Ballast der Seele

Unnötigen Ballast sollte man sich entledigen.
Was einem nutzt, sollte man sich behalten, für eine Zeit.
Viele nehmen mit sich, was unnötig, belastend ist, und wundern sich,
wenn sie sich dementsprechend fühlen.

Wie geht ihr mit eurem Bündel Erfahrung um?

Gruß,
q.



No More Excuses.

Ich lebe in der Gegenwart, Erinnerungen, und Erfahrungen, Positiv wie Negativ, belasten mich nicht.

Als die Sonne sich mit dem Ozean verband, erstrahlte die Welt in goldenem Prupur, und der Gedanke schien müssig, ob dies das Ende wäre.

@prayer
Gut, wenn das jemand von sich behaupten kann, noch besser, wenn es wahr ist.

Gruß,
q.

No More Excuses.

@quentin,

Ich habe lange dafür gebraucht,
es war kein leichter weg,
aber das Ziel war dies Wert.
Ich bin nicht erst seit gestern Buddhist, aber in letzter Zeit hat sich so einiges in meinem Herzen und Meiner Seele getan.

lg PRayer

Als die Sonne sich mit dem Ozean verband, erstrahlte die Welt in goldenem Prupur, und der Gedanke schien müssig, ob dies das Ende wäre.

Ich erinnere mich oft....

Daran wie es früher war. Ich stelle fest, ein wenig dazugelernt zu haben, niemals aber genug.

Meine dunkle Zeit, vor einigen Jahre war zwar eine beängstigende, düstere Erfahrung, aber es war auch eine tolle Zeit, die zu meinem Charakter und meiner Person gehört.
Es war mir möglich, den negativen Erfahrungen eine Menge an positivem abzugewinnen.

Schwäche in Stärke verwandeln. Das war immer mein eherner Grundsatz.


Gr,


A.



Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.

@quentin

Ballast? Ab wann ist denn etwas Ballast?

Jeder Mensch hat schonmal was trauriges oder schlimmes erlebt, es liegt an ihm wie er sich dem entledigt.
Vergessen, Trauern, ... Verdrängen, Verarbeiten ..

Ich persönlich trage einiges mit mir, weil ich manche sachen einfach nicht verarbeiten will, .. weil es einfach zu weh tut, nochmal an alles zu denken. Einfach nicht mehr daran denken, es einfach akzeptieren das FRÜHER einmal etwas anders war.

Man muss sein Leben leben können,... so wie man es will ... ohne einschränkungen durch die Vergangenheit

Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag.
Ein Bettler, der schon alles hatte, lief nur noch so herum, um die Leute auf ihre Barmherzigkeit zu prüfen.
Die Summe der Intelligenz auf diesem Planeten ist eine Konstante - die Bevölkerung wächst.

@Chiby

Ballast? Ab wann ist denn etwas Ballast?

Ich erlaube mir zu antworten, wenn dich diese Vergangenheit beherrscht, von innen heraus auffrisst und an dir nagt...

mfg Prayer

Als die Sonne sich mit dem Ozean verband, erstrahlte die Welt in goldenem Prupur, und der Gedanke schien müssig, ob dies das Ende wäre.

@prayer

Achso ..
na dann hab ich genug Ballast mit mir :D



Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag.
Ein Bettler, der schon alles hatte, lief nur noch so herum, um die Leute auf ihre Barmherzigkeit zu prüfen.
Die Summe der Intelligenz auf diesem Planeten ist eine Konstante - die Bevölkerung wächst.

Aber solange du dabei lachen kannst, ist es gut.

Als die Sonne sich mit dem Ozean verband, erstrahlte die Welt in goldenem Prupur, und der Gedanke schien müssig, ob dies das Ende wäre.

@prayer

Manchmal lacht man, damit man nicht weinen muss ^_^

Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag.
Ein Bettler, der schon alles hatte, lief nur noch so herum, um die Leute auf ihre Barmherzigkeit zu prüfen.
Die Summe der Intelligenz auf diesem Planeten ist eine Konstante - die Bevölkerung wächst.

@ quentin u. prayer,

von sich behaupten will es aber jeder, weil jeder die Hoffnung oder den Glauben darin sieht, dies von sich sagen zu können, wahre Perfektion ist aber leider eine Illusion !

Was man daraus macht, also aus seinem Ballast und wie man ihn empfindet, liegt an einem selbst und an den Fähigkeiten die einem gegeben sind und welche man bereit ist zu erlernen.

Ballast kann auch nötig sein um etwas im Gleichgewicht zu bleiben (Ballonfahrt *g*).


Gegensätze müssen sich nicht abstossen, vielmehr gewinnt man, wenn man andere Ansichten zulässt, sich selbst erkennt und wertfrei überlegt ob nicht beide Seiten ihre Berechtigung haben...

Sis

@DieSache,

ich behaupte nciht von mir perfekt zu sein, beiweitem nicht, aber ich habe gleichmut gelernt, nachdem ich durch den schmerz ging...
Ich betrachte meine Erinnerungen, und wenn sie gut sind, so sehe ich, sie sind gut, und wenn sie schlecht sind, so sehe ich sie sind schlecht, aber ich beurteile sie nicht, denn wertvoll sind sie alle.


@Chiby,

und doch, ein lächeln ist ein erster Schritt.

lg Prayer

Als die Sonne sich mit dem Ozean verband, erstrahlte die Welt in goldenem Prupur, und der Gedanke schien müssig, ob dies das Ende wäre.

@prayer

Ein Lächeln muss nicht umbedingt der erste Schritt sein - es kann einfach nur eine Maske sein, um die Trauer zu verbergen.

Schon mal Filme gesehen, wo jemand gestorben ist und die Mutter den totalen Lachkrampf kriegt weil sie so extrem traurig is? ..

Lachen aus verzweiflung is nichts unbekanntes .. jedenfalls is das bei mir so.
Ich hab meinen Vater schon oft angelacht, damit ich nicht auszucke *g*


Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag.
Ein Bettler, der schon alles hatte, lief nur noch so herum, um die Leute auf ihre Barmherzigkeit zu prüfen.
Die Summe der Intelligenz auf diesem Planeten ist eine Konstante - die Bevölkerung wächst.

Nun, Chiby, Lächeln kann eine Maske sein, aber meistens, nach meiner eigenen Erfahrung, führt ein äußeres Lächeln, auch zu einem kleinen inneren Lächeln.

Masken tragen, das ist auch eine Erfarhung, zahlt sich nicht aus, wenn du die Wahrheit ans Licht lässt, dann machst du alles einfacher.

lg Prayer

Als die Sonne sich mit dem Ozean verband, erstrahlte die Welt in goldenem Prupur, und der Gedanke schien müssig, ob dies das Ende wäre.

@prayer

>>führt ein äußeres Lächeln, auch zu einem kleinen inneren Lächeln. <<

Also ich kenns nur, wenn ich traurig bin und jemand anderer bringt mich zu lachen, dann gehts einem wieder gut ^_^



Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag.
Ein Bettler, der schon alles hatte, lief nur noch so herum, um die Leute auf ihre Barmherzigkeit zu prüfen.
Die Summe der Intelligenz auf diesem Planeten ist eine Konstante - die Bevölkerung wächst.

so in der Art, meinte ich das auch...

Als die Sonne sich mit dem Ozean verband, erstrahlte die Welt in goldenem Prupur, und der Gedanke schien müssig, ob dies das Ende wäre.

@prayer

Gut ^^ dann meinen wir beide das gleiche

Aber ich denke, es ist NICHT immer so

Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag.
Ein Bettler, der schon alles hatte, lief nur noch so herum, um die Leute auf ihre Barmherzigkeit zu prüfen.
Die Summe der Intelligenz auf diesem Planeten ist eine Konstante - die Bevölkerung wächst.

@Chiby, das gleiche, oder doch das selbe...naja ;)

Nein nicht immer, es gibt eine Art der Trauer, die nichts anderes mehr zulässt, die sich wie ein schwarzer Vorhang über einen legt, und alles zu ersticken droht.

lg Prayer

Als die Sonne sich mit dem Ozean verband, erstrahlte die Welt in goldenem Prupur, und der Gedanke schien müssig, ob dies das Ende wäre.

@ prayer,

wollte ich dir nicht unterstellen, sondern es ist doch so, dass durch den Ballast auch Hoffnung neu entstehen kann, aber Rückfälle in´s "Kurzsichtige" vor denen ist man nie geschützt.

Masken können auch hilfreich sein, solange man sich selbst nicht´s vormacht, oder man den Schutz noch braucht...naja...das Leben kann wirklich wie eine Ballonfahrt gesehen werden, wobei ich eher die "Achterbahnversion" bisher kannte...

Gruss Sis

Gegensätze müssen sich nicht abstossen, vielmehr gewinnt man, wenn man andere Ansichten zulässt, sich selbst erkennt und wertfrei überlegt ob nicht beide Seiten ihre Berechtigung haben...

Sis

@DieSache

Nein, wenn du einmal siehst, kannst du niewieder die Augen schließen, das ist ein großer Fluch...aber auch ein Segen.
Aus Ballast kann Hoffnung entstehen, ja, das ist wahr, ich gehe mit einem Lächeln durchs leben, und freu mich, über jeden Augenblick, atme die Luft, und spüre wie der kalte Atem meine Lunge herabspühlt...

Auch mein Leben war schon von großen Höhen, und sehr sehr tiefen Tiefen geprägt, und das eine solche Tiefe nicht wiederkommt, davor bin ich nicht gefeit, aber das Selbstzerstörerische, die Gier, habe ich überwunden.

lg Prayer

Als die Sonne sich mit dem Ozean verband, erstrahlte die Welt in goldenem Prupur, und der Gedanke schien müssig, ob dies das Ende wäre.

@ prayer,

dann hoff ich, dass deine Art dein Leben zu leben dir lange genug geben ist, auch andere Ziele die du dir setzt verwirklichen zu können !

Und wenn dein Vorbild auch nur dazu dient zu zeigen dass Menschen gibt die noch Hoffen können, selbst wenn sie an sich glauben es gäbe kein Morgen mehr, weil ihr eigener Ballast zuviel für sie scheint.

Ich finde es gut, dass du dir bewusst geworden bist, welcher (Nach)Teil deiner Persönlichkeit dich selbst gestört hat und bereit warst daran zu arbeiten, auch wenn ich dein Leben nicht kenne !

@ All,

es ist im Übrigen ein Fehler von vielen (mir in der Vergangenheit eingeschlossen), dass man denkt es gäbe qualitätive und quantitative Unterschiede bei dem Ballast den der einzelne mit sich trägt. Nicht die Anzahl oder Heftigkeit eines Erlebnisses macht es aus wie das eigene Schicksal empfunden wird, sondern auf die Belastbarkeit des Einzelnen kommt es an.

Ich versuche aus der Vergangeheit für heute zu verstehen um für die Zukunft Ziele zu entwickeln, sprich ich versuche aus meinem Ballast zu lernen. Ob es mir wirklich gelingt...werde ich dann sehen Tag für Tag...

Gegensätze müssen sich nicht abstossen, vielmehr gewinnt man, wenn man andere Ansichten zulässt, sich selbst erkennt und wertfrei überlegt ob nicht beide Seiten ihre Berechtigung haben...

Sis