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Warum ist es verpönt, keinen Job zu haben?

228 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Gesellschaft, Arbeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum ist es verpönt, keinen Job zu haben?

29.05.2017 um 19:34
@gruselich

Nein, das ist einfach nur dazu gedacht, Leute, die Erwerbsarbeit als den einzigen Schlüssel zum Glück hinstellen, zu ärgern.

Das Leben besteht aus mehr als nur Arbeit, aber ein gewisser Menschenschlag kehrt das gerne unter den Teppich und verunglimpft alle, die nicht dieser Meinung sind und ggf. auch nicht danach leben.

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Warum ist es verpönt, keinen Job zu haben?

29.05.2017 um 19:43
Zitat von gruselichgruselich schrieb:Ein Kandidat, der offen zugibt, das Image eine großen Gruppe Menschen, in den Dreck zu ziehen.
Halt stop!

El_Gato zieht gar nichts in den Dreck, derjenige, der von El_Gato auf alle anderen schließt, zieht in den Dreck.


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Warum ist es verpönt, keinen Job zu haben?

29.05.2017 um 19:43
@El_Gato
Liebe(r) Katze/Kater - bei allem Respekt für die individuellen Entfaltung, man sollte sich einig sein dass Beitragszahler, meistens Arbeitskräfte den Sozialstaat mit seinen Annehmlichkeiten ermöglichen.
Ich persönlich gehe arbeiten und lasse arbeiten weil mir der H4 Satz für meine Wünsche nicht ausreicht - das was nach dem Abgaben übrig bleibt ermöglich mir ein Mehr am Leben...deswegen lasse ich eigentlich keine Beschimpfungen an Arbeiter zu.
Ich verlange keine Dankbarkeit aber Asos sollen kein Applaus für ihre parasitäre Lebensweise erwarten.


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Warum ist es verpönt, keinen Job zu haben?

29.05.2017 um 19:53
@Abahatschi

Es geht nicht ums "in den Dreck ziehen". Ich sollte vielleicht an dieser Stelle erwähnen, daß ich einen Ausbildungsplatz in Aussicht habe. Ich habe niemals gesagt, daß Erwerbsarbeit an sich schlecht ist. Mich pissen nur Leute an die meinen, daß jemand ohne Arbeit ein Mensch zweiter Klasse ist und da werd ich halt ein wenig pampig.


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Warum ist es verpönt, keinen Job zu haben?

29.05.2017 um 20:00
Zitat von El_GatoEl_Gato schrieb:jemand ohne Arbeit ein Mensch zweiter Klasse ist
Ist er grundsätzlich nicht - nur wenn er erwerbsfähig ist und meint andere (blödere) dürfen für ihn aufkommen.


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Warum ist es verpönt, keinen Job zu haben?

29.05.2017 um 20:45
Ich kann einfach nicht verstehen, warum sich manche Beitragszahler darüber aufregen, wenn sie mit ihren Lohnsteuern evtl. ein paar "Faulenzer" finanzieren müssen, im Gegenzug aber für Leute den Hut ziehen, von denen sie von vorne bis hinten abgezockt werden, sei es Vermieter, Stromanbieter, Banken, Versicherungen, der Bäcker von nebenan und viele viele mehr...nur weil diese Leute morgends aufstehen und sich die Hände reiben.


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Warum ist es verpönt, keinen Job zu haben?

29.05.2017 um 21:27
Ich vergaß in meinem Beitrag zu erwähnen, dass ich zumindest 1x in der Woche ehrenamtlich in der Schule meines Sohnes tätig bin und ich auch seine Klasse auf Exkursionen und Ausflüge begleite.
So auch morgen, von 7:45 Uhr bis gegen Mittag - Tennis und Buchstabentag hintereinander in der Schule.
Ehrenamtliche Tätigkeiten werden nicht bezahlt, der Staat erspart sich damit Millionen an Gehalt... :-)

Auch das ist etwas, das ich mir aufgrund meiner Nicht-Erwerbstätigkeit frei einteilen kann... :-)


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Warum ist es verpönt, keinen Job zu haben?

29.05.2017 um 22:44
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Ich kann einfach nicht verstehen
Oder doch nicht wollen...macht die Diskussion dann noch Sinn?
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:warum sich manche Beitragszahler darüber aufregen, wenn sie mit ihren Lohnsteuern evtl. ein paar "Faulenzer" finanzieren müssen
Du hast mal läppische % geschrieben...bei mir sind ist es fast die Hälfte, finde ich viel, so dürfte es jedem gehen der über 50k verdient.
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:im Gegenzug aber für Leute den Hut ziehen, von denen sie von vorne bis hinten abgezockt werden, sei es Vermieter, Stromanbieter, Banken, Versicherungen
Das ist eine sehr gewagte Interpretation und komische Kombination...wer eben auf paar läppische % achtet, wird auch darauf achten. Wer finanziell schlecht dran ist->müssen.


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Warum ist es verpönt, keinen Job zu haben?

29.05.2017 um 23:04
@Abahatschi
Du glaubst doch nicht ernsthaft, daß der Staat Dir steuerlich entgegenkommen würde, gäbe es keine Sozialschmarotzer. 😄

Dann hieße das einfach nur Gardienensteuer. 😄

Lustig!


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Warum ist es verpönt, keinen Job zu haben?

29.05.2017 um 23:12
@silberhauch
Deine Kombinatorik ist sagenhaft - aber auch wenn es Gardinensteuer ist, würde es nicht für Schmarotzern verwendet.


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Warum ist es verpönt, keinen Job zu haben?

29.05.2017 um 23:47
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:aber auch wenn es Gardinensteuer ist, würde es nicht für Schmarotzern verwendet.
Es wird nicht nur für Schmarotzer verwendet.
Es wird auch für Leute verwendet, die es wirklich brauchen und darauf angewiesen sind.
Da wo es Speck gibt, gibt's auch Maden. Aber soll man deswegen nie wieder Speck essen?


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Warum ist es verpönt, keinen Job zu haben?

30.05.2017 um 06:04
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Es wird auch für Leute verwendet, die es wirklich brauchen und darauf angewiesen sind.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:wenn er erwerbsfähig ist und meint andere (blödere) dürfen für ihn aufkommen.
Ich sehe da keinen Widerspruch.


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Warum ist es verpönt, keinen Job zu haben?

30.05.2017 um 06:16
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:silberhauch schrieb:
im Gegenzug aber für Leute den Hut ziehen, von denen sie von vorne bis hinten abgezockt werden, sei es Vermieter, Stromanbieter, Banken, Versicherungen
Eine derartige allgemeine Aussage ist eine Unverschämtheit gegenüber jedem ehrlichen Unternehmer, auch so ganz ohne Beleg.


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Warum ist es verpönt, keinen Job zu haben?

30.05.2017 um 06:22
@Bruderchorge
Selbstverständlich - passt in das Bild: Arbeiter blöd (Sklave, zu Dumm für einen Stromvertrag), Unternehmer A****(Ausbeuter, will Geld für seinen Strom), Schmarotzer schlau(lässt sich den Strom von Arbeitern bezahlen)...und dann noch fragen worüber man sich aufregt.


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Warum ist es verpönt, keinen Job zu haben?

30.05.2017 um 06:45
Zitat von BruderchorgeBruderchorge schrieb:Eine derartige allgemeine Aussage ist eine Unverschämtheit gegenüber jedem ehrlichen Unternehmer, auch so ganz ohne Beleg.
Man kann es auch direkt wieder aufs Volk umlegen:

Warum ist z.B. mein Autoversicherungsbeitrag so hoch?

Weil es auch sehr viele selbstverschuldete Unfälle gibt. Diese Leute sorgen dafür, dass andere teuere Versicherungspolicen bezahlen müssen.

Warum sind Krankenkassenbeiträge so hoch?

Weil es Menschen gibt, die gar nichts von einem gesunden Lebensstil halten und teuer Operationen oder hohe Arztkosten verursachen.

Warum ist der Strom so teuer?

Ressourcen sind aufgebraucht, alte Energiequellen sind umwelttechnisch nicht mehr vertretbar und nun muss unsere Generation dafür aufkommen.
Großindustrielle, die viel Strom beziehen, werden aber finanziell geschont.
Z.B. die Aluminiumindustrie.

Und klar, die Unternehmer sind alle ehrliche und rechtschaffene Menschen, die nur das Allgemeinwohl im Focus haben. Die zwei Porsche neben der Luxusvilla haben gar nichts damit zu tun, das der eigene Mitarbeiter kaum über die Rundn kommt.


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Warum ist es verpönt, keinen Job zu haben?

30.05.2017 um 07:54
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Und klar, die Unternehmer sind alle ehrliche und rechtschaffene Menschen, die nur das Allgemeinwohl im Focus haben.
Ich behaupte ja nicht dass es keine Arschlöcher gibt, aber du kommunizierst hier, dass alle Arschlöcher seien.
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Warum ist z.B. mein Autoversicherungsbeitrag so hoch?

Weil es auch sehr viele selbstverschuldete Unfälle gibt. Diese Leute sorgen dafür, dass andere teuere Versicherungspolicen bezahlen müssen.
Das ist ein Widerspruch. Jeder Unfall ist irgendwie verschuldet und für fahrlässige Unfälle gibt es ja eben die policen, das ist der Sinn einer Versicherung.


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Warum ist es verpönt, keinen Job zu haben?

30.05.2017 um 11:52
@Abahatschi
Es geht um diesen Satz von dir:
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:aber auch wenn es Gardinensteuer ist, würde es nicht für Schmarotzern verwendet.
Nämlich dann auch nicht mehr für die, die es brauchen.


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Warum ist es verpönt, keinen Job zu haben?

30.05.2017 um 11:58
Verpönt ist vielmehr, anderen auf der Tasche zu liegen, was Arbeitslosigkeit nun häufig mit sich bringt. Daraus entsteht der Eindruck, es wäre tabuisiert, keiner beruflichen Tätigkeit nachzugehen. Lebt ein Arbeitsloser aber beispielsweise im Wald als Selbstversorger und behelligt niemanden finanziell oder auf andere Weise, dürfte wohl kaum jemand darüber die Stirn runzeln.


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Warum ist es verpönt, keinen Job zu haben?

30.05.2017 um 12:36
Zitat von nameisgriswoldnameisgriswold schrieb:Warum ist es verpönt keinen Job zu haben? Wenn jemand keine Arbeit (mehr) hat, wird doch sofort der Kopf geschüttelt. Man würde schlecht über denjenigen denken, oder nicht?
Man könnte sagen, dass alle Aufstocker und Hinzuverdiener in Wirklichkeit immer noch Arbeitslose ohne Job sind und diese andere Bezieher von Hartz4 auch mitfinanzieren (Rückforderung) oder sich ihr Hartz4 selber gönnen (Kombilohn). Nein, es ist nicht schlimm da nicht mitmachen zu wollen. Schließlich braucht ein Schneeballsystem, von Hartz4 bis prekärer Beschäftigung immer neue Teilnehmer... :troll: :D


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Warum ist es verpönt, keinen Job zu haben?

30.05.2017 um 13:52
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Ich kann einfach nicht verstehen, warum sich manche Beitragszahler darüber aufregen, wenn sie mit ihren Lohnsteuern evtl. ein paar "Faulenzer" finanzieren müssen, im Gegenzug aber für Leute den Hut ziehen, von denen sie von vorne bis hinten abgezockt werden, sei es Vermieter, Stromanbieter, Banken, Versicherungen, der Bäcker von nebenan und viele viele mehr...nur weil diese Leute morgends aufstehen und sich die Hände reiben.
so ist es. Und nicht zu vergessen die vielen Unternehmer, die mit allen Mitteln versuchen das Lohnniveau ihrer Mitarbeiter zu drücken, TROTZ Mindestlohn. Hier sind ja besonders die "Problembranchen" von betroffen wie die Gastronomie.

Ich meine hey man liegt ja keinem auf der Tasche..., man zahlt halt nur weniger, da geht es dann. hab ich auch absolut kein Verständnis für.


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