Hi,

eventuell ein etwas komischer Titel für das Thema, wusste mich nur nicht besser auszudrücken.
Und zwar bin ich 24. Das ist ja schon ein Alter, in dem man beziehungsteschnisch mal in Richtung langfristige Zukunft blicken kann.

Da ich real etwas schüchtern bin (zumindest anfangs), lerne ich Frauen bislang online kennen.
Wenn man einigermaßen gut ausschaut und sich dann auch noch zu verkaufen weiß, klappt das eigentlich ganz gut. :D

Nur hab ich dabei gemerkt, dass es sehr sehr viele Frauen gibt, die potentiell sehr gut zu einem passen.
Und da ich ein Mensch, der ohnehin immer ziemlich viel nachdenkt, nimmt das Elend in meinem Kopf seinen Lauf.

Wenn ich eine sympathische Frau kennenlerne, denke ich mir meistens, dass es irgendwo (vielleicht auch in einer anderen Stadt) ja eventuell eine Frau gibt, die tatsächlich noch besser zu einem passt. Man lebt ja nur einmal auf dieser Welt, da würde man sich natürlich schon die perfekt passende Beziehung wünschen, die bis in alle Ewigkeit hält :D Ich würde es mal als Bindungsangst beschreiben. Man möchte sich nicht binden, in der Angst, dass man eine Frau verpasst, mit der das Leben noch viel schöner wird. Als Ergebnis ist man(n) dann aber alleine, da man so mit keiner Frau länger Kontakt halten kann.

Früher gab es solche Probleme garnicht. Da kannte man die Frauen aus seiner Ortschaft und vielleicht noch die aus den Nachbarortschaften und man war glücklich damit. Heute kann man den Suchkreis online beliebig verändern, und in jeder Stadt gibt es viele viele interessante und attraktive Frauen.

Wie wird man das los? Bestimmt regelt sich das irgendwann von selbst. Wenn ich mal so richtig verliebt bin, will ich von keiner anderen was wissen. Aber momentan geh ich an den Gedanken daran irgendwie kaputt :D Weil es so unrational ist