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Nach dem Ableben

57 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ableben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nach dem Ableben

03.07.2016 um 19:28
@AgathaChristo

Du solltest dir eventuell mal anlesen was DNA, RNA etc. überhaupt ist und was Gene in unserem Körper so tun.

Mir scheint du hast da ziemlich große Lücken.

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03.07.2016 um 19:38
@Nerok
Okay, mach ich.


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Nach dem Ableben

03.07.2016 um 23:00
@AgathaChristo

Vielleicht kannst Du hier eine Antwort finden:

http://www.forum-freier-christen.de/aus-der-arbeit/aus-der-praxis/sterbekultus/index.html (Archiv-Version vom 22.02.2017)


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Nach dem Ableben

04.07.2016 um 13:46
@spookytooth

Danke für den link. Gefällt mir!


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04.07.2016 um 13:58
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Danke für den link. Gefällt mir!
Wieso wundert mich das nicht?
Auf Leute die sich in Biologie und Chemie auskennen hörst du ja eh nicht..und Wissen in dem Gebiet besitzt du auch nicht.


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04.07.2016 um 15:54
@Nerok
Stimmt, viel Wissen über Biologie und Chemie habe ich nicht. Aber bin ja nicht hier, um Wikipedia zu zitieren, sondern meine eigenen Gedanken zu dem Thema Ableben hier einzubringen, mehr ist das nicht.


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Redox ehemaliges Mitglied

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04.07.2016 um 19:55
Glaub das hat mit der Gerichtsmedizin zu tun. Bin die bisherigen Gespräche nur überflogen, glaube aber, dass es ein User schon angesprochen hat.

Wenn zum Bespiel jemand im Spital stirbt, lässt der Arzt nen Totenschein ausstellen, danach wandert die Leiche in ein Bestattungsinstitut wo sie dann nochmals von einem Mediziner untersucht wird und die Totesursache mit dem Totenschein vergleicht... dies dient sozusagen als Gegenkontrolle zum ärztlichen Attest, immerhin kann der Arzt ja auch Mist gebaut haben was zum Tod des Patienten geführt hat und dennoch was ganz anderes als Todesursache angeführt haben um seine Schuld zu verstecken. Wenn dies alles geschehen ist wandern dann diese Dokumente noch irgendwo hin und da gibt es dann glaub ich nochmal eine Frist von zwei Tagen um von der staatlichen Seite her eine genaue Obduktion anzufordern. Glaub das spielt vorallem bei Verdacht auf Mord eine große Rolle.

Ob das jetzt so hundert prozentig stimmt mit der Reihenfolge und den Institutionen, kann ich nicht versprechen, hab darüber aber erst ne Doku gesehen und so in etwa läuft das ab


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05.07.2016 um 10:52
@Redox
Mal z.B. zuhause ein Todesfall.
Wenn ein älterer Mensch allein oder in Anwesenheit von Familienmitglieder zuhause stirbt, wird erstmal ein Hausarzt oder meistens Notarzt konsultiert, der die Todesursache feststellt. Das kann schnell gehen, wenn auf grund des Alters Vorerkrankungen durch die Angehörigen erklärt werden und somit dann zügig der Totenschein ausgestellt wird.
Es kommt dann immer auf den Arzt drauf an, wie gründlich er untersucht und auch die häusliche Lage überblicken kann, falls er die Zeit dazu hat.
Das wird heute noch praktiziert, aber kommt halt selten vor, weil ältere Menschen meistens in Heimen/Krankenhäuser leben. Letztendlich haben dann die Ärzte das Hoheitsrecht, wie sie den Tod interpretieren.


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05.07.2016 um 11:18
@AgathaChristo
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Letztendlich haben dann die Ärzte das Hoheitsrecht, wie sie den Tod interpretieren.
Krankenhäuser und Heime führen eine Akte über den Patienten und Bewohner.
Viele Menschen haben halt schon Grunderkrankungen und das hat dann ja nichts damit zutun, dass sich der Arzt einfach mal was ausdenkt.
Wen würde es im Falle eines Falles jucken, wenn Oma Irmgard mit bekannten Herzproblemen nach ihrem Mittagsschläfchen nicht mehr wach zu kriegen ist? Die gute alte Dame ist eingeschlafen, vermutlich einen Herzinfarkt bekommen und thats it.


Ich würde nicht wollen, dass man mich nochmal aufschneidet und guckt, ob es wirklich ein Herzinfarkt war oder ein Blutgerinnsel..


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23.04.2017 um 21:01
Zitat von laterallateral schrieb am 05.07.2016:Ich würde nicht wollen, dass man mich nochmal aufschneidet und guckt, ob es wirklich ein Herzinfarkt war oder ein Blutgerinnsel..
Für einen (in dem Fall deinen) Angehörigen, kann dies aber quälende Fragen beantworten und auch Trost spenden, so blöd sich das anhört. Wenn man weiß, woran man ist, kann man unter Umständen leichter loslassen, als wenn da diese lähmende Ungewissheit existiert.


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aero ehemaliges Mitglied

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Nach dem Ableben

23.04.2017 um 23:50
Ein onkel von mir aus bayern ist 1971 tödlich verunglückt.

Das passierte in Essen.

Als dann die ermittlungen abgeschloßen waren und der leichnam nach bayern überführt war, sind dann doch fast zwei wochen vergangen.

Bei der beerdigung wollten die verwandten das der sarg nochmal geöffnet wird.

Und meine mutter, die auch auf der beerdigung war, sagte das sie es bereut hatte das sie nochmals hingeschaut hat.


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Nach dem Ableben

24.04.2017 um 13:40
@aero

hm ja...da sieht man aber mal wie schnell dann son Prozess abläuft.
Noch viel schlimmer stelle ich es mir allerdings vor wenn man es am Lebendigem Leibe mit erlebt, also bspw. das Absterben von Gliedmaßen etc.... da wird einem dann die Vergänglichkeit so richtig vor Augen geführt.
Oder wenn ein Finger oder so durch ein Unfall abgetrennt wird.....ich glaube nach 2 Stunden ist bereits nicht mehr viel zu machen...ohne Kühlung usw.

ok ok ok...ist ziemlich selten, und der Körper ist schon so gebaut das er sich halt immer wieder regeneriert und frisch hält...aber wir sind nun mal vergängliche Wesen.


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24.04.2017 um 14:00
@knopper
@aero

Ich finde, Tote verändern sich sehr schnell optisch. Mein Großvater ist irgendwann in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch gestorben, wir haben ihn morgens gefunden und der Unterschied ist schon gewaltig gewesen. Und da gings nur um ein paar Stunden. 

Ich kann gut verstehen, dass man das dann nicht sehen möchte, grade bei engen Verwandten und ich bin froh, dass ich meine Großmutter nicht mehr gesehen habe. In diesem Fall ließ es sich aber leider nicht vermeiden, auch wenns mir anders lieber gewesen wäre. Normal hab ich kein Problem mit Toten, aber das hat mir ordentlich zugesetzt. 


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24.04.2017 um 17:33
Zitat von BeckyBecky schrieb:Ich finde, Tote verändern sich sehr schnell optisch. 
Das stimmt. Früher hat man die Toten ja noch über Nacht da behalten und konnte das gut beobachten. Mein Opa starb an einen Herzinfarkt, der hatte eine weiß-blaue Hautfärbung, während die Oma an einem Leberleiden starb und gelblich aussah.

So oder so ist das sehr befremdlich, wie schnell sich der ehemalige Mensch ändert und einem fremd und beängstigend vorkommt.


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25.04.2017 um 11:09
Zitat von GretelGretel schrieb:So oder so ist das sehr befremdlich, wie schnell sich der ehemalige Mensch ändert und einem fremd und beängstigend vorkommt.
Als meine Mutti kurz vor Weihnachten 1994  im Krankenhaus für immer eingeschlafen ist, war es für sie eine Erlösung, ich habe sie mir nicht nochmal angeguckt, weil ich am Tag davor noch bei ihr war und schon den Anblick furchtbar traurig fand.
Sie lag da schon im Koma und hatte überall Schläuche ...

Ich wurde auch gefragt, ob ich einer Obduktion zustimme - ich habe es verneint.
Meine Mutter war eine einzige Metastase als sie verstarb, was zum Kuckuck wollten die da noch finden? Die Todesursache war  eindeutig  ihr unbehandelter, inzwischen offener Brustkrebs und aufgebahrt hätte ich sie auch nicht sehen wollen.


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25.04.2017 um 16:50
@Thalassa

Das ist schrecklich, was ihr durchleiden musstet. Du hast sicherlich die richtige Entscheidung getroffen, weil ihr euch sicherlich Schritt für Schritt voneinander verabschiedet habt.


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25.04.2017 um 17:07
Zitat von GretelGretel schrieb:Du hast sicherlich die richtige Entscheidung getroffen, weil ihr euch sicherlich Schritt für Schritt voneinander verabschiedet habt.
Naja, nicht wirklich :(   .
Meine Oma - ihre Mutter - ist auch an Krebs gestorben und obwohl sie sich hat behandeln lassen, ist sie über zwei Jahre im Krankenhaus regelrecht dahingesiecht.
Deswegen hat sich meine Mutti garnicht erst behandeln lassen.
Das ging auch jahrelang gut, bis sie dann Opfer eines schlimmen Verkehrsunfalles wurde und der Krebs danach richtig - auch sichtbar - ausbrach. Ich habe sie lange Zeit zuhause gepflegt, sie wollte partout nicht ins Krankenhaus und keine med. Hilfe.
Irgendwann konnte ich das aber nicht mehr verantworten und habe sie - mehr oder weniger gegen ihren Willen - doch ins Krankenhaus bringen lassen.
Nach der Notbehandlung ist sie garnicht mehr wirklich zu sich gekommen und ich glaube, daß sie mir das doch übel genommen hat :(   .

Schon aus diesem Grunde wollte ich nicht auch noch eine Obduktion auf dem Gewissen haben.


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