch.
Heute wird über Metalldetektoren offen diskutiert, in USA sind sie bereits Normalität.

Zu meiner Schulzeit wurden mal bei einer Schulfeier zwei Waschbecken zerschlagen. Es folgte ein Polizeieinsatz, der noch nach Wochen für Diskussion sorgte und zu Sonderelterntagen führte an allen Schulen in der Stadt.
Das waren komplett andere Dimensionen und das hat nichts mit glorifizieren der Vergangenheit zu tun.


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04.02.2016 um 11:10
Zitat von tarentaren schrieb:Aus diesem Grund würde ich wieder Wehrpflicht einführen und ab mit 18 zur Bundeswehr.
Das hilft gegen Jugendkriminalität? Aber nur, wenn die Bundeswehr jeden Jugendlichen erschiessen darf. Sonst wohl nicht, denn jugendliche Kriminelle gab es schon zu Zeiten der Wehrpflicht bei BW/NVA und auch schon zu Zeiten von Opas Wehrmacht oder davor.


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04.02.2016 um 11:16
Genau. Wehrpflicht ist zu spät. Dann sind die meisten jungen Leute längst aus dem pubertären Chaoten-Alter heraus und werden ganz von selbst zu braven Bürgern. Und die, die es nicht tun, tyrannisieren dann die unterlegeneren Mitsoldaten, die ihnen in der Kaserne nicht entgehen können.


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04.02.2016 um 16:49
@DiePandorra
@Frau.N.Zimmer

Klar gab es früher auch Gangs.
Nannte man aber nicht Gang, sondern ,,Bande". Bedeutete das gleiche, nur eben in Deutsch.

Und klar haben die sich auch schon vor 30, 50 und 1000 Jahren gekloppt, andere ausgeraubt usw.
Was glaubt ihr denn, woher unsere ganzen Märchen, Legenden und Geschichten über Räuber und Diebesgilden usw. stammen ;)

In manchen Städten gab es regelmäßig regelrechte Straßenschlachten zwischen den verschiedenen Banden, mit allen möglichen Waffen.

Der Unterschied zwischen früher und heute ist einfach, dass wir heute vielmehr viel schneller erfahren.

Ich glaube, viele Leute neigen auch deshalb zum ,,früher war (alles) besser)", weil sie ja ebenfalls aus heutiger Sicht zum früheren Zeitraum gehören und eine schlechtere Welt als eine Art persönliche Niederlage empfänden. Denn viele heutige Probleme wurzeln ja in Fehlern der Vergangenheit. Sie wollen sich vermutlich nicht von jüngeren Menschen anhören:,,Warum habt ihr denn nicht dies und das getan?"

Zum Beispiel basieren heutige Kriminalitätsprobleme mit Ausländern, Asylanten und Jugendlichen generell in laschen Richtern, die ihre Wurzeln in der ,,Alt-68er-Bewegung" hatten und somit in einem geistigen Hintergrund, wo es unfein war, für Autorität, Führung oder Erziehung/Bestrafung, wenn es denn sein muss, zu stehen.

Daher wird lieber dem zum 4. Male wegen Körperverletzung vor Gericht stehenden Sven oder Murat nochmal ein Anti-Aggressionstraining gegeben oder ein Wochenendarrest, als ihm frühzeitig ordentlich auf die Finger zu klopfen und ihm zu vermitteln, dass er große Schwierigkeiten bekommt, wenn er fortwährend unschuldige Leute verprügelt.


,,Früher" war die Welt auch nicht besser. Nur gab es dann eben nicht 20 Sozialarbeiter für einen Schläger und eine Tauchreise nach Italien.


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04.02.2016 um 17:08
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:,,Früher" war die Welt auch nicht besser. Nur gab es dann eben nicht 20 Sozialarbeiter für einen Schläger und eine Tauchreise nach Italien.
Ob sie besser war weiss ich nicht, anders jedenfalls. Diese Brutalität wie sie heute gang und gäbe ist, hatten 12-14Jährige noch nicht drauf.
Und das liegt nicht an den Medien, die uns das zugänglich machen. Wenn ich nur in unsere Tageszeitung schaue, reichts mir schon.
Auch die vielen Schulschwänzer? Gab es auch nur bei Kindern von so genannten "asozialen" Eltern.
Zitat von KcKc schrieb:Zum Beispiel basieren heutige Kriminalitätsprobleme mit Ausländern, Asylanten und Jugendlichen generell in laschen Richtern, die ihre Wurzeln in der ,,Alt-68er-Bewegung" hatten und somit in einem geistigen Hintergrund, wo es unfein war, für Autorität, Führung oder Erziehung/Bestrafung, wenn es denn sein muss, zu stehen.
Ja, und an den Eltern, die schon die Kindergartenerzieher verteufeln, wenn die ihren Kevin-Justin-Jaden mal maßregeln. Kevin-Justin-Jaden würde nämlich grundsätzlich NIE etwas unrechtes tun.


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05.02.2016 um 14:45
Trotz guter altdeutscher Erziehung in Elternhaus und Schule waren in meiner Kindheit zumindest meine Geschwister, Nachbarsgören und Mitschüler durchaus gewalttätig und kleinkriminell. Mag daran gelegen haben, dass in unserem Stadtteil, wie man in Hamburg so schön sagte, "die Miete mit dem Revolver kassiert" wurde.

Dagegen erscheinen mir alle Kids, die ich so kenne, nachgerade als harmlose Amateure.


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06.02.2016 um 14:13
Zitat von DoorsDoors schrieb:Trotz guter altdeutscher Erziehung in Elternhaus und Schule waren in meiner Kindheit zumindest meine Geschwister, Nachbarsgören und Mitschüler durchaus gewalttätig und kleinkriminell. Mag daran gelegen haben, dass in unserem Stadtteil, wie man in Hamburg so schön sagte, "die Miete mit dem Revolver kassiert" wurde.

Dagegen erscheinen mir alle Kids, die ich so kenne, nachgerade als harmlose Amateure.
Nein, wo denkst du hin? Früher war ja alles doch so viiieel besser mit der Nazizeit, dass Frauen vergewaltigt und Kinder geschlagen werden... eine so viel bessere Zeit wie @Peter0167 es gesagt hat :troll:


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06.02.2016 um 19:42
Ich denke, dieses Phänomen der Jugendkriminalität ist zweifelsohne in der Erziehung zu suchen. Bzw. zu finden.

Mal im ernst. Wann sind Ottonormal-Eltern denn heutzutage noch daheim und können sich um ihre Kinder kümmern und sie erziehen? Reichte es früher (zumeist) noch, dass ein Elternteil arbeiten ging, müssen heute beide schaffen (Vollzeit), damit das Einkommen einigermaßen reicht. Früher gab es auch des Öfteren Mehrgenerationenhäuser. So war immer jemand da, wenn das Kind nach Hause kam. Oma, Opa, Tante, Onkel ... Jetzt sind Familien verstreut auf verschiedene Bundesländer ....

Heute sind die meisten Kinder Schlüsselkinder (ich war auch eins) und erleben ihre Eltern allenfalls mal 1-2 Stunden am Abend, wenn diese gestresst von der Arbeit nach Hause kommen.

Kinder brauchen klare Regeln und solange Eltern meinen, ihre Kinder dürfen sich alles erlauben, nur weil sie so toll ihren Namen tanzen können, dann wundert mich nichts mehr.


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07.02.2016 um 15:39
Das "Schlüsselkind" als Begriff stammt aus der Zeit des Wirtschaftswunders. Damals musste übrigens auch schon oft, zumindest in proletarischen Familien, beide Elternteile arbeiten gehen. Ende der 1950er war es in unserer Nachbarschaft schon höchst ungewöhnlich, wenn Mütter ganztags zu Hause waren. Die meisten gingen sogar mehreren schlecht bezahlten Teilzeitbeschäftigungen nach - Fabrikarbeit, Putzjobs, Kellnern, Gelegenheitsprostitution.

Nein, die "Goldenen Jahre des Wirtschaftswunders" waren mitnichten für alle Westdeutschen golden.


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07.02.2016 um 17:04
Also das beide Elternteile vollzeit arbeiten erlebe ich eher selten. Meistens arbeitet die Mutter Teilzeit. Und das ein Elternteil ganz Zuhause bleibt ist ja nun auch nicht mehr gewollt.


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07.02.2016 um 20:11
@Kältezeit
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Mal im ernst. Wann sind Ottonormal-Eltern denn heutzutage noch daheim und können sich um ihre Kinder kümmern und sie erziehen?
Ich glaube, eher das Gegenteil ist der Fall.
Gerade in Familien, die schon in der 2. Generation arbeitssuchend sind, tritt dieses Desinteresse weit häufiger auf.
Da hab ich leider keine Quelle oder Statistik zu, ist nur so ein Bauchgefühl.

Du warst ein Schlüsselkind, ich war auch eins. Und? Trotzdem ist aus uns was geworden. ;)


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08.02.2016 um 10:11
Vielleicht wieder mehr Eltern werden?

Und nicht Kumpel? Nicht jeder lernt dan die respekt grenze. Nicht jedes kind kann damit umgehen.

Lehrer/innen nicht immer hilflos dastehen lassen. Sondern authentisch sein lassen, und ihre grenzen selber festlegen lassen? So lernen Kinder schnell das grenzen bei manche unterschiedlich festgelegt sind. Finde ich nicht ganz unwichtig.


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08.02.2016 um 10:51
@Doors
Zitat von DoorsDoors schrieb:Damals musste übrigens auch schon oft, zumindest in proletarischen Familien, beide Elternteile arbeiten gehen.
Der Unterschied war damals aber der, dass die Kinder dann trotzdem noch eine Menge Zeit mit den Eltern/Onkel/Tanten (in Familie/Obhut halt) verbrachten, wenn sie ihnen nach der Schule im Betrieb halfen. ^^


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08.02.2016 um 11:05
Zitat von DiePandorraDiePandorra schrieb:Du warst ein Schlüsselkind, ich war auch eins. Und? Trotzdem ist aus uns was geworden. ;)
Dann frage ich mich, was dann früher anders war, als heute?
Zitat von waterfalletje2waterfalletje2 schrieb:Lehrer/innen nicht immer hilflos dastehen lassen. Sondern authentisch sein lassen, und ihre grenzen selber festlegen lassen?
Habe ich leider sehr oft erlebt, in meiner Zeit, als ich an unterschiedlichen Schulen arbeitete, dass Eltern ihre Kinder noch in Schutz nahmen bei Vergehen und gegen Lehrer oder gar Schulleitung wetterten. Sowas geht nicht, so lernt das Kind nur "Mami und Papa werden's schon richten, egal was ich mache, es drohen keinerlei Konsequenzen" und der Respekt vor'm Lehrpersonal sinkt somit drastisch. Kein Kind ist von Geburt an "assi" oder "aufmüpfig", das ist die Erziehung (oder gar das Fehlen dieser), die sie so werden lässt .. Und da war mein Gedanke eben, dass das Arbeitspensum, das heutzutage erbracht werden muss, um eine Familie zu ernähren, nunmal gestiegen ist.


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08.02.2016 um 11:17
Die Kids waren "früher" weniger Einflüssen ausgesetzt. Die Welt ist in den vergangenen zwanzig Jahren bedeutend kleiner geworden. Heute werden sie dank Internet und co. mit Einflüssen aus aller Welt konfrontiert . . . und dies zumiest unkommentiert. Früher machte man viele Erfahrungen erst nachdem die charakterliche Entwicklung (weitestgehend) abgeschlossen oder zumindest bereits grundlegend gebildet war. Das ist heute anders. Es bedarf bedeutend mehr charakterlicher Größe und Background, um während der Prägephasen nicht den simplen "Versuchungen" seiner Gesellschaft/Umwelt zu erliegen.

Und seit es auch noch "gangsta" ist, "gangsta" zu sein . . . ;)


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08.02.2016 um 13:49
@Kältezeit

Ich erlebte oft gerade bei russische familien das die Kinder oft auch ein ganzes tag ein riesen Pensum hatten.

Kamen sie von der schule, musste sie Kochen vor geschwister, hausaufgaben mit ihren geschwister machen und aufgaben die im haushalt zu erledigen waren.

Dann kamen die Eltern und es würde abend gegessen, dann gemeinsam aufräumen und die eigene hausaufgaben. Ich erlebte oft müde kinder abends um 20 uhr.

Auch samstag war oft sehr durchorganisiert- Es klappte, nur sah so manches stille tränen.

Helfen finde ich völlig ok, nur es war echt viel, und viel verantwortung vor somanche 13 bis 14 jährige.

Jeder soll so leben wie sie wollen, nur sehe ich ihre riesen Häuser wo die garage alleine schon soooooo groß ist, und sehe diesen bauten, die autos, dann hoffte ich auch hin und wieder das sie etwas weniger 'ehrgeizig' waren. Denke es ist ein bedürfniss, nur die frage manchmal, wann ist weniger mehr?


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08.02.2016 um 14:15
Ich glaube auch, dass sich das Bewußtsein der Eltern stark geändert hat. Natürlich kann man das allgemein ja nie sagen, aber es geht schon so ein gewisser Trend rum.
Da gab es mal ein schönes Bild dazu. Auf dem einen wo die Eltern sich wegen der schlechten Note beim Kind "beschweren" (früher) und (jetzt) wo die Eltern sich beim Lehrer "beschweren". Das fällt mir in meinem Umkreis ebenfalls stark auf. Ich wurde noch so erzogen, dass man gegenüber den LehrerInnen respektvoll entgegentreten musste. Und wenn, dass man selber zu wenig gelernt hat und nicht die LehrerInnen Schuld waren. (Obwohl ich das heute etwas differnzierter sehe).
Aber ich höre von vielen in meiner Umgebung Sachen wie: "Naja er wird es schon sagen, wenn er bereit ist trocken zu werden" "Er macht ja nichts, die Lehrerin ist so gemein" usw. Dieses übertriebene in Watte packen sehe ich leider oft genug. Gut ich bin selber keine Mutter, aber vierfache Tante. Und ich denke einfach, dass man eine gewisse gute Mitte finden sollte. Weder zu streng, weder zu lasch. Ein Kind soll schon ein wenig selbstständig sein. Immerhin wird ihm mit 18 auch keiner mehr den Arsch putzen.


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08.02.2016 um 17:58
Die Mütter sind auch nicht mehr das, was sie mal waren ;) Früher wurde nach dem Kind geschaut, heute schaut man aufs Smartphone. Anstatt sich selbst Gedanken zu machen, wird ALLES in Foren, mit Leuten die das Kind nicht kennen, durchgehechelt. Ob das so gut ist?


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