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Mehrwertsteuerveränderung z. B. in der Gastronomie

249 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mehrwertsteuer, Gastronomie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mehrwertsteuerveränderung z. B. in der Gastronomie

28.11.2023 um 04:31
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Oder anders gesagt, wenn du leben willst bezahle.
Deswegen wohl "nur" 7 %. Tot, zahlt man ja gar keine Steuern mehr und ist für den Staat nutzlos. :D

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Mehrwertsteuerveränderung z. B. in der Gastronomie

28.11.2023 um 06:49
@Frau.N.Zimmer

Schon die 7% sind 7% zu viel. Nee nutzlos nicht. Es werden ja auch andere Güter gekauft.


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Mehrwertsteuerveränderung z. B. in der Gastronomie

28.11.2023 um 11:18
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Ja eben. Eine Pizza mitnehmen sehe ich als "Hungerstillen" und sich ins Lokal setzen, dort bedienen lassen ist ne andere Nummer.

Das eine ist Kauf von einem Lebensmittel und das andere ein "Event". Das wäre mein Ansatz warum das unterschiedlich besteuert wird.
Ist zwar schon lange her, daß ich bei McDonalds gefuttert habe. Da war nie was mit Bedienung und Event, wenn ich den Hamburger dort sitzend in mich reingestopft habe. Nachdem ich das mit 7% oder 14% MwSt kapiert hatte, hab ich immer 'Zum Mitnehmen' gekauft. Das Essen hab ich dann bis zum Sitzplatz "mitgenommen". Beschwert hat sich nie jemand; fand das auch für den Laden viel gerechter, wenn der die 7% MwSt-Differenz für die Sitzplatzbenutzung behält. Ist doch voll logisch!


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28.11.2023 um 11:20
@Fagott

Ist das tatsächlich so, dass Mitnehmen bei McDonalds billiger ist? Ich war da schon so lange nicht mehr und früher hat mich das nie so interessiert.

Edit: Hab es gefunden! ist tatsächlich nicht billiger aber Gewinn für den Laden. Warum auch nicht.


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28.11.2023 um 11:28
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb am 25.11.2023:Falls das so gemacht wurde, liegt der Denkfehler wohl beim Gastronomen, oder?
Restaurantpreise sind halt nicht beliebig steigerbar. Es ist eben eine Gratwanderung zwischen "kostendeckenden Preisen" und genug Menschen, die essen kommen. Den Luxus, langfristig stabile Preise zu definieren, hat kaum ein Gastronom.
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Sowohl DU als auch der Pizzaverkäufer kauft NETTO ein
Es geht eher um die Preise, die der Kunde effektiv bezahlen muss. Bei 19% kosten die Pizza den Kunden eben mehr (sofern die Kosten des Verkäufers identisch sind). Das ist letztlich schon ein gewisser Wettbewerbsnachteil - allerdings sind es eben auch unterschiedliche Dinge. Einmal liegt der Fokus auf dem Essen und einmal mehr auf dem Erlebnis.
Zitat von FagottFagott schrieb:fand das auch für den Laden viel gerechter
Bei einem Konzern wie McDonalds könnte man sich nun darüber streiten, ob man ihm Steuern schenken sollte. Die Abrechnung des Franchisenehmers dürfte die Differenzierung ja beinhalten.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:aber Gewinn für den Laden
Das wäre interessant, wer von diesem Steuer"gewinn" profitiert. Der Franchisenehmer (Betreiber der Filiale) oder der Franchisegeber (McDonalds). Ich vermute mal, eher letzterer, weiß es aber nicht.


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28.11.2023 um 11:29
@Frau.N.Zimmer
Wie das jetzt gehandhabt wird, weiß ich nicht.
Damals wurde ich immer gefragt "Zum mitnehmen" oder "Zum hier essen".
Da gabs dann extra Tasten auf der Kasse, die entsprechend vom Personal gedrückt wurden.
Für den Kunden war der Endpreis gleich. Für den Laden wurde für die Abrechnung mit dem Finanzamt jedoch unterschiedlich gespeichert.


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28.11.2023 um 11:37
Zitat von FagottFagott schrieb:Für den Kunden war der Endpreis gleich. Für den Laden wurde für die Abrechnung mit dem Finanzamt jedoch unterschiedlich gespeichert.
Richtig. Ich hab es nachgelesen. Die 12 % verbleiben dort.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Restaurantpreise sind halt nicht beliebig steigerbar. Es ist eben eine Gratwanderung zwischen "kostendeckenden Preisen" und genug Menschen, die essen kommen. Den Luxus, langfristig stabile Preise zu definieren, hat kaum ein Gastronom.
Das glaube ich. Ich würde auch nie ein Restaurant haben wollen, aber trotzdem muss sowas doch der Markt regeln und nicht der Staat, finde ich.
Bisher habe ich von Kundenseite noch nicht gehört, dass über die Anpassung der Steuer geschimpft wird. Jedem war klar, dass dies nur eine Erleichterung während der Pandemie war. Nur den Gastronomen nicht.
Warum Menschen mit niedrigeren Einkommen seltener Essen gehen, liegt auch an den teilweise horrenden Getränkepreisen, bei Wasser z.B, wird schon oft arg über das Ziel hinaus geschossen. 1 Kleines Glas Wasser kostet ja oft so viel wie eine Suppe.


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28.11.2023 um 11:47
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:aber trotzdem muss sowas doch der Markt regeln und nicht der Staat, finde ich.
Da bin ich gänzlich Deiner Meinung. Wir brauchen bestimmt kein staatlich subventioniertes Gaststättengewerbe.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Warum Menschen mit niedrigeren Einkommen seltener Essen gehen, liegt auch an den teilweise horrenden Getränkepreisen, bei Wasser z.B, wird schon oft arg über das Ziel hinaus geschossen. 1 Kleines Glas Wasser kostet ja oft so viel wie eine Suppe.
Ich verstehe die Sichtweise, aber Du musst sehen, dass die Preise letztlich in Summe zu sehen sind. Man könnte natürlich Essen verteuern und Getränke verbilligen, das würde auf das selbe hinaus laufen. Aber die Bewertung von Preisen durch den Gast erfolgt ja nicht rational, sondern primär nach Bauchgefühl. So eine innerbetriebliche Gewinnverteilung der jeweiligen Angebote hat sich traditionell eben eher durchgesetzt und ist "bekannt".
Der zweite Grund ist unternehmerischer Natur. Sicher kann man ein Glas (Leitungs)wasser billig anbieten. Das kalkulatorische Problem: Ein Gast, der billiges Wasser trinkt, trinkt eher nicht was anderes mit mehr Gewinnspanne. Und am Ende des Tages sollte in jedem Wirtschaftsbetrieb (auf Dauer) mindestens so viel eingenommen werden, wie ausgegeben wird.
In manchen Ländern sind billigere Getränke eher üblich (in Italien und Frankreich ist z.B. Leitungswasser und einfacher Wein oft günstig), aber auch das ist eine Frage der Gewohnheiten der Gäste.

Das Problem der Preiskalkulation in der Gastronomie ist (u.a.), dass die Margen in aller Regel extrem klein sind. Und zusätzlich liegt oft auch nur sehr wenig "auf der Bank". Da kann man nur wenig experimentieren.


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Mehrwertsteuerveränderung z. B. in der Gastronomie

28.11.2023 um 11:54
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Das kalkulatorische Problem: Ein Gast, der billiges Wasser trinkt, trinkt eher nicht was anderes mit mehr Gewinnspanne.
Na ja, einem Kind wird man kaum ne Flasche Sekt kaufen, damit nur der Wirt seinen Reibach macht. Genau diese Mischkalkulation ist eben total daneben. Lasst doch jeden zahlen was er verzehrt? Wenn ich zurückdenke waren es immer die Kinder, die besonders viel tranken, die zahlen dann das mit Blattgold verzierte Steak, vom Nachbarn mit. Das soll fair sein?

Egal. Wundert euch dann nicht, wenn wegen der "Mischkalkulation" weniger Leute kommen. Der Krug geht eben so lange zum Brunnen, bis er bricht .


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28.11.2023 um 11:58
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Na ja, einem Kind wird man kaum ne Flasche Sekt kaufen
Aber eine Schorle oder etwas anderes nichtalkoholisches. Kein Grund, mit Sekt polemisch zu werden.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Wenn ich zurückdenke waren es immer die Kinder, die besonders viel tranken
Da erinnere ich mich genau anders herum.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Wundert euch dann nicht, wenn wegen der "Mischkalkulation" weniger Leute kommen.
Ohne eine solche Mischkalkulation würde noch weniger kommen.
Ich will auch gar nicht, dass Du dem zustimmst, nur, dass Du es ggf. verstehst.
Du redest noch immer von "Reibach" - und das nach so vielen Beiträgen. Aber faktisch geht es bei den meisten ums Überleben.


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28.11.2023 um 12:06
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Aber eine Schorle oder etwas anderes nichtalkoholisches.
Für Kinder ist Wasser nun mal das Beste. Warum soll ich die mit Zucker zu pumpen, damit der Wirt auf seine Kosten kommt? Und warum überhaupt? Bei Softgetränken steht doch der Preis auch in keinem Verhältnis zum Gegenwert. :D Bei allen Getränken nicht.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Aber faktisch geht es bei den meisten ums Überleben.
Bei euren Kunden nicht? Da kann man sie doch wenigstens fair behandeln? Ich schreibe seit Tagen: Kalkuliert eure Preise richtig, dann werdet ihr sehen ob sich das noch lohnt oder nicht. Meine Güte, wenn nicht? Fragt Habeck, was der dazu sagt.


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28.11.2023 um 12:40
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:bei Wasser z.B, wird schon oft arg über das Ziel hinaus geschossen. 1 Kleines Glas Wasser kostet ja oft so viel wie eine Suppe.
Das wir in userem Laden kein "noname"- oder Leitungswasser verkaufen ist mal Fakt und ein 12'er-Kasten Gastro-Flasche-Mit-Rang-Und-Namen (will keinen Namen nennen) kostet soviel+paarCentMehr im EK als ein Kasten von einer der bekannten SoftGetränke (Cola usw) aus dem Angebot diverser Supermärkte.
Das GastroWasser (in Glasflaschen) bekommt man aber nicht (oder kaum) im Supermarkt und wenn, dann nur in Plastikflaschen, die ich aber nach möglichkeit vermeide. Leider werden die Softgetränke nur noch in PET ausgeliefert.


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28.11.2023 um 16:03
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Für Kinder ist Wasser nun mal das Beste.
Und das können sie doch bekommen? Nur halt nicht "fast geschenkt", sofern das nicht das Konzept dieses Ladens ist.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Bei Softgetränken steht doch der Preis auch in keinem Verhältnis zum Gegenwert.
Das hängt davon ab, was Du unter "Gegenwert" verstehst. Im Supermarkt ist es billiger. Die Marge im Restaurant ist gegenüber Speisen etwas höher, das stimmt, aber ein Getränk ist kalkulatorisch eben nicht "Flasche aufschrauben und eingießen" wie daheim.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Bei euren Kunden nicht?
Nein. Keine rmuss essen gehen.
Aber jeder, der ein Geschäft betreibt, muss kostendeckend arbeiten. Sofern es nicht nur ein Hobby ist.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Da kann man sie doch wenigstens fair behandeln?
Was ist denn unfair? Du bezahlst etwas weniger als Du müsstest für ein Essen und etwas mehr für ein Getränk. Aber das kannst Du ja steuern. Keiner zwingt Dich, etwas oder gar viel zu trinken.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:dann werdet ihr sehen ob sich das noch lohnt oder nicht
Die Preise sind doch in Summe kalkuliert.
Aber es gibt Speisen, die "gehören dazu" und da gibt es eine gewisse Preiserwartung. Die kann man nicht mit der selben Kalkulation versehen, wie z.B. exotischere oder spezifischere Gerichte.

Es ist Dir doch unbenommen, daheim zu bleiben und nicht essen zu gehen. Aber so ein bisschen mitdenken, warum manche Ausprägungen sind, wie sie sind, wäre auch nicht schlecht.
Dir ist essen gehen zu teuer? Bleib weg.
Du findest Quersubventionierungen in einem Angebot stören? Verzichte auf das Angebot. (Da wirst Du aber auf verdammt viele Angebote verzichten müssen, das macht so ziemlich jeder Anbieter in jedem Bereich, von Baumarkt bis Autohersteller).

Du muss (im Idealfall) nur verstehen, warum es so ist und vielleicht auch versuchen, weniger hemdsärmelig eine Sichtweise zu vertreten, von der Du recht wenig Ahnung hast. Ich verstehe die Sicht des Kunden, aber das ist eben nur eine Seite.


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29.11.2023 um 06:06
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Dir ist essen gehen zu teuer? Bleib weg.
Wer sagt das?

Mich wundert ja wirklich, dass überhaupt noch Tafelwasser ausgeschenkt wird, wenn das bei Preisen von 4-5 Euro pro 0,4l, so ein Draufzahlgeschäft für den Kneipenwirt ist. Lasst es doch. :D

Jedenfalls kann , auch ohne staatliches Sponsoring, genug verdient werden und wer es nicht schafft, ist in einer anderen Tätigkeit wahrscheinlich besser aufgehoben.


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Mehrwertsteuerveränderung z. B. in der Gastronomie

29.11.2023 um 21:37
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Deswegen wohl "nur" 7 %. Tot, zahlt man ja gar keine Steuern mehr und ist für den Staat nutzlos. :D
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Es ist zwar irgendwie Bedienung, aber eher wie an der Käsetheke mit 7%. An Bedientheken kauft man ja auch Salate, die vor Ort zubereitet wurden. Oder Fertigprodukte? Die wurden ja auch von irgendwem hergestellt und müssten dann 19% Mwst haben.
Das stimmt so nicht - die 7% gibt es für Grundnahrungsmittel und unverarbeitete Produkte. Die Salate an der Theke müssen mit 19% besteuert werden.

Nehme ich Kaffee - 7% als Bohne, 19% als fertiger Kaffee. Und nun - beim Pizza-außer-Haus 7% für die Pizza, für den Coffee-to-go (also auch außer Haus) 19%. Es macht einfach gar keinen Sinn den einen außer Haus-Dienst mit 7% zu besteuern, den anderen mit 19%. Selbst meine selbstgemachte Frikadelle beim Schlachter müsste mit 19% besteuert werden, obwohl ich die mitnehme.


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29.11.2023 um 22:12
Jaja, die Verteilung der Steuersätze ist genauso chaotisch und nicht richtig durchdacht worden wie der Blödsinn von unserem Pfandsystem.

Operative Hektik ersetzt nicht die geistige Windstille.


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29.11.2023 um 22:20
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Warum Menschen mit niedrigeren Einkommen seltener Essen gehen, liegt auch an den teilweise horrenden Getränkepreisen, bei Wasser z.B, wird schon oft arg über das Ziel hinaus geschossen. 1 Kleines Glas Wasser kostet ja oft so viel wie eine Suppe.
Irgendwie muss es sich am Ende des Tages halt rechnen.
Ich bin heute Nachmittag in einer Arbeitspause mit Kollegin etwas essen gegangen.
Wir haben in einem vietnamesischen Restaurant nach 15 Uhr noch ein Gericht zum Mittagstisch-Preis bekommen. Das ist schon mal ziemlich großzügig. Das Essen hat 8,90 € gekostet. Das finde ich sehr preiswert. Ich wusste gar nicht, dass man zu diesem Preis noch essen gehen kann. Ich habe mir dazu dann eine "Homemade Lemonade", die sportliche 4 Euro nochwas gekostet hat. Natürlich ist das Verhältnis Essendpreis – Getränkepreis in diesem Fall etwas bizarr. Aber irgendwie muss man den günstigen Essenspreis kompensieren. Es hätte aber auch preiswertere Getränke gegeben.
Mit Trinkgeld war ich am Ende mit 15 Euro dabei, was ich für leckeres Essen & Getränk angemessen fand.

Wer wirklich wenig Geld hat, kann auch auf ein Getränk verzichten beim Mittagstisch. Trinken kann man vorher oder nachher was aus eigenem Bestand.


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Mehrwertsteuerveränderung z. B. in der Gastronomie

29.11.2023 um 22:32
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:das Verhältnis Essendpreis – Getränkepreis
Der Vergleich vom Getränkepreis mit einem verünstigtem Mittagsangebot hinkt doch ein wenig. Bei 8.90€ beim Asiaten hat der vll. grad noch 15-20% Reingewinn, wenn der noch Fremdpersonal hat und es nicht ein Familienbetrieb ist.
Ich vermute aber, dass das Verhältnis mit der Normalkarte bei deinem Vietnamesen schon stimmt.


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Mehrwertsteuerveränderung z. B. in der Gastronomie

29.11.2023 um 23:31
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Der Vergleich vom Getränkepreis mit einem verünstigtem Mittagsangebot hinkt doch ein wenig.
Was meinst du?
Ich hatte ja geschrieben, dass das im Vergleich etwas kurios ist.
Ich hab den Preis für "Normalkarte" grad mal nachgeschaut. Sind 13.90 Euro.
Finde ich immernoch preiswert.
In der Gegend sind die Mieten exorbitant.
Ich denke schon, das rechnet sich über die Getränke.
Die Limonaden bestehen zu 70% aus kleinen Eiswürfeln. Die Gewinnmarge dürfte ganz gut sein.


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Mehrwertsteuerveränderung z. B. in der Gastronomie

29.11.2023 um 23:40
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:dass das im Vergleich etwas kurios ist.
Dann hab ich das Mis(t)verstanden... ich dachte du meinst damit zu hoch oder so.

Bei mir aktuell Mittagstisch 7.-- plus einem 0,4'er AfG mit 3,30 (ohne Crusheis serviert) liege örtlich sogar noch unter dem Durchschnitt. In der Nähe wird ein 0,3'er AfG mit 3.-- und sogar auch gesehen ein 0,2'er mit 2,80€ angeboten.


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