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Der Selbstversorgerthread

95 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Selbstversorger, Notvorrat ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Selbstversorgerthread

21.08.2016 um 23:48
@StUffz
Ich hab ein gutes Taschenmesser und eine Lampe die man durch Kurbeln oder Solarlicht in Gang bringt.

Ich möchte unsere beiden Apfelbäume entfernen lassen, sobald die Mieterin das zeitliche segnet.
Eventuell Salat, Tomaten und auf jeden Fall Beerensträuche möchte ich pflanzen.
An Hühner hatte ich auch gedacht - da steht ein kleiner ungenutzter Stall im Garten. Ich hab nur leider keine Ahnung von Hühnern, muss definitiv ein Hahn gehalten werden oder legen Hühner auch unbefruchtete Eier? Da muss ich mich mal einlesen. Zwei Ziegen fänd ich auch super. (In der Nachbarschaft ist eine Weide für Lämmer und ihre Mütter bzw. auch für trächtige Schafe.)
Das war aber schon vor dieser "Info" geplant.

Sowas wie Corned Beef oder Ravioli lässt sich ja im Keller lagern, 4 Kisten Mineralwasser auch.. - mir ist nur beim Durchlesen auf der ARD-Seite eingefallen, dass man ja seine Haustiere auch für circa 10 Tage ernähren können sollte..?
Und wie das mit den 10 Tagen aussieht wenn man ein Baby zu Hause hat? Windelmassen kaufen? Babybrei Tonnenweise? Ich weiß es nicht.
Diese Hamsterkauf-Info hat bei mir eher viele Fragen aufgeworfen. Ich muss mich auf jeden Fall genauer informieren.

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Der Selbstversorgerthread

21.08.2016 um 23:53
@Kuriten
Ein Hahn hat den Vorteil, dass er auf die Mädels aufpasst. Ein Guter Hahn signalisiert, dass er was zu fressen gefunden hat und lässt den Damen den Vortritt. Er hält sie zusammen, achtet drauf, dass sie rechtzeitig in den Stall gehen und passt auf eventuelle Fressfeinde auf.
Hühner in Legebatterien legen auch Eier. Da gibts keinen Hahn.


Bei Ziegen solltest du dich nochmal informieren. Zwei sind zu wenig, man soll schon vier bis fünf halten. Da brauchst du dann gerne schon 3000m² Fläche, da du umstellen musst.

Dieses Hamsterkaufinfo ist verdammt nochmal NICHT (NICHT) und überhaupt gaaaaar nicht das Thema.

Macht doch dazu bitte einen eigenen Thread auf.


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Der Selbstversorgerthread

22.08.2016 um 00:04
Heute Nachmittag las ich noch was über Permakultur und Selbstversorgung.
Schaute auch Videos.
Heut Abend les ich den Artikel über Vorratshaltung.
In einem der Videos testete man wie die Menschen im Mittelalter ihr Obst und Gemüse haltbar machten und über den Winter aufbewahrten.
Wolf- Dieter Storl gibt auch Tipps wie man von den seinem Garten leben kann.
http://www.planet-wissen.de/sendungen/pwsewieichvonmeinemgartenlebe106.html (Archiv-Version vom 01.08.2016)


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Der Selbstversorgerthread

22.08.2016 um 00:09
@StUffz
Mein Großvater hat schon Ziegen gehalten (das waren sogar preisgekrönte Tiere! :D) 130m^2 für 3 Zwergziegen ist eigentlich ausreichend. Schafe sind natürlich im Hinblick auf die Wolle noch ein Stückchen mehr Pro-Autark.
Schrei doch nicht so rum wegen der Hamsterkauf-Info! Die hat das Selbstversorger-Thema halt wieder etwas in den Vordergrund gerückt.
In Zusammenhang mit Baby und Haustieren hatte ich mich nämlich dahingehend bis jetzt noch nie beschäftigt geschweige denn überhaupt Gedanken über eine Umsetzung gemacht..
Katzenstreu selbst machen? Wellensittich-Futter anbauen? Kohlefilter für Aquarien basteln? Wärmelampem für Terrarien? Einwegwindeln selbst basteln oder Mehrwegwindeln nutzen? Babygläschen oder Brei selbst kochen? erc.


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Der Selbstversorgerthread

22.08.2016 um 00:28
@StUffz

Huch, das ging ja tatsächlich schnell mit deinem Thread, finde ich gut, werde ihn interessiert weiterverfolgen. Was dies hier angeht:
Zitat von StUffzStUffz schrieb:@mightyrover sieh es mir nach, aber ich möchte hier ausschließlich die Möglichkeiten der Selbstversorgung behandeln, ohne auf Wandertricks und ähnliches einzugehen.
Ich wollte dir von Anfang an nicht in deinen Thread oder in deine Idee zu diesem hereinpfuschen, was ich sagen wollte war, dass ich mit dem Gedanken spiele, einen eigenen Thread zu eröffnen, der ein wenig weiter gefasst ist, als nur die Selbstversorgung :) Wollte das im Falle eines Missverständnisses nur nochmal betonen. Fand und finde deine Idee nach wie vor sehr gut, meine Gedanken im anderen Thread bezogen sich lediglich auf Überlegungen, die ich für meinen Thread anstelle, ich wollte dir in keinster Weise in die Themenfindung bzw. Eingrenzung hereinreden. Werde mich auch hier nur beteiligen, wenn ich denn sinnvolles zum Thema beitragen kann.


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Der Selbstversorgerthread

22.08.2016 um 00:41
Ich grübel seit längerem ob ich einen Notstromaggregat (Diesel) kaufen soll.
Denn ohne Strom läuft die Heizungsanlage nicht😉


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Der Selbstversorgerthread

22.08.2016 um 02:41
Essbares hat die Natur reichlich zu bieten. Grade Brennnesseln oder auch Löwenzahn kann man gut als Ergänzung zu Salat essen. Mal davon ab gibt es auch etliche Kräuter die als kleine Arzneimittelergänzung genutzt werden kann.

Bin eh der Meinung das man mal wieder ein bisschen zurück zu den Wurzeln gehen sollte, bei dem Fraß der einem im Supermarkt angeboten wird.


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Der Selbstversorgerthread

27.08.2016 um 11:52
Wollte mal Fragen ob einer Erfahrung mit Zuckermeis hat.

Gekocht etc geht ja Gut.

Mich interessiert aber eher die Frag ob ich daraus auch Mehl machen Kann. Wie sieht das aus mit Trocknen? Klappt das oder wird das nur Murks.


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Der Selbstversorgerthread

27.08.2016 um 12:39
du brauchst eine gute stabile Mühle, und musst natürlich auch die Spreu vom Mais trennen, wie bei Getreide auch,
aber gute Mühlen sind teuer, denn eine Kaffeemühle tut es nicht so,
erkundige dich mal auf den Bioläden Seiten, was da so angeboten wird.


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Der Selbstversorgerthread

27.08.2016 um 12:40
Also 29 Kilo Mehl, 20 Kilo Reis, eingelegte Tomaten und 30 Liter Bier sollten wohl ausreichen. :)


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Der Selbstversorgerthread

27.08.2016 um 12:41
@Juvenile
nur 30 Liter Gerstenkaltschale ?
das geht bei uns an einem Grillnachmittag drauf.


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Der Selbstversorgerthread

27.08.2016 um 12:44
@Adipompöös
Ist ja auch für mich alleine gedacht. Ach ja, eine Dose Ültje Erdnüsse dürfen auch nicht fehlen.


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Der Selbstversorgerthread

27.08.2016 um 12:46
Ich raff nicht ganz, was der Vorrat mit dem selbstversorgen zu tun hat. Du kannst selbständig in den supermarkt gehen um einzukaufen? Applaus, das kann mein sechsjähriger Sohn auch, aber sei dir sicher, Du bist mein ganz persönlicher Held.


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Der Selbstversorgerthread

27.08.2016 um 12:55
zum Selbstversorgen gehört mehr, als nur ein paar Samenkörner oder Setzlinge in den Boden zu verbuddeln;
du must die Pflanzen hegen und pflegen; bis zur Ernte.
Und wenn man Pech hat, macht ein Unwetter mit Hagel alles zunichte,
oder gefräßige Schnecken machen sich über den gedeckten Tisch (Beet) her.
Auch Getreide kann verdörren, Obstbäume keine Blüten und später Frucht tragen usw. usf.
Aber wie will man das vorhersehen können ?


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Der Selbstversorgerthread

27.08.2016 um 14:03
Eine gute Grundlage zur Selbstversorgung ist ein eigener Brunnen mit Trinkwasserqualität und eine eigene Stromversorgung.
Unabhängig sein von öffentlichen Versorgern wäre meine Priorität.
Stromerzeugung ohne externe Hilfsmittel wie Diesel würde mit Wasser gehn.

Lagerung ohne Strom geht bei Karotten gut, vor allem wenn der Keller einen Lehmboden hat.
Eine Holzkiste mit Sand befüllen, das Grüne von den Karotten entfernen, und die Karotten in den Sand stecken. Sie müssen völlig vom Sand bedeckt sein und etwas Abstand voneinander haben, ca. zwei cm. Dann halten die den Winter über.
Müsste man mit Rettich u.ä. auch machen können.?.
Kartoffeln in einer Holzkiste auf Lehmboden funktioniert auch bestens.
Überhaupt ist fürs ganze Haus (Wenn renoviert wird) Lehmputz das angenehmste überhaupt. Die Lebensqualität ist mit keinem Material so angenehm als mit Lehm.

Kräutergarten (auch Wildkräuter) sollten sein. Schnittlauch niemals völlig abernten, er blüht dann und sät sich selbst aus.


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Der Selbstversorgerthread

27.08.2016 um 14:18
@Adipompöös

ok, ich schau mal was ich Machen kann, allerding schaffen das andere Kulturen auch ohne Komplexe Mühle


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Der Selbstversorgerthread

27.08.2016 um 17:03
Ich weiss nicht ob das hir rein passt.
Wenn man jetzt eine Bauernhoft hat / ein kleiner landwird ist könnte man gefickt sein !

-> Im Notfall sollen Bauernhöfe beschlagnahmt werden <-
Krieg, Blackout, Pandemie, Terror: Für den Fall einer Versorgungskrise will die Bundesregierung ihre Befugnisse ausweiten. Behörden sollen Lebensmittelbetriebe beschlagnahmen können.


Quelle:
http://www.welt.de/politik/deutschland/article157877470/Im-Notfall-sollen-Bauernhoefe-beschlagnahmt-werden.html

Ich denk das könnte sehr schnell , sehr böse enden!
Denn wennes wirklich hard auf hart kommt denke ich das sich der landwird gegen jeden verteidigt, ums sich und seine familie zu versorgen.


Warum muss ich jetzt an Jericho denken.


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Der Selbstversorgerthread

27.08.2016 um 17:42
Mit diesem Thema trage ich mich schon seit geraumer Zeit. Witzigerweise bin ich drauf gekommen bedingt durch mehr Nahrungsmittelunverträglichkeiten, die mir zu schaffen machten. Denke schon, dass Selbstversorgung einen immer größeren Stellenwert einnehmen werden MUSS. Einerseits als finanzieller und gesundheitlicher Aspekt und andererseits wollen immer mehr Menschen aus unterschiedlichen Gründen möglichst autark leben.

Laberrhabarber.. habe mich dann also näher mit dem Thema beschäftigt, von der Düngerherstellung (Stichwort Bokashi), Permakultur, Pflanzenanzucht, Vermehrung usw. schließlich bei Survival-Food irgendwann angekommen.

Ich stelle immer wieder fest, wie weit sich Mensch von der Natur bereits entfernt hat und nicht mal mit den einfachsten Pflanzen etwas anzufangen weiß. Da nehme ich mich nicht aus.

Das beste Unkrautvernichtungsmittel ist der Mensch und der sollte froh über „Unkräuter“ in seinem Garten sein. Sind sie doch pflegeleicht, widerstandsfähig und zumeist auch essbar.

Stichwort Permakultur: Für mich ein interessantes Ding zu sehen wie alles aufeinander einwirkt und dann quasi zum Selbstläufer werden kann. Nachteilig wäre dabei zu nennen: intensives beschäftigen mit dem Thema und ein gut durchdachter Plan sind für langfristigen Erfolg unabdingbar. Hat also nichts mehr gemein mit dem einfachen Schrebergarten-Anbau oder dem bloßen Wissen über Fruchtfolge.

Mein Wunsch ist nach wie vor die eigene Hofwirtschaft, denn mein begrenzter Platz auf dem ich derzeit diverse Gemüse und Kräuter anbaue, stellt mich mittlerweile vor platztechnische Herausforderungen.

Obst, Nüsse, andere nahrhafte Samen und Wildkräuter werden draußen gesammelt. Wenn man genug rumkommt, kennt man irgendwann die schönsten Sammelplätze. An aufgegebenen Siedlungen findet man dann immer wieder mal schmackhafte und lagerbeständige Uralt-Sorten.

An Tiere denke ich erst, wenn ich der geeignete Platz dafür da ist.




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PS:

Die Idee der Vorratshaltung ist so alt wie die Menschheit. Das „on-demand“-Verhalten fällt uns fast jedes Jahr bei plötzlich einsetzendem Schneefall auf die Füße, wenn der örtliche Supermarkt Lieferverzug hat. Mal ehrlich, da hätte selbst der 1. Mensch über uns gelacht, wenn der sehen würde, wie wir uns heute anstellen.

Wo ist also das Problem ein paar Vorräte zu halten ggf. auch aus eigenem Anbau? Fensterbretter oder nen Balkon hat fast jeder. Sich wieder zurückbesinnen auf alte Lagerhaltungsmethoden. Und sei es nur simples Einkochen.

Vorratshaltung ist auch für Wenig-Verdiener machbar. Viele Supermärkte machen seit langem Aktionen wie „Kauf 5 bezahl 3“ oder beim Kauf von „xxxx-Produkten im Wert von 5 Euro sparen sie 2 Euro mit Coupon“. Das panische im Kreis laufen kann man getrost einstellen.

Nichts ist (un-)heimlicher als das offensichtliche – das ist hierzulande in diesem Falle diese über jahrzehntelang gezüchtete Verantwortungsabgabe eines fast Jeden an den Staat! Jetzt will er uns "unverschämterweise" - mit Ansage! - wieder in die Eigenverantwortung zurückschicken und da fängt allerorts das Heulen an? :/


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Der Selbstversorgerthread

27.08.2016 um 17:50
@StUffz

hey hey, da ist mein Hühnerzüchter ja :D



Muss dir mal sagen, haben Nachwuchs bekommen, aber ich glaube wir müssen mal wieder neue Hühner kaufen, den Genpool etwas auffrischen.


Kartoffeln sind auch schon gut , lecker lekcer! Den Grünkohl gibts wohl erst nächstes Jahr, werde dann Pflanzen kaufen und diese einpflanzen.Ohne Vorzucht im Haus geht das leider nicht und mein Papa -73- will meine Künste nicht anerkennen und hat die zarten Grünkohl-Pflanzen kompostiert. Obwohl ich sie Wochenlang vorgezogen habe :(

Ja, Bohnen wachsen gut, gerade diese Mexikanischen. Die sind so groß wie Bananen o.O Pilze sammeln gehe ich die Tage auch,wenn es etwas kühler ist.
Gurken sind alle eingemacht, Millionen Gläser voll xD

Also ich muss sagen, ohne Garten wäre alles doof. Nächstes Jahr kommen dann Tomaten, paprika und Chillis dazu.


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StUffz Diskussionsleiter
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Der Selbstversorgerthread

27.08.2016 um 19:03
@keyshan
Hi,
ich hab Anfang des Jahres den Nachwuchs geschlachtet, zumindest Teile davon. Einen Hahn und drei oder vier Hennen.
Morgen hole ich vier neue Hennen, die auch schon legen. Blausperber werden es. Ich brauche schwere Rassen, weil die nicht so gerne fliegen und im Garten des Nachbarn rumkratzen.
Außerdem hole ich morgen den ersten Hasenstall ab. Nagelneu für gerade mal 30 Euro.

Ein Gewächshaus habe ich zwar, lag aber dieses Jahr still, da ich dieses Jahr ziemich viel Stress familiärer Natur hatte.
Da wachsen normalerweise Gurken, Tomaten, Chillis und sowas. Aber ich habe dieses Jahr violette Chillis im Vorgarten. Schmecken schon ganz gut...

Ich spiele derzeit mit dem Gedanken, mir nächstes Jahr Bienen in einer Top Bar Hive zu halten.
Da belese ich mich aber noch fließig.

Parallel denke ich drüber nach, den Anhänger mit Äpfeln von der Straße zu füllen und Saft daraus machen zu lassen.
Dann guck ich gerade nach einem Einkochtopf und Gläsern, um Äpfel und Birnen einzukochen...

Muss aber halt alles günstig sein...


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