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Mehrwertsteuerveränderung z. B. in der Gastronomie

249 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mehrwertsteuer, Gastronomie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mehrwertsteuerveränderung z. B. in der Gastronomie

22.08.2023 um 18:28
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Nein, die Verschwendung, einmal durch falsch machen und einmal durch unnötig ist so hoch dass man es nur unterlassen muss, schon ist gegenfinanziert.
Zitat von IlianIlian schrieb:Wo denn? Das sagt man immer, hat in den 20 Jahren in denen ich die Politik jetzt beobachte aber noch nicht ein Mal funktioniert. Trotz 2x FDP-Regierungsbeteiligung.
Letztendlich können wir uns zusammen an den Stammtisch setzen und ewig weiter im Kreise drehen. Die Staatsausgaben werden trotzdem nicht sinken.

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Mehrwertsteuerveränderung z. B. in der Gastronomie

22.08.2023 um 18:49
Glauben viele dass es so
Zitat von IlianIlian schrieb:ewig weiter
geht.
Zitat von IlianIlian schrieb:Die Staatsausgaben werden trotzdem nicht sinken.
Ich bin auf das nächste Jahr gespannt, die Steuereinnahmen werden sinken :D


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Mehrwertsteuerveränderung z. B. in der Gastronomie

22.08.2023 um 19:10
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich bin auf das nächste Jahr gespannt, die Steuereinnahmen werden sinken
Es fehlen wohl 30 Mrd. für 2024 bzw. es wird mit 30 Mrd. weniger Einnahmen gerechnet.
Deswegen wird es wohl keine Verlängerung für die Gastronomie geben. Scholz hat es zwar versprochen, aber er ist ja so vergesslich der arme Kerl.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/olaf-scholz-will-dauerhafte-mehrwertsteuersenkung-in-gastronomie-a-4f103fa2-b162-4b4b-8b46-c1ea16cc533d


https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/steurschaetzung-bund-lindner-100.html#:~:text=Insgesamt%20erwarten%20sie%20f%C3%BCr%202024%20Einnahmen%20von%20962%2C2%20Milliarden%20Euro.


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Mehrwertsteuerveränderung z. B. in der Gastronomie

25.08.2023 um 08:32
Zitat von ayAshiayAshi schrieb:Scholz hat es zwar versprochen,
Hat er eigentlich auch gesagt warum die ausgerechnet in der Gastro gesenkt bleiben soll? Corona ist ja schon ne Weile vorbei und gegen den Personalmangel wird sie Senkung kaum helfen.
Was ist mit Friseuren usw.? Die haben doch noch mehr gelitten weil es da nichts "to go" gab.


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Mehrwertsteuerveränderung z. B. in der Gastronomie

25.08.2023 um 12:26
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Die haben doch noch mehr gelitten weil es da nichts "to go" gab.
Naja die konnten dich zumindest noch 'besuchen' und was man so in den eigenen vier Wänden macht....
Wurde zumindest in meinem Umkreis so gehandhabt.
Klar weniger legal und auch nicht vorgesehen aber da gehts halt um Existenzen.
Die Möglichkeit hatte der Wirt so nicht.
Wenn ich auch deinen Ansatz einer Gleichbehandlung ebenfalls nachvollziehen kann und ich auch einsehe dass die von mir geschilderte Praxis nicht von jedem durchgezogen wurde.


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Mehrwertsteuerveränderung z. B. in der Gastronomie

25.08.2023 um 12:43
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Die Möglichkeit hatte der Wirt so nicht.
Wer hat denn noch 100% vom UMSATZ von Scholz bekommen als dicht war? :D Wenn das nicht gereicht hat?

Ich finde das wirklich nicht in Ordnung, Wer noch nicht klar kommt, für den ist das Geschäft sowieso eher nichts. Irgendwann is auch mal gut. Gerade haben Bäcker massive Strompreisprobleme und an die wird im Gegensatz zur Industrie überhaupt nicht gedacht.
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Klar weniger legal und auch nicht vorgesehen aber da gehts halt um Existenzen.
Da könnt ich jetzt auch fragen, ob der Gastwirt jedes Gericht für " to go" versteuert hat. Wozu jetzt einer Branche was unterstellen?


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Mehrwertsteuerveränderung z. B. in der Gastronomie

25.08.2023 um 12:49
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Was ist mit Friseuren usw.? Die haben doch noch mehr gelitten weil es da nichts "to go" gab.
@Frau.N.Zimmer
Die Frisöre, die ich im persönlichen Umfeld habe haben die Corona Zeit genutzt um den Leuten zuhause sozusagen "privat" die Haare zu schneiden. Als Gegenleistung wurde dann kräftig was in die Spardose getan. Alles natürlich rein privat. Dahat nicht jeder gelitten.


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Mehrwertsteuerveränderung z. B. in der Gastronomie

25.08.2023 um 12:50
Steuern sollten auch eine steuernde Wirkung haben und da jeder essen muss, sollten Lebensmittel imho komplett von der Mehrwertsteuer ausgenommen sein.

mfg
kuno


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Mehrwertsteuerveränderung z. B. in der Gastronomie

25.08.2023 um 13:03
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Wer hat denn noch 100% vom UMSATZ von Scholz bekommen als dicht war? :D Wenn das nicht gereicht hat?

Ich finde das wirklich nicht in Ordnung, Wer noch nicht klar kommt, für den ist das Geschäft sowieso eher nichts.
Diese Hilfen.
Keine Ahnung bin kein Fachmann.
Aber da gabs schon auch ziemlich viele Probleme und Fälle wo nichts bezahlt wurde oder es ewig dauerte.
Ich mein das von mir registrierte Gastrosterben die letzten drei Jahre hängt schon auch damit zusammen.
In den Himmel loben braucht man die Hilfen nicht.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Gerade haben Bäcker massive Strompreisprobleme und an die wird im Gegensatz zur Industrie überhaupt nicht gedacht.
Sowieso.
Und ich kenn da auch schon Betriebe die deswegen aufgegeben haben.
Die lässt man gut hängen.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Da könnt ich jetzt auch fragen, ob der Gastwirt jedes Gericht für " to go" versteuert hat. Wozu jetzt einer Branche was unterstellen?
Ich will nichts unterstellen.
Und ich habe für jeden Verständnis der da trickste.
Wenns um meine Existenz ginge wäre mir der Staat auch vollkommen gleich und ein Fan dieser ganzen damaligen Frace bin ich auch nicht.
Aber ich finde dass der Frisör es wesentlich leichter hatte die Maßnahmen zu umgehen als der Wirt.
Sprich man braucht da nichts ausspielen.
Ich freue mich für jeden für den was getan würde.
Btw.
Jetzt in der Inflation, als Basis nehme ich da mein Verhalten und das in meinem Umkreis, ist auch wieder der Wirt der größere 'Depp'.
Haareschneiden gehen wir alle noch.
Besuch im Wirtshaus wird aber bei vielen reduziert weils halt wesentlich weniger notwendig ist als geschnittene Haare.


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Mehrwertsteuerveränderung z. B. in der Gastronomie

29.08.2023 um 12:56
Ich bin auf einer Insel in der Nordsee, es ist nicht Sylt.
Hier kostet ein Stück Torte 5,70 €, ist nicht besonders gross, normal halt.
Ein Bier 0,3l kostet 4,20 €.
Cocktail mit viel Crasheis ab 11,50 € aufwärts...

Die Restaurants , cafes und Bars sind voll, zu jeder Tageszeit.
Oft bekommt man ohne Reservierung keinen Tisch.

Das Servicepersonal kommt hauptsächlich aus Osteuropa. Verdient wahrscheinlich nur den Mindestlohn.

Ich glaube, die können noch viel höher mit den Preisen gehen, es wird einfach bezahlt.

Ist wie mit den Zigaretten, es wird trotzdem weiter geraucht.
Den meisten Leuten scheint es immer noch gut zu gehen.
Deshalb wirdin Deutschland auch in den nächsten Jahren keiner auf die Straße gehen, es geht uns einfach noch viel zu gut.
Die Restaurants, die zu machen, machen sicher nicht wegen der MwSt zu, sondern aus anderen. Gründen.
Und die, die kein Personal finden, haben auch vorher das Personal schlecht bezahlt oder behandelt.
Meine Meinung nach 30 Jahren Gastronomieerfahrung.


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Mehrwertsteuerveränderung z. B. in der Gastronomie

29.08.2023 um 14:24
Zitat von sunny207sunny207 schrieb:Ich glaube, die können noch viel höher mit den Preisen gehen, es wird einfach bezahlt.
Naja.
Ist halt auch eine absolute saisonale Urlaubsregion.
Im Urlaub sitzt das Geld bei vielen locker.
In meiner konventionellen Dorfwirtschaft ist indes schon ein Bierpreis von 3.30 0.5er ein Politikum.
Und wenn du hier in den normalen Einheimischengaststätten zu viel anziehst kommt dir halt keiner mehr oder nicht mehr in der Frequenz.


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Mehrwertsteuerveränderung z. B. in der Gastronomie

29.08.2023 um 14:53
Zitat von sunny207sunny207 schrieb:Ein Bier 0,3l kostet 4,20 €.
Cocktail mit viel Crasheis ab 11,50 € aufwärts...
In meinem Stammlokal gleich gegenüber von meiner Wohnung kostet ein halber Liter Bier 4,10 €, ein Glas Blauer Zweigelt 0,2 l kostet 3,90 €, ein einfacher Cocktail 8,90 €. Schinkennudeln mit Salat 10,90 €. Das geht immer noch für München.


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03.09.2023 um 16:51
Zitat von sunny207sunny207 schrieb am 29.08.2023: Die Restaurants , cafes und Bars sind voll, zu jeder Tageszeit.
Oft bekommt man ohne Reservierung keinen Tisch. Das Servicepersonal kommt hauptsächlich aus Osteuropa. Verdient wahrscheinlich nur den Mindestlohn.
Bezogen auf die Ausgangsfrage und diese Beobachtung: Die "Geldausgabepolitik" in Bezug auf Gastronomie von vielen Leuten finde ich wirklich seltsam. Das zieht sich aber durch alle Schichten.

Ich arbeite an einer Brennpunktschule. Hier gibt es viele finanziell schwächer gestellte Familien. In der großen Pause kommt ein externer Bäcker, der verkauft nur Vesperbrötchen für volle Euros, also belegtes Brötchen 3,-€, Pizzastück 3,-€, Käsebrezel 3€, Butterbrezel 2€ .... Das sind die Originalpreise. Er arbeitet mit drei-vier Verkäufern und wird dem Ansturm kaum gerecht, es kommen sogar vor der Pause Rentner in die Schule (liegt etwas außerhalb, es gibt kein anderer Bäcker), um sich Frühstück zu kaufen. Mir ist das Zeug (das nicht mal gut schmeckt) echt viel zu teuer, obwohl ich vom Einkommen sicher doppelt und dreifach über dem der meisten Schülerfamilien liege. Zudem stehen manche Schüler die gesamte Pause an ... um dann für 3€ ein Stück trocken/fettige Pizza Margarita zu ergattern, die irgendwie matschig schmeckt und megaungesund ist.

Das passiert dann auch im Urlaub. Man hat den Eindruck, dass viele Menschen dann gerne "über ihre Verhältnisse" leben und lieber danach monatelang knapsen. Dafür kann man dann jeden Preis aufrufen, ob gerechtfertigt oder nicht. Wir haben in der Nachbarschaft ein Paar, die regelmäßig am Monatsende finanziell am Ende sind. Da futtern sie Reste, trockene Nudeln, etc. Ein-zweimal im Jahr fahren sie dann groß auf Kreuzfahrt und machen z.T. nicht mal alle Landgänge mit "man sieht ja auch vom Schiff genug". Die anderen 11 Monate knapsen sie dann wieder, weil der Urlaub im Verhältnis zu den anderen Kosten zu teuer ist.

Mr Mary organisiert beruflich Events und arbeitet in der Gastro. Sie haben die Faustregel Warenwert x 4 = Endpreis. Es gibt jeden Abend Gäste, die groß bestellen, ein paarmal im Essen stochern, den Großteil zurück gehen lassen "hatte doch nicht so viel Hunger". Am Ende jedes Abends werden angenippte Getränke weggeschüttet, für die jemand 5€ bezahlt hat. Und man fragt sich "Warum"?. Warum wird in dem Bereich so sinnlos Geld ausgegeben?

Daher glaube ich, die Mehrwertsteuererhöhung in dem Bereich macht nichts aus. Man kann in der Gastro praktisch alle Preise aufrufen.


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Mehrwertsteuerveränderung z. B. in der Gastronomie

03.09.2023 um 16:54
@MissMary
Ich denke die Mehrheit kann eh nicht mehr kochen...deswegen kaufen sie so einen Mist. Und Semmeln & Brezn kaufen gehen, belegen kostet auch was von der TV Zeit.


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Mehrwertsteuerveränderung z. B. in der Gastronomie

03.09.2023 um 17:51
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb: Ich denke die Mehrheit kann eh nicht mehr kochen...deswegen kaufen sie so einen Mist. Und Semmeln & Brezn kaufen gehen, belegen kostet auch was von der TV Zeit.
Was ich ziemlich krass finde: Wir haben in der nahen Stadt ein Wohngebiet mit viel sozialem Wohnungsbau und Sozialwohnungen. Irgendwann kam jemand auf die Idee, außerhalb des Stadtzentrums dort einen Kebapladen aufzumachen, er macht auch Pommes, Hamburger, Pizza ... Er fing recht billig an, hat dann aber wohl auch festgestellt, dass er alle Preise aufrufen kann, da konkurrenzlos, v.a. für Leute ohne Auto. Was will man sagen? Der Döner kostet nun 7,-€. Mitunter stehen da 20 Leute in der Schlange und warten mehr oder weniger geduldig. Das sind großteils Leute mit wenig Einkommen.

Ich glaube, die Mehrheit plant finanziell einfach "Weggehen" als großen Kostenpunkt ein und gut ist es. Auch "essen kommen lassen".


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Mehrwertsteuerveränderung z. B. in der Gastronomie

03.09.2023 um 23:19
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:ch denke die Mehrheit kann eh nicht mehr kochen...deswegen kaufen sie so einen Mist.
Kann ich insofern so bestätigen, als dass ich in der Vergangenheit schon mehr als einer erwachsenen Person demonstrieren musste, wie man Pellkartoffeln zubereitet. Dabei gibt es wahrlich kaum etwas simpleres, als eine Kartoffel ungeschält so lange in kochendem Wasser liegen zu lassen, bis man mit der Gabel ins sie rein pieksen kann.

Aber okay, ich habe auch verhältnismäßig spät damit angefangen unter "Kochen" mehr als das obligatorische "Nudeln machen und dann eine Fertigsauce drüber kippen" zu verstehen. Beziehungsweise andere Rezepte auf diesem Level, die auf Dauer halt dann doch etwas sind, bei dem man sich Abwechslung wünscht. Und das, obwohl meine Mutter immer bereit gewesen wäre, mir ihre Tricks zu zeigen. Allein: Ich hatte nie Lust und gezwungen hat sie mich auch nicht.

Man merkt meinen Kochkünsten dementsprechend auch an, dass sie sich zu einem Zeitpunkt entwickelt haben, zu dem mir nur eine Kochplatte und eine Mikrowelle zur Verfügung standen. Ich bin z.B. bis heute Fan von Gerichten, die man in einem Topf oder einer Pfanne zubereiten kann.

Was mich von diesem Trend, ständig zum Imbiss/ ins Restaurant zu rennen oder mir was vom Lieferservice bringen zu lassen, abgehalten hat, waren aber zugegebenermaßen früher zuerst meine Finanzen - ich musste da nach meinem Auszug drauf schauen und weiß daher, wie ich mich gesund und günstig satt kriegen kann - und mittlerweile eine gesundheitliche Einschränkung, die es mir zumindest sehr schwierig macht, auswärts zu essen. Die meisten Restaurants etc. sind für mich tabu und selbst wenn ich dazu nicht zu geizig wäre, fände ich es auf Dauer ziemlich öde, immer in den selben 1-2 Läden essen zu gehen, die ich überhaupt unbesorgt aufsuchen kann. Da habe ich daheim eine wesentlich größere Bandbreite an Möglichkeiten, mir etwas leckeres zuzubereiten.

Wenn es diese Einschränkung aber nicht gäbe, würde ich mir aber vermutlich auch 1-2 mal im Monat irgendetwas in der Richtung gönnen. Manchmal ist es dann eben doch lästig, wenn man sich um 20 Uhr abends, wenn man erschöpft von der Arbeit heim kommt, noch intensive Gedanken über die Nahrungsaufnahme zu machen.


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Mehrwertsteuerveränderung z. B. in der Gastronomie

04.09.2023 um 05:34
Zitat von SterntänzerinSterntänzerin schrieb:Wenn es diese Einschränkung aber nicht gäbe, würde ich mir aber vermutlich auch 1-2 mal im Monat irgendetwas in der Richtung gönnen. Manchmal ist es dann eben doch lästig, wenn man sich um 20 Uhr abends, wenn man erschöpft von der Arbeit heim kommt, noch intensive Gedanken über die Nahrungsaufnahme zu machen.
Da hättest du in meiner Gegend auch Pech. Spontan, geht da nix mehr. Man muss reservieren. Einige verlangen dann eine Strafe wenn man kurzfristig absagt. Wir hatten neulich Besuch und haben, zu viert, 3 Lokale abgeklappert - NIX und das an einem Donnerstag.

Die teilen das Personal nach den Reservierungen ein und wenn ihnen das reicht ? Bitte. Ich bin da jetzt komplett raus weil ich am Montag nicht weiß, ob ich am Freitag auswärts essen will. Beim nächsten Spontanbesuch rufe ich gleich den Pizzadienst.


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Mehrwertsteuerveränderung z. B. in der Gastronomie

04.09.2023 um 05:55
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Das sind großteils Leute mit wenig Einkommen.
Und vllt. ist das für viele Menschen sogar die einzige Malzeit ,,an diesem Tag" mit Fleisch und Frischgemüse.


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Mehrwertsteuerveränderung z. B. in der Gastronomie

04.09.2023 um 08:47
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Die teilen das Personal nach den Reservierungen ein und wenn ihnen das reicht ? Bitte. Ich bin da jetzt komplett raus weil ich am Montag nicht weiß, ob ich am Freitag auswärts essen will. Beim nächsten Spontanbesuch rufe ich gleich den Pizzadienst.
Sowas würde ich auch nicht wollen. Restaurants mit Zwangsreservierung sind für mich meistens sowieso nicht praktikabel. Soweit ich mitbekommen habe, gibt es in einigen Restaurants sogar Zweistunden-Slots, was also bedeutet, dass man spätestens nach zwei Stunden wieder abhauen soll. Da würde ich sowieso sagen "ohne mich".


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Mehrwertsteuerveränderung z. B. in der Gastronomie

04.09.2023 um 09:28
@martenot

Bei Sterneküche würde ich das ja noch einsehen aber das sind stinknormale Lokale auf dem Land. Es geht ja auch nicht darum einen freien Platz zu bekommen, sondern die Mitarbeiterplanung zu erleichtern.

Für mich ist das einfach nichts. Ich mag mich nicht Tage vorher festlegen. Bei größeren Feiern ist das anders aber für den Alltag? Nee, dann eben ohne mich.


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