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Nach dem Ableben

57 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ableben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nach dem Ableben

03.07.2016 um 12:46
Nach dem Ableben soll der Mensch noch einige Tage aufgebahrt bleiben, bevor er beerdigt oder verbrannt wird. So wird es wohl hier auch praktiziert.
Allerdings die Gründe dafür sind mir nicht bekannt. Außer vielleicht Scheintod auszuschließen.

Wißt ihr mehr darüber?

Nun las ich neulich einen Artikel, das nach neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen der Körper nach dem Ableben noch nachhaltig wirken soll und desshalb einige Zeit aufgebahrt bleiben soll.

Leider finde ich den link dazu nicht mehr, um es besser definieren zu können.

Mir ist es wichtig zu wissen, was nach meinem Ableben mit mir passiert und würde es auch testamentarisch festlegen, das man mich dann noch paar Tage liegen läßt. Und verbrannt werden möchte ich auch nicht. Aber schwer zu realisieren, da nur Familien-Urnengrab. Das nur mal nebenbei. Bin kein Krösus.

Kein schönes Thema, aber habt ihr eine Meinung dazu?
Lieben Gruß an Alle!

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Nach dem Ableben

03.07.2016 um 12:55
Funktion der Aufbahrung
Die Aufbahrung ist für manche Menschen ein wichtiges Element der Trauerarbeit. Gerade das offene Aufbahren macht den Tod des Verstorbenen deutlich und kann bei der Verarbeitung der Geschehnisse helfen. Gerade wenn der Todesfall plötzlich eingetreten ist, kann die Aufbahrung die Trauerbewältigung unterstützen. Oft vermissen Angehörige die Möglichkeit, sich „in Ruhe“ zu verabschieden; dies wird durch die Aufbahrung möglich. Bei der offenen Aufbahrung kann man den Verstorbenen noch einmal sehen und sich in Ruhe verabschieden. Wer dies möchte, kann den Leichnam auch berühren; dies ist nicht schädlich.

Manche Bestattungsunternehmen bieten zudem die Möglichkeit, dass Angehörige bei der Waschung des Verstorbenen im Vorfeld der Aufbahrung helfen. Auch dies ist für einige Angehörigen eine Hilfe beim Trauern.[3]

Die Aufbahrung kann der sogenannten Totenwache dienen, einem Brauch, um sich von dem Verstorbenen am offenen Sarg zu verabschieden. Als die meisten Menschen noch zu Hause starben, wurde die Totenwache in Deutschland in vielen Familien praktiziert.
Quelle: Wikipedia: Aufbahrung / https://www.bestattungen.de/ratgeber/bestattung/aufbahrung.html


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Nach dem Ableben

03.07.2016 um 13:10
@41026061
Okay, danke!
Nun las ich neulich einen Artikel, das nach neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen der Körper nach dem Ableben noch nachhaltig wirken soll und desshalb einige Zeit aufgebahrt bleiben soll.


]Text
Hast du das auch gelesen?


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Nach dem Ableben

03.07.2016 um 13:11
@AgathaChristo


Leider nein. Habe vorhin ein wenig oberflächlich gesucht, dazu allerdings nichts gefunden.


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Nach dem Ableben

03.07.2016 um 13:20
@AgathaChristo
Hast du zufällig diesen Artikel gemeint?

http://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/untote-gene-erwachen-tage-nach-dem-tod20160623/

Er handelt von Genen die nach dem Tod aktiv werden.
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:So wird es wohl hier auch praktiziert.
Das wird aber nur auf Wunsch gemacht, oder? Ich glaube nicht dass es heutzutage noch Standard ist bei uns.


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Nach dem Ableben

03.07.2016 um 13:20
@41026061
Falls ich den Link wieder finde, bin am Suchen, stelle ich ihn hier rein. Fand den Artikel hoch interessant.


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Nach dem Ableben

03.07.2016 um 13:20
@Spookywoman
Schau ich mir an, danke.


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Nach dem Ableben

03.07.2016 um 13:30
@Spookywoman
Ja, es ging um dieses Thema, aber nicht so ausführlich wie dein Link. Es war ein Artikel von deutschen Wissenschaftlern und nicht so ins Detail gegangen. Die Amis sind da wohl lockerer.


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Nach dem Ableben

03.07.2016 um 13:38
@Spookywoman
Das wird aber nur auf Wunsch gemacht, oder? Ich glaube nicht dass es heutzutage noch Standard ist bei uns.

]Text
Vermute, das Hoheitsrecht darüber haben die Bestatter, ansonsten muss man es wohl vorher den Hinterbliebenden mitteilen oder schriftlich niederlegen. Aber werde mich mal informieren.


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Nach dem Ableben

03.07.2016 um 13:54
@AgathaChristo
Meine Mutter wurde im Krankenhaus aufgebahrt, auf Wunsch der Familie damit man sich verabschieden konnte. Aber das kommt vielleicht auch immer auf das Land an und evtl. auch noch ob evangelisch/katholisch.


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Nach dem Ableben

03.07.2016 um 13:57
Dir geht es also darum, wie lang der Körper dann noch irgendwo herumliegen muss?

Das kommt zum einen drauf an, ob eine Obduktion vorgenommen werden muss oder soll. Dann wie schnell man sich um ein Bestattungsunternehmen kümmert.

Grundsätzlich offen aufbewahrt, damit noch irgendwas biochemisches passieren kann, wird eine Leiche nicht. Und je nachdem was du alles vorverfügt hast, geht die Bestattung auch recht schnell.

In einem Testament kannst du über Form deiner Bestattung selbst entscheiden. Was alles zu tun und zu unterlassen ist kannst du verfügen. Feierhandlungen ebenso.

Für die finanzielle Seite: Es gibt Sterbeversicherungen, die auch mit wenig Einsatz durchaus Sinn machen können.


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Nach dem Ableben

03.07.2016 um 14:06
@Spookywoman
Unsere verstorbene Mutter wurde in einem kath. Krankenhaus sofort nach ihrem Ableben in die Kühlkammer gebracht. Und die hielten es auch nicht für nötig, uns Kinder anzurufen, obwohl ich denen das mitgeteilt habe. Wir haben es erst erfahren, nachdem mein Bruder sie besuchte und sie nicht mehr da war. Er informierte uns dann. Auf meine Frage, woran meine Mutter verstarb, sagte die Ärztin ganz lapidar. Beim Frühstücken bekam sie einen schweren Schlaganfall und sie musste nicht leiden. Nun ja, das wars dann.


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Nach dem Ableben

03.07.2016 um 14:12
@Wortdieb
@Spookywoman
@41026061

Zu der Zeit 1999 war der Serientäter Nico eine kurze Zeit in dem Krankenhaus beschäftigt. Sicher hege ich schon manchmal die Gedanken, ob der bei meiner Mutter nachgeholfen hat. Aber sie war 86 Jahre alt und wurde verbrannt. Nachweisen gleich null. Wills auch nicht wissen, denn was bringt mir das, als nur Leid.


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Nach dem Ableben

03.07.2016 um 14:26
@Wortdieb
@ All
Bei meinem verstorbenen Vater wurde eine Oduktion durchgeführt. Erfahren habe ich das aber von einem Bekannten, der Bestatter ist. Als ich die Ärzte im Krankenhaus fragte, warum, bekam ich die Antwort, internes wegen dem Krankheitsverlauf und um den Todesumstand zu verifizieren. Die sind nicht gerade gesprächig, aber es liegt wohl daran, das wenige nachfragen. Oh wat für ein Thema habe ich da losgelassen. Mir persönlich macht das nichts, aber einige könnten sich daran stören. Der Tod ist halt immer noch ein Tabu.


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Nach dem Ableben

03.07.2016 um 15:07
@AgathaChristo
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Und die hielten es auch nicht für nötig, uns Kinder anzurufen
Das tut mir sehr leid. So etwas sollte nicht passieren. Ich gehe davon aus, dass das Krankenhaus einen anderen Verwandten informiert hat und die Kinder einfach "vergessen" hat?
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Wills auch nicht wissen, denn was bringt mir das, als nur Leid.
Stimmt, da kannst du leider wohl nichts mehr machen. Ich bin allerdings ein Mensch der auch bei Dingen die er nicht mehr ändern kann oftmals noch lange darüber nachdenkt.

@AgathaChristo
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:wurde eine Oduktion durchgeführt
Wurde niemand vorher über die Obduktion informiert? Ich hätte mit der Obduktion an sich kein Problem, aber darüber informiert werden sollte man.


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Nach dem Ableben

03.07.2016 um 15:26
@AgathaChristo
Da hast du völlig Recht. Tod ist und bleibt in unserer Leistungsgesellschaft ein Tabu. Und nicht zuletzt weil ein lohnendes Geschäft.
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Bei meinem verstorbenen Vater wurde eine Oduktion durchgeführt. Erfahren habe ich das aber von einem Bekannten, der Bestatter ist. Als ich die Ärzte im Krankenhaus fragte, warum, bekam ich die Antwort, internes wegen dem Krankheitsverlauf und um den Todesumstand zu verifizieren.
Einerseits kann man so natürlich weitere "Nicos" ausschließen, aber das ihr nicht informiert worden seid und nur spärlich Auskünfte darüber gegeben wurden, ist ein Unding.

Ich wurde darüber informiert, das keine Obduktion stattfindet, wurde aber trotzdem gefragt ob ich sie wünsche. Beim anderen Mal wurde die Oduktion durchgeführt und man sagte mir ich könne den Bericht jederzeit anfordern / einsehen. Kommt wohl immer aufs KH an, wie man damit umgeht.


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Nach dem Ableben

03.07.2016 um 15:39
@AgathaChristo
Warum machst du dir über das finanzielle Gedanken?
Normalerweise kommen deine Verwandten doch für deine Beerdigung auf. Falls es da auch finanzielle Nöte gibt, springt meines Wissens das Sozialamt dafür ein.
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb: Der Tod ist halt immer noch ein Tabu.
Natürlich, wenn man jeden Tag den Tod quasi vor Augen hat, dann macht das eigene Leben kein Spaß mehr.
Mit dem Tod kommt man schon noch "früh genug" in Berührung.


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Nach dem Ableben

03.07.2016 um 15:41
Zitat von laterallateral schrieb:Falls es da auch finanzielle Nöte gibt, springt meines Wissens das Sozialamt dafür ein.
Die kommen aber nur für das Nötigste auf. Also wenn der / die TE Sargbestattung wünscht, dann wird das eher nix. Da gibts grüne Wiese oder Sammelurnengrab.


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Nach dem Ableben

03.07.2016 um 15:45
Ist doch vollkommen egal, wo und wie man bestattet wird.
Als würde mich das jucken, wo ich letztendlich verscharrt werde. Ich bin ja tot. Kann kein Veto einlegen :D

Der Bestattungswunsch zu Lebzeiten ist einfach nur ein ethischer Wunsch, den die Angehörigen dann respektieren.
Das ist nur Kopfsache..


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Nach dem Ableben

03.07.2016 um 16:21
@ All,
also ganz arm bin ich nicht, aber tausende Euros für eine Sargbestattung ausgeben, da bin ich zu geizig für.
Meine verstorbene Tante bekam ein Sozial-Begräbnis, kostete ca. 1200 Euro. Ohne Trauerfeier, einfache Holzkiste, die mit ihr verbrannt wurde. Ihre Urne, falls vorhanden, aber da ghe ich mal von aus, liegt unter einer Wiese, weiß zwar welche, aber nicht den genauen Platz, denn den wollten die mir nicht mitteilen. Gegen einen Obulus hätten die mir das vielleicht gesagt?

Als die Urne meiner Mutter in das Grab gelegt wurde, Verwandschaft war anwesend, bemerkte ich, das es die falsche Urne war, nämlich ein anderer Name drauf stand. Machte die Totengräber darauf aufmerksam. Ganz cool nahmen die die Urne wieder heraus und holten die von meiner Mutter. Möchten nicht wissen, wie oft sowas passiert.

Vermute mal, Privilierte mit Geld werden besser bestattet, da fängt ja schon bei dem Totenhemd an. Entweder Dammast oder Baumwolle, bügelfrei oder nicht. Selbst erlebt bei den Vorbereitungen zu dem Begräbnis meines Vaters.


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