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Definition Freundschaft

39 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Definition Freundschaft

28.08.2016 um 14:40
Schönen guten Tag erstmal an alle die heute diesen Beitrag lesen werden und evtl. mitverfolgende

Bevor ich mit meinem Problem bzw. mit der Diskussionsgrundlage beginne ,welches einen teil von meinem Lebensweg beinhalten wird, möchte ich erst einmal folgende definition in den Raum einwerfen.

Wikipedia: Freundschaft
Freundschaft ist ein auf gegenseitiger Zuneigung beruhendes Verhältnis von Menschen zueinander,[1] das sich durch Sympathie und Vertrauen auszeichnet. Eine in einer freundschaftlichen Beziehung stehende Person bezeichnet man als Freund oder Freundin. Freundschaften haben eine herausragende Bedeutung für Menschen und Gesellschaften. Schon antike Philosophen wie Aristoteles und Cicero haben sich mit der Freundschaft auseinandergesetzt.
Laut der Definition von freundschaft entsteht diese durch Sympathie und Gegenseitiges Vertrauen. Dies scheint laut Definiton Grundlage für eine Freundschaft zu sein. Hier möchte ich jedoch noch folgende Schlagwörter hinzufügen wie:

-gegenseitige Hilfe bei Problemen
-Gespräche jeder Art untereinander
-gemeinsame Unternehmungen
-gegenseitiges Verständnis, Respekt und Mitgefühl

,die ich aus meiner Persönlichen Sicht miteinbringen.

Nun jedoch möchte ich gerne zu meinem folgenden Problem kommen, eines was mich in meinem momentanen 30 Jährigen Leben sehr beschäftigt hat bzw. immer noch beschäftigt.

es geht darum ob ich vll die Definition Freundschaft oder allgemein Freundschaft vll. falsch interpretiere oder falsch auslebe. Sicherluich für viele wird dies eine vll lächerliche Frage sein, doch für mich persönlich sie eine schon entscheidene.

Ich werde mich einmal kurz fassen im Punkto lebensgeschichte, da ich diese ja schon einmal hier im Forum hineingeschrieben hatte udn ich persönlich denke das nicht alle gerne einen zustälichen großen Text hier lesen möchten.

Da ich aufgrund meiner Vergangenheit viel miterleben musste, im Punkto Mobbing, körperliche Gewalt, Erpressung etc. habe ich im laufe meines Lebenshalt bisz u meiner Threapie im späteren Leben mehr udn mehr zurück gezogen und dadurch eine Sozialephobie damals entwickelt, wodurch mein Vertrauen in die Menschenheit gegen Null damals tendierte.

Nachdem man mir dies ,in der Therapie Phase jedoch diagnostiziert hatte und ich sowieso einen neu Anfang starten wollte durch die Umorientierung in einen Berufes, habe ich mich damals entschlossen und dies mit hilfe der Therapeuten dieses Problem im Punkto fehldern Freundschaft ebenfalls anzunehmen. Trotz meiner damaligen Angst am Anfang gegenüber Fremde Menschen, ging ich Schritt für Schritt jenen entgegen die, aus meiner Sicht zu mir persönlich passen könnten. Mit dem damaligen Ergebnis das am Schluss ich in der Therapeutischen Maßnahme, der Tagesklinik, der Umschulungsmaßnahme, aber auch im Internet in dev. Spieleplattformen Leute fand mit denen ich mich unterhalten, lachen, austauschen und Sachen unternehmen konnte.

Aus einer Hinsicht zu dem Vergleich von dem damaligen ich war dies eine 180 Grad wendung. Sicherlich manche Sachen konnte ich nicht immer mitmachen aufgrund von Phobien wie höhen Angst oder länger mitmachen Aufgrund von meiner Angst und Panik Störung, die am Schluss, wenn es irgendwann schlimmer wird mir halt körperliche Symptome entgegenwirft wie Kopfschmerzen oder Schwindel, wodurch ich mich dann irgendwann halt verabschieden muss bei Unternehmungen,auch länger friste Sportunternehmungen habe ich so gut es ging mitgemacht, also so gut es meiner Trichterbrust zulies, dennoch habe ich diese zum einen gemocht und so gut es ging mitgemacht und mitgefeiert. Ich bin kein Trinker bzw. nehme keinen Alkohol in die Hand, genauso bleibe ich fern von Drogen und Zigaretten. Dies sind meiner einzigen no goes, die ich sozusagen wehement verteidge, egal wie sehr man mich dazu überzeugen möchte sie mal zu probieren.

Nun ist halt das Hauptproblem hier leider, das diese, aus meiner Hinsicht Freundschaften, nie lange Gehalten haben. Dies lag nicht daran, das ich die Kontakte/Freundschaften nicht geflegt habe oder mich schlecht gegenüber den Leuten verhalten habe. Vielmehr kam der Bruch von seiten der Leute die ich als Freunde bezeichnete. Manchmal halt langsam, manchmal auch schnell und in einem Fall halt durch einen vertrauensbruch im Punkto Diebstahl gegenüber einer Sache von mir, die ich bis dato nicht zurück bekommen habe und wodurch halt noch ein Prozess am laufen ist.

Der letzte Punkt ist wohl denke ich Verständlich das dort die freundschaft beendet war, vor allem da keine Einsicht seiner seits kam. In den anderen jedoch habe ich stets versucht diw Freundschaft aufrechtzuerhalten, den Kontakt zu pflegen und mich halt zu melden, nachzufragen udn evtl mal ein treffen zu organisieren. Doch, nach gewissen Maßnahmen und oder änderungen in dem Leben des Freundes, was sich positiv änderte, erstarben diese egal was ich tat.

Zu mir, ich war jemand der wie gesagt viele Unternehmungen mit gemachte hatte und auch oft Spaß dabei hatte, aber auch selbst welche mal vorgeschlagen hatte. Wenn es einem nicht gut ging, blieb ich am telefon udn sprach mit der jeweiligen Person oder setzte mich ins Auto und ging zu der jeweiligen Person rüber um ihr trost zu spenden. Aber auch Besuche, nur des Spaßes wegen oder des simplen Unterhaltens waren Tagesordnung.

Und wie sieht die Situation jetzt aus? Bei vielen, beendete sich die Freundschaft, nachdem im Leben der anderen Person alles wieder bergauf ging, neue Arbeit, neue Freunde, neuer Freund, sodass auf meine Fragen/Antworten kam noch irgendwann mal eine Rückmeldung mehr kam. Andere freundschaften beendeten sich, aufgrudn der Tatsache das die entfernung wohl eine rolle spielte, sicherlich ich wäre bereit gewesen die Kilometer zu fahren, 300 kilometer fahrt ist für mich kein Problem um Freunde mal zu besuchen, aber auch da hörte immer mehr der kontakt auf. Persönlich gesehen war ich bereit die freundschaften aufrecht zu erhalten, wohlgemerkt im angebracht meienr möglichkeiten und mich nicht zusehr anzustrengen, sodass meien Panikstörung mich zu sehr belastete, jedoch half es am schluss garnichts mehr. Jetzt habe ich zwar auf Facebook noch die jeweiligen Profile von diesen Leuten drinnen, es sind momentan noch 20, dennoch kommt keine Antwort mehr von ihnen.

Zu meinen Hauptfragen nun zu diesem Beitrag und die Diskussionsgrundlage möchte ich einfach folgedne Fragenstellen ,als jemand der halt nun mit einem Freundeskreis von Null hier sitzt.

Ist vll meine Ansicht von Freundschaft irgendwie falsch in dieser Zeit, ich meine es ist halt das was ich persönlich dachte was Freundschaft bedeutet? Hat sich der Sinn von Freundschaft irgendwie geändert?

Habe ich mich vll falsch Verhalten? Von seiten der Therapeuten kam ein stetes nein, dennoch möchte ich gerne wissen was andere darüber denken.

Hätte ich mich vll. noch mehr Ändern sollen? Ich meine aus meiner Persönlichen Sicht habe ich sowohl meine Ängste überwunden, als auch viele Sachen mitgemacht, trotz meiner Krankheiten, Phobien und Körperlichen beeinträchtigungen.

Hätte ich einfach weiter Fragen und Schreiben sollen bei den jeweiligen Freunden ,auch wenn kaum bis gar keine Richtige Rückmeldungen mehr kamen?

Es sind halt Frage ndie ich mir persönlich, jetzt in dieser Zeit halt stelle vorallem weil ja von der anderen Freundschafts Seite halt jeweilige Sprüche kamen wie " Selbst wenn die Maßnahme endet bleiben wir noch Freunde" und " Du bist mir wichtigt, deshalb möchte ich dir freundschaft aufrecht erhalten" wohlgemerkt jeweilis Sprüche die am ende der jeweiligen Maßnahme fielen.

Ich entschuldige mich im Vorraus für evtl. Rechtschreibfehler, und akzeptiere jede Meinung die hier nun fällt, doch bitte ich wenigstens in der Diskussion ohne beleidigungen hier zu hantieren, egal von welcher Seite. Diese Diskussion ist mir wichtig und sie soll bitte sachlich ablaufen.

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28.08.2016 um 14:57
@Mech
Vor kurzen habe ich ein Zitat gelesen der mir gut gefiel " Freund sind wie Sterne, oft sieht man sie nicht, aber sie sind immer da.


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28.08.2016 um 15:25
@Mech
Leute [...] mit denen ich mich unterhalten, lachen, austauschen und Sachen unternehmen konnte
Wenn ich das so lese, hört es sich für mich ein wenig danach an, als wenn du Menschen ein wenig zu schnell als deine "Freunde" bezeichnen würdest. Das geht meiner Meinung nach auch aus dieser Aussage
Zitat von MechMech schrieb:Hier möchte ich jedoch noch folgende Schlagwörter hinzufügen wie:

-gegenseitige Hilfe bei Problemen
-Gespräche jeder Art untereinander
-gemeinsame Unternehmungen
-gegenseitiges Verständnis, Respekt und Mitgefühl
hervor.
Leute, mit denen man sich unterhalten, sich austauschen, mit denen man lachen und Sachen unternehmen kann, sind meiner Meinung nach nicht zwangsläufig "Freunde". Ich würde sie eher als gute Bekannte, mit denen man sich gut versteht oder als "Kumpels" bezeichnen (jenachdem wie man "Kumpel" definiert). Wenn du nicht so "voreilig" Leute als deine "Freunde" bezeichnen würdest, würdest du vielleicht seltener enttäuscht werden. Ich glaube, es ist nichts "schlechtes", wenn man solche guten Bekannte hat, mit denen man auch viel Spaß zusammen hat. Gleichzeitig kann man aber nicht erwarten, dass einen diese Leute in jeder Lebensphase begleiten.

Richtige "Freunde" hat man in der Regel auch gar nicht so viele. Ich glaube, bei richtigen "Freunden", spielt das Thema "Gegenseitiges Vertrauen" und "Tiefe Zuneigung" eine deutlich größere Rolle als z.B. gemeinsame Unternehmungen.


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Definition Freundschaft

28.08.2016 um 15:31
@Subway

Hrm, also aus meiner Hinsicht damals wie heute waren Bekannte halte jene in den jeweiligen Maßnahmen, mit welchen man sich ebenfalls Unterhalten konnte udn auch ab und an Spaß hatte bzw. Unterhalten hatte, doch wo man keine Probleme gemeinsam besprechen konnte und wo das Verhältnis nach der jeweiligen täglichen Maßnahme halt endete bzw. wo leider kein interesse Bestand auf Unternehmungen und/oder Aktivitäten nebst der Maßnahme.

Ist dies auch vll auch anderes Ausprägbar nach jeweiliger Person?


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Definition Freundschaft

28.08.2016 um 15:41
@Mech
Also meine Erfahrung nach bauen Freundschaften auf der Tatsache auf, dass man irgendwie auf der gleichen Wellenlänge ist und voneinander profitiert. Gemeinsam Sachen unternehmen, Gegenseitge Hilfsbereitschaft, Gemeinsame Gesprächsthemen etc.
Das baut sich dann mit den Jahren immer mehr auf und es kommen weitere Dinge wie @Subway genannt hat, noch hinzu:
Zitat von SubwaySubway schrieb: "Gegenseitiges Vertrauen" und "Tiefe Zuneigung"
Bist du dann an diesem Punkt angelangt sollte die Freundschaft schon ziemlich stark sein und einiges Aushalten. Aber das dauert Jahre.

Ich bin im Leben sehr oft umgezogen und bei mir konnten sich bis auf 2 Kontakte nur oberflächliche Freundschaften entwickeln. Ich habe eine gute Freundin die ich schon aus Kindertagen kenne und einen anderen Freund den ich später kennengelernt habe. Bei diesen beiden Personen würde ich sagen, da ist das Vertrauen so groß die würden fast alles für mich tun.

Bei meinen restlichen 5 "engeren" Freunden wüsste ich das nicht, da ich auch schon öfters enttäuscht wurde (keine Hilfe bei Umzug, Nichteinhaltung von wichtigen Absprachen etc.). Dennoch unternehme ich gerne Sachen mit Ihnen oder bequatsche private Dinge.

Ich war aber auch schon immer mehr der Typ Mensch Einzelgänger und finde das auch okay. Sofern du aus der Schule rausbist interessiert doch eh kaum jdm. wie viele Freunde du hast.
Und heutzutage sind die meisten doch mehr mit ihrer Familie beschäftigt und treffen ab und an mal ihre "Freunde".
Zitat von MechMech schrieb:Jetzt habe ich zwar auf Facebook noch die jeweiligen Profile von diesen Leuten drinnen, es sind momentan noch 20, dennoch kommt keine Antwort mehr von ihnen.
In der heutigen Zeit werden Freundschaften meiner Meinung nach auch beliebiger. Passt du jdm. nicht mehr in den seinen Lebensstil, sei es nun wegen Entfernung, weil du arbeitslos bist oder keine Kinder bekommst wirst du rausgekickt.


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Definition Freundschaft

28.08.2016 um 15:51
@Mech

Dann waren die Leute, mit denen du auch deine Probleme besprechen konntest und ab und zu etwas unternommen hast, schonmal bessere "Bekannte" als die anderen.
Echte Freunde findet man eben auch nicht andauernd. Nicht umsonst haben die meisten Menschen ja gerade mal eine Hand voll.

Ob sich eine wirkliche Freundschaft entwickelt, bestimmt meiner Meinung nach vor allem die Länge der Zeit, in der man Kontakt mit dieser Person pflegt. Ich finde, es muss auch nicht der regelmäßige Kontakt sein. Nach der Schulzeit hat man in der Regel ja so viel zu tun, dass es meiner Meinung nach völlig okay ist, wenn man auch nur ein paar mal im Monat Kontakt miteinander hat. Wichtig ist eben zu wissen, dass die Person immer für einen da ist, unabhängig davon, ob man gerade im Kontakt steht oder nicht.


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Definition Freundschaft

28.08.2016 um 15:54
@Mech

So wie du hier von dir erzählst,
also so wie du mit deinen oben genannten "Freunden" umgegangen bist
hast du meiner Meinung nach wie ein wahrer Freund gehandelt.
Wenn diese Leute dann solche Arschlöcher sind
sind sie es einfach nicht wert!

Mein Freundeskreis kennt sich schon über Jahrzehnte das sind ganz andere Verhältnisse
aber trotzdem hat auch bei mir der Kontakt zu einigen immer weiter abgenommen.
Wie das Leben halt so spielt: Frau, Kinder, Job, Umzug oder was es sonst passieren kann.

Manche haben sich auch so verändert dass es einfach nicht mehr das ist was es mal war.

Ich wette du wirst Freunde finden
bleib bei deiner Art dich um deine Freunde zu kümmern so wie du es erzählt hast
du wirst schon noch an die richtigen geraten versprochen. :)


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Definition Freundschaft

28.08.2016 um 15:58
Es ist meiner Meinung nach wirklich schwer "echte" Freundschaften aufzubauen und zu halten. Damit meine ich auf einer Wellenlänge zu sein, sich gegenseitig zu unterstützen und zu helfen, wenn es nötig ist und auch die Fehler des anderen zu akzeptieren.

Bekanntschaften kann man schnell finden aber wenn es darauf ankommt, wenn man in einer Situation ist, in der man Unterstützung braucht (sei diese emotional oder rein praktisch wie bei einem Umzug zum Beispiel), erkennt man schnell ob es wirkliche Freundschaft ist oder nur oberflächlich, weil man zusammen Spaß haben kann, Aktivitäten gemeinsam macht.

Mir persönlich fällt es schwer richtige Freunde zu finden auf die man zählen kann und bei denen man nicht das Gefühl hat, in deiner Abwesenheit wird gelästert über einen oder man braucht dich nur, weil man mit dir Spaß haben kann oder sich bei dir ausheulen kann. Habe in den vergangen Jahren 2 Freundschaften, die ich seit meiner Kindheit hatte, aus diesen Gründen beendet -bereue es nicht.
Lieber weniger Freunde, als angebliche, oberflächliche Freunde, die einen, wenn man mal nicht so gut drauf ist, fallen lassen oder einfach kein Verständnis haben, wenn man Probleme hat, aber von dir erwarten, dass du bei Liebeskummer ect. immer da bist und dich als emotionalen Mülleimer sehen.


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Definition Freundschaft

28.08.2016 um 16:10
@Star-Ocean
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:ist und voneinander profitiert.
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb: Passt du jdm. nicht mehr in den seinen Lebensstil, sei es nun wegen Entfernung, weil du arbeitslos bist oder keine Kinder bekommst wirst du rausgekickt.
Dies hört sich, aus meiner Sicht halt an, also Freundschaft nur ein Nutzungsfaktor ist, würde dies dann nicht irgendwie den Begriff Freundschaft falsch Aushebln bzw. anders darstellen? Ich stelle diese Frage des Verständis wegen, da es halt aus meiner Ansicht halt doch nicht darauf beruhen sollte IMMER nur einen Nutzen daraus zu ziehen oder?

Wie gesagt ich würde es halt gerne Verstehen, da ich in 26 Jahren meines Lebens keine freunde hatte und i nden letzten 4 Jahre halt diese Leute alle kennenlernte. Aus meiner Sicht halt fehlt mir halt vll. der grundbegriff bzw. die Beudeutung von Freundschaft die andere halt im Kinderalter schon kennenlernten. D.h bin ich halt Interessiert ob dies, was ich erlebt habe als Freundschaft geklariert werden kann oder nicht.
Zitat von SubwaySubway schrieb:Nach der Schulzeit hat man in der Regel ja so viel zu tun, dass es meiner Meinung nach völlig okay ist, wenn man auch nur ein paar mal im Monat Kontakt miteinander hat. Wichtig ist eben zu wissen, dass die Person immer für einen da ist, unabhängig davon, ob man gerade im Kontakt steht oder nicht.
Dies ist denke ich ja verständlich. Vor allem kann ichja verstehen das, sobald etwas neues im Leben einer anderen person kommt, halt die Zeit halt da mehr investiert wird. Kommt eine Arbeit hinzu, kann ich vollkommen verstehen das man nicht imemr Zeit hat, um irgendwas zu unternehmen oder nach der Arbeit etwas zu schreiben, ebenfalls wenn man Umgezogen ist, neue freunde gefunden hat oder einen Partner gefunden hat. Alles sachen die ich verstehe und berücksichtige. Es ist halt nur, das selbst dieses nach einer weile den kontakt wieder aufzunehmen um mal vll am Telefon oder im Internet schon dann manchmal zu einer einseitigen konversation wird oder selbst da keine interaktion mehr folgt im bezug des desinteresse des gegenüber beteiligten "Freundes"( ich setze es mal in klammern da du ja meintest dies wären ja eher Bekannte)
Zitat von GenosisGenosis schrieb:bleib bei deiner Art dich um deine Freunde zu kümmern so wie du es erzählt hast
du wirst schon noch an die richtigen geraten versprochen.
Dies ist nett gemeint, doch manchmal ist es halt diese Zweifel ob man den nu nrichtig handelt oder nicht. Wie ich ja sagte bin ich nicht mit dem begriff freundschaft aufgewachsen, aufgrund von Problemen. D.h. ist es jedesmal eine Art Rückschlag wenn jemand sozusagen aus dem Leben verschwindet, mit dme man ja was unternommen hatte oder dem man ja schon längerfristig kannte. Ebenfalls stehte Zweifel ob man nun was falsch gemacht hat, ob man sich noch mehr ändern sollte oder ob man über die grenzen des eigenen leidens in der Kranksheitssymptomatik überschreiten sollte um nicht noch einen zu verlieren.

Es ist halt eine komplizierte Verständnis frage


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Definition Freundschaft

28.08.2016 um 16:13
Was einige so über Freundschaften erzählen, wie sie sind oder sein sollten, wäre ich fast geneigt, Amen zu sagen.

Ich hab, was Menschen generell angeht, schlechte Erfahrungen gemacht. Wahre, richtige Freunde.. gibt es sie tatsächlich?
Ich glaube, eher nicht.


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Definition Freundschaft

28.08.2016 um 16:18
@Mech

Am aller wichtigsten ist es, dich nicht zuändern für irgendwen!
DU bist DU und so muss man dich auch kennen und akzeptieren lernen.
Und jeder der das nicht akzeptiert ist kein Freund!

Klar kann man wie du sagst auch mal klein bei geben
und etwas mit machen was einem nicht zusagt.
Aber wenn du sagst: "Das ist nicht meins",
dann sollten echte Freunde das akzeptieren
und nicht den Kontakt abrechen.

Wenn du etwas falsch machst
dann sollte ein echter Freund dir das offen sagen können
und dann kannst du das ändern oder halt auch nicht.
Verbieg dich nicht sonst lernt man ein falsches Ich von dir kennen
und das ist keine gute voraussetzung für echte Freundschaft.

Ich sage mal so:
Du hast richtig gehandelt aber bei den falschen Leuten...


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Definition Freundschaft

28.08.2016 um 16:36
@Mech
Ich würde den Fehler nicht bei dir suchen. Immer wieder stellst du die Frage, ob du richtig gehandelt hast. Meiner Meinung nach ist dies zweifelsohne der Fall.
Nur, wie gesagt, erhoffst du dir glaube ich einfach zu viel von diesen, teilweise wohl auch guten "Bekanntschaften".

Meiner Meinung nach ist es nämlich nichts ungewöhnliches, dass Menschen, mit denen man sich über eine bestimmte Zeit vielleicht auch besonders gut verstanden hat, aus dem Leben verschwinden und der Kontakt abbricht. Ich finde so etwas auch nicht sonderlich schlimm, eben weil ich von dieser Bekanntschaft ein anderes Verständnis habe als du es offensichtlich hast.


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Definition Freundschaft

28.08.2016 um 16:40
Zitat von MechMech schrieb:Dies hört sich, aus meiner Sicht halt an, also Freundschaft nur ein Nutzungsfaktor ist, würde dies dann nicht irgendwie den Begriff Freundschaft falsch Aushebln bzw. anders darstellen? Ich stelle diese Frage des Verständis wegen, da es halt aus meiner Ansicht halt doch nicht darauf beruhen sollte IMMER nur einen Nutzen daraus zu ziehen oder?
@Mech

Freundschaft entsteht ja meist aus einer Situation heraus: Gemeinsame Schulklasse, Thema bei einer Geburtstagsfeier oder meinetwegen auch im Internet durch irgendeine Gruppe, Forum etc.
Da stellt man stellt fest, dass man gemeinsame Themen oder Interessen hat oder den gleichen Typen kennt und einfach nur ablästern kann.

Bei Nutzen ging es mir mehr um das Gefühl einer Gruppe zugehörig zu sein. Mir fällt kein besseres Wort ein.
Wie das dann mit der Freundschaft weitergeht legt ja jeder selbst fest.


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Definition Freundschaft

28.08.2016 um 16:53
@borabora
Zitat von boraboraborabora schrieb:Wahre, richtige Freunde.. gibt es sie tatsächlich?
Ich glaube, eher nicht.
Was bringt dich zu diesem Entschluss?
Was hat dir bis jetzt zu einer wahren Freundschaft gefehlt?


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Definition Freundschaft

28.08.2016 um 17:01
@Subway

Die Menschen sind so gestrickt, das sie nur ihren Vorteil sehen, sind manipulativ, heuchlerisch, verlogen usw.
Vor allen Dingen ändern sie ihre Meinung blitzartig, auch dem "Freund" gegenüber, wenn es für sie von Vorteil wäre.

Klar, nicht alle Menschen sind so!

Doch mir sind die Wenigen noch nicht begegnet, die anders sind, außer bei einer Userin hier im Forum, mit der ich regelmässig schreibe.

Sie ist die Einzige, die mich wirklich versteht u. auch alles auf den Punkt bringt.


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Definition Freundschaft

28.08.2016 um 17:35
Ich definiere meine Freundschaften nicht gerne durch vorgegebene Punkte eines Nachschlagewerkes.

Die Freundschaft zwischen meinen Freunden und mir definieren wir selbst, durch unser Handeln und unseren Umgang miteinander.
Mit der einen pflege ich einen anderen Umgang als mit nem anderen Freund, stelle beide Freundschaften aber dennoch gleichwertig auf eine Stufe.


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Definition Freundschaft

28.08.2016 um 17:52
Evtl kommt in einiger Zeit eine Anfrage von einem Deiner Bekannten
und dann geht die Sache weiter.

Diese Erfahrung habe ich oft gemacht. Es gab immer mal lange Pause. Ein Jahr, zwei Jahre...

ich wuerde sie nicht als erledigt ansehen. Meist entwickelt sich aus einer Unverbindlichkeit eine laengere Sache die man dann Freundschaft nennen kann.


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Definition Freundschaft

28.08.2016 um 17:58
Zitat von FragtMaierFragtMaier schrieb:Evtl kommt in einiger Zeit eine Anfrage von einem Deiner Bekannten
und dann geht die Sache weiter.
Dies erhoffe ich mir schon von vielen ,da ich nicht sage das mir die Zeit damals nicht gefallen hat.
Zitat von FragtMaierFragtMaier schrieb:Diese Erfahrung habe ich oft gemacht. Es gab immer mal lange Pause. Ein Jahr, zwei Jahre...
Hrm ab wann würdest den eine Freundschaft als abgestempelt bezeichnen? Es ist interessiert mich halt d.h. da ich welche unter den freunden habe die 3 - 3 1/2 Jahre schon keinerlei Rückmeldung mehr gaben, selbts bei Geburtstag grüßen. Hier schließliche ich aber aus das ihnen etwas zugestoßen ist da diese aktuell öfters Bilder von sich Posten mit anderen Leuten oder im Urlaub.


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Definition Freundschaft

28.08.2016 um 18:28
@Mech
Es gibt keine Definition wann etwas abgeschlossen ist. Man kann auch nach 10 Jahren plötzlich wieder Kontakt haben und dann bis zum Ende des Lebens die inngste Freundschaft führen und sich fragen was in den 10 Jahren los war.
Beendet ist es nur dann wenn du konkret sagst "Ich möchte keinen Kontakt mehr, weil..."
Das sehe zumindest ich als offziellen Bruch.


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Definition Freundschaft

28.08.2016 um 18:38
@Mech
Was mir spontan durch den Kopf geht, ist, dass dir vielleicht durch deine Vergangenheit die Leichtigkeit im Umgang mit Menschen allgemein und auch speziell kleinwenig fehlt. Die Erfahrungen, die du in den letzten 4 Jahren gemacht hast, machens wohl auch nicht gerade leicht, sie zu erlangen.

Es bewahrheitet sich immer wieder im Leben, dass eine starke Bedürftigkeit im zwischenmenschlichen Bereich eher hinderlich ist. Wie viele Menschen verzweifeln bei der Partnersuche, und wenn sie irgendwann mal aufgegeben haben, passierts. Einfach so.

Du liest dich so unendlich tapfer, vertrau dir selbst und mach einfach weiter. So gut wie du nur kannst und zweifle nicht an dir. Meinetwegen erstmal mit Bekanntschaften. Hier wurde ja bereits mehrfach erwähnt, dass echte und tiefe Freundschaften eher selten sind und vor allem nicht erzwingbar. Und dass man manchmal auch von engen Freunden enttäuscht werden kann. Etwas Nachsicht kann da schon behilflich sein, denn wir sind alle nicht perfekt.

Ein letzter Gedanke noch: pass auf, dass durch deine Erfahrungen keine selbsterfüllende Prophezeiung draus wird. Dein Therapeut wird dir sicher dabei helfen, dich auf deine Fortschritte zu fokussieren.


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